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Reiner hat geschrieben:Lieber nehm ich die Bremse auseinander,als das sie dauernd bremst.Wieder ein Leistungsfresser weniger!
trabimotorrad hat geschrieben:Normalerweise hat eine Bremsscheibe einen ganz kleinen "Schlag", der die Beläge normalerweise zurückdrückt.
Willmor hat geschrieben: die feder die trabantmotorrad meint ist sicher die feder die die beläge flexibel auf den führungsstäben hält. die feder hätte auch zu wenig kraft die beläge zurückzudrücken. da die kolbenfläche zu groß ist im gegensatz zu der federkraft. damit hier keiner nen anfall bekommt, ich meine pos. nummer 9 im folgenden bild.
Paule56 hat geschrieben:und was macht die feder im hbz?
ein vakuum im bremsöl erzeugen?
Willmor hat geschrieben:ja, nicht falsch verstehen. ne leichte unwucht, ne ganz kleines bissle nur.
Nordtax hat geschrieben:Die Rückstellung der Kolben erfolgt einzig durch Elastizität der Dichtungen, die beim Hinausschieben der Bremskolben durch Betätigen der Bremspumpe etwas verdreht werden.
Darüber funktioniert auch die Selbstnachstellung, bei Verschleiß der Beläge wird der Weg größer als die Elastizität der Dichtungen ausgleicht, und der Kolben rutscht nach.
-- Hinzugefügt: 13. Februar 2011 20:23 --Willmor hat geschrieben: die feder die trabantmotorrad meint ist sicher die feder die die beläge flexibel auf den führungsstäben hält. die feder hätte auch zu wenig kraft die beläge zurückzudrücken. da die kolbenfläche zu groß ist im gegensatz zu der federkraft. damit hier keiner nen anfall bekommt, ich meine pos. nummer 9 im folgenden bild.
Diese Feder ist nur zur Sicherung der Führungsstifte.
-- Hinzugefügt: 13. Februar 2011 20:26 --Paule56 hat geschrieben:und was macht die feder im hbz?
ein vakuum im bremsöl erzeugen?
Die Feder stellt bei nicht betätigter Bremse den Kolben im HBZ zurück in Nullstellung, damit die Bremsflüssigkeit in den Behälter zurück kann.
Nordtax hat geschrieben:Diese Feder ist nur zur Sicherung der Führungsstifte.
Paule56 hat geschrieben:
das hätten 2 seegerringe auch getan und die abdeckung der bremszange übernimmts dann noch zusätzlich?
weiterhin sind deswegen in den steinen schlitze eingearbeitet, worin sich die feder -alleinig die bremssteine spreizend- abstützt?
das hätten die hersteller aber wirklich einfacher haben können
jens-mz hat geschrieben:Paule56 hat geschrieben:
das hätten 2 seegerringe auch getan und die abdeckung der bremszange übernimmts dann noch zusätzlich?
weiterhin sind deswegen in den steinen schlitze eingearbeitet, worin sich die feder -alleinig die bremssteine spreizend- abstützt?
das hätten die hersteller aber wirklich einfacher haben können
Vielleicht klappern die Bremsklötzer dann, denn die haben ein wenig Spiel im Bremssattel.
schraubi hat geschrieben:3mal 100 Punkte für Nordtax!
Alle anderen Spekulationen sind leider total falsch!
ETZploited hat geschrieben:schraubi hat geschrieben:3mal 100 Punkte für Nordtax!
Alle anderen Spekulationen sind leider total falsch!
Zustimmung. Hoffentlich nehmen die "Spekulanten" die Richtigstellung auch mal an.
Das die Radbremskolben durch den roll back-Effekt zurückgestellt werden, wurde nun inzwischen wirklich oft genug besprochen.
ETZploited hat geschrieben:
Der landläufige Gedanke, daß der Kolben eben nicht weiter austellt, wenn er auf die Bremsscheibe trifft, ist falsch.
Nordtax hat geschrieben:trabimotorrad hat geschrieben:Normalerweise hat eine Bremsscheibe einen ganz kleinen "Schlag", der die Beläge normalerweise zurückdrückt.
Wenn eine Bremsscheibe einen Schlag hat, egal wie klein, dann muß sie plangeschliffen oder entsorgt werden.
Die Rückstellung der Kolben erfolgt einzig durch Elastizität der Dichtungen, die beim Hinausschieben der Bremskolben durch Betätigen der Bremspumpe etwas verdreht werden.
Darüber funktioniert auch die Selbstnachstellung, bei Verschleiß der Beläge wird der Weg größer als die Elastizität der Dichtungen ausgleicht, und der Kolben rutscht nach.
-- Hinzugefügt: 13. Februar 2011 20:23 --Willmor hat geschrieben: die feder die trabantmotorrad meint ist sicher die feder die die beläge flexibel auf den führungsstäben hält. die feder hätte auch zu wenig kraft die beläge zurückzudrücken. da die kolbenfläche zu groß ist im gegensatz zu der federkraft. damit hier keiner nen anfall bekommt, ich meine pos. nummer 9 im folgenden bild.
Diese Feder ist nur zur Sicherung der Führungsstifte.
-- Hinzugefügt: 13. Februar 2011 20:26 --Paule56 hat geschrieben:und was macht die feder im hbz?
ein vakuum im bremsöl erzeugen?
Die Feder stellt bei nicht betätigter Bremse den Kolben im HBZ zurück in Nullstellung, damit die Bremsflüssigkeit in den Behälter zurück kann.
mzler-gc hat geschrieben:ETZploited hat geschrieben:
Der landläufige Gedanke, daß der Kolben eben nicht weiter austellt, wenn er auf die Bremsscheibe trifft, ist falsch.
Hmm. Also IMHO ist der Bremssattel ein hydraulisches Differential. Das bedeutet, der vom HBZ aufgebrachte Druck geht den Weg des geringsten Widerstands. Also bewegt sich zuerst der RBK aus seiner Ruhelage, der die geringere "Losbrechkraft" benötigt. Und zwar bewegt dieser eine Kolben sich so lange, bis der Widerstand (angekommen an der Bremsscheibe) größer wird. Wenn dann weiter Druck aufgebracht wird, bewegt sich auch der zweite RBK aus seiner Ruhelage, auch so lange, bis er auf die Bremsscheibe trifft. Erst dann wird durch weiteres Ausstellen der beiden RBK gebremst.
Wenn jetzt ein RBK klemmen sollte, nimmt er nicht am Bremsvorgang teil (weil er sich ja nicht bewegt) und der Bremssattel wird von der Scheibe leicht weg gedrückt (durch das weitere Ausstellen des aktiven RBKs).
Natürlich erfordert ein klemmender RBK eine Bremssattelüberholung!
trabimotorrad hat geschrieben:und als ich im Bremsenversuch fragte durch was die Bremskolben zurückgestellt würden, habe ich die Auskunft erhalten, das die durch einen geringen Schlag in der Bremsscheibe geschähe. Wenn dem nicht so ist, habe auch wieder dazugelernt
r4v3n hat geschrieben:bei mir saß "nur" einer richtig bombenfest und der andere war ziemlich lose. ich hab den losen dann mit nem stück holz und schraubzwingen festgelegt - den festsitzenden glücklicherweise durch hydraulischen druck auspressen können. allerdings hat mich das auch ne stunde gekostet, weil man den losen dann ja auch irgendwie rauskriegen muss. also immer schön die schraubzwingen zwischendurch locker drehen und auch den losen nochn stück kommen lassen.
mzler-gc hat geschrieben: Also bewegt sich zuerst der RBK aus seiner Ruhelage, der die geringere "Losbrechkraft" benötigt. Und zwar bewegt dieser eine Kolben sich so lange, bis der Widerstand (angekommen an der Bremsscheibe) größer wird. Wenn dann weiter Druck aufgebracht wird, bewegt sich auch der zweite RBK aus seiner Ruhelage, auch so lange, bis er auf die Bremsscheibe trifft. Erst dann wird durch weiteres Ausstellen der beiden RBK gebremst.
Wenn jetzt ein RBK klemmen sollte, nimmt er nicht am Bremsvorgang teil (weil er sich ja nicht bewegt) und der Bremssattel wird von der Scheibe leicht weg gedrückt (durch das weitere Ausstellen des aktiven RBKs).
Reiner hat geschrieben:Übrigens:Das Rückstellblech scheint wirklich nicht genug Spannung zu besitzen um die Beläge zurück-zudrücken. Ich denke durch die V-förmige Biegung werden nur die Beläge am schleifen und klappern gehindert.
Willmor hat geschrieben:[Bild]
Willmor hat geschrieben:[Bild]
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