Dichtringtäger abdichten

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Dichtringtäger abdichten

Beitragvon obra » 20. November 2010 09:45

Ich habe mir jetzt meine TS in den Keller gestellt. Sekundärseitig ölt die MZ weiterhin. Ich habe jetzt den Dichtringträger abgenommen und werde ihn noch mal gescheid abdichten.
Dazu habe ich noch ein paar Fragen:
- Kann man den Simmering von außen etwas mit Fett einreiben damit er leichter in den Dichtringträger rutscht?
- Muss man die Dichtung am dichtringträger zusätzlich mit Dichtmasse einreiben?
Gruß Malte

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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon ETZ-Racer » 20. November 2010 10:46

1. ja
2. nicht erforderlich

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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 20. November 2010 10:47

ich nehm an es geht um dieses Teil.. Bild
das sitzt fest im Gehäuse...da wird nix Abgedichtet und der Siri im Dichtträger wird eingepresst ohne Dichtmittel
Gruß Uwe.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Flacheisenreiter » 20. November 2010 11:15

@Nordlicht, er meint wirklich den Wedi an der Sekundärkette, nicht den KW-Dichtring.
@obra kontrolliere auch mal die Schaltachse und die Verschraubungen, ob da nicht evlt. Öl austritt. Wenn ja, entfetten und mit Dichtmasse leicht "zuschmieren".
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 20. November 2010 11:22

Flacheisenreiter hat geschrieben:@Nordlicht, er meint wirklich den Wedi an der Sekundärkette, nicht den KW-Dichtring.
da gibs aber keinen Dichtträger mit Siri....nur ein Verschlußblech..... : :ja:
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Flacheisenreiter » 20. November 2010 11:25

Ich nenn das Verschlussblech auch immer Dichtringträger :oops: :wink: ...
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 20. November 2010 11:33

Flacheisenreiter hat geschrieben:Ich nenn das Verschlussblech auch immer Dichtringträger :oops: :wink: ...
wozu gibs Ersatzteilisten mit genauer Bezeichnung..... :wall:
Gruß Uwe.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Flacheisenreiter » 20. November 2010 11:45

Ist doch eigentlich wurst, dieses Blech trägt einen Dichtring und sitzt hinterm Ritzel der Sekundärkette, das müsste doch reichen um es zu "identifizieren", oder :) ?
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 20. November 2010 15:28

Flacheisenreiter hat geschrieben:Ist doch eigentlich wurst, dieses Blech trägt einen Dichtring und sitzt hinterm Ritzel der Sekundärkette, das müsste doch reichen um es zu "identifizieren", oder :) ?
auch wieder Falsch :mrgreen: es handelt sich um einen Abstandshülse die auf dem Schaftrad sitzt ......wenn die natürlich schon viel Luft hat....ja dann gibs auch Aussenöler....
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon obra » 21. November 2010 10:49

Im Wildschrei ist auch immer von einem Dichtringträger die Rede :shock:
Dort steht auch, dass man die Dichung dort einölen sollte?
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Christof » 21. November 2010 11:39

obra hat geschrieben:Im Wildschrei ist auch ... die Rede


Bitte nicht..... :!:

Nordlich hat Recht, das ist ein Verschlussblech, da es neben dem Dichtring auch die Vorgelegewellenlagerung verschließt!

@ obra: Prüf im Übrigen das Spiel der Kupplungswelle zum Schaftrad. Oft hat die Kupplungswelle übermäßig viel Radialspiel im Schaftrad. In dem Fall drückts dann auch extrem viel Öl zur Ketten/Sekundärseite!
Grüße

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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 21. November 2010 12:10

Ich würde das Ding auch als Dichtringträger bezeichnen. Immerhin ist da der Wellendichtring eingesetzt. Es ist im Übrigen nicht das Teil auf dem Foto oben.

Aus meiner Erfahrung kann ich Dir berichten, dass dieses Ding relativ schwierig dicht zu bekommen ist. Als erstes solltest Du prüfen, ob die Auflagefläche des "Verschlussbleches" (im Fachkreis auch Dichtringträger genannt :D ) nicht verbogen ist. Das war bei meinem der Fall. Eventuell gerade biegen und wenn es dann immer noch irgendwie wellig erscheint => weg damit und was neues gekauft. Dazu auch gleich noch eine neue Dichtung besorgen und auf das Spiel achten. Dann kann es klappen.

Nachtrag: Warum schimpfen so viele auf den Wildschrei? Ich finde das Buch gut. Ich habe so einige eigene Fehler beim Lesen dieses Buches identifiziert.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Christof » 21. November 2010 12:15

unterbrecher hat geschrieben:Es ist im Übrigen nicht das Teil auf dem Foto oben.


Sondern das hier:

Unbenannt.JPG
unterbrecher hat geschrieben:Warum schimpfen so viele auf den Wildschrei? Ich finde das Buch gut. Ich habe so einige eigene Fehler beim Lesen dieses Buches identifiziert.


:?: :?:

Fehler = Buch schlecht? Oder?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Flacheisenreiter » 21. November 2010 12:43

Christof hat geschrieben:
Unbenannt.JPG
unterbrecher hat geschrieben:Warum schimpfen so viele auf den Wildschrei? Ich finde das Buch gut. Ich habe so einige eigene Fehler beim Lesen dieses Buches identifiziert.


:?: :?:

Fehler = Buch schlecht? Oder?

:wink:
Ich finde das Wildschrei-Buch auch sehr hilfreich. Viele Dinge sind einfach Glaubensfragen, bei denen scheinbar jeder meint es anders bzw. besser zu wissen.

Und das Blech trägt einen Dichtring, also ists ebenso ein Dichtringträger wie ein Verschlussblech :!:
Man kann auch aus einer Mücke nen Elefanten machen.

@obra: Klar kannst Du den Dichtring ölen, dann "rutscht" er besser und läuft von Anfang mit Schmierung.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Christof » 21. November 2010 13:04

Wieso glauben? Es steht doch in der ET-Liste so drin!

Wenn du aber wie in Wildschrei z.B. beschrieben aus Lagerzapfen einer Kurbelwelle bzw. Kurbelwellenstümpfe, Hubzapfen machst brauchst du dich nicht zu wundern wenn hier dann auf Anfrage von Hubzapfenbilder die Leute falsche Teilebilder einstellen.

Du gehst doch auch nicht in den Laden und verlangst Äpfel obwohl du Birnen willst. Und zu Hause gibts du dann auf die verdutzten Gesichter an: "Is doch alles Obst vom Baum" ;D
Zuletzt geändert von Christof am 21. November 2010 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 21. November 2010 13:45

Christof hat geschrieben:Wieso glauben? Es steht doch in der ET-Liste so drin!

Wenn du aber wie in Wildschrei z.B. beschrieben aus Lagerzapfen einer Kurbelwelle bzw. Kurbelwellensümpfe, Hubzapfen machst brauchst du dich nicht zu wundern wenn hier dann auf Anfrage von Hubzapfenbilder die Leute falsche Teilebilder einstellen.

Du gehst doch auch nicht in den Laden und verlangst Äpfel obwohl du Birnen willst. Und zu Hause gibts du dann auf die verdutzten Gesichter an: "Is doch alles Obst vom Baum" ;D
:gut: dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
@ obra: Prüf im Übrigen das Spiel der Kupplungswelle zum Schaftrad. Oft hat die Kupplungswelle übermäßig viel Radialspiel im Schaftrad. In dem Fall drückts dann auch extrem viel Öl zur Ketten/Sekundärseite! hat geschrieben:

da ich heute Vormittag gerade meinen Motor ausgebaut habe...ist bei mir auch etwas Spiel vom Schaftrad auf der Kupplungswelle festzustellen...ob es nun vom Lager ( oder deren Lagersitz...denn dieses eine Lager geht gerne mal im Lagersitz los) kommt kann ich erst bei späterer Demontage sagen....nur ich denke bei 50000km wird die Buchse im Schaftrad auch nicht mehr das gelbe vom Ei sein...schauen wir mal...und noch eins....bevor das Verschlußblech aufgesetzt wird sollte man das Spiel zw. Lager und Blech genau mit Ausgleichscheiben ausgleichen...
Gruß Uwe.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon MaxNice » 21. November 2010 15:05

mir kommt grade eine putzige idee, angenommen es ist alles dicht und läuft gut, kommt es mitunter vor, dass man schnell mal vergiste nach dem schmierungszustand der kette zu schauen (mir geschieht das, hab ja nur MZ und nen kardanmöp). das schaftrad steck auf der getriebewelle, dazwischen befindet sich doch öl?! soll heißen, würde man ohne mutter am ritzel fahren müsste dort doch öl austreten oder nicht?, kann man das nicht zu einem kettenöler umbauen, also ganz gewollt, dass in dem sicherungsblech unter der mutter etwas ausgespart ist, damit öl am ritzel entlang geschleudert die kette schmieren kann?
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Christof » 21. November 2010 15:15

Streich mal Getriebewelle und schreib mal Kupplungswelle hin

MaxNice hat geschrieben:das schaftrad steck auf der getriebewelle, dazwischen befindet sich doch öl?! soll heißen, würde man ohne mutter am ritzel fahren müsste dort doch öl austreten oder nicht?


Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Wenn das Ritzel ab ist drückt es nicht mehr oder weniger Öl raus. Dafür ist ja die Hülse auf dem Schaftrad. Ein wenig Öl wird immer an der Buchse austreten, aber du wirst kaum Platz in dem Raum finden um das Öl dort irgendwie aufzufangen. Immerhin ist der ganze Geraffel der Kupplungsausrückung dort noch zu finden.
Grüße

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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Nordlicht » 21. November 2010 15:54

am Ritzel wird es immer etwas ölig aussehen....solange nix nach unten tropft ist alles ok.Hat auch was "Gutes" die Kette läuft nie trocken :mrgreen:
Gruß Uwe.
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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon obra » 24. November 2010 22:48

Ich habe das Veschlussblech jetzt wieder montiert. Natürlich vorher ausdistanziert und die Schrauben mit Dichtmasse Dirko HT eingerieben. Die Dichtung habe ich einfach nur eingesetzt.
Wie sollte man den Leerlaufschalter denn abdichten? Geht das auch nur mit UHU Endfest 300 2K Kleber?
Gruß Malte

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Re: Dichtringtäger abdichten

Beitragvon Christof » 26. November 2010 20:14

obra hat geschrieben:Wie sollte man den Leerlaufschalter denn abdichten? Geht das auch nur mit UHU Endfest 300 2K Kleber?


Nicht mit Kleber sondern nur um den kreisrunden Auschnitt am Gehäuse mit Dichtmittel. Klebst du es ein, dann geht der Schalter nie wieder heil vom Gehäuse ab!
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