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Hallo Leute,

nochmal konkret nachgefragt, da mir die Problematik keine Ruhe lässt...

...ich montiere gerade einen /3-Motor, nach dem Zusammenbau des Gehäuses sitzt die KW absolut nicht mittig.
Linksseitig beträgt der Abstand Kurbelwange-Gehäuse 1,6mm, rechtsseitig nur 0,5mm.
Dateianhang:
SDC13963.JPG

Vor dem Freischlagen hat die rechte Kurbelwange am Gehäuse geschliffen(allerdings fanden sich bereits Schleifspuren im Gehäuse).
Durch das Freischlagen hat sich das limaseitige KW-Lager sicher nicht mehr als 0,2mm bewegt, aber danach lief die KW frei. Nun soll ja per Ausgleichsscheiben an der Dichtkappe auf der Limaseite ein Spiel von 0,3mm eingestellt werden. Problem dabei: Sollte sich die KW wirklich im Motorlauf um besagte 0,3mm nach rechts bewegen, schleift sie wieder oder blockiert gar.

:nixweiss:

Das Ganze muss mit dem Dichtringträger auf der Primärtriebsseite zusammenhängen, an ihn wird ja das Doppellager angelegt. Er sitzt bis zum Anschlag am Sicherungsring, das muss also "ab Werk" so gewesen sein. Eine Möglichkeit wäre, ihn zu beschleifen, damit die KW tiefer in den Lagersitz rutschen kann, wovon ich aber wenig halte. Damit wäre dann auch weniger Platz für das vom Schmierkanal kommende Öl vorhanden.

Nun, was sagen die Motorenexperten zu der Sache?
Wie verfährt man am besten mit solchen "aussermittigen" Motoren?

Gebt mir bitte entweder die Beruhigung, dass ich das bedenkenlos so lassen kann oder eben den Anstoß, den Motor nochmal aufzumachen, weil es so gar nicht geht :wink: ...

Danke!!!


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BeitragVerfasst: 23. März 2011 22:28 
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Kurbellager hattest du zuerst auf die Welle montiert?

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Hallo Tobi, wie sah der Zylinder innen aus?
Pleuel läuft ja in dem Moment "außermittig", aber ich hatte auch so einen Motor in einer späten TS, scheinen echt gigantische Fertigungstoleranzen gewesen zu sein damals.
War genau das selbe Fehlerbild, zeigte sich aber auch im Zylinder.
Haben damals es so gemacht wie du oben schriebst, aber den "Ölkanal" angepasst.

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BeitragVerfasst: 23. März 2011 23:06 
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Nach 3000(!!!)km eine deutliche, umlaufende Kante am OT und heftiges Blow-by...rate mal, an welchen Stellen des Umfangs besonders deutlich :wink: .
Dateianhang:
SDC13298.JPG
Dateianhang:
SDC13299.JPG

Jetzt wo Du das fragst wird mir Einiges klar...an dem Motor hat aber auch Manches nicht ganz gestimmt, die alten KW-Lager waren blau und gelb angelaufen, wahrscheinlich durch eine zu "heiße" Montage.
Hier nochmal ein Bild der Gehäusehälfte mit den Schleifspuren, welche ich anfangs noch für fertigungsbedingt hielt :roll: ...
Dateianhang:
SDC13933.JPG


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Der linksseitige Abstand kommt mir ja etwas viel vor, doch vllt. istz das ja normal, denn den MM/3 kenne ich nicht gut.

Mir ist die Idee gekommen, ob nicht etwa ein Vorbesitzer die Dichtfläche zwischen den Gehäusehälften an der rechten Hälfte nachgeplant hat, weil Macken drin waren, und dabei zuviel Material abgetragen hat.
Schau mal, ob die Bohrung für die Zylinderbuchse wirklich rund ist

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solche spuren hab ich schon oft gesehen
Wenn ich den Motor wieder zusammen setzte, mach ich das vermitteln der KW wie folgt.
Lager auf KW KW ist zu dem Zeitpunkt -27 C lie lager erwärm ich,
normal flutschen die dann immer von allein auf die KW(auße es ist ein TS Motor) da
sträuben sie sich immer auf der linken Seite.
Aber immer nur das zweite, KA wieso das so ist.
Wenn ich zeit habe leg ich die KW so nochmal eine Nacht in die Truhe und steck sie am nächsten Tag in das warme Gehäuse.
Dann zieh ich die Schrauben leicht an.
Dann messe ich die beiden Spalte und verschiebe die KW notfals nochmal.
Bis die beiden Spalte gleich sind.
Dann freischlagen und nochmals kontrollieren.
Bis jetzt hat sich das Maß dabei noch nie verändert.
Nun Fragst du dich wie ich die KW verschieb, stimmts??
Ich machs mal spannend für mich und bin gespannt was dir als Antwort einfällt.
Kennst mich ja und einiges hab ich dir schon mal erzählt, solltest also drauf kommen.

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was würde eine stärkere mitteldichtung bringen, zb doppelt? oder ist das die falsche seite?

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Mitteldichtung, wie soll das gehen, das zeug kommt doch aus der Tube.

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es gibt doch papierdichtungen, wenn da eine mit fast 1mm verbaut wird ist die kw in der mitte, oder irre ich da?

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für die 150 gibts keine Mitteldichtung zu kaufen

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Björn, man könnte doch Kupplungsseitig etwas ausgleichen.

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Janne , können kan man viel.
Seh nur keinen Grund dafür, da ichs bis jetzt immer anders gemacht habe.
Und da ich ja auch schon mal das große Glück hatte, daß das Dichtungszeug nicht gedichtet hat, durfte ich 5 Gehäuse nochmals spalten.Und ein wandern der KW konnte ich nicht erkennen.
Aber viele Wege führen ja bekantlich nach Rom, villeicht auch zum MZ Glück.

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Das mit der Mitteldichtung habe ich auch überlegt, ne passende Dichtung könnte man sich ja zuschneiden. Dann wäre aber die Zylinderbohrung ebenso ganz leicht oval und zumindest die Vorlegewelle hätte dann mehr seitliches Spiel als vorgesehen.

Das Verschieben der KW nach dem Zusammenbau ist beim 150er Motor nicht in Richtung Kupplungsseite möglich, da dort ja der Dichtringträger liegt!
Um dessen falsche Position geht es doch. Das Verschieben ist in dem Fall leider keine Option :( .
Björn, so wie Du beschrieben hast, habe ich den Motor montiert, allein mit Wärme. Hat alles prima geklappt, bis zu dem Zeitpunkt, als ich an der KW drehte...nachgeplant sieht das Gehäuse nicht aus, der feine Schliff der Dichtflächen verläuft bei beiden Hälften in gleichen Radien(außer, das Werk hats "verbrochen" :wink: ).

Im Grunde bleibt ja nur das saubere Nacharbeiten des Dichtringträgers und Schmierkanals, oder das Einsetzen der Teile in ein anderes Gehäuse. Doppelt und dreifach Arbeit, aber am Motor hat Pfusch wie eine schleifende KW nix zu suchen.

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Hmmm , aus der ferne da was zu sagen ist eher immer nichts so toll, mir fehlt da einfach das Objetzt in den Händen das ich drehen und wenden kann.

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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Das mit der Mitteldichtung habe ich auch überlegt, ne passende Dichtung könnte man sich ja zuschneiden. Dann wäre aber die Zylinderbohrung ebenso ganz leicht oval und zumindest die Vorlegewelle hätte dann mehr seitliches Spiel als vorgesehen.
...

Kannst du denn ausschließen,daß die Zylinderbohrung nicht jetzt schon oval ist,weil jemand mal die Dichtfläche geplant hat?
Hatte ETZploited ja schon geschrieben.
Haste keinen Into greifbar mit dem du mal die Rundheit der Bohrung nachmessen kannst?
Gruß Tino

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Ist definitiv nicht nachgeplant, ich mache das fest an sämtlichen Kanten des Gehäuses sowie der Optik der Dichtfläche. Es klebten auf der Dichtfläche neben grünlicher dauerelastischer Dichtmasse auch die gelblichen Reste des Dichtlackes, der im Werk verwendet wurde.

Ich meine, die Mitteldichtung aus 0,5er Dichtungspapier auszuschneiden und einzusetzen ist kein Problem, das wäre mir sogar ganz lieb weil ich nicht nochmal alle Bauteile rausnehmen müsste. Dann würde der Abstand wieder stimmen.
Ansonsten kommen die Innereien eben in ein anderes Gehäuse, was schon seit Ewigkeiten bei mir im Schrank auf seinen Einsatz wartet :wink: .
Was meint Ihr?

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Warum dann nicht gleich ins andere Gehäuse einbauen?
Oder gehört die Motornummer original zu diesem Rahmen?
Wenn nicht, dann würde ich mir dieses Gehäuse, welches nur mit Bastellösung funktioniert, für schlechte Zeiten aufheben.
Gruß Tino

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Ich mache den Motor nicht für mich, der Besitzer hätte schon gern die originale Motornummer.

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Na gut das ändert die Lage.
Gruß Tino

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Ist das denn "vertretbar" mit der Mitteldichtung? Auf muss der Block so oder so nochmal.
Bin momentan hin- und hergerissen :roll: ...

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Einige DKW RTs müssen sich ja auch mit einer Mitteldichtung rumschlagen.
Prinzipiell sollte es somit schon gehen.
Obs das gewünschte Ergebnis bringt,kann man nur spekulieren.
Gruß Tino

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OP gelungen, Patient tot auf dem Weg der Genesung :ja: !

Hab erstmal den Motor getrennt, die KW ausgebaut und mir das Schlamassel bei einem guten Schluck Bölkstoff angeschaut. Ganz oder gar nicht, dachte ich, also den Dichtringträger ein Stück(ca. 3mm) in den Lagersitz geklopft, den Sicherungsring rausgepopelt und den Träger zur Primärtriebsseite hin ausgebaut.
Zum Glück, der gute Vitondichtring ließ sich auch ohne Beschädigung rausdrücken :mrgreen: .

Dann gerechnet: 1,6mm Abstand linke Seite + 0,6mm rechte Seite Abstand = 2,2mm insgesamt. Heißt, auf beiden Seiten müssten 1,1mm Abstand Kurbelwange-Gehäuse sein, damit die KW mittig läuft. 0,50mm müssen also vom Dichtringträger weg, damit das Doppellager in die richtige Position rutscht!
Wie jetzt am besten Abdrehen ohne Drehbank :gruebel: ...

... :oops: so:
Dateianhang:
SDC13981.JPG


Immer wieder nachgemessen, bis die Dicke des Trägers von 5,7 auf gute 5,1mm verringert wurde.
Das Ergebnis sieht nichtmal so schlimm aus für die improvisierte "Drehbank" :mrgreen: :
Dateianhang:
SDC13985.JPG


Noch schnell eingebaut, Sicherungsring eingesetzt und den Dichtringträger zum Anliegen an den Sicherungsring geklopft:
Dateianhang:
SDC13986.JPG


...die KW probeweise eingesetzt und gemessen: Das 1,1mm-Blatt geht saugend in den Zwischenraum KW-Gehäuse :yau: !

Ich hoffe, der Besitzer des Motors freut sich wenn er das hier liest genauso, wie ich mich im Moment :D :D :D !

Morgen noch Lagerkleber kaufen(das Doppellager rutschte bei erkaltetem Gehäuse ein paar Millimeter aus seinem Sitz) und weiter zusammenbauen.

Danke an alle, die mir Ratschläge und Tipps gegeben haben, Jannes Methode hat nun schließlich funktioniert :ja: .


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:arrow: TS 125/150-Daten (Rahmennummer, Motornummer, Datum der Briefausstellung, Datum der Erstzulassung, Originalfarbe) bitte an mich :ja: !


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BeitragVerfasst: 24. März 2011 20:40 
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Die Methode die du jetzt angwendet hast, ist auf jeden Fall die bessere Methode als die mit der Mitteldichtung! :ja:

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Grüße

Christof

Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015

Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082

Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110


Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975

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BeitragVerfasst: 3. April 2011 18:24 
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Bei der Methode, den Dichtringträger zu bearbeiten, ist es wichtig darauf zu achten, daß der Schmierkanal (Loch, das genau am Dichtringträger mündet) dann nicht vom Kurbelwellenlager verengt wird. Eventuell Loch nacharbeiten.

Grüße

Christian


Fuhrpark: TS 125 (Alltag), ETZ 250

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