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 Betreff des Beitrags: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 21:37 
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Hallo liebe MZ Gemeinde!



Nun habe ich mich doch angemeldet!
Ich will euch gleich vorwarnen, es
folgt eine lange Geschichte zu mir, meiner ETZ'e und warum ich hier
bin.
Ich bin Stefan, 26 Jahre jung und wohne
momentan im Raum Heidelberg.
Mit 16 habe ich meinen 125er Schein
gemacht, habe damals zwei Jahre eine TS gefahren.
Danach laaaange nichts mehr mit Motor
und zwei Rädern bis vor ca. 1.5 Jahren als ich mir die ETZ 125
zugelegt hatte.
Hintergedanke war eigentlich, eine
robuste und preiswerte Möglichkeit zu schaffen um auf Arbeit zu
kommen.
Mit 14 habe ich noch im Raum
Gera/Thüringen gewohnt und kam da zu meiner ersten Schwalbe und dem
Schrauben.
Seit dem beschäftige ich mich doch
recht intensiv mit vielem was einen Motor hat.
Seit 19 bin ich übergegangen zu alten
US Cars und deren Motorenbau was bisher recht erfolgreich lief.
Ja und mit jedem Fahrzeugwechsel treten
Problemchen auf....und da so schon einige Forenmitgliedschaften
zusammengekommen sind, wollte ich es mir hier eigentlich sparen. Die
Infos die ich bisher zur MZ brauchte habe ich per Google gefunden.
Da ich nicht nur mich sondern auch das
Mopped vorstellen will, nun die Story zu den letzten 1.5 Jahren.
Mitte 2009 gekauft mit neuem TÜV im
Raum NRW für ca. 600.-
- zu der Zeit wurde schon einiges dran
gemacht, allerdings muss ich gestehen, ich habe mich von ein paar
vorstechenden neuen Teilen blenden lassen was den Zustand anging.
Mitte 2010 dann das erste mal nichtmehr
angesprungen weil Batterie leer
- Grund war dass das nicht originale
Schutzblech hinten mit innenliegenden Kabeln auf dem Reifen
aufgelegen hat und so ein Kurzschluss fabrizierte
September 2011 dann liegen geblieben
mit Motorschaden
Nicht wie zuerst vermutet ein
Kolbenklemmer sondern eines der KW Lager hat gefressen und sich dann
auch mitgedreht



Ich dachte ich kauf mir über den
Winter schnell einen Ersatzmotor bei Ebay und klöppel den wieder
rein.
Oktober 2011 für 130.- einen angeblich
funktionierenden Motor gekauft

- leider war der Motor nicht
funktionsfähig denn das Lager am Getriebeausgang war quasi
pulverisiert
Daraufhin war klar, Augen auf beim
Motorenkauf....da bei mir die Scheine auch nicht am Baum wachsen und
ich eigentlich gerade einen 30er ford hot rod aufbaue wurde ich sehr
vorsichtig....es gab einige Angebote, angeblich funktionierende
Maschinen, regenerierte Maschinen ohne Nachweis bis zu angeblich
noch fabrikneuen Motoren.
Schlussendlich hat es fast ein halbes
Jahr gedauert bis ich mich getraut habe zuzuschlagen und habe dabei
einen regenerierten Motor gekauft und einen der vor dem Kauf von
einer Werkstatt geprüft wurde.... alles wie gesagt laut Verkäufer.
Motor regeneriert: 300.-
Motor gebraucht mit neuem Kolben und
gehohntem Zylinder: 220.-
Da ich auf der Terrasse schrauben muss
habe ich erst vor ca. 2-3 Wochen angefangen den regenerierten
einzubauen.
Lima mit orig. elektronischer Zündung
übernommen und eingebaut, eingestellt, 0.5l SAE 80 öl rein, ….los
geht’s






von wegen....
kupplung trennte nicht, bis ich
festgestellt habe das ein kleines Kügelchen fehlte Zwischen
Kupplungsschnecke und dem Ausrückstab der Kupplung.
Aber mit nun schon zwei Schrottmotoren
hatte ich wenigstens ein paar Ersatzteile.



Motor lief recht sauber im
Stand...hatte dafür auf den ersten 10-20km wirklich kaum
Leistung...brach am Berg heftig ein.
Schon nach ca. 5km hatte ich für ein
paar Sekunden ein wirklich ekelhaft metallisches Geräusch
gehört...was aber dann beim anhalten verschwunden war.
Mit großen Ohren habe ich das Mopped
jetzt die letzten Tage bewegt und hatte zwei mögliche fehlerquellen
im Kopf
Bis heute vermutete ich es liegt daran
dass das Mopped mit offener Kette im Winter zwar unter einer Plane
aber draußen stand...das die Kette trocken läuft und quietscht...
...war es aber nicht, habe heute Deckel
der Kupplung runter, nochmal Kohlen, Teile der Zündung und Kette
kontrolliert...alles in Butter,.
Dabei hatte ich den Ausrückstab
nochmal in der Hand, dabei ist mir aufgefallen das er auf einer Seite
angelaufen war...war mir aber auch nicht sicher ob das schon war...
daher in der Mittagspause auf Arbeit
wieder zusammengebaut und heute Abend dann erster Test auf der
Heimfahrt....
Nach der ersten Euphorie dass der Motor
doch spürbar besser zog als vorher (vermutlich weil Bremse hinten
nicht ganz offen war und Kette viel zu Lose war)...war das
metallische Geräusch wieder da und zwar laut wie nie.
Da es auch an der Ampel zu hören
war....rechts ran und überlegt!
Da ich Werkzeug dabei
hatte....vermutete das vll kein Fett mehr zwischen Ausrückstab und
dem Kügelchen mehr ist ...denn die habe ich sauber gemacht vor dem
Einbau...
Also Limadeckel runter....tatsächlich
wenig Fett...zusammengebaut...Kupplung nochmal nachgestellt....keine
Besserung...Echt fiese Geräusche...
Daher sehr sachte heim „gerollt“ um
dort die Schnecke zu fetten....
Zuhause angekommen habe ich beschlossen
die Sache gleich richtig anzugehen und mal die Kupplung anzuschauen.
Also Öl raus, Deckel runter....siehe
da....erschreckend viele Späne an der Ablassschraube und das Öl sah
nich gut aus für die gelaufenen 50km.
Dabei habe ich gesehen....das große
Ritzel der Primärkette ist nicht neu und auch nicht einwandfrei
Dann Kupplung auf um eigentlich nur zu
messen ob die Distanzplättchen passen....
Dabei habe ich dann gesehen das die
Reibscheiben und die Kupplungsbeläge auch nicht neu sind....speziell
die Äußere Druckplatte ist bis auf die Nieten runter verschlissen.
Da war klar, auch das muss noch
getauscht werden. Selbst die Verzahung auf dem inneren Mitnehmer hat
deutliche Spuren von den Zähnen der Reibscheiben.
Also muss auch das runter....leider
habe ich das jetzt vor Einbruch der Dunkelheit mit meinem Werkzeug
nichtmehr geschafft.
Gibt es da einen Trick zum gegenhalten
ohne was kaputt zu machen?



Da das nicht reicht habe ich gestern
noch eine nicht ganz billige Bestellung gemacht … in der Annahme
das die Technik jetzt läuft und nur noch Feinheiten gemacht werden
wie Sitzbank, Auspuff Lenker usw....



Jetzt kann ich grad nochmal
nachbestellen.



Aktueller Preis der Maschine inkl. Alle
dem was ich gekauft habe um sie fit zu machen:1700.-



Woher aber die Geräusche kommen und
vor allem die Späne....kann ich noch immer nicht eindeutig sagen.



Gefühlt hat das Geräusch
Motordrehzahl und tritt im Stand ohne Gang, im Stand mit Gang und
gezogener Kupplung und auch während der Fahrt bei jeder Last
auf....mal lauter und mal leiser.
Spüren tut man nichts, es schaltet
sauber in alle Gänge, ...ich habe keine Ahnung!
Was bleibt übrig? Das Getriebe.....und
genau das wollte ich bisher auf alle Fälle vermeiden in der Annahme
da kann man zu viel falsch machen....
Auch ein Grund warum ich bereit war
einen regenerierten Motor zu kaufen in der Hoffnung das dann alles
richtig gemacht ist.



Mir stehts echt bis zu Hals...ich hab
heute Mittag noch gesagt...ich hab mich jetzt so darin verbissen die
MZ wieder fit zu machen....das ich ihr noch ein paar Leckerlies wie
Sitzbank und Auspuff spendiere....
Und prompt stellt sich heraus...die
hätte ich vll lieber erstmal in den Motor gesteckt...der mich
schonmal 300.- gekostet hat!



Ich wills dabei mal belassen!

Und zähle wirklich auf die Fachleute
hier!!!
Jede Idee und jeder Hinweis ist
willkommen!
Ich hab schon komplette Motoren
überarbeitet aber man lernt nicht aus! :)



Grüße aus Heidelberg!



Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 21:53 
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Der Motor von Oktober 2011 für 130 € konnte nicht laufen!

Und ein halbes Jahr später - also März 2012.
Das geht mir zu schnell.

Aber morgen ist ja Aschermitwoch.

Helau Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 21:59 
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Ehrlich gesagt verstehe ich es nicht, dass man zwar an dicken Ami-Schlitten rumschraubt, aber einen Motor, für den es für 25€ Literatur gibt und den man für ca. 250 komplett überholen kann, nicht selber überholen kann :roll: .

Mach mal ein paar Fotos und mach dich mit dem Grundaufbau bekannt. Die Kupplungsbetätigung wird durch Schleuderöl geschmiert.

Ist es eine echte 125er? Dann schau mal in meine Signatur ;-)

Ein verspannter Primärtrieb kann deine Geräusche verursachen, ebenso wäre eine fehlende Ausdistanzierung möglich. Mit Bildern können wir mehr sagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:02 
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Wie siehtn der Seitendeckel des Primärtriebs aus? Ist die Duplexkette vielleicht ausgeleiert und das die bei Fahrt daran schleift?

Mfg Matze

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:12 
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Hy Stephan,

die Antwort ist ganz einfach. Da bei den Handbüchern meistens das Spezialwerkzeug, mehrjährige Erfahrung und auch ein halbwegs brauchbarer Platz zum schrauben nicht mit dabei ist, dachte ich überlasse ich so eine Regenerierung doch dem Fachmann.

Ist etwas kompliziert bei mir, Platz zum Schrauben hätte ich, allerdings 450km entfernt in Thüringen...dort wo auch der Rod steht :D

Ich habe extra ein paar Bilder gemacht, hoffe ich bekomme sie in den Anhang.
Wenn andere Details gefragt sind, mache ich die Bilder gerne nach!

Stefan

EDIT:
Die Kette hat im Seitendeckel keine Spuren hinterlassen.
Dazu könnte ich noch sagen... während der Fahrt waren die Geräusche Von Primärtieb und dem Getriebe selbst recht deutlich zu hören.
Ist mir damals beim originalen Motor nicht so aufgefallen.
Motornummer kann ich dir erst morgen sagen wenn es wieder hell draußen ist! :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:23 
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Ich denke, die Kette hats hinter sich :(

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:26 
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Hattest du den Kupplungskorb schon ab?

Und hast du noch den kleinen Metallring, der über die Welle vom Kickstarter geht? Der klebt auch gerne mal am Deckel.

Kann nämlich sein, dass das Getriebe den gerade zermalmt. Hatten wir bei dem Motor von meinem Kumpel auch schon, nur da is der Ring nur durch den Primärtrieb gegangen.

Mfg Matze

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:31 
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Die Kette sieht ziemlich lang aus. Der obere Durchhang würde reichen. Aber unten hängt sie etwas schlafftittig.
@Achim: warst du schneller.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:33 
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Dieser Ring ist da, ja.
Allerdings würde fast sagen das Ding ist eher keglich.
Den Kupplungskorb hätte ich gern runter gebaut, allerdings mit meinem Werkzeug nicht runter bekommen ohne noch mehr kaputt zu machen.
Gibts noch nen Trick ohne Spezialwerkzeug?

Warum ist die Kette hin? Das große Zahnrad vom Primärtrieb in jedem Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:35 
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Wieso bekommsten den nicht runter?

Klemm einfach ein Holz rein und schraub den ab, hat bisher immer so geklappt.
Musst aber mal schauen, ich weiß jetzt nicht, ob das linksgewinde ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:38 
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Laut Online Literatur ist es Linksgewinde und mit 75Nm festgezogen.
Das Stück holz müsste ich mir dann noch schnitzen! :D

Noch ein paar Bilder von der Druckplatte...irgendwas ist da faul!


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Zuletzt geändert von Sinner motorS am 8. März 2011 22:44, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:42 
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Sinner motorS hat geschrieben:
Warum ist die Kette hin?


Weil die durchhängt wie der Bauch eines Hängebauchschweins und dem Photo nach sogar über die Dichtfläche des Seitendeckels.

Mein Tip bevor Du ewig rumfrickelst und Dich immer wieder ärgerst: Dirk Singer
Da kriegste nen professionell überarbeiteten und komplett durchgecheckten Motor incl. Gewährleistung zurück!

Schönen Gruß und willkommen im Forum :tach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:44 
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TSen-Fahrer hat geschrieben:
Klemm einfach ein Holz rein und schraub den ab, hat bisher immer so geklappt.
Das Holz oder ein Stück Aluminium zwischen Verzahnung vom Primärritzel und die Zähne vom Kettenrad am Kupplungskorb, das geht, aber der innere Mitnehmer samt Mutter ist dann immer noch nicht blockiert, oder machst du das auch mit Holz?

Da kann man sich recht einfach aus einer alten Stahllamelle das passende Blockierwerkzeug bauen, sofern ein Schweißgerät in der Nähe ist
Dateianhang:
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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:47 
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die primärkette is verschlissen... hab aber schon schlimmere gesehen, die noch gefahren sind....dein innerer kupplungsmitnehmer ist fertig... (das aluteil mit den vielen zähnen) ...unbedingt tauschen

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:49 
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Eine Haltelamelle zum lösen der Verschraubung lässt sich ganz einfach aus einer alten Kupplungslamelle schweißen ;-).

Die Kette sieht gelängt aus, verschlissen ist sie, wenn das untere Kettentrum stärker als 20 mm durchhängt (oberes Trum gespannt).

Der innere (Alu) Mitnehmer hat es hinter sich. Ebenso ist ein Haltebolzen der Kupplung abgebrochen.

Schau dir mal den Kupplungsdeckel an und überprüfe die Flucht der beiden Kettenräder.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:51 
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Ralle hat geschrieben:
Das Holz oder ein Stück Aluminium zwischen Verzahnung vom Primärritzel und die Zähne vom Kettenrad am Kupplungskorb, das geht, aber der innere Mitnehmer samt Mutter ist dann immer noch nicht blockiert, oder machst du das auch mit Holz?


Wieso? Du klemmst einfach das Holz zwischen Kette und Primärritzel, damit kann sich der Primärtrieb doch nicht mehr mitdrehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
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TSen-Fahrer hat geschrieben:
Ralle hat geschrieben:
Das Holz oder ein Stück Aluminium zwischen Verzahnung vom Primärritzel und die Zähne vom Kettenrad am Kupplungskorb, das geht, aber der innere Mitnehmer samt Mutter ist dann immer noch nicht blockiert, oder machst du das auch mit Holz?


Wieso? Du klemmst einfach das Holz zwischen Kette und Primärritzel, damit kann sich der Primärtrieb doch nicht mehr mitdrehen.


Aber der innere Mitnehmer dreht sich trotzdem noch :wink: und um den geht es.

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:52 
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Welch Ironie!
Den Kontakt hatte ich mir schon vor dem Motorenkauf mal ausgedruckt. Nun lande ich wieder dort.

Ich denke, den werde ich mal kontaktieren um mal eine gaaaanz grobe Richtung zu bekommen was die Kosten angeht.


Zu den Teilen die ich jetzt bei der Gelegenheit gleich mit gewechselt hätte:
Duplexkette
Kupplungskorb und großes Zahnrad
Komplettes Kupplungskit
Allerdings natürlich nur wenn ich wüsste das im Getriebe nicht der nächste Gau lauert....
Verflixt....


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:53 
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FE1 - TS250 Käufer

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Er will nicht das Primärritzel ab haben, sondern den Kupplungskorb, so hab ich das zumindest verstanden. Im Endeffekt muß aber sowieso beides ab...

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


Fuhrpark: RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:57 
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Stephan hat geschrieben:
Aber der innere Mitnehmer dreht sich trotzdem noch :wink: und um den geht es.


Jetzt weiß ich worauf ihr hinauswollt :D

Gut das stimmt natürlich.

Ich hab das mal vor 2 Jahren gemacht, deswegen weiß ich das nicht mehr so genau :oops:
tut mir leid...

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Wer die TSen nicht ehrt, ist die ETZen nicht wert.
Never touch running systems!


Fuhrpark: Simson S50 B2 /79,
Simson S51 E /85,-Leider Unfall--->Baustelle
Simson KR51/1K /76,
Simson S51 1-4 /??, --->Baustelle
MZ TS 150 /84,
MZ TS 150 /??,
MZ TS 150 /??, ---> Projekt ADMV-Renner
MZ ETZ 150 /??, --->Projekt Biathlon
MZ ETZ 250 /82 --->"Discoemme"
MZ ETZ 250 /81 --->ZWE GSM 250,
MZ TS 250/1 /79
MZ ES 250/2 /74 -->Gespann
GasGas EC 250 Six Days /98,
Beta REV-3 /03, --->Trial
Suzuki SV 650 N /06

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 22:59 
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Dirk checkt das alles durch, was ausgetauscht werden muss und arbeitet nur nach Rücksprache, es kommt also keine Rechnung die Du nicht abgesegnet hast. Wenn Du noch Ersatzmotoren hast einfach auseinanderbauen und intakte Getriebeteile mitschicken oder nachschicken, falls Dirk Schäden im Getriebe feststellt. Bis jetzt waren alle top zufrieden und ich würd meinen Motor jederzeit weder in seine Hände geben. Und für die 90€ Arbeitskosten...... das kannste nicht selber machen.


Fuhrpark: MZ ETZ 250 Bj.88 / MZ ETZ 250 Bj.82(teilzerlegt) / Schwalbe KR51/1(in Warteschleife) / Bocas MX40/8 / Liegerad Nirosta-Eigenbau

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 23:13 
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Hört sich unkompliziert an.
Werde ich morgen mal kontaktieren.
Ist nicht mein Fachgebiet...da hilft auch kein Einlesen.
Ich habe ja nach wie vor die Hoffnung, wenn der Motor einmal wirklich gut und neu gemacht wurde...macht der bei pfleglichem Umgang keine Probleme.
So kenne ich es noch von meiner TS...Ich glaub da war diue Schwachstelle der 2. oder 3. Gang der irgendwann angefangen hat rauszurutschen.
Ansonsten lief das ding und lief und lief...


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. März 2011 23:17 
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So wirds dananch sein.....mit dem Laufen.....und laufen und laufen.... Ich hab meine Leidensgeschichte in Sachen Motor so auf jeden Fall überwunden :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 9. März 2011 08:25 
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Weiß jemand ob der Dirk auch hier per PN zu erreichen ist?
Habe ihm eben mal ne PN geschickt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 9. März 2011 08:38 
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Sinner motorS hat geschrieben:
Weiß jemand ob der Dirk auch hier per PN zu erreichen ist?
Habe ihm eben mal ne PN geschickt.


Yo, isser

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Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Karl Lagerfeld


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 9. März 2011 08:51 
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Ralle hat geschrieben:
TSen-Fahrer hat geschrieben:
Klemm einfach ein Holz rein und schraub den ab, hat bisher immer so geklappt.
Das Holz oder ein Stück Aluminium zwischen Verzahnung vom Primärritzel und die Zähne vom Kettenrad am Kupplungskorb, das geht, aber der innere Mitnehmer samt Mutter ist dann immer noch nicht blockiert, oder machst du das auch mit Holz?

Da kann man sich recht einfach aus einer alten Stahllamelle das passende Blockierwerkzeug bauen, sofern ein Schweißgerät in der Nähe ist
Dateianhang:
Werkzeug.JPG



Ich nehme nen alten Lederhandschuh, oder ein Lederstück zwischen Kette und Ritzel, wenn
eingebaut (bei der 250er,es geht bei der kleinen MZ glaube ich nicht) nehme ich den letzten
Gang und die Fussbremse.Alternativ geht auch (ausgebauter Motor) Kette blockieren mit
Dachdeckernagel oder langem Schraubendreher und Gang rein.

Bratoletti

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Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
Antituning viewtopic.php?f=17&t=44654
Zylinderabwicklung viewtopic.php?f=17&t=44819
Standgas viewtopic.php?f=4&t=44200
Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055


Fuhrpark: R26(56), VWTyp1(65), ETS250(71), B40(72), R60/5(72), , ETZ250-300(88),
K75S(91)weg,da kaputt, SR100(93), K13S(12), R100R(93), R1250R(22)

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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 9. März 2011 08:54 
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Bratoletti hat geschrieben:
Ralle hat geschrieben:
TSen-Fahrer hat geschrieben:
Klemm einfach ein Holz rein und schraub den ab, hat bisher immer so geklappt.
Das Holz oder ein Stück Aluminium zwischen Verzahnung vom Primärritzel und die Zähne vom Kettenrad am Kupplungskorb, das geht, aber der innere Mitnehmer samt Mutter ist dann immer noch nicht blockiert, oder machst du das auch mit Holz?

Da kann man sich recht einfach aus einer alten Stahllamelle das passende Blockierwerkzeug bauen, sofern ein Schweißgerät in der Nähe ist
Dateianhang:
Werkzeug.JPG



Ich nehme nen alten Lederhandschuh, oder ein Lederstück zwischen Kette und Ritzel, wenn
eingebaut (bei der 250er,es geht bei der kleinen MZ glaube ich nicht) nehme ich den letzten
Gang und die Fussbremse.Alternativ geht auch (ausgebauter Motor) Kette blockieren mit
Dachdeckernagel oder langem Schraubendreher und Gang rein.

Bratoletti


das funktioniert bei den kleinen nicht, wie du schon bemerkt hast ;)

_________________
Gruß
Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 31. März 2011 11:27 
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So, ich will die Geschichte mal weiter führen.
Inzwischen hat sich einiges getan.
Der Motor wurde wieder ausgebaut, nach einigen sehr netten Telefonaten habe ich das Ding an den Dirk Singer geschickt.

Nach zwei Wochen sollte der Motor auch schon wieder fertig bei mir stehen.
Die Zwischenzeit habe ich genutzt um allemöglichen Zipperlein aufzusuchen und bei der Gelegenheit gleich mit zu machen.
Dabei habe komplett auf das Sortiment von TKM-Racing zurückgegriffen.

Dabei waren:
Krümmer, Auspuff, Bing Vergaser, Düsen, Luftfilter, Lenker, Reifen, Schläuche, Radlager, Kettensatz, Sitzbank, Seitenständer, Bremslichtschalter....usw

Dazu kann ich sagen, sie hatten wirklich alles was ich brauchte. Selbst der Sicherungsring vom Tacho Antrieb am Hinterrad konnte geliefert werden.
Fragen zu den Teilen wurden immer prompt beantwortet und bei technischen Fragen beraten.
Preise meine ich, waren angemessen, Lieferung nach Geldeingang innerhalb zwei Tagen.

Bisher hat alles gepasst und funktioniert so wie es sollte.Aber der Langzeit Test steht natürlich noch bevor.
Einzig der originale Nachbauschalldämpfer fällt auf mit etwas (zu)viel krach.
Habe TKM dazu befragt, Grund sei das dünnere Blech, Aufbau im Schalldämpfer ist identisch zum Original.

Gut dann fahre ich das Teil noch etwas, in der Hoffnung dass die Ölkohle ihn noch etwas leiser macht.
Denn jetzt habe ich ein schönes (bis auf den Lenker) originales Mopped mit dem Sound einer Tuning "Kiste".

Der Motor hat demnach seine ersten 10-15km hinter sich. Dabei wurde Zündung nochmal nachgestellt, Kettenspannung, Kupplung...usw.
Inzwischen vll auch etwas überempfindlich meine ich ab und zu mal etwas Seltsames zu hören, konnte es aber noch nicht ausmachen.
Bremse, Kette, Motor...vll verschwindets aber auch wenn ich mal ein Stück gefahren bin.


Ich hoffe jetzt einfach mal das alles gemacht ist, und mir viele unbeschwerte KM mit ihr bevorstehen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leidensgeschichte ETZ 125
BeitragVerfasst: 8. Juni 2012 19:08 
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Sinner motorS hat geschrieben:
Hy Stephan,

die Antwort ist ganz einfach. Da bei den Handbüchern meistens das Spezialwerkzeug, mehrjährige Erfahrung und auch ein halbwegs brauchbarer Platz zum schrauben nicht mit dabei ist, dachte ich überlasse ich so eine Regenerierung doch dem Fachmann.

Ist etwas kompliziert bei mir, Platz zum Schrauben hätte ich, allerdings 450km entfernt in Thüringen...dort wo auch der Rod steht :D

Ich habe extra ein paar Bilder gemacht, hoffe ich bekomme sie in den Anhang.
Wenn andere Details gefragt sind, mache ich die Bilder gerne nach!

Stefan

EDIT:
Die Kette hat im Seitendeckel keine Spuren hinterlassen.
Dazu könnte ich noch sagen... während der Fahrt waren die Geräusche Von Primärtieb und dem Getriebe selbst recht deutlich zu hören.
Ist mir damals beim originalen Motor nicht so aufgefallen.
Motornummer kann ich dir erst morgen sagen wenn es wieder hell draußen ist! :)

Die linke Mutter an dem Ritzel auf der Kurbelwelle: ist die auch mit Linksgewinde ???

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Bist du einsam und allein, dann sprüh dich mit Kontaktspray ein.

Mfg. André
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