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 Betreff des Beitrags: Batteriepol
BeitragVerfasst: 9. Januar 2007 19:48 
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Hi!

Bild

Hat jemand ne Ahnung was sich an meinem Batteriepol (siehe Bild) bildet bzw. gebildet hat??? Sieht irgendwie komisch aus, wird von Zeit zu Zeit mehr und ist ganz fein krümelig. Geht zwar problemlos abzuwischen, kommt aber nach ca. 1 Woche wieder.

MfG Gemüsephilipp


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2007 20:14 
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Säurefraß!! Der Bleipol löst sich auf.Gut mit Wasser neutralisieren,mit Schmirgelpapier blank machen danach mit Polfet versiegeln


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2007 21:09 
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Kommt mir irgendwie bekannt vor (auch 'ne 4,5 Ah von AWS). Habe sie mal ein bißchen gepflegt (siehe Nordlicht) und ordentlich geladen - jetzt ist sie wieder OK.

Wo war sie denn verbaut? Ich habe meine in diesem Zustand aus meinem Habicht geholt.


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2007 21:20 
Wie alt ist der Akku?30Jahre?


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BeitragVerfasst: 9. Januar 2007 23:19 
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chemisch sollte das Blei(II)-sulfat (PbSO4) sein

das ist das bleisalz der schwefelsäure

wird als giftig und umweltgefährlich eingestuft

wobei am pluspol auch bleioxyd entehen kann

beides ist weiß - somit kann man das nicht so genau sagen

wenn ich mich recht erinnere ist PbSO4 der selbe stoff aus dem bleiglas gemacht wird (in amorpher form und reiner)


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 Betreff des Beitrags: Re: Batteriepol
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 07:55 
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Gemüsephilipp hat geschrieben:
Geht zwar problemlos abzuwischen, kommt aber nach ca. 1 Woche wieder.

Um Murphys Willen, bau diese Säurevernebelungseinrichtung nie wieder ein. Der Bauform nach scheint es mir auch ein Produkt der 70er oder 80er Jahre zu sein oder wird der Akku in der historischen Form jetzt noch nachgebaut? Dass da überhaupt noch Strom raus kommt .... ???:shock:

Für 6V-MZs kann ich nur die wartungsfreien Akkus empfehlen (z.B. Conrad 49 12 50 für unter 10 EU), die ich selbst seit einem Jahr in allen 6V-Anlagen drin habe. Selbst nach langer Standzeit ist Nachladen bislang nie erforderlich gewesen.

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 08:42 
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hmm und ich dachte er frage "was das ist" :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Batteriepol
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 08:47 
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lothar hat geschrieben:
Für 6V-MZs kann ich nur die wartungsfreien Akkus empfehlen (z.B. Conrad 49 12 50 für unter 10 EU), die ich selbst seit einem Jahr in allen 6V-Anlagen drin habe. Selbst nach langer Standzeit ist Nachladen bislang nie erforderlich gewesen.

Bleigelakkus :!: Sie leben hoch - hoch - hoch :!:


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 Betreff des Beitrags: Re: Batteriepol
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 08:49 
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lothar hat geschrieben:
Dass da überhaupt noch Strom raus kommt .... ???:shock:

Manchmal kommt nicht mal mehr Spannung raus. :wink: Von Leistung ganz zu schweigen. :irre:


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 Betreff des Beitrags: Re: Batteriepol
BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 09:08 
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Lorchen hat geschrieben:
Manchmal kommt nicht mal mehr Spannung raus. :wink: Von Leistung ganz zu schweigen. :irre:

:bgdev: Spannung liegt an - kommt nicht raus! Aber Strom kommt raus, wenn er kann :fight:


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 09:22 
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:oops: :oops: :oops:
Mist. Nicht aufgepaßt. Dabei hätte ich es wissen müssen. :unknown:


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 09:30 
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Der Akku wird von AWS noch hergestellt (für Simson-Mopeds). Meiner ist drei oder vier Jahre alt. Ich vermute, er verkraftet die Vibrationen nicht richtig und die Polklemmen lockern sich. Zum Blinken / Hupen hat er allerdings noch immer gereicht - auch nach einem viertel Jahr Standzeit unter freiem Himmel.


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 19:06 
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Hab die Batterie aus meiner Schwalbe rausgeholt zum Winterschlaf. Komisch, dabei ist der Akku gradmal 3 Jahre alt.
Erstaunlicherweise funktioniert die Batterie noch einwandfrei, laden macht keine Probleme und sowohl bei starker, als auch bei schwacher Belastung bringt Sie ganz gute Durchhaltewerte.
Naja was soll der Geiz, da spende ich der guten Rennschwalle eben doch mal nen Bleigelakku.
Danke erstmal für eure Hilfe!

MfG Gemüsephilipp


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 20:29 
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Hmm, also ich wär vorsichtig mit Bleigel in der Schwalbe. Die "Ladeanlage" besteht doch nur aus einer Drosselspule und Gleichrichter. Da würde ich vorher mal nachmessen. Nicht, daß der Bleigelakku nach nem Monat die Hufe hebt.


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BeitragVerfasst: 10. Januar 2007 23:53 
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In der Zeitschrift Oldtimer Praxis hab ich im Anzeigenteil auch schon Firmen gesehen die solche Akkus herstellen. Es gibt durchaus einen Markt dafür, denn viele Liebhaber möchtes es bis auf die letzte Schraube orginal haben.
Find ich auch nicht schlecht eigentlich. Die Optik von damals mit der Leistung von heute.


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2007 08:39 
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Ach na ja, wer schraubt schon auf einem Treffen den Seitendeckel ab. OK, Pit zeigt auch gern sein Originalwerkzeug her, aber sonst... :unknown:


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2007 09:25 
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Zitat:
Hmm, also ich wär vorsichtig mit Bleigel in der Schwalbe. Die "Ladeanlage" besteht doch nur aus einer Drosselspule und Gleichrichter. Da würde ich vorher mal nachmessen. Nicht, daß der Bleigelakku nach nem Monat die Hufe hebt.


Hmm... Sorry, aber wo liegt denn ein unterschied zwischen einem "normalen" Akku und einem Bleigel??? Ich hab davon keine Ahnung und weiß nicht was du damit meinst. Warum könnte der Bleigel die Hufe heben bzw. was soll ich dazu nachmessen.

Was für eine Batterie könnt Ihr mir denn empfehlen??? Will auf keinen Fall nochmal dieselbe kaufen.

MfG Gemüsephilipp


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BeitragVerfasst: 11. Januar 2007 10:18 
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Gemüsephilipp hat geschrieben:
Zitat:
Hmm, also ich wär vorsichtig mit Bleigel in der Schwalbe. Die "Ladeanlage" besteht doch nur aus einer Drosselspule und Gleichrichter. Da würde ich vorher mal nachmessen. Nicht, daß der Bleigelakku nach nem Monat die Hufe hebt.


Hmm... Sorry, aber wo liegt denn ein unterschied zwischen einem "normalen" Akku und einem Bleigel??? Ich hab davon keine Ahnung und weiß nicht was du damit meinst. Warum könnte der Bleigel die Hufe heben bzw. was soll ich dazu nachmessen.

Lies 'mal den Link von Motorang aus dem anderen Fred durch:Link Motorang

Dann bist Du schlauer. :wink:

Gruß Axel


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BeitragVerfasst: 15. Januar 2007 21:41 
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Lorchen hat geschrieben:
Ach na ja, wer schraubt schon auf einem Treffen den Seitendeckel ab. OK, Pit zeigt auch gern sein Originalwerkzeug her, aber sonst... :unknown:

Na ich sag mal Leute wie Du und ich die die MZ auch noch im Alltag nutzen, die brauchen sowas nicht. Aber schau mal was es z.B. gibt um nen normalo Akku zu einem Oldiakku zu tarnen.
Täuschakku :-)


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BeitragVerfasst: 16. Januar 2007 14:28 
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Ach ja, gesehen auf der Augustusburg. :wall: Das Leergehäuse kostet 22,00? und dazu noch der Gelakku 22,00?. Dieser Akku kostet bei Conrad ca. 13,00?.


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