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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 1. April 2011 23:36 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Heute, scheiss 1. April: ich wollte es noch ankündigen und fragen ob jemand zu treffen wäre. In Essen am Haus Scheppen Sonntag um 10 oder an der Hohensyburg oder am Zoo in Duisburg, Was ich wollte? Naja wegen ner Beerdigung ins Ruhrgebiet fahren, mal eben 650 km mit der ETS. Warum denn nicht? In Eisenach war es dann vorbei mit dem Abenteuer nach knapp 280 km meist Gas und oft Vollgas. Die Maschine lief auf Batterie, Stellung 5 war nicht. Habe kurz Sicherung Kabelverbindungen bei Batterie und Lampe und Lima und Regler gecheckt, Kohlefedern angesehen und gespannt, nichts visuell zu erkennen. Hab sie stehengelassen bei Eisenach in einem Vorort, Name des Meisters fängt mit O.. an. Morgen werden Lima und Regler geprüft und getauscht. Der Meister meinte, ohne die Maschine anzusehen, es sei immer der Regler. Zum Glück ist er kein Arzt. Hoffentlich werde ich nicht abgezogen...Aber was soll man machen, um 11h am Sa in Herne sein und lange probieren passt nicht. Am So hole ich sie ab und mache dann Thüringen unsicher. Bratoletti p.s.siehe hier: viewtopic.php?f=12&t=44933.
Zuletzt geändert von Bratoletti am 1. April 2011 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Mal wieder mit der MZ auf der Autobahn Verfasst: 1. April 2011 23:49 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Lange ist es her, heute sollte es sein: mit der ETS über 500km auf der Autobahn in den Westen. Es lief gut an: getankt, E10, wegen der Neugier, Luft gepumpt auf die Reifen von vor 1989, Tankrucksack drauf und los. Zunächst mit maximal 90 bis 100 km. Schon am Willsdruffer Berg erst mal in den Dritten bei 80. Sie zog nicht mehr. Tierischer Gegenwind von West, als Segler sag ich mal 3 in Böen 4 bis 5 Beaufort Windstärken. Ich wurde immer mutiger, den Berg nach Gera runter Vollgas und genauso hoch und siehe da von 125, die sie gegen Wind in der Ebene lief bis zu 133 bergrunter kam sie den ganzen Geraer Berg rauf und würgte zuletzt bei 75, aber es ging. Beim Tanken bei Erfurt nach 240 km und 2,5 h Fahrt gemessener Verbrauch 6,9l/100km. Kerze (zwischendurch und vorm Tanken angesehn) super hellbraun mit Gelbstich (Schwefel??). Super Motor, nur die Sitzposition musste ich immer wechseln von Füsse auf hintere FR, dann eine Bein vorne eins hinten und bei dichtem Verkehr beide vorne. Wäre gern so weitergefahren aber siehe hier: viewtopic.php?f=12&t=44932Bratoletti
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 1. April 2011 23:50 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 48
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Genau das hatte ich auf meiner Fahrt ins Erzgebirge auch. Es war der Draht vom Vorwiderstand durchvibriert und dadurch ein Kontakt im Regler festgebacken.
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TS Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 1. April 2011 23:55 |
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Beiträge: 1844 Wohnort: Elxleben Alter: 42
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Hallo
Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.
Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.
Gruß Jens
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MZ-Chopper
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 1. April 2011 23:59 |
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Beiträge: 4106 Wohnort: Blankenfelde-> am südlichen Zipfel des Speckgürtels Alter: 55
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oh mist, ich drück die daumen, das es wirklich nich allzu kostspielig wird
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:22 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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TS Jens hat geschrieben: Hallo
Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.
Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.
Gruß Jens Gerne, komme mit dem Zug gegen 14 h (genaue Zeit kann ich noch sagen) von Frankfurt, die Werkstatt ist in dem Kaff von Eisnenach aus Ost 7 km direkt hinterm Hörsel. Bratoletti
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:22 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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TS Jens hat geschrieben: Hallo
Wann willst du am Sonntag Thüringen unsicher machen ?? Wenn du Zeit hättest würde ich dir eine kleine Tour anbieten, in den Thüringer Wald.
Von Erfurt in den Thüringer Wald und zurück.
Gruß Jens Gerne, komme mit dem Zug gegen 14 h (genaue Zeit kann ich noch sagen) von Frankfurt, die Werkstatt ist in dem Kaff von Eisenach aus Ost 7 km direkt hinterm Hörsel. Bratoletti -- Hinzugefügt: 02.04.2011, 00:25 --MZ-Chopper hat geschrieben: oh mist, ich drück die daumen, das es wirklich nich allzu kostspielig wird Naja 6V Lima kriegste als 5er Pack zu 30€, nen Regler neu für 60, ich soll 150 zahlen. Und wahrscheinlich ist es der beschissene (s.0. Arne) Vorwiderstand,der bei mir in der Werkstatt seit 1988 auf seinen Einsatz wartet. Ich hoffe auf ein gebrochenes Kabel. Was solls, ich vertraue auch auf die Ehrlichkeit. Bratoletti
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Trabant
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:30 |
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Ehemaliger |
Beiträge: 1567
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Oh, kommst du uns im Revier besuchen Hoffen wir mal das morgen alles wieder OK ist. Ne ne ne, so ein Leichtsinn, eine solche Fahrt mit mechanischen Regler zu unternehmen. Könnte uns hier nicht passieren. Wir haben lieber andere defekte  , aber das ist eine andere Geschichte.
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:35 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 48
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Bratoletti hat geschrieben: Essen am Haus Scheppen Oder Du bleibst noch bis zum 01.05., dann kannst Du dort Dampflok fahren KlickWollte auch schon immer mal hin und habe es bis jetzt nicht geschafft... 
Zuletzt geändert von Arni25 am 2. April 2011 00:41, insgesamt 1-mal geändert.
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TS Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:36 |
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Beiträge: 1844 Wohnort: Elxleben Alter: 42
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Ich werde eine schöne Strecke aussuchen. Ich werde dir meine Adresse per PN schicken.
Mit was bist du gefahren ? Deiner ETS ?
Gruß Jens
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:51 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Arni25 hat geschrieben: Bratoletti hat geschrieben: Essen am Haus Scheppen Oder Du bleibst noch bis zum 01.05., dann kannst Du dort Dampflok fahren KlickWollte auch schon immer mal hin und habe es bis jetzt nicht geschafft...  Dummerweeise ist heuet Dampflokfest in DD. Bin mit ETS unterwegs. Bratoletti
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Arni25
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 00:59 |
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Beiträge: 6495 Wohnort: beim Rattenfänger Alter: 48
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Bratoletti hat geschrieben: Dummerweeise ist heuet Dampflokfest in DD. Wohl wahr.... Es sollte sogar 53 001 aus Göppingen kommen. 
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biene&lu
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 09:01 |
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Beiträge: 1803 Wohnort: tangerhütte Alter: 57
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manchmal sitzen die kuferdrähte locker in den kohlen....nur bei 6vlima 
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Joachim
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Betreff des Beitrags: Re: Mal wieder mit der MZ auf der Autobahn Verfasst: 2. April 2011 11:18 |
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Beiträge: 612 Wohnort: Düsseldorf Alter: 64
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mutig, kann ich da nur sagen! Scahde, daß Dein Möp den Geist aufgab...
Ich mußte Anfang des Jahres nach Jahnsdorf/Erzgebirge, entschied mich aber dann doch für die Dose statt der ETZ.
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knut
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 2. April 2011 14:37 |
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------ Titel ------- Treffen Glesien Organisator
Beiträge: 9888 Wohnort: nordsachsen Alter: 63
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das ist zwar traurig was du hier berichtest , aber unter reisebericht stell ich mir was anderes vor 
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 10:48 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Gestern abend Sonntag 3.4. angekommen 22.30h. Maschine am SO 14.30 Maschine geholt, als Gebrauchtteile wurden gewechselt für 120EU: Lima, Rotor, Regler, alles kaputt, offenbar war der Vorwiderstand die Ursache für die weiteren Schäden, aber nicht der eigentliche Übeltäter. Ich berichte. Wohlweislich erstmal ab 15h Landstrasse, in Gotha stehengeblieben. Nach ner Weile überlegen telefonieren, mit Stellung 5 zurück nach Eisenach, bei. o. geklingelt. Habe vermutet, Batterie sei kaputt (4,5 A 6V habe ich bisher gefahren). Der Meister sah es auch so, er lieh und nach der Probefahrt, die OK war, später schenkte mir ne gebrauchte 12A 6V Batterie. Soweit so nett. An Gotha kam ich 17h vorbei, kurz vor Jena wieder stottern. Ab Jena bin in Dämmerung mit Standlicht, dann bei Klosterlausnitz bin ich mit nem Auto dahinter durch stockfinsteren Wald meist ohne Licht gedüst, zum Glück keine Sau im Wald, die die Strasse querte... Ab Hermstdorf fuhr ich Vollgas bis DD in 1,5h. Der Motor geht klasse. In Langebrück ging sie aus und ich rollte bis zu Haus. Heute morgen stelle ich fest, dass das Kennzeichen samt Träger fehlt. Warum auch nicht, ein MIst alleine? Beschreibung des Phänomens: Mit Licht ist über 90km/h alles OK, beim Gaswegnehmen ist die Zündung weg und sie bleibt stehen. Vor allem beim Fahren in der Stadt mit geht plötzlich die Zündung weg dabei wird das Licht dunkel. Im Standgas geht die rote Lamope flackernd an nicht gleichmässig leuchtend. Ohne Licht und auf Stellung 5 fährt sie nach Abstellen und wiederstarten. Beim Warten und wieder starten fährt sie weiter aber nur ohne Licht. Das alles hatte ich auch schon bei meiner 1. Ausfahrt mit den Mzlern auds DD und der Lausitz. Siehe Beschreibung hier: viewtopic.php?f=6&t=39541 Damlas wickelte ich um den Tachoanschluss in der Lampe Gummi und besfestigte das Kabel. danach war Ruhe. Das Stottern hatte ich aber immer nach langem Standgas, also auch nach langem auf Batterie laufen lassen. Die Kerze ist dann schwarz, und man denkt: Standgas zu fett, Vergasereinstellung usw. In Klosterlausnitz habe ich festgestellt, dass beim Schalten von Fahr auf Fernlicht, bei Fernlicht das Stottern wegbleibt oder weniger ist. Hab das Gummi um den Tachoanschcluss neu befstigt und konnt e zunächst wieder gut fahren. Da liegt vielleicht die Richtung der Ursachesuche. Hat in der Lampe das ein oder andere Kabel Kontakt? Gibt es ein universelles Masseproblem (Leitungen, Kabelschuhe alles 40 Jahre alt? Wer weiss Rat?? B-ratlosi-letti
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Sven Witzel
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 10:56 |
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------ Titel ------- Mr. Räuchermann
Beiträge: 8922 Wohnort: Herleshausen Alter: 37
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Nehme mal an deine ETS stand in Wutha ? Herr O. hatte ich eig. aus guen Tipp immer im Kästchen aber in diesem Fall bin ich mir da jetzt nicht mehr so sicher... Wenn du das nächste mal in der Nähe von Eisenach strandest ruf an - ich berge dich und die ETS dann per Hänger und wir hätten bei mir in der Werkstatt mal nen Blick drauf geworfen 
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Trabant
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 11:37 |
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Ehemaliger |
Beiträge: 1567
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Mein Rat ist, reiß den alten oxidierten Kabelbaum raus und bau einen neuen ein. Du erkennst die Elektrik nicht wieder.
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zweitaktkombinat
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 13:50 |
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------ Titel ------- Signore Tarozzi
Beiträge: 4961 Wohnort: Korschenbroich Alter: 46
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Auch wenn Dir das jetzt nicht weiter hilft. Das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich Vape verbaue. Den Ärger und die Kosten den man trotz guter Wartung dann hat wiegt das locker auf.
Ja sie kosten halt 250 Tacken, aber dafür hat man ein für alle Mal Ruhe. Trotz guter Pflege können eben Teile die > 20 Jahre alt sind auch mal kaputt gehen.
Grüße Alex
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mutschy
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 13:59 |
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Beiträge: 3831 Wohnort: Werther Alter: 47
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...dann warte mal, was in 20 Jahren mit den derzeit hochgelobten VAPEn is  Gruss Mutschy
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zweitaktkombinat
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 14:18 |
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------ Titel ------- Signore Tarozzi
Beiträge: 4961 Wohnort: Korschenbroich Alter: 46
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Ja mit Sicherheit das Gleiche. Verschleißteile müssen halt auch mal getauscht werden. Aber ich bleibe ja heute liegen und habe Ärger.
Ich bin kein Verfechter der Vape bzgl. alles besser und Mehrleistung. Ich sag nur, dass die einfach funktionieren und wartungsfrei sind. In 6 Jahren ist bei mir noch keine ausgestiegen. Mit den paar die noch die alte Anlage haben gibt es immer mal Streß. Ich habe sie in allen Simson, IWL und MZ drinne.
Naja, aber darum geht es hier eigentlich nicht.
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 14:23 |
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Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10854 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Kabelbaum über prüfen und ggf. wechseln und ganz wichtig- hast du schon mal das Zündschloß überprüft, bzw. getauscht???
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 18:43 |
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Beiträge: 14686 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 69
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zweitaktkombinat hat geschrieben: Auch wenn Dir das jetzt nicht weiter hilft. Das ist genau der Grund, warum ich grundsätzlich Vape verbaue. Den Ärger und die Kosten den man trotz guter Wartung dann hat wiegt das locker auf.
wieder was dazu gelernt...also eine Vape ersetzt repariert oxydierte Stecker...usw...  ok 12 V sind 12 V aber ich fahre weiter mit 6V und es geht auch ohne große Probleme zu haben...einmal richtig in Ordnung gebracht und es hält über lange Zeit auch ohne groß danach was zu pflegen..
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TS Jens
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 4. April 2011 23:19 |
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Beiträge: 1844 Wohnort: Elxleben Alter: 42
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Hallo Bratoletti
Schade das du soviel Ärger mit deiner Zündung hast. Ich würde die vom Meister eingebauten Teile wieder ausbauen. Und das nächste mal wenn du wieder in Eisenach bist ihm um die Ohren hauen. Oder schicks ihm zurück und verlange dein Geld wieder.
Ich glaube nicht das die Ursache im Kabelbaum liegt. Die Ursache liegt in der Lichtmaschine.
Wenn du mal wieder in der Nähe bist, dann komme mal bei mir vorbei. Und wir machen mal eine schöne Tour.
Gruß Jens
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 08:09 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Danke Jens, aber über den Mann will ich nichts böses sagen. Ich denk mein Fehler ist es mit 30A Sicherung rumzufahren und dann mich zu wundern, warum erst die Lima, dann Rotor, dann Regler kaputt gehen. Die Vermutung ist sicher richtig und der Rat (Trabant, Ralle und die anderen): Massefehler, Kabelsteckerkontaktprobleme, vielleicht auch defekte Kabel. Es heisst also suchen. Heute morgen sprang das Biest sofort an. Werde mal testweise nen dickes Kabel (Masse) zur Lampe legen, das Zündschloß inspizieren und testen. Danke auch Sven, ich komme gerne aus einem anderen Grund, nochmal will ich so nicht stranden..  Danke biene&lu, Kohlen hatte ich geprüft, habe viel neue und werde auch da noch testen. Michael Bratoletti
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es-heizer
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 08:47 |
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Beiträge: 1324 Wohnort: Dresden Alter: 58
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Die Elektrik ist recht übersichtlich, Kabelbäume kosten heute auch nicht mehr die Welt und wenn Du einmal auf nen Ritt alles komplett überarbeitest, dann haste lange Ruhe. In meinem Gespann musste die Lima auf Dauer 80-90 Watt bringen und hat das über Jahre ohne Ausfall getan. Nur der Regler ist ein Wackelkandidat, da würe ich zum elektronischen raten. Ansonsten dachten viele ich hab 12V , denkste  waren 6V aber eben alle Kontakte gründlich gereinigt, alle mit Polfett behandelt und Kabelschuhe gelötet. Danach gabs jahrelang keine Sorgen mehr mit Überganswiderständen. Und DAS ist die Hauptfehlerquelle vor allem der 6V - Anlagen. Mach es ein mal komplett und richtig 
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jot
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 10:00 |
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Beiträge: 968 Wohnort: lucka Alter: 52
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moin,
ich schließe mich es-heizer bedingungslos an. lass die scheiße mit dicken massekabeln, mach es richtig. ich fahre auch mit 6 volt und bin kein freund von vape. viele jubeln mit vape aber wozu? wenige bemerken die riesige last am rechten kw-stumpf (und auch das große massenträgheitsmoment). mit einer batterie, unterbrecher und zündspule kommst du immer weiter. ich bin mit der ets 150 4000 km in zehn tagen gefahren. dabei habe ich einmal nach dem unterbrecher gesehen --> alles i. o. am gespann sieht die sache etwas anders aus, da braucht man etwas mehr elektrische leistung und zündungseinstellung geht nur mit fingerbrechen, jot
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TZ250
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 12:23 |
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Beiträge: 261 Wohnort: Luckenwalde Alter: 60
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Um die Übergangswiderstände wegzukriegen, brauchst Du nicht mal einen neuen Kabelbaum. Es reicht, alle Flachstecker auszutauschen. Ordentlich crimpen oder quetschen (das geht auch gut, mit dem richtigen Werkzeug!) sollte aber sein.
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boe
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 14:08 |
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Beiträge: 64
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An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...
Wie oben schon geschrieben: Der Kabelbaum einer MZ ist recht übersichtlich. Neue Strippen ziehen und die Stecker mit einer vernünftigen Crimpzange verpressen und gut ist. Vielleicht noch etwas Polfett o.ä. dran. Löten würde ich nur in Ausnahmefällen und an Stellen, wo sich absolut nichts bewegen kann. An gelöteten Steckern brechen gern mal die Kabel ab.
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Trabant
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 17:22 |
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Ehemaliger |
Beiträge: 1567
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Wenn man aber auf 12 V umbaut, halbiert sich der Spannungsabfall an den einzelnen Steckern. Bei verdoppelter Spannung kommt an der anderen Seite echt noch was an und die alte Verkabelung macht es noch ein paar Jahre. Bei der org Verkabelung ist leider zu wenig Kupfer im Aluminium. Wenn man ein Kabel abisoliert ist es oft mehr als 10 cm schwarz.
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TZ250
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 21:00 |
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Beiträge: 261 Wohnort: Luckenwalde Alter: 60
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boe hat geschrieben: An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...
Was um Himmels Willen soll bei Kupferlitzen "top in Schuss" bleiben? Kupfer ist Kupfer und verändert seinen Leitwert nicht, wenn an der Oberfläche ein bisschen Grünspan ist. Den sollte man natürlich gründlich entfernen, wenn man einen neuen Flachstecker ancrimpen will. Nur durchgescheuerte oder gebrochene Isolierungen sind ein Problem, da muss man austauschen.
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Trabant
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 5. April 2011 21:48 |
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Ehemaliger |
Beiträge: 1567
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TZ250 hat geschrieben: boe hat geschrieben: An alte Kabel neue Stecker zu crimpen ist meist sinnlos. Es sein denn, die Kabel sind wirklich noch in top in Schuss und kein bischen oxidiert (was bei xx Jahre alten Strippen eher selten ist)...
Was um Himmels Willen soll bei Kupferlitzen "top in Schuss" bleiben? Kupfer ist Kupfer und verändert seinen Leitwert nicht, wenn an der Oberfläche ein bisschen Grünspan ist. Den sollte man natürlich gründlich entfernen, wenn man einen neuen Flachstecker ancrimpen will. Nur durchgescheuerte oder gebrochene Isolierungen sind ein Problem, da muss man austauschen. Das Problem ist bei den Kabeln, dass die Dank sozialistischer Mangelwirtschaft natürlich nicht aus reinem Kupfer sind, sondern dieses wurde mit Alu verlängert und so sehen die dann auch aus.
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TZ250
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Betreff des Beitrags: Re: Fiasko Fahrt in den Westen Dresden-Mülheim a.d.Ruhr Verfasst: 7. April 2011 12:30 |
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Beiträge: 261 Wohnort: Luckenwalde Alter: 60
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Na, das halte ich ja mal für ein typisches "DDR-Gerücht".
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Bratoletti
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Betreff des Beitrags: ETS Kupferwurm, stottern nach wenigen km Verfasst: 6. Mai 2011 15:42 |
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Beiträge: 1262 Wohnort: 01465 Langebrück Alter: 70
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Hallo bin mitten beim Kupferwurm beseitigen. Kabelstecker habe ich an Regler und Sicherung und an Masse gewechselt. Das Zündschloss hatte ich mehrmals auseinander und z.T. doofe Messfehler gemacht: an Strom ist immer Masse Durchgang, wenn der Verbraucher ne Birne ist. Doof nicht? Habe alles gecheckt, Batterie geladen und bin nun gespannt, was sie macht. Will doch damit nach Cossebaude und vielleicht nächste Woche noch woandershin..... Michael
-- Hinzugefügt: 07.05.2011, 08:30 -- Hallo, Erfolg gibt es nur zum Teil. Nach einem halben Tag schrauben und prüfen: das gelbe Kabel am Lichschalter war defekt und damit ein Übeltäter. Einer. Habe auch die Tacholämpchen-Einsätze alle durchgemessen nichts gefunden und für die Probefahrt die Tachobeleuchtungslämpchen-Einsätze sicherheitshalber weggelassen. (zu diesen Lampeneinsätzen gab es mal nen Hinweis auf werksmässigen Kurzschluss an anderer Stelle)
Nach Probefahrt, alles super mit Licht und ohne Licht und auf Stellung -2, fing die ETS in Blasewitz (nach 15 km) wieder an zu stottern, Kerze getauscht, war russig, fuhr mit weniger, auch auf Stellung -2, stottern weiter. Bei niedrigen Drehzahlen blinkte der Blinker dann nicht mehr, es fehlt wohl an Spannung. Vorher war aber alles ohne Motor OK. Die Batteie 12AH, 6V hat 5,9 V und die Lima lädt mit 6,2 bis 6,4V.
Meine Interpretation: der Defekt ist zeitabhängig. Es beeinflusst die Zündung. Anfangs lief sie ja super. Irgendwas senkt die Spannung nach einer Zeit, sodass der Funke nicht mehr stark ist und die Kerze russt. Zündspule? Kondensator? Zündkabel? Kerzenstecker (letztere beiden berühren Metall) Muss ich nu zusätzich Kabelbaum, Zündschloss, Batterie wechseln? Die Nerven bleiben angespannt. Sie springt gut an läuft super und es ist einfach schade... Michael
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