Ich habe einen Rumpfmotor in der Garage liegen, der in naher Zukunft seinen Dienst in meiner 251er aufnehmen soll.
Dazu soll ein regenerierter Laufsatz an den Rumpf montiert werden.
Leider habe ich nicht das Know-How und die Werkzeuge um den Motor bis ins kleinste Detail zu prüfen. Ich habe lediglich meine Hände und das Wissen, dass in den Lagern kein Spiel sein darf.
Ich habe schon mal am LiMa-Rotor gewackelt, also auf ein evtls. Spiel im KuWe-Lager geprüft. Aber es war alles schön straff, kein Axialspiel; Schlussfolgerung für mich: Kurbelwellenlager i. O (ich weiß im Gegensatz dazu wie sich ein defektes Lager "anfühlt" und rumwackelt, hatte ich bei der 150er mal...).
Drehen tut die Welle auch schön leichtgängig. Das Pleuel bewegt sich auch schön leicht und fast wie von selbst. Das Pleuellager habe ich aber noch nicht auf Spiel geprüft, muss ich noch machen (ich gehe aber davon aus, dass auch dies i. O. ist). Dazu werde ich versuchen, ob sich das Pleuel "verdrehen" lässt (so macht man das doch, oder?).
Was ist noch zu tun, um den Rumpfmotor für gut zu befinden? Möchte ja auch nicht nach den ersten 5 km den Motor wegen Schäden ausbauen und den frisch gemachten Laufsatz wieder demontieren.

Gibts sonst noch Kniffe, Tricks oder Handgriffe die man tun sollte (wie z. B. auf den Kopf stellen um evtl. hereingefallenen Dreck wieder herauszubekommen


Anbei hätte ich noch eine Frage: Gab es mal schwarze Gehäusehälften? Der Rumpf sieht ziemlich gut verarbeitet aus, deshalb meine Überlegung. Es scheint auch weder Lack, noch Beschichtung zu sein. Ich stehe deswegen ein wenig auf dem Schlauch, was ich darüber denken soll... Habe ich noch nie gesehen sowas.
(Sorry, hab grad kein besseres Bild)

Danke schon im Voraus für eure Hilfe

Viele Grüße von mir!