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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 17:41 
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moin moin die damen und die herren.

wie oben schon beschrieben, tue ich mich ein bißken schwer mit dem verständnis des kupplungssystems der 250er ts bzw etz.
ich hab meinen ts motor neu gemacht. kuwe, lager, dichtungen, getriebe, halt alles was neu muss ist auch neu.
heute alles fertig gemacht und er läuft. richtig gut sogar.
unter anderem habe ich eine neue, gebrauchte kupplung eingebaut. da kleben leider die scheiben noch. entweder gehen sie von selbst los oder ich muss halt nochmal bei.
jetzt zu meinem problem.

ich verstehe das system der kupplung als gesamtes nicht wirklich.
-also wie funktioniert es
-was bewirken die einzelteile
-was passiert wenn ich oben am hebel ziehe
-kann man die schnecke unten am motor auch verdrehen und was hat das für auswirkungen
-wie kann ich die kupplung verstellen, damit sie oben am hebel früher oder später reagiert

das zusammenspiel als solches will mir nicht in den kopf. vielleicht fehlt in meiner birne auch nur ein kleiner denkanstoß....irgendwie hab ich da grad ne blockade.

kann mir mal einer einen schlach in den nacken geben und auf die mutti helfen ??? den wildschrei hab ich schon fast gefressen, aber irgendwie.......??????

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:07 
Fall es um einen HuFu-Motor geht.........


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:12 
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Wenn du oben an deinem Hebel ziehst, wird diese Kraft und Bewegung über den Bowdenzug nach unten an den Ausdrücker übertragen.
Da dieser einen Hebelarm hat ensteht da ein Drehmoment und der Ausdrücker dreht sich. Da dieser allerdings in einem Gewinde sitzt
wird er bei der Drehung ein stück rausgedrückt (wie bei einer Schraube die du anziehst oder lockerst). Die Kupplung wird von den
Kupplungsfedern zusammengehalten, sodass die Reibbeläge auf den Stahlbelägen aufsitzen und die Kraft von der Kurbelwelle übertragen können.
Da der Ausdrücker jetzt auf die Kupplung drücket, werden die Federn zusammengedrückt sodass zwischen Reib und Stahllamellen ein Spiel entsteht
und die Reibkraft zwischen beiden nicht mehr groß genung ist um das Drehmoment von der Kurbellwelle zu übertragen.

So, ich hoffe das is jetzt einiger Maßen richtig. Mit erklären hab ich so meine Schwierigkeiten :oops: ...


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:22 
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ja , das grobe system kraftfluss kenne ich.
mein problem liegt eher in der feinheit der einstellung

was passiert bei veränderung einer komponente. obenam lenker gedreht z.bsp.
oder was ist wenn die kupplung zu früh oder zu spät reagiert
oder was liegt vor wenn sie schleift

wo oder wie stelle ich die kupplung ein, wenn sie zu spät oder zu früh reagiert.
oben am lenker die schraube sollte doch nur für die feineinstellung sein und im normalfall ca mittig weit rausgedreht bzw. eher weiter reingedreht sein

ich krieg das momentan niocht auffen schirm

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:27 
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die Grobeinstellung erfolgt unten im Kupplungsdeckel. Ich habe zwar auch grad Probleme damit aber
es ist eigentlich ganz einfach. Mit der Stellplatte die hinter der Abdeckung oder dem Drehzahlmesserantrieb sitzt
kannst du die Buchse in der der Ausdrücker sitzt drehen. Da diese auch ein Gewinde hat stellst du mit dem drehen
der Buchse quasi die Stellung des Ausdrückers schonmal grob ein. Wie bei einer Schraube und einer Mutter.


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:31 
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Am Lenker wird die Feineinstellung gemacht. Wenn der Kupplungsgriff lose ist sollte das Spiel am Kupplungsseil ca. 2mm sein. Wenn das Spiel mehr ist könnte die Kupplung nicht ganz trennen.
Unten wird die kuppl. grob eingestellt. Hier sollte der Abstand wie bei Wildschrei beschrieben 11mm sein.
Jetzt ist noch die Frage, deine kupplung war ja gebraucht. Hatte sie neue Beläge , die ja auch zu dick sein können. Wenn sie zu dick sind ist der Ausrückweg viel zu kurz und die Kuppl. kann nicht trennen. oder war sie schon verschlissen?

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Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:37 
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y5bc hat geschrieben:
oben am lenker die schraube sollte doch nur für die feineinstellung sein und im normalfall ca mittig weit rausgedreht bzw. eher weiter reingedreht sein


Da hast du einen kleinen Fehler drin. Das MZ System ist so aufgebaut das die Schraube ehern weiter raus gedreht ist bei richtiger Einstellung.


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 18:45 
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oh hier ham sich ja schon einige gemeldet.
deswegen werde ich jetzt trotzdem meinen ursprünglichen text veröffentlichen:

ich werd mich mal versuchen.
also die kupplung ist ein verbindungselement zwischen motor und getriebe.
der kraftfluss bei ungetrennter kupplung erfolgt von der kurbelwelle zum äußeren kupplungsmittnehmer.
von dort über die reibbelag- und stahllamellen zum inneren kupplungsmitnehmer.
der innere kupplungsmitnehmer überträgt die kraft weiter über das antriebszahnrad auf dem großen primärritzel, welches den kraftfluß zum getriebe schließt.

bei getrennter kupplung wird der kraftfluß durch das trennen der reibbelag- und stahllamellen unterbrochen.
der innere mitnehmer überträgt keine kraft mehr zum antriebszahnrad.
die kupplung an sich besteht aus
Bild
druckplatte (12) welche mit den zahnkranz (11) und kupplungskörper (10) verschraubt ist. zwischen zahnkranz und die stahllamellen (aussenlamellen) besteht ein formschluß
zwischen kupplungskörper (10) und druckflansch (6) sitzen druckfedern (9), welche die kupplung im unbetätigten zustand zusammenpressen und den kraftschluß zwischen den reibbelag- und stahllamellen herstellen.
die kraft wird von lamelle zu lamelle weiter zum antriebszahnrad weitergegeben.
mit der betätigung am kupplungshebel drückst du den druckflansch (6) über die schnecke (3), welcher dann die lamellen trennen, weil sich dadurch die druckplatte "wegschiebt" und die anpresskraft der lamellen verringert.
mit der schnecke (3) stellst du die vorspannung ein. im uhrzeigersinn verdrehen heisst mehr vorspannung. entgegen des uhrzeigersinns entlastung. wenn deine kupplung nicht sauber trennt brauchst du mehr vorspannung. wenn sie rutscht mehr entlastung.

mh.. ganz schön verwirrend.
bitte lüncht mich nicht, wenn ich ein technischen fehler eingebaut haben sollte, was ich nicht hoffe.

-- Hinzugefügt: 8. Januar 2011 18:49 --

natürlich verstellst du nicht die schnecke (3), sondern die lagerbüchse. also das gegenstück davon........

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 19:29 
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tony-beloni hat geschrieben:
mit der schnecke (3) stellst du die vorspannung ein. im uhrzeigersinn verdrehen heisst mehr vorspannung. entgegen des uhrzeigersinns entlastung........


das heißt quasi
kupplung arbeitet erst im letzten drittel des kupplungshebels - zuwenig vorspannung- schnecke im uhrzeugersinn drehen
kupplung arbeitet schon wenn ich den kupplungshebel nur minimal loslasse - zuviel vorspannung - schnecke entgegen dem uhrzeigersinn drehen

richtig ????

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 19:41 
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Fast richtig, nur dass du mit der Schnecke keine "Vorspannung" einstellst. Du verdrehst immer die Schnecke und das Schneckenrad (Hebel) gleichzeitig. Damit kannst du nicht die Hublänge einstellen, sondern die Hublage der Schneckenwirkung. Den Rest hat MZ schon vorher schick ausgerechnet.


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Grüße Willi

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 19:46 
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y5bc hat geschrieben:

das heißt quasi
kupplung arbeitet erst im letzten drittel des kupplungshebels - zuwenig vorspannung- schnecke im uhrzeugersinn drehen
kupplung arbeitet schon wenn ich den kupplungshebel nur minimal loslasse - zuviel vorspannung - schnecke entgegen dem uhrzeigersinn drehen

richtig ????


ich sag mal JA ......
ich merk mir die drehrichtung nicht und kann die so aus dem stehgreif nicht bestätigen.
nimm einfach dieses gehäuse zur seilzugaufnahme ab und stelle die mitte der nippelaufnahme von der zugspindel (dort hängt der bowdenzug drinnen) so ein, dass sie 11 mm vor dem kupplungsdeckel auf druck kommt ein und du hast es geschafft.
diese sogenannte kupplungs-grobeinstellung findest du bei miraculis bei allen rep-anleitungen für die großen modelle ab der es 250/1

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 20:31 
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ahjaaaaaaaa
langsam dämmerts,
ich glaub ich muss das so machen wie immer.
mit zwei drei flaschen bier in die garage hocken, buch lesen, motor nehmen und probieren und schauen was passiert.
mit schaltplänen war es ähnlich, mit einmal macht es "klick" und es ist in der birne.
manchmal hat man halt ein brett vorm kopp

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 20:36 
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Na Super. Dann können wir ja mit den möglichen Problemen weiter machen, Kupplungsrutschen usw... :tongue: :biggrin:


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 21:04 
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problem momentan
lamellen kleben......................auseinanderbauen und waschen ist, glaub ich, das richtige

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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 21:25 
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y5bc hat geschrieben:
problem momentan
lamellen kleben......................auseinanderbauen und waschen ist, glaub ich, das richtige


Losfahren,und im 2.Gang einbremsen, Kupplung ziehen und am Gas bleiben bis sie in die Knie geht :twisted: Auf die Art hab ich schon 3 Kupplungen überreden könnenBild

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Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint.
Nichts funktioniert und keiner weiß warum!


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Wissenswertes für die Rundlampe Bild Federn Zylinderköpfe Tankembleme


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 21:27 
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Möcht mich mal mit einer Frage in den Fred reinhängen.

Es gibt ja eine Anleitung, wie die Markierungen der Lagerbuchse zu stehen haben beim Einbau.
So war es bisher und ich mußte die Stellplatte auf Anschlag stellen, um bei fast ganz rausgedrehter Kupplungsgriffschraube die richtige Einstellung zu erreichen.
Andere Position und Umdrehen der Stellplatte geht gar nicht.

Hab jetzt den Ausrückhebel einen Gewindeschritt daneben in die Lagerbuchse reingedreht und jetzt habe ich einen prima Einstellbereich in beide Richtungen.
Spricht da was dagegen, ist das Pfusch?

Kann noch nicht testen, Motor ist noch nicht eingebaut nach Reparatur.

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Gruß
Rico


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BeitragVerfasst: 8. Januar 2011 21:31 
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@ich: wenn deine Einstellung oben ca. mittig ist, du unten auch noch Luft zum einstellen der Verstellplatte hast, ist alles gut.

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 23. Januar 2011 20:59 
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wollt nur mal kurz bericht erstatten

ich habs begriffen

hab gestern und heute meine beiden kupplungen zerlegt, die besten teile zu einer wieder zusammengefügt und eingebaut.
diese verka...schnecke hat mich zwar fast wahnsinnig gemacht, weil die beim anbauen immer wieder auseinandergeflogen ist, aber letztendlich passt jetzt alles.
wenn man es erstmal begriffen hat, ist es gar nicht schwer. manchmal hat man halt ein brett vorm kopp. hin und wieder auch mal ein kantholz :D

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BeitragVerfasst: 22. August 2011 14:41 
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Das mit den Markierungen auf der Lagerbuches verstehe ich auch nicht.
Im Service-Video zeigt der nur irgendwas mit seinem Bleistift rum.
Im Reparaturhandbuch steht dazu auch nichts.
Im NB steht dazu einfach nur einstellen laut Masse im Bild.
Wildschrei geht drauf ein aber nicht detailliert.
Er schreibt folgendes was mir nicht klar ist.
"...dass diese beiden Markierungen, wenn man sie mit einem Lineal verbindet und nach hinten verlängert, zwischen
der Ölstandskontrollschraube und der unteren Gehäuseschreibe liegen."

Untere Gehäuseschrauben gibt es 3, ich vermute er meint damit die Schraube die gleich in der Nähe von der Kontrollschraube liegt?

"...und so unter die Lagerbuchse gehalten, dass zwischen Ausrückhebel und Gehäusekante ca. 6mm Luft sind"

Welche Gehäusekante bitte? Es gibt viele. Ich denke er meint diesen Ansatz der im NB auf dem Bild zu sehen ist? Dort steht glaub ich 6mm als Mass.

Also ich hab die Markierungen so verlängert dass sie zwischen den beiden Schrauben mittig liegen.
Nun greift aber schon ein Gewindegang bevor ich 1/4 Umdrehung habe und es greift einer ziemlich genau bei 1/4 Umdrehung.

"...bis zum Ende zurückgedreht".
Welches Ende bitte? Meint er die Lagerbuchse soweit drehen bis Anschlag?

Steht alles auf Seite 204.
Das Problem ist wenn ich es so mache schaffe ich es unmöglich dass die verlängerten Markierungen zum Schluss wieder zwischen den beiden Schrauben liegen.
Einmal geht die Verlängerung links an der unteren Gehäuseschraube vorbei oder einen Gewindegang weiter geht sie über der Kontrollschraube vorbei.

Mfg
Flo


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BeitragVerfasst: 22. August 2011 15:45 
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Eigentlich ist es doch ganz einfach. Der Ausrückhebel am Kupplungsdeckel wird durch die Gewindesteigung an die Kupplung gedrückt, sobald man am Kupplungshebel zieht. Dadurch trennt die Kupplung.
Beim Einstellen ist zu beachten, dass der Ausrückhebel nicht ständig an der Kupplung anläuft.

Deshalb folgende Vorgehensweise:
Man drehe die Feineinstellschraube am Lenker ganz hinein. Mit der Einstellscheibe am Kupplungsdeckel wird nun der Hebel bis an die Kupplung gedrückt. Damit nix schleift 1-3° zurück. Das Ganze wird mittels Drehzahlmesserdeckel fixiert.
Dann stellt man am Lenker alles wieder so ein, dass der Hebel seine 3 mm Spiel hat.

Wenn das so nicht funktioniert, dann ist meist etwas foul. Wer es jetzt nicht glaubt, das ominöse 11er Maß steht jetzt bei 10 -13 mm.

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Grüße Kay
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BeitragVerfasst: 23. August 2011 09:52 
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Hallo,

Und danke für die Antwort.
Ja, das könnte wirklich Sinn machen dass das Druckstück nicht immer in Kontakt mit der Kupplung steht.
Aber ist es nicht so dass das Druckstück auf den Innenring des Lagers 16005 drückt und somit durch das
Druckstück festgehalten wird. Der Druck wird nun über das Lager auf die Kupplung geleitet.
Soll heissen es kann eigentlich gar nichts anlaufen weil bei geringstem Druck sich der Aussenring inkl. Kupplung
um den Innenring dreht?
Aufjedenfall wird durch das Einstellen von 11mm laut Werksangabe das Druckstück in eine gewisse Position gebracht,
die Frage ist wie ist es von MZ gedacht? Soll das Druckstück die Kupplung dauerhaft beruehren?
Die Anleitung von Wildschrei ist für mich aber noch immer nicht verständlich.
Ich weiss nicht wie man es schaffen soll dass die Verlängerung der Markierungen, nach dem eindrehen der Schnecke bis Anschlag,
wieder zwischen Konstrollschraube und unterer Gehäuseschraube liegt. Aber evt. ist das gar nicht wichtig.

Mfg
Flo


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BeitragVerfasst: 23. August 2011 10:03 
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vergiss mal kurz den Wildschrei

entferne von deinem Kupplungsdeckel Dieses Teil.
Aus der Gewindebohrung ragt nun die Spindel heraus. Nachdem du nun die 3 Schrauben von der Grobeinstellung (Drehzahlmesserdeckel oder nur Deckel) gelößt hast, kannst du die Spindel hin und her schieben. Die Mitte der Seilzugaufnahme soll 11 mm vom Gehäuße entfernt sein.

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BeitragVerfasst: 23. August 2011 19:55 
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Lies dich mal hier rein.

kb.php?a=180

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Grüße

Christof

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BeitragVerfasst: 23. August 2011 20:37 
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Danke, der wichtigste Satz war dass beide Markierungen einfach unter der Mitte liegen bei voll eingedrehter Schnecke, einfach und eindeutig.

Mfg
Flo


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BeitragVerfasst: 23. August 2011 21:00 
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Ja das wird in der Literatur gern noch mit 27° kommentiert. Aber das braucht kein Schwein. Sind die Markierungen unterhalb der Deckelmitte ist die Kupplung immer einstellbar.....

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Grüße

Christof

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