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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 10:38 |
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Beiträge: 3271 Wohnort: 19073
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Hmm, grad mal die Foren-Übersicht durchgeschaut, wo Fragen zu Tacho und sonstigen Anzeigeinstrumenten hinpassen, aber hat mich nichts überzeugt. Ist nicht Motor, ist nicht Fahrwerk, und auf alle Fälle bei den 2Takt-MZ ist es auch nicht Elektrik/Elektronik. Vorabfrage: Wäre "Anzeige und Instrumente" oder so was ein eigenes Unterforum wert?
Aber zur eigentlichen Frage: Bisher hatte ich immer nach längeren Regenperioden das Problem, daß sich innen an der Tachoscheibe massig Kondenswasser gesammelt hat. Jetzt, nachdem der halbe Meter Schnee von der MZ runtergetaut bzw. vom Regen runtergespült wurde, ist es ganz extrem. Nach längeren warmen Sonnenschein-Perioden ging das Kondenswasser immer wieder weg, aber so lang möcht ich eigentlich nicht warten. Vor allem weil sich jetzt der Tacho praktisch gar nicht mehr ablesen läßt.
Was gibt es für Möglichkeiten, den Tacho schneller trockenzulegen bzw. daß er gar nicht mehr geflutet wird?
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Friesenjung
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 10:50 |
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Beiträge: 399 Wohnort: Münster Alter: 47
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Vielleicht ausbauen und mit nem Föhn bearbeiten!? Vielleicht bringt das die Feuchtigkeit schneller raus als in ein paar Wochen Das Wasser dringt ja schätzungsweise zwischen Metallring und Glas ein... vielleicht könnte man das ganz vorsichtig mit ganz wenig Silikon abdichten ohne sich dabei das Glas zu verschmieren. Wie gesagt sind nur so Überlegungen. Habs selbst noch nie gemacht und wenn ichs machen würde, wären das die Ideen die ich dazu hätte.... Wünsch Dir viel Erfolg, MfG Friesenjung
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zweitaktschraubaer
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 12:14 |
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Beiträge: 896 Wohnort: Nartum Alter: 49
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Hmmm, ich glaube das Problem ist bekannt. Bei mir ist z.B ein kleiner Riss im Tachoring, am Anfang der Fahrt geht es, wenn man aber im Herbst eine Tour macht hat man bald "Milchglas" (Kondenswasser). Dummerweise bleibt z.B. Regenwasser beim Laternenparken immer auf dem Glas stehen, der Tachoring behindert den Abfluss. Wenn da eine Undichtigkeit ist...
Gegenmaßnahmen, gute Frage. Bohrt man den Tacho an um die Luftzirkulation zu fördern kommt auch wieder feuchte Luft mit rein, aber: das tut sie eh dank der Tachobeleuchtung. Z.B. in der Lampe (TS) ist die Luft durch das 45W Heizdrähtchen vorne drin schön warm, da ist die Tachoscheibe der natürliche Niederschlagsplatz, da kühl im Fahrtwind gelegen.
Ich würde einmal eine Trockenlegung per Fön favorisieren, danach vielleicht mal in der Garage parken...? Ansonsten stimme ich dem Friesenjung zu: eenn der Tachoring wirklich dicht ist sollte es besser werden.
Man kann ja schlecht einen Luftentfeuchter in den Tacho bauen... Gruß Jan
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RT Opa
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 13:53 |
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Beiträge: 6106 Wohnort: Bad Lausick Alter: 58
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ich würd und hab es schon gemacht den Ring vorsichtig entfernen und ihn mit Silikon ausspritzen um ihn dann wieder aufzusetzen. Was vorbei quillt wird natürlich entfernt. Ring wieder drauf und dicht sollte es sein.
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Norbert
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 14:04 |
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| Ehemaliger |
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Beiträge: 10907 Wohnort: Wesseling Alter: 66
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Enz-Zett hat geschrieben: Was gibt es für Möglichkeiten, den Tacho schneller trockenzulegen ? Ausbauen und an/auf die Heizung/in den Heizkeller legen. Wenn dazu etwas Luft durch die Armatur gepustet wird geht es noch schneller.
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MoPeter
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 14:12 |
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Beiträge: 255 Wohnort: Münster Alter: 54
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Hallo, ich glaube nicht, dass das Wasser von oben hereingekommen ist, sondern eher als hohe Luftfeuchtigkeit (in diesen Tagen nahe den 100 %) über die Sockel der Instrumentenbeleuchtung. Kondenswasser legt sich von innen an das Glas auch denn schneller ab, wenn das Instrument durch die Glühlampen der Beleuchtung von innen aufgeheizt wird. Ich erinnere mich nicht mehr bei welchen, aber es gab ein Motorrad, dass abschaltbare Instrumentenbeleuchtung hatte - tagsüber ist die auch nicht nötig. Gruß aus Münster, Peter
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 16:01 |
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Beiträge: 3271 Wohnort: 19073
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RT Opa hat geschrieben: ich würd und hab es schon gemacht den Ring vorsichtig entfernen und ihn mit Silikon ausspritzen um ihn dann wieder aufzusetzen. Was vorbei quillt wird natürlich entfernt. Ring wieder drauf und dicht sollte es sein. Damit demoliere ich aber den Ring, oder? Der ist doch um den Gehäuserand herumgebördelt. Hats schonmal jemand mit zusätzlich reingebohrten Be- und Entlüftungslöchern probiert? An einer geschützten Stelle, z.B. vom Abstandsring verdeckt? Für den Extremfall jetzt werd ich wohl doch mal den Backofen mit Umluft bemühen. Ich hoffe, die 50°C der kleinsten Stufe macht dem Ding nichts aus. Aber ne Methode ohne Ausbauen wär angenehmer.
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TeEs
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 14. Januar 2011 16:29 |
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------ Titel ------- Luftfilterbesteller Lehesten 2011 Organisator Waldfrieden 2015 Organisator Herr der Chromringe
Beiträge: 2549 Wohnort: Rennstadt Schleiz
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Die Tachos haben von Haus aus eine Wasserablaufbohrung am Boden. Zum schnellen Trocknen herausziehen und alle Lampen entfernen, dann hast du noch ein paar ordentliche Belüftungen --> Rest siehe Norbert. Ich bin ansonsten der gleichen Meinung wie Björn. Die Dichtung des Glases ist im Eimer und die stehende Nässe dringt dort ein. Ruhe kriegst du also nur mit Ring ab, Glas ab, Dichtung neu. Bei den runden Instrumenten ist das kein Hexenwerk. Wie das geht ist unter Anderem hier unter Punkt 9 beschrieben. Ich würde nicht zu lange warten. Ein angerosteter Distanzring sieht besch(...)eiden aus.
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RT Opa
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 15. Januar 2011 11:59 |
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Beiträge: 6106 Wohnort: Bad Lausick Alter: 58
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Enz-Zett hat geschrieben: RT Opa hat geschrieben: ich würd und hab es schon gemacht den Ring vorsichtig entfernen und ihn mit Silikon ausspritzen um ihn dann wieder aufzusetzen. Was vorbei quillt wird natürlich entfernt. Ring wieder drauf und dicht sollte es sein. Damit demoliere ich aber den Ring, oder? Der ist doch um den Gehäuserand herumgebördelt. . Woher soll ich denn wissen ob du den Ring dabei zerstörst??? Ich lasse ihn Ganz. 
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Richy
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 15. Januar 2011 13:50 |
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Beiträge: 3667 Wohnort: Tal der Ahnungslosen Alter: 45
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Wenn man wirklich vorsichtig zu Werke geht, funktioniert das. Hierbei den Ring mit einem schmalen Schraubendreher ohne scharfe Kanten stück für Stück aufweiten. beim Zumachen dann mit einem Stück Holz arbeiten. Dann geht das schon, zumal der Ring ja dann nicht mehr dichten soll, sondern das Silikon diese Arbeit macht.
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eichy
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 15. Januar 2011 13:59 |
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| † 28.09.2016 |
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------ Titel ------- † 28.09.2016
Beiträge: 7417 Wohnort: Oberursel/Taunus Alter: 64
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RT Opa hat geschrieben: ich würd und hab es schon gemacht den Ring vorsichtig entfernen und ihn mit Silikon ausspritzen um ihn dann wieder aufzusetzen. Was vorbei quillt wird natürlich entfernt. Ring wieder drauf und dicht sollte es sein. Genauso hab ich auch gemacht, nur statt Silicone Vaseline genommen. Silicone ist mir zu "endgültig". Aber gegen Kondeswasser hilft nix. Nur Backofen 1-2 Stunden bei 30 Grad 
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MZ-Rotax-Rudi
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 15. Januar 2011 21:06 |
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Beiträge: 552 Wohnort: bei Dresden Alter: 51
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TeEs hat geschrieben: Ich bin ansonsten der gleichen Meinung wie Björn. Die Dichtung des Glases ist im Eimer und die stehende Nässe dringt dort ein. Ruhe kriegst du also nur mit Ring ab, Glas ab, Dichtung neu. Das glaub ich nicht unbedingt. Ich habe z.B. nagelneue digitale Instrumente von Nova-MMB und da ist es dasselbe. Der Tacho und der Drehzahlmesser wurden jeweils getauscht (wegen Defekt) und es hat sich diesbezüglich nichts geändert. Die Instrumente sind auch von oben dicht, da kann man Wasser drauf tropfen, bis der Ring voll ist, da läuft nichts rein. Das Problem ist einfach Kondenzwasser, was sich an der kalten Scheibe niederschlägt.
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RT Opa
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Betreff des Beitrags: Re: Kondenswasser im Tacho Verfasst: 15. Januar 2011 21:32 |
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Beiträge: 6106 Wohnort: Bad Lausick Alter: 58
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MZ-Rotax-Rudi hat geschrieben: TeEs hat geschrieben: Ich bin ansonsten der gleichen Meinung wie Björn. Die Dichtung des Glases ist im Eimer und die stehende Nässe dringt dort ein. Ruhe kriegst du also nur mit Ring ab, Glas ab, Dichtung neu. was sich an der kalten Scheibe niederschlägt. Na gut, auch eine Meinung, aber genau dies glaub ich nun wieder nicht, aber nur bezogen auf meine TAchos, denn nach dem ich sie verklebt habe ist ruhe.
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