2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Alles, was oben nicht passt.

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2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 11. Dezember 2010 05:50

moin moin

Ab 2011 erhöht sich der Ethanolanteil im Kraftstoff

Hier eine Liste der E10 Verträglichkeit bei Fahrzeugen

http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf
wasserdicht

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon knut » 11. Dezember 2010 06:52

schöne liste - danke , das almamobil verträg den scheiss"bio"sprit natürlich nicht :evil: , das zeug ist auch alles andere als bio !!!
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon TS - Torsten » 11. Dezember 2010 08:46

Danke für die Liste!

Leider werde ich wohl die nächsten Wochen einige Anrufe tätigen müssen! :cry:

Gott sei Dank bleibt uns der andere Sprit ja erhalten, wobei ich denke, dass dieser dann durch den Preis schon auffallen wird.

Na abwarten und Tee trinken!

Gruß

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon eichy » 11. Dezember 2010 09:24

Ne Freigabe fürn Bus hat ich mir schon von Subaru geholt. Ist ja ein "alter Hut" Komisch, das ADAC und Co. jetzt kein Aufschrei mehr machen.
Bin mal gespannt wie die Emme damit zurecht kommt. Und die dicke und all die andern. Hatte schonmal bei Louis gefragt, ob Delo2takt Öl mit der Gemüsesuppe zurecht kommt. Antwort: Besser Super+ tanken. Nee, mach ich nicht.
Ne Wassersackdichtung leg ich mir schonmal bereit.
Den Gefallen, sicherheitshalber Super+ zu tanken und den Staat zu sponsoren tu ich jedenfalls nicht. Nicht wenns nicht sein muß. Vorher entsorg ich meine Rasierwasser (geschenke von vor Jahren die ich nicht mehr riechen kann) und Rest Pinselreiniger in der Emme (geht, echt, genau wie altöl)

Sorry, schon wieder Politik&OT, das wollt ich nicht.
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Enz-Zett » 11. Dezember 2010 09:31

knut hat geschrieben:schöne liste - danke , das almamobil verträg den scheiss"bio"sprit natürlich nicht :evil: , das zeug ist auch alles andere als bio !!!

Was genau ist denn das Almamobil?
Weil in dem einen Punkt muß man schon unterscheiden: Ist es eine "Positiv-Liste" (alle Fahrzeuge gelistet, die E10 nachgewiesenermaßen vertragen), eine "Negativ-Liste", oder ist es eine "Nicht-Positiv-Liste"? Diese DAT-Liste sieht mir in erster Linie nach letzterem aus, so wie sie auch schreiben:
DAT-Liste hat geschrieben:Alle nicht nachgewiesen E10-verträglichen Fahrzeuge sollten ausschließlich die herkömmlichen Benzinsorten tanken, die die Tankstellen auch weiterhin anbieten.
Ist entscheidend, ob keine Verträglichkeit nachgewiesen ist, oder ob eine definitive Unverträglichkeit vorliegt.
In anderen Ländern geht man wesentlich unverkrampfter mit dem Thema um, und dort sind Motoren E10-tauglich, die es hierzulande angeblich nicht sind. Ich vermute stark, die Motorenbauer wollen sich die hier relativ teuren Freigabeprüfungen sparen, oder von vorn herein mögliche Scherereien ersparen (selbst wenn sie sehr unwahrscheinlich sind).

Kann natürlich auch sein, daß die Betriebsart der Motoren starken Einfluß drauf hat, wie E10-verträglich sie sind. Nirgends weltweit wird so viel Vollgas gefahren wie in Deutschland. Die Erfahrung hat man auch im Bereich Autogas gemacht - in anderen Ländern halten Autos problemlos LPG-Betrieb aus, während sie in Deutschland reihenweise kaputt gehen.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon knut » 11. Dezember 2010 10:01

leider steht das almamobil (skoda favorit/forman) bei denen die es definitiv nicht vertragen :cry:
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 11. Dezember 2010 10:26

die MZten werden E10 wohl vertragen,
die Zweitakter kann man ja auch mit Alkohol fahren,
für Dichtungen und Simmeringe hab ich da wenig bedenken.
Und für Vergaser sowieso nicht,
:wink: Einspritzer gibts ja bei MZ nicht :)
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon ETZeStefan » 11. Dezember 2010 10:34

ich kann die liste nich öffnen da icvh kein pdf auf mein vierenverseuchten rechner hab :wimmer:

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 11. Dezember 2010 10:57

Der ADAC schreit diesmal deswegen nicht auf,denn (mal sehen ob es wirklich so bleibt) an den Tankstellen soll man weiterhin --unbegrenzte Zeit-- das bisherige Super E5 und das künftige etwas preiswertere E10 tanken können. Dafür wird vermutlich die Normalbenzinsäule umbenannt werden.
Meine Dose verträgt auch kein E10. Ich bin mal gespannt ob das Versprechen mit dem E5 eingehalten wird.

Gruß Walter

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Maik80 » 11. Dezember 2010 11:02

Gibts da auch ne Liste für ältere Autos ?

Wobei ich nicht glaube, dass mein alter Audi mit seinen 5 Zyl. und 331 tkm sich daran stören wird. Immerhin hat er die letzten 22 Jahre gehalten also wird ihn das auch nimmer aufregen :D
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Enz-Zett » 11. Dezember 2010 11:49

Maik80 hat geschrieben:Gibts da auch ne Liste für ältere Autos ?

Ich vermute ganz stark: Nein. Wer will sich da schon die Mühe machen, das zu erproben? Das wird wohl vollkommen dem Selbstversuch der Eigner überlassen.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon ea2873 » 11. Dezember 2010 15:41

zumindest bei den Emmen brauchen wir uns nun echt keine sorgen machen.
potentielles opfer: benzinhahndichtring. sonst nach einigen jahren versuch (bis max. E85) keine probleme.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Ralle » 11. Dezember 2010 15:44

Hatte dein Versuchskaninchen Simmerringe aus Viton oder Normale?
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 11. Dezember 2010 17:38

Die Begündung, warum es bei meinem Auto besser nicht ist E 10 sein soll, die Einspritzdüsen (Bebzindirekteinspritzer) würden die an die erhöhten Temperaturen nicht aushalten.................

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon cbronson » 11. Dezember 2010 18:13

E10 is doch überhaupt kein Problem- Ich fahr nun schon seit nem Jahr mit E85 und der Kadett läuft damit wunderbar. Den Mehrverbrauch eingerechnet kastet mich so der Liter Sprit ca. 1,16€. Zur Zeit spare ich als gut 30 Cent pro Liter. Und beim Fahren merkt man so gut wie nix. E10 dürfte jedes Auto problemlos schlucken.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon motorista » 11. Dezember 2010 20:15

Kann mich nur anschließen: fahre seit fast zwei Jahren E85 in verschiedenen Mischungsverhältnissen mit Super-Benzin mit meinem Renault Twingo, der vom Hersteller nicht für Ethanol freigegeben ist. Bisher (20.000 km) keinerlei Probleme außer hin und wieder Kaltstartschwierigkeiten. Man sollte sich nicht verrückt machen lassen. Und gerade an der Emme ist ja praktisch nichts dran, was kaputt gehen könnte (okay, die KW-Simmerringe, aber die lassen sich ja zumindest bei den neueren Exemplaren recht leicht wechseln).

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 11. Dezember 2010 20:47

Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:Die Begündung, warum es bei meinem Auto besser nicht ist E 10 sein soll, die Einspritzdüsen (Bebzindirekteinspritzer) würden die an die erhöhten Temperaturen nicht aushalten.................



das mit der erhöhten Temperatur ist mir unbekannt-


der Hauptgrund meines Wissen:
die Einspritzpumpe braucht Schmierung ,ebenso Düse-Pumpe und Alkohol schmiert nun mal gar nicht -
Alkohol wirkt Fettlösend
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Maddin1 » 11. Dezember 2010 20:49

reines Benzien aber auch...


Ich denke eher die Dichtungen könnten kaputt gehen, und davor haben die Dosenbauer angst.
40. Wintertreffen auf Schloß Augustusburg, ich war dabei!

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Arni25 » 11. Dezember 2010 21:03

So, gerade mal geguckt - Alles im grünen Bereich, alle Maybachmodelle sind uneingeschränkt E10 tauglich. :ja:
Gruß Arni

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon ea2873 » 11. Dezember 2010 21:16

Ralle hat geschrieben:Hatte dein Versuchskaninchen Simmerringe aus Viton oder Normale?


1x original wahrscheinlich aus den 60ern, 1x original 1987, 1x neu blau, 1x neu viton

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Robert K. G. » 11. Dezember 2010 22:20

Bei VW steht:
Alle Fahrzeuge der Marke Volkswagen sind bis auf wenige Ausnahmen für E10 geeignet. In der Negativliste ist mein Golf III 1.9 TDI nicht aufgeführt. :jump:

@knut: Mach dir keinen Nischel und schütte die Plörre rein. Ich habe meinen Golf auch schon im Winter mit Salatöl gefahren. Alle haben mir gesagt dass meine Einspritzpumpe den Heldentod sterben wird. Bis auf ein recht schlechtes Anspringen hatte ich nie Probleme gehabt. VW und Skoda haben zum Glück an die Autos keine Ohren montiert. :mrgreen:

Gruß
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Zuordnung der Motor- und Rahmennummern der MZ ETZ 250 zu einem Baujahr.

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Fuhrpark: Famulus, ganz viele Anhänger, davon 2x Bauwagen, dann noch SYM NH-X 125, MZ ES 250 Gespann und Schwalbe der Frau in Pflege.
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon gizmohund » 11. Dezember 2010 23:50

Das dein TDI nicht in ner Liste fürn Benziner steht ist nicht unnormal :wink:
Einfach so Pöl fahren kostet dich früher oder später aber tatsächlich die ESP. Thema E10. Mal ganz im Ernst, wenn wir jetzt 5% im Sprit haben, was sollen da bitte weiter 5% für nen Unterschied machen? Das ist alles nur Panikmache, nen wirkliche Nachweise das es die Kisten nicht vertragen gibt es nicht - oder hat einer von euch welche? Außer nem marginalen Mehrverbrauch passiert da gar nix, wenn die Dichtungen keinen Alk abkönnen, dann können die das mit E5 auch nicht. Wenn das Alu in Verbindung mit Alk rostet, dann doch auch schon bei E5. Ergo müssten bereits alle Kisten platt sein. Ich fahre wenn ich E85 bekomme in meinem FSI der Marke Skoda Mischungen bis E50, außer Mehrverbrauch ist da gar nix...

Der ADAC dürfte u.a. deshalb dieses Mal nicht so ein großes Geschrei gemacht haben, weil sich die Zahl der Fahrzeuge die E10 angeblich nicht vertragen durch die Abwrackprämie wohl um einiges verringert hat.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 12. Dezember 2010 05:49

Lesenswert:

Meines Erachtens
erklärt der folgende Artikel die Lage der Dinge richtig gut verständlich .



Ethanol:

Ethanol weist aufgrund seiner chemischen Eigenschaften einige Risiken als Kraftstoff auf. Dies kann aufgrund der wissenschaftlichen Literatur einfach vorausgesagt werden. Doch welche Risiken sind real vorhanden und welche sind akut oder nur latent nennenswert? Dies ist zum Ersten mal von der Menge des Ethanols im Kraftstoff abhängig. Bei der Nutzung eher niedriger Ethanolgemische sind einige Risiken eher zu vernachlässigen, als bei der Nutzung sehr hoher Ethanolmischungen oder gar einer reinen Ethanolnutzung.



Korrosionsrisiken:



Korrosionsrisiken können an zwei Stellen auftreten. Zum einen ist die Mischbarkeit von Ethanol mit Wasser ein Problemfeld, welches auftritt, wenn sehr hohe Ethanolanteile getankt werden. Mit dem Ethanolanteil steigt auch der Wasseranteil, welcher transportiert werden kann an. Dies transportiert Wasser in Bereiche des Fahrzeuges, wo dieses normalerweise nicht hinkommen würde, da Wasser im Allgemeinen nicht mit Benzin mischbar ist. An solchen Stellen könnte es durch die Ausbildung von wässrigen Lokalelementen z.B. zur Korrosion von Tanks oder Leitungen durch Redoxreaktionen kommen, besonders gefährdet erscheinen hierbei Bereiche an denen unterschiedliche Materialien Aufeinanderstoßen. Bei Fahrzeugen die werksseitig für den Betrieb mit hohen Ethanolgehalten konzipiert sind, wird zu diesem Zweck ein elektrischer Korrosionsschutz verbaut. Bei der Nutzung des zukünftig vorgeschriebenen E10 Kraftstoffes ist dieser Faktor jedoch im Wesentlichen auszuschließen. Der Gesamtwasseranteil des Kraftstoffes wird durch 10% Ethanol im Gesamtvolumen nicht dramatisch erhöht. Die Korrosionseffekte durch eintransportiertes Wasser können also als vernachlässigbar gering betrachtet werden.



Ein weiteres Korrosionspotential bietet die Säure-Base-Reaktivität des Ethanols mit unedlen Metallen wie z.B. Magnesium und Aluminium. Beides sind heutzutage geschätzte Werkstoffe im Fahrzeug, sowie im Motorenbau und kommen an vielen Stellen im Fahrzeug zum Einsatz und dabei auch in Kontakt mit dem verwendeten Kraftstoff. Beide Metalle sind in der Lage unter Wasserstofffreisetzung mit dem Ethanol zum jeweiligen Metall-Ethanolat zu reagieren. Die Reaktionsprodukte dieser Reaktion sind zum Teil im Kraftstoff löslich und werden so abtransportiert („scheinbares Auflösen des Bauteiles“) oder verändern Ihre Materialeigenschaften erheblich, so dass die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist. Da dieser Prozess nach chemischer Normierung thermodynamisch sinnvoll ist, findet dieser Prozess auch grundlegend immer statt. Trotzdem bedeutet dies, wie uns die Geschichte ja zeigt, bei weitem nicht dass sich ein Aluminiummotor sofort auflöst. Dies liegt an den Eigenschaften des Aluminiums, welches sich bei Kontakt mit Luft und Wasser sofort selbst passiviert und mit einer Schicht aus Aluminiumoxid überzieht. Dies stellt zwar keinen absoluten Korrosionsschutz dar, verlangsamt aber jegliche chemische Reaktion zwischen Aluminium im Motor und dem im Kraftstoff befindlichen Ethanol. Ohne entsprechenden Antrieb oder eine mechanische Beschädigung ist die Materialverträglichkeit zwischen einem ethanolhaltigen Kraftstoff sehr langsam. In der Physik und Chemie bezeichnet man eine Reaktion unter diesen Vorraussetzungen als „thermodynamisch favorisiert“ aber „kinetisch gehemmt“. Das heißt praktisch, diese Reaktion wird ablaufen, aber sie wird dafür eine sehr lange Zeit benötigen, solange die Kinetik nicht durch einen anderen Faktor verändert wird.



Für einen solchen Faktor gibt es auch einen praktischen Fall. Viele Fahrzeuge verschiedener Hersteller, welche eine Benzindirekteinspritzung verbaut haben und eine Hochdruckpumpe von Bosch verbaut haben, erhalten aus diesem Grund keine Freigabe für den kommenden E10 Kraftstoff. Durch die hohen Drücke wird die Reaktivität von Ethanol stark gesteigert, so dass die Kinetik der Reaktion beschleunigt wird. Bei diesen Pumpen konnte Bosch Korrosionserscheinungen an Aluminiumverschraubungen feststellen. Durch den dort vorherrschenden hohen Druck ist diese Erscheinung aber nicht zu verallgemeinern.



Das Risiko von Korrosion an Aluminiumteilen im Motor ist also nicht so groß wie oftmals dargestellt. Die Passivierung des Aluminiums dürfte im Normalfall für einen ausreichenden Schutz vor Korrosion sorgen. Diese Aussage ist jedoch nur für den kommenden E10 Kraftstoff gut abzuschätzen, bei sehr hohen Ethanolgehalten können weitere Effekte auftreten.



Die Gefahr von „Korrosion“ von Kunststoff- und Gummiteilen beruht meist auf Unverträglichkeiten zwischen dem Kunststoff oder Bestandteilen des Werkstoffes und dem Ethanol. Bei einigen Kunststoffen kann Ethanol sich zwischen die Polymerketten schieben und diese „Auflockern“. Dieser Prozess würde dazu führen, dass Ethanol austreten könnte bzw. die Dichtung durchdringen bzw. verformen könnte. Bei Polymeren mit geringer kovalenter Vernetzung können auch einzelne Polymere herausgelöst werden. Das Werkstück würde sich auflösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass solch ein Kunststoff in einem Auto verbaut ist, ist jedoch vergleichsweise gering, weil ein solcher Kunststoff oft auch nicht gegen andere Kraftstoffbestandteile resistent wäre. Als wesentlicher Punkt erscheint hier die Fähigkeit von Ethanol zu sein, spezielle Weichmacher und Stabilisatoren aus dem Kunststoff herauszulösen und so die Materialeigenschaften des Werkstückes zu verändern. Ein solches Kunststoffteil würde z.B. seine Flexibilität verlieren und es bestünde das Risiko z.B. eines Bruchs oder Risses. An dieser Stelle sind zwei Faktoren zu beachten. Der Erste ist ebenfalls wieder die Frage der Kinetik. Ein solcher Prozess läuft in den meisten Fällen nicht sofort ab, sondern über eine lange Zeit. Der Zweite ist die Produktion. Diese Schläuche werden von Zulieferern gefertigt, welche oftmals nicht nur für Autohersteller tätig sind, sondern die auch andere Unternehmen mit Ihren Produkten beliefern. Daher bestehen an dieser Stelle zumindest bei der Verwendung von E10 Kraftstoffen gute Chancen, dass die meisten Kunststoffe auch an dieser Stelle eine ausreichend gute Resistenz mitbringen.



Besteht also ein Korrosionrisiko? Die Frage ist grundsätzlich mit Ja zu beantworten. Einschränkend ist hierbei aber anzumerken, dass diese Prozesse bei den meisten Fahrzeugen eine lange Zeit benötigen werden. In vielen Fällen wird das Fahrzeug eher vom Verschleiß geplagt sein, als von Ethanolkorrosion durch einen E10 Kraftstoff.



Risiken eines Motorschadens:



Auch dies wird von vielen E10 Gegnern stark propagiert, daher versuche Ich auch dies zu beleuchten. Eines der Probleme von Ethanol als Kraftstoff ist, dass es für die „stöchiometrische Verbrennung“ eine andere Mischung von Kraftstoff und Luft benötigt, als Benzin. Der Grund dafür ist, dass Ethanol selbst bereits Sauerstoff enthält und als Molekül wesentlich kleiner ist. Sofern ein Fahrzeug die Einspritzmengen nicht entsprechend erhöhen kann, weil Einspritzdüse oder Einspritzzeiten zu klein sind, dann kann es zu einer mageren Verbrennung kommen, welche wesentlich heißer abläuft, als die stöchiometrische Verbrennung. Diese hohen Temperaturen können den Brennraum, die Zündkerze und/oder die Ventile schädigen bzw. zerstören. Bei der Verwendung von E10 als Kraftstoff ist dies jedoch nur bei sehr wenigen Fahrzeugen zu befürchten, da fast alle Fahrzeuge einen entsprechenden Regelbereich haben müssten. Bei älteren Fahrzeugen mit Vergasern oder mechanisch geregelten Einspritzanlagen bestünde eventuell eine Gefahr bei einer grundlegend bereits mager gewählten Einstellung. Hier würde aber ein leichtes Anfetten des Gemisches durch eine Werkstatt mit Abgastester bereits schnell und einfach Abhilfe schaffen.



Ein weiteres Risiko stellt die hohe Zündtemperatur von Ethanol im Vergleich zu Benzin dar. Die Zündtemperatur von Ethanol beträgt rund 425°C, wogegen die Zündtemperatur von Benzin zwischen 200 und 300°C liegt. Ein höherer Anteil an Ethanol steigert also die Verbrennungstemperatur im Motor. Entscheidend für die Haltbarkeit eines Motors ist die Temperatur direkt bei Zündung an der Zündkerze, sowie die Temperatur des Abgases, wenn es das Auslassventil passiert. Sowohl ein Abschmelzen der Zündelektrode, wie auch eine Beschädigung des Auslassventils können teure Reparaturen nach sich ziehen. Im Fall der Zündkerze kann mittels einer speziellen Messkerze die Temperatur ermittelt werden und auf diese Weise eine entsprechende Zündkerze mit passendem Wärmewert ausgewählt werden. Bei den Auslassventilen kann z.B. auf besser gekühlte Ventile (z.B. Natriumgefüllt) zurückgegriffen werden. Dies ist aber ebenfalls im Wesentlichen bei Fahrzeugen sinnvoll, welche hohe Ethanolgemische verwenden. Bei der Verwendung von E10 Kraftstoffen kann der Veränderung der Temperaturen durch den Zusatz anderer Kraftstoffbestandteile in gewissem Bereich gegen gesteuert werden, außerdem fällt sie in diesem Fall auch nicht so drastisch aus, wie im Fall von reinem Ethanol. Die Mehrzahl der PKWs in gutem technischem Zustand müsste mit diesem Problem daher leicht fertig werden.



Direkt im Anschluss an diesen Punkt folgt der Abgaskatalysator zur Entgiftung der Abgase. Dieser muss zwar zu seiner korrekten Funktion eine gewisse Temperatur erreichen, darf aber im Gegenzug auch nicht zu heiß werden, da er durch zu hohe Hitzeentwicklung irreparabel beschädigt werden kann. Auch an dieser Stelle gilt, ein Problem das in der Mehrzahl bei hohen Ethanolgehalten auftreten wird und im Fall von E10 Kraftstoffen eher ein Randproblem von Fahrzeugen darstellen wird, die bereits jetzt Probleme mit der thermischen Haltbarkeit Ihrer Katalysatoren aufweisen.
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon knut » 12. Dezember 2010 06:26

theoretisch kann nicht viel passieren , aber praktisch steh ich bei nem schaden alleine da - kein problem,kauf ich mir einfach nen neues auto - ich fahr ja die alte kiste nicht aus geldmangel sondern weils so spass macht :irre:
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 12. Dezember 2010 07:08

knut hat geschrieben:theoretisch kann nicht viel passieren , aber praktisch steh ich bei nem schaden alleine da - kein problem,kauf ich mir einfach nen neues auto - ich fahr ja die alte kiste nicht aus geldmangel sondern weils so spass macht :irre:


non problem
mir ist das E10 totalegal
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vmax angeblich 116 km/h ( gefühlte 200) Bj.1992 4X4
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ohne Elektronik und SchnickSchnack fahrt klaglos fein mit Allem ( :roll: und ich meine Allem)
auch genial der Verbrauch -man kanns fast nicht glauben für den hohen Kasten
Landstrasse meist zwischen 50km/h (Bergauf weniger :wink: ) und max.80 km/h
Sommer 8 Liter pro KM
Winter 9 Liter pro 1oo KM
Autobahn zwischen 9Liter u. 10 Liter bei max. LKW speed ( Am Berg sind die LKW schneller :ja: )
Werde das Ding solang als möglich am Laufen halten

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Wenn Total Kaput
dann bekomm ich kein Wagen nach BJ.95 und nur Trappo mit LKW Zul.

so siehts aus
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon TS-Jens » 12. Dezember 2010 09:45

Ich hab in meinem 7er auch e85 gefahren obwohl er dafür angeblich vorher umgerüstet werden müsste.

Fazit: Die 12 Liter Durchschnittsverbrauch wurden zu 13-14l, aber bei dem damaligen Preisunterschied von über 50cent hat sichs gerechnet.
Unbezahlbar: Die Schnapswolke die beim Halten an der Ampel nach vorn zieht, und die man recht intensiv durchs geöffnete Fenster wahrnimmt :scherzkeks:
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon Enz-Zett » 12. Dezember 2010 10:25

gizmohund hat geschrieben:Das ist alles nur Panikmache, nen wirkliche Nachweise das es die Kisten nicht vertragen gibt es nicht - oder hat einer von euch welche?
Ist das Dein (gesichertes) Wissen?

Daß die "paar Prozent" mehr nichts ausmachen, stimmt nicht. Aber glaub doch nicht, daß Bosch, Siemens etc. mit ihrem Wissen so hausieren gehen, daß es auch der Normalbürger auf der Straße mitbekommt. Vergiß es. Die Kraftstoffentwicklung ist ein heißes und teures Forschungsfeld, da lassen sich die Entwicklungskreise selbst hinter verschlossenen Türen weniger in die Karten gucken als in jeder Profi-Pokerrunde.
Ich kenn das, halt leider nur aus der Diesel-Fraktion. Aber da machen schon die 2% Umstellung (von B5 auf B7) merkliche Unterschiede. Und manche Länder arbeiten an einer B20-Freigabe.

Beim E10-Thema sind die Dichtungen das kleinere Problem. Klar, ethanolfeste Dichtungen kosten ein paar Cent mehr, und das ist in einer Industrie wo um Zehntelcent gefeilscht wird ne echt große Nummer. Was aber das viel größere Problem ist, ist die hier schon erwähnte Wasserlöslichkeit. Und die Reaktion vom E10 mit den verschiedenen Metallen bei erhöhtem Druck und / oder Temperatur. Das ist noch eine sehr große Unbekannte, hier gab es schon kapitale Schäden in der Erprobung ohne daß die genauen Zusammenhänge erfasst wären, geschweige denn Abhilfemaßnahmen da wären. Und das ist der Hauptgrund, warum viele Hersteller ziemlich Distanz nehmen zum E10. Besonders in Ländern wie Deutschland, wo unkalkulierbare Folgekosten (Garantie, Kulanz, ...) damit verbunden sind.

Panikmache Seitens der Hersteller, das kann nur einer vermuten der zu wenig Sachkenntnis hat. Panikmache paßt eher schon zu ADAC&co.

-- Hinzugefügt: So 12 Dez, 2010 10:48 am --

rängdäng hat geschrieben:Meines Erachtenserklärt der folgende Artikel die Lage der Dinge richtig gut verständlich.
Insgesamt ein guter, sachlicher Artikel - wo haste den denn her? Gerade die Erklärung zur Korrosion mit Aluminium find ich sehr gut - betrifft aber in erster Linie Motoren mit Hochdruckrails aus Aluminium, also vorwiegend Benzin(direkt)einspritzer.

Zwei Sachen sind aber unrund, bzw. empfinde ich so wenn ich die Kenntnisse ausm Dieselbereich vergleiche.

Zum einen beim Thema Korrosion: Problematik gut beschrieben, aber die Aussage Der Gesamtwasseranteil des Kraftstoffes wird durch 10% Ethanol im Gesamtvolumen nicht dramatisch erhöht. Die Korrosionseffekte durch eintransportiertes Wasser können also als vernachlässigbar gering betrachtet werden. läßt mich zusammenzucken. Beim Diesel sorgt ein 7%iger Bio-Anteil dafür, daß ein tatsächlich gemessener Wassergehalt den zulässigen Grenzwert der Spezifikation um das 35fache übersteigt. Diesel ohne Bio-Anteil unterschreitet den zulässigen Grenzwert deutlich.
Alkohole können viel Wasser binden, mancher unsereins kippt deswegen auch mal Spiritus in den Tank. Bei dieser Aussage, daß man das Wasserproblem vernachlässigen könne, bin ich deswegen skeptisch.

Zum anderen das Thema Verbrennungstemperatur. Hier wird Zündtemperatur und Verbrennungstemperatur in einen Topf geschmissen, was m.E. nicht korrekt ist. Mit Blick auf Brasilien, wo schon recht lange Kraftstoffe mit hohem Ethanolanteil gefahren wird, und das auch vielfach in Käfer-Boxermotoren mit ihren legendären thermischen Problemen v.a. am 3. Zylinder, sieht es mir nicht danach aus daß die Zündtemperatur zu einer höheren Verbrennungstemperatur führt. Wär also sehr interessant, was Ethanol / E85 / E10 an gemessener Verbrennungstemperatur und Verbrennungsgeschwindigkeit hat.

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon rängdäng » 14. Dezember 2010 03:47

@
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google
:wink:
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon FSB » 14. Dezember 2010 10:06

rängdäng hat geschrieben:[...] Ein weiteres Risiko stellt die hohe Zündtemperatur von Ethanol im Vergleich zu Benzin dar. Die Zündtemperatur von Ethanol beträgt rund 425°C, wogegen die Zündtemperatur von Benzin zwischen 200 und 300°C liegt. [...]


Ich glaube hier wurde was durcheinander geschmissen. Die Zündtemperatur ist ausschlaggend z.B. im Dieselmotor - also bei Selbstzündung. Mit der sich ausbreitenden Flammenfront durch eine Fremdzündung im Ottomotor haben diese angegeben Temperaturen überhaupt nichts zu tun. Und auch die Verbrennungstemperaturen werden sich nicht sonderlich unterscheiden. mfg

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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon michi89 » 14. Dezember 2010 17:46

Mal ne Frage am Rande. Weiß jemand, wieviel % Ethanol in Benzin komplett löslich sind? Mir ist da was mit 6% im Hinterkopf. Das würde ja heißen, dass die übrigen 4% sich nach einer gewissen Standzeit abscheiden. Wie verhält sich das ganze dann mit Zweitaktöl? Weil das ist ja in Alkohol vermutlich auch nicht lösbar. Das würde ja heißen, dass, wenn ich immer nur halb leer fahre und dann Tanke, ich irgendwann fast reinen Ethanol mit kaum Öl im Tank habe. Oder hab ich nen Denkfehler??
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Re: 2011 wird der Ethanolanteil erhöht

Beitragvon eichy » 14. Dezember 2010 19:41

In meinem MiniMoby forum fährt einer (in Canada...) seit Jahren mit Ethanol 100%. Nunja, die (internationalen) Erfahrungen dort sind durchweg positiv. Also die Motobecane wird wohl als erste mit Gemüsesuppe gefüttert.
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Spritprobleme 2011?

Beitragvon Schütze » 26. Dezember 2010 18:19

Laut Gesetz wird ja nun ab 2011 10%Ethanol dem Sprit zugemischt. In diversen Artikeln wird darauf hingewiesen,das probleme bei älteren KFZ auftreten können,da Ehanol wesentlich aggressiver ist(auch in bezug auf den Lack). Können da bei unseren Emmen auch Probleme entstehen? :gruebel:
Gruss Andreas

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 18:21

Es wird weiterhin normaler Sprit angeboten.Ich hätte mit meinem 20 Jahre altem Golf auch Probleme.
Gruss,Mig

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Schütze » 26. Dezember 2010 18:25

Das ist richtig,der soll aber natürlich teurer sein als der "gepanschte"

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 18:28

Dafür verbraucht das Auto mit normalem Sprit weniger als mit e 10.Ich fahre täglich 110km.Da macht es sich bemerkbar.
Gruss,Mig

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Simmi-Thimmy » 26. Dezember 2010 18:29

Soll er ebend nicht....
Zu mindest zum Anfang soll er gleich teuer sein :wink:

Es gibt Zusätze, die den Sprit für ältere Motoren wieder vertragbat machen. Allerdings seh ichs schon kommen. Am Ende kostet der liter Sprit 2,50€ :roll:

EDIT: Über den Sinn brauch man gar nicht zu diskutieren (denke ich). Wenn da zeug da reingepanscht wird, wird auch mehr Raps benötigt...
Am Ende muss der Regenwald wieder dran glauben.

Aber naja, mit was sollen die da oben sonst ihr Geld verdienen? :nein:
Stellt euch mal vor, es gäbe unsinnige Gesetze :glaubichnich:
Zuletzt geändert von Simmi-Thimmy am 26. Dezember 2010 18:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon guzzimk » 26. Dezember 2010 18:29

Hallo,
"SuperPlus" wird weiterhin nur 5% Ethanol enthalten, das normale "EuroSuper" mit 95 Oktan wird 10% Ethanol ab 2011 enthalten.

LG
:-)
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 18:36

Ich traue der Sache nicht.Das Zeugs frisst sich schon in die Benzinleitung rein.Lieber tanke ich mit alles Dreien Super Plus anstatt ne Dicke Rechnung.
Ich habe mal Biodiesel in eine Tupperschüssel aus Pe gefüllt.Normal ist Pe gegen alles resistent.Am nächsten Tag war die Schüssel weg.
Gruss,Mig

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Paule56 » 26. Dezember 2010 18:40

ultra80sw hat geschrieben:Am nächsten Tag war die Schüssel weg.


ner freundin von uns haben sie das tupperkram auch vom balkon geklaut .... [spoil]samt heringssalat[/spoil]
Gruß
Wolfgang

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon eichy » 26. Dezember 2010 18:46

Bild

Nur falls einer nicht wissen sollte, was Lochfraß ist. Achtet auf weisse Krümmel und Pulver in der Schwimmerkammer. Das Bild enstand vor 2 Jahren und ich bin mir sicher, das aggresiver Sprit daran Schuld ist. Im Hahn sahs genau so aus. Auf einmal blieb die ETZ stehen weil kein Benzin mehr durchging.
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Guesi » 26. Dezember 2010 18:48

ultra80sw hat geschrieben:Ich habe mal Biodiesel in eine Tupperschüssel aus Pe gefüllt.Normal ist Pe gegen alles resistent.Am nächsten Tag war die Schüssel weg.


Na Hauptsache der Biodiesel war noch da :-)

GüSi

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 18:51

Paule56 hat geschrieben:
ultra80sw hat geschrieben:Am nächsten Tag war die Schüssel weg.


ner freundin von uns haben sie das tupperkram auch vom balkon geklaut .... [spoil]samt heringssalat[/spoil]



Bei uns gibt es es auch solche Leute ,die so etwas machen.Sie stellen aber wenigstens die leere Schüssel wieder zurück.
Da bekam mal einer die Schwalbe geklaut und am nächsten Tag stand sie wieder da jedoch ohne Motor. :lol:
Gruss,Mig

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon LarsenTT » 26. Dezember 2010 19:55

ich bin ehrlich gesagt völlig unschlüssig wie ich mit dem thema umgehen soll.
hab 3 fahrzeuge, die gute emme, ne 1000er yamaha und nen 2002er kia rio.

bei der emme mach ich mir eher weniger gedanken, die kann das denk ich ab, obwohl wenn ich mir das mit der tupperschüssel anhöre guck ich vielleicht doch mal öfter IN den vergaser ob da nich irgend etwas alkoholisiertes raubklau an meinem düsenstock betreibt...

bei der yamaha weiss ich gar nicht was ich machen soll... werd wohl erstmal versuchen den teureren alten sprit zu tanken - von superPlus wurde mir damals schon bei der probefahrt abgeraten, weil die kisten wohl auch dadurch im sommer mehr zum überhitzen neigen (sind da die 3 oktan wirklich so verheerend?) - und ethanol will ich da eigentlich gleich gar nicht reinschütten.... mal gucken wie sich das verhält...

naja und bei der büchse... da lass ichs drauf ankommen, angeblich sind ja alle kia modelle für den neuen fusel geeignet, mal sehen wie lang das stimnmt

alles in allem kotzt mich der ganze dreck ehrlich gesagt wahnsinnig an...
Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen - denn wenn du im Kreis gehst, bleibst du zurück!

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 21:18

Es sind ja alleine die Dichtungen des Systems die leiden auch wenn der Rest resistent.
Die einen Nahrungsmittel werden angepflanzt für Benzin ,Mais wird angepflanzt für Strom in Biogasanlagen zu produzieren und die dritte Welt hungert.
Die Schiffe,die das zeugs hierher transportieren fahren ja entweder mit Solarenergie oder mit Windenergie,also ohne Umweltbelastung.
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Simmi-Thimmy » 26. Dezember 2010 21:20

Es sind nicht nur die Dichtungen...
Die modernen Zink-Druckgussteile vertragen die 10% überhaupt nicht. Das wird alles zerfressen.
Hauptsache Alu ist resistent dagegen :roll:
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 26. Dezember 2010 21:25

Alu wird auch nicht resistent sein.Die Franzosen drüben fahren schon länger den E 10.Weiss aber nicht wie es sich dort auswirkt.
Die Hersteller geben Freigaben ,danach geht der Motor doch kaputt.Der Händler spricht sein Beileid aus und bietet im nächsten Atemzug ein neues Fahrzeug an.
Gruss,Mig

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon Schütze » 26. Dezember 2010 23:02

Irgendwoher muss der Wirtschaftsaufschwung ja kommen :mrgreen:

Fuhrpark: ETZ 250 Bj 88, ETZ 150 Bj 1985,2xETZ 150 Bj89,2xSaxon Sportstar 125 Bj 96, Saxon Roadstar 3x TS150, S83 ,S51 ,Schwalbe CBR600
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ultra80sw » 27. Dezember 2010 12:52

Wir können ja die Autos weiterhin mit Superplus tanken und E 10 in einen Chinaroller kippen bis er hinüber ist.Danach zerlegen wir das ganze Innenleben.
Gruss,Mig

Fuhrpark: Mz Es 125 , Mz Es 250 2,Kawa Gpx 600,Kr 51 1
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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon es-heizer » 27. Dezember 2010 13:24

Wieso Superplus als einziger Überlebender? Ich denke der neue Sprit ist als E10 deklariert und das normale Super bleibt parallel, weil geprüft werden soll wie die Resonanz ist? Die Hersteller sind sich ja jetzt immer noch nicht einig ob die dafür freigegebenen Fahrzeuge das auch wirklich überstehen. Oder ist denen scheißegal ob man sein Auto auf Grund einer Verordnung zwangsverschrottet :evil: nur weil es den "staatlich verordneten Sprit" nich verträgt?!
Werden wir jetzt gezwungen teureren Sprit zu kaufen, wenn wir uns dem E10 enthalten wollen?
Also ich habs bisher anders verstanden.
Wo steht das?
Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


Rundlampe Nr.109
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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme

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Re: Spritprobleme 2011?

Beitragvon ETZ_Horst » 27. Dezember 2010 13:50

Na stimmt schon..irgendwie ist es komisch...du kannst quasi für dich entscheiden was du nimmst...

Den normalen Sprit, alles wie gewohnt...oder den neuen und alles riskieren oder auch nicht...wer weiß es schon.

Tendenziell sind die Hersteller der Fahrzeuge da erstmal raus...die können ja nicht für das bezahlen was du tankst oder eben nicht...
Denen ist es ja auch egal ob du Diesel in den Benziner tankst oder andersrum...

Und den ADAC, der die Liste mit den Fahrzeugen veröffentlicht, kann auch keiner zur Rechenschaft, die haben sich dann vertan...und sind raus, ist ja nur eine Empfehlung gewesen :wink:

Wir werden mit unseren MZ wohl nicht umhin kommen und das gute alte normale Super zu tanken...Vor 3 Jahren gab es ja auch noch normalen Sprit ohne Super und ganz früher gab es noch verbleiten Kraftstoff und zu den älteren Fahrzeugen zählen unsere Emmen IMHO schon :ja:
MfG Horschte

Der Meister kanns kaum glauben, mit'm Hammer kann man schrauben!

Steht im Winter noch das Korn, is es halt vergessen worn!

Fuhrpark: ---MZ---

ETZ 150 Bj. 89
TS 150 Bj. 85 im Aufbau für die Es-Trophy

---Fahrrad---
MIFA 28" Damenfahrrad-->an der Sattelstange verbogen-->Schrott
MÜSING Lite Offroad Sonderedition
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