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 Betreff des Beitrags: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:39 
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hallo,ich bin christian aus dorfenund habe vor kurzem eine etz erworben. wollte heut mein hinterrad ausbauen..., bin aber leider gescheitert. im handbuch ist das leider nicht so genau beschrieben, eigentlich gar nicht.
wie baut man es aus??
ich habe den steckbolzen mal gelockert, und versucht raus zuschrauben, aber nach 3 cm ungefähr, bewegt er sich nicht mehr. dann ist noch eine kleine schraube an der nabe ( ich denke mal das bremslicht ). die ist in der mitte gespalten und ich kann das kabel nicht abschrauben..
wie löse ich dann noch die fussbremse??
über ratschläge wäre ich sehr dankbar...


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:45 
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Also, die Rändelschraube der Fussbremszugstange abschrauben (bis sie abfällt), schon ist die Fussbremse frei. Der Hebel springt dann normal nach hinten.

Bremslichtkontakt abziehen.

Die Strebe unter der Schwinge (Drehmomentabstützung) einfach an der Bremsankerplatte lösen (Mutter abschrauben).

Dann mit SW 18 die Steckachse lösen und rausziehen, auf der Kettenkastenseite muss nix gelöst werden. (auch wenns so aussieht, aber die Achse geht nicht durch).

Geschickterweise hat man unter den Hauptständer ein paar Hölzer vorher gelegt, damit das Heck höher kommt und man mehr Platz hat das HiRa nach unten/hinten rauszunehmen.


Desweiteren emfehle ich Dir ein Handbuch zuzulegen, oder mal nach miraculix die SuFu zu quälen. Der User Mutschy hat auf seiner HP auch die Rep.Anleitung der ETZ 251 als download. Die hilft Dir auch weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:46 
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Hatte das im Winter selbst durch wegen Plattfuss.

Du löst die linke Schraube (ist gleichzeitig die Achse). Die rechte Schraube lässt du fest. Die Achse ziehst du nach links raus. Dann läst du noch die Haltestange von der Ankerplatte der Bremse. Fußbremsstange brauchst du nicht lösen. Wenn das alles locker ist, kannst du das rad nach hinten rausdrehen und nimmst dann die bremse nach links raus (ein bisschen probieren, geht aber alles ohne Gewalt). Und dann müsste das Rad draussen sein.

Viel Spaß beim Schrauben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:47 
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edit: Die Steckachse hat nur ca. 1,5cm Gewinde. Es ist hilfreich am Rad zu wackeln und es in abwechselnden Positionen zu entlasten. Fuss drunter und mit hochdrücken. Beim Einbau später die Achse gut fetten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:47 
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Mmh, mist, Maik80 war schneller. Aber es funzt wie von mir geschrieben auch ohne Lösen der Bremsstange.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:51 
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Maik80 hat geschrieben:
Also, die Rändelschraube der Fussbremszugstange abschrauben (bis sie abfällt), schon ist die Fussbremse frei. Der Hebel springt dann normal nach hinten.

Bremslichtkontakt abziehen.

Die Strebe unter der Schwinge (Drehmomentabstützung) einfach an der Bremsankerplatte lösen (Mutter abschrauben).

Dann mit SW 18 die Steckachse lösen und rausziehen, auf der Kettenkastenseite muss nix gelöst werden. (auch wenns so aussieht, aber die Achse geht nicht durch).

Geschickterweise hat man unter den Hauptständer ein paar Hölzer vorher gelegt, damit das Heck höher kommt und man mehr Platz hat das HiRa nach unten/hinten rauszunehmen.


Desweiteren emfehle ich Dir ein Handbuch zuzulegen, oder mal nach miraculix die SuFu zu quälen. Der User Mutschy hat auf seiner HP auch die Rep.Anleitung der ETZ 251 als download. Die hilft Dir auch weiter.


hallo maik, danke für die tipps. die reparaturanleitung von der 251 habe ich dazu bekommen, aber vom hinterrad steht nur ein ganz kleiner abschnitt über die radnabe. die achse zieht man einfach raus?? hat sich bei mir nämlich keinen millimeter bewegt...

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 12:53 --

ich danke euch für die tipps!! gehe jetzt nochmal in die garage und probiere es erneut....
ich hoffe es klappt, danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 12:53 
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Ja wenn Du die schon 3cm raus hast, ist der Rest nur noch ziehen. Am besten als drehende Bewegung und das Rad entlasten. Wenn die Achse schlecht gefettet ist, bekommt man sie meist nen cm bewegt und muss das Rad anders entlasten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:03 
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Sollte sich die Achse nicht so ohne weiteres ziehen lassen, kannst Du während des ziehens auch leicht am Rad rütteln.
Wie die Kollegen schon geschrieben haben, das Rad darf nicht mehr auf dem Boden stehen. (muß in der Luft hängen, sonst verkantet die Achse)
Also unter Umständen ein Holzbrett unter den Kippständer legen.


Gruß, Jockel


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:05 
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Du kannst auch einen Metalldorn oder einen stabileren Schraubenzieher durch das Loch der Achse stecken. So kann man mit der rechten Hand (und evtl. mit den Beinen) am Rad rumwackeln und mit der linken Hand die Achse herausziehen (vorausgesetzt man arbeitet im sitzen ;)).

Und du musst dich nicht bei jedem Beitrag erneut vorstellen, wir wissen ja jetzt, wer du bist ;)

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 13:06 --

Du kannst auch einen Metalldorn oder einen stabileren Schraubenzieher durch das Loch der Achse stecken. So kann man mit der rechten Hand (und evtl. mit den Beinen) am Rad rumwackeln und mit der linken Hand die Achse herausziehen (vorausgesetzt man arbeitet im sitzen ;)).

Und du musst dich nicht bei jedem Beitrag erneut vorstellen, wir wissen ja jetzt, wer du bist ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:08 
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Benni150ETZ hat geschrieben:

Du kannst auch einen Metalldorn oder einen stabileren Schraubenzieher durch das Loch der Achse stecken. So kann man mit der rechten Hand (und evtl. mit den Beinen) am Rad rumwackeln und mit der linken Hand die Achse herausziehen (vorausgesetzt man arbeitet im sitzen ;)).



Äh wie bitte ? Wie soll er denn durch das Loch der Achse einen Schraubendreher o.ä. stecken, wenn in besagtem Loch noch die Achse selber steckt ? Oder hast Du mehr Achsenlöcher in der Bremsankerplatte ? :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:13 
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Ich rede vom Loch in der Achse selbst... Genauer Gesagt in dem Stück Sechskant wo die Nuss der Ratsche draufkommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:16 
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Ah ok, war mir unbekannt. Meine Achse hat kein Loch, die ist am Ende plan. 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:17 
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Dann hast Du aber eine spezielle Achse, denn das Querloch gibt es sonst nur in der Vorderradachse.


Gruß, Jockel


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:19 
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So eine Achse hatte auch meine 150er...

Ich habe mal eine Auktion rasugesucht, wenn man das Bild groß macht sieht man das Loch als schwarzen Punkt oben am Sechskant.

Ein besseres Bild habe ich nicht gefunden, Art.nr.: 250695518332


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 13:26 
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Sollte Kollege Zenker auch eine Achse mit Querbohrung haben, wird's natürlich noch einfacher.


Gruß, Jockel :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:39 
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hallo, danke für die tipps.....habe alles so gemacht. die achse ist ca. 2 cm heraussen, aber dann geht nix mehr. ich bekomme sie keinen millimeter mehr weiter raus. habe mich jetzt fast zwei stunden gequält...was kann man tun???


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:42 
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VEB Zenker hat geschrieben:
hallo, danke für die tipps.....habe alles so gemacht. die achse ist ca. 2 cm heraussen, aber dann geht nix mehr. ich bekomme sie keinen millimeter mehr weiter raus. habe mich jetzt fast zwei stunden gequält...was kann man tun???


Jemanden mit Plan dazu holen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:46 
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ja, das ist eine gute idee. aber ich kenne leider keinen hier in der nähe. habe auch schon versucht mit leuten aus meiner nähe kontakt aufzunehmen....leider erfolglos. aber das ist ein guter vorschlag....


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:51 
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Die rechte Seite mit dem Kettenkasten ist aber noch fest, oder? Das sollte sie zumindest!

Versuche mal, einen Maulschlüssel so zwischen Schwinge und Schraubenkopf auf die Achse zu stecken, dass Du die Achse mit dem 18er drehen und gleichzeitig mit dem Maulschlüssel ziehen kannst. Sollte funktionieren, im Notfall mit einem Helfer (einer schraubt, einer zieht).


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:54 
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...ja, die seite vom kettenkasten ist noch fest. ich habs mal probiert, allerdings mit der hand. ich hab gezogen und dabei geschraubt....war nicht erfolgreich bzw. ich vielleicht zu ungeduldig..


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:56 
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den kettenspanner linke seite der achse mal etwas lose drehen brauch man zwar nicht machen aber wenn deine achse wirklich so wenig spiel hat würde ich den kettenspanner lösen so ist mehr bewegungs spielraumvorhanden

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 15:56 --

den kettenspanner linke seite der achse mal etwas lose drehen brauch man zwar nicht machen aber wenn deine achse wirklich so wenig spiel hat würde ich den kettenspanner lösen so ist mehr bewegungs spielraumvorhanden


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 15:59 
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danke, probiere ich nachher gleich...auspuff kann aber dran bleiben?? oder muss er weg??


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 16:12 
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Kann dran bleiben, hat mit dem Rad nichts am Hut...

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 16:14 --

Zieh die Achse einfach mit drehenden Bewegungen raus und rüttel dabei am Hinterrad (eine Achse mit Loch wie oben beschrieben ist da hilfreich, anonsten kannst du auch probieren eine Wasserpumpenzange drauf anzusetzen). Dann wird das schon. Nicht verzargen ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 16:28 
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VEB Zenker hat geschrieben:
danke, probiere ich nachher gleich...auspuff kann aber dran bleiben?? oder muss er weg??


:?: :?: du arbeitest doch auf der linken Seite, der Auspuff ist rechts - daher verstehe ich die Frage nicht ganz? Oder habe ich gerade ein De'ja vu?


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 16:34 
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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:04 
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Wenn sie auf den letzten 2cm hängt, dann liegt das Gewinde innen an der Schwinge an. Da hilft nur drehen der Achse, rütteln am Rad (entlasten) und gleichzeitig ziehen.

Je nachdem wie lange da keiner mehr dran war, kann das schon verkeimt und schwergängig sein.


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:17 
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Ich freue mich schon drauf wenn der Kollege Zenker mit uns den ersten Motor zerlegt. :heiss:


Gruß, Jockel


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:38 
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..die idee mit dem maulschlüssel war klasse. jetzt habe ich die achse schon mal ca. 6 cm draussen, aber nun geht gar nix mehr. die achse hat auch zahlreiche querriefen...ist das normal??

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 17:40 --

Jockel HB hat geschrieben:
Ich freue mich schon drauf wenn der Kollege Zenker mit uns den ersten Motor zerlegt. :heiss:


Gruß, Jockel


ja, das wäre nicht schlecht. da lernt man auf jeden fall, worüber ich immer sehr bestrebt bin....aber die achse raubt mir die nerven...scheisse


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:42 
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Haste mal den Kettenspanner gelöst ? Vorher den Abstand bis zum Ende messen, erleichtert später die Einstellung.


Hast Du ne Digicam ? Mach doch mal nen Bild von der Achse. Kann mir garnicht vorstellen, dass das so ne schwere Geburt sein kann. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:50 
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nein, leider keine digicam mehr. den ketten spanner hab ich nicht gelöst. ist der auf der linken seite??? ich habe nur das bremsgestänge gelöst und dann die achse verucht zu lösen. allerdings, wie gesagt die rührt sich auch mit rütteln keinen mm mehr.ich weiss nicht mehr weiter. die achse hat auch unzählige querriefen, als wenn die schlecht abgedreht ist...


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 17:58 
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Löse mal noch die Bremsankerplattenhaltestrebe (heißt die so? Megawort...). Das ist eine eckige Profilstange unterhalb der dünneren runden Bremsstange. Und der Kettenspanner ist das silberne Teile am Ende der Schwinge. Da ist von hinten eine Schraube eingeschraubt. Mess, wie weit sie reingedreht ist, schreib dir das auf und danach lößt du sie... Viel Glück!


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:01 
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Du hast auf beiden Seiten der Schwinge einen Kettenspanner, solltest Du zumindest haben. Damit wird später die Flucht des Rades ausgerichtet.

Der Kettenspanner ist das kleine Blech welches nach hinten weggeht, ein Gewinde drauf hat und mit 2 Muttern gekontert ist.


Wurde zwar schon x-mal gesagt, aber ich fasse nochmal zusammen:

Unter dem Hauptständer ist ne Unterfütterung (Bretter o.ä.) ?
Hinterrad hängt frei ?
Haltestrebe der Bremsankerplatte ist gelöst (M8 Mutter, Strebe ausgehangen) ?
Bremsgestänge ausgehängt ? (ist besser so)
Hast Du eventuell einen Seitenständer der die Achse unter Spannung setzt ?
Kettenspanner gelöst ? (dann kannst Du die Achse mit dem HiRa horizontel verschieben)

Kannst Du alles mit Ja beantworten und die Achse ist mehr als 1,5-2cm bereits gezogen, dann ist sie auch nur noch zu ziehen. Ziehende/drehende Bewegung.

Hast Du Rostlöser, WD40 oder was vergleichbares ? Sprüh das mal entlang der Achse, auch in den Spalt zwischen Bremsankerplatte, Distanzstück/Seitenständer.


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:05 
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also, ich hab alles gemacht, ausser den rechten kettespanner gelöst. ein seitenständer wurde wahrscheinlich nachträglich angebaut. ich hab einen ziemlich neuen dran.


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:07 
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Du musst aber nur den Kettenspanner auf der Steckachsenseite lösen. Der andere (Auspuffseitig) bleibt wie auch der Kettenkasten fest.


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:13 
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ok, dann ist alles gemacht . mist, ich dachte, vielleicht hätt ich was vergessen. aber nun fällt mir gar nix mehr ein...


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:18 
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der janne hat geschrieben:
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Mir auch nicht, ausser halt drehen/ziehen/wackeln und mit WD40 zwischen Seitenständern und Bremsankerplatte sprühen, dabei halt bisschen auseinander drücken.


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 18:20 
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VEB Zenker hat geschrieben:
ok, dann ist alles gemacht . mist, ich dachte, vielleicht hätt ich was vergessen. aber nun fällt mir gar nix mehr ein...


Flex und Schweißbrenner :loldev:


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 19:42 
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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:10 
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tja da hilft dann nur noch kraft vielleicht die steckachse abkühlen und dann weiter mit dreh und zug bewegungen, querriefen sollte die achse eigentlich nicht haben


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:14 
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wenn die achse schon ein stückchen draußen ist, passenden maulschlüssel unter den kopf einhaken und bisschen klopfen......

was rein ging, geht auch raus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:33 
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desert hat geschrieben:
tja da hilft dann nur noch kraft vielleicht die steckachse abkühlen und dann weiter mit dreh und zug bewegungen, querriefen sollte die achse eigentlich nicht haben


heißt das, wenn sie querriefen hat, ist sie unbrauchbar?? dann mujss ich mir eine neue besorgen, was vielleicht am besten ist. die riefen sind bis ca. 0,5 mm tief. die achse hab ich noch nicht draussen, bin aber guter dinge. hilft das was, wenn man kriechöl drauf sprüht??


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:36 
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Versuch mal, die Achse mittels zwei stabilen Schraubendrehern rauszu"wichsen", du klemmst den Schraubenlopf mit beiden Schraubendrehern ein, fast mit jeder Hand ein Ende der Schraubendreher an und reißt beide ruckartig Richtung Schraubenkopf, das funktioniert bestimmt!


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:37 
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Es wird auf jeden Fall nicht schaden. Wenn was schwer geht ist alles was es leichtgängiger macht vorteilhaft.

Die Riefen kannst Du verschleifen. Also nicht materialabtragend rausschleifen, sondern nur das was von dem Grad übersteht abschleifen.


Darf ich mal ganz bescheiden nach Deinen Schraubervorkenntnissen fragen ?


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BeitragVerfasst: 15. Juni 2011 21:44 
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Maik80 hat geschrieben:
Es wird auf jeden Fall nicht schaden. Wenn was schwer geht ist alles was es leichtgängiger macht vorteilhaft.

Die Riefen kannst Du verschleifen. Also nicht materialabtragend rausschleifen, sondern nur das was von dem Grad übersteht abschleifen.


Darf ich mal ganz bescheiden nach Deinen Schraubervorkenntnissen fragen ?


klar darfst du vnach meinen kenntnissen fragen. die sind nicht so gut. an meinem motorad weiss ich was ich machen muss bzw. aber so ein komplettes schraubermoped hatte ich noch nie. hab das ding auf ebay ersteigert und es war als nicht fertiger neuaufbau deklariert. aber neu ist nur der zündkerzenstecker..naja. ich möchte sie aber herrichten und auch fahren. hatte mit 16 mal eine ts 125 und die fuhr....ein geiles moped!!!

-- Hinzugefügt: 15. Juni 2011 21:44 --

Maik80 hat geschrieben:
Es wird auf jeden Fall nicht schaden. Wenn was schwer geht ist alles was es leichtgängiger macht vorteilhaft.

Die Riefen kannst Du verschleifen. Also nicht materialabtragend rausschleifen, sondern nur das was von dem Grad übersteht abschleifen.


Darf ich mal ganz bescheiden nach Deinen Schraubervorkenntnissen fragen ?


klar darfst du vnach meinen kenntnissen fragen. die sind nicht so gut. an meinem motorad weiss ich was ich machen muss bzw. aber so ein komplettes schraubermoped hatte ich noch nie. hab das ding auf ebay ersteigert und es war als nicht fertiger neuaufbau deklariert. aber neu ist nur der zündkerzenstecker..naja. ich möchte sie aber herrichten und auch fahren. hatte mit 16 mal eine ts 125 und die fuhr....ein geiles moped!!!


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Maik80 hat geschrieben:

Darf ich mal ganz bescheiden nach Deinen Schraubervorkenntnissen fragen ?


lieber nicht :D :D :D


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BeitragVerfasst: 16. Juni 2011 12:43 
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VEB Zenker hat geschrieben:
den ketten spanner hab ich nicht gelöst. ist der auf der linken seite???

Ist nicht böse gemeint; aber wenn Du solche Fragen stellst, rate ich Dir dringend, mal ins ganz normale Handbuch zu schauen, siehe www.miraculis.de ! Ein Tip, falls etwas in dem Handbuch Deines Modells nicht so gut und ausführlich beschrieben ist, hilft oft auch ein Blick in die Handbücher der anderen Modelle - die Emmen ähneln sich irgendwo alle stark, und auch wenn´s nicht 100%ig gleich ist, kann man sich auf diese Weise vieles herleiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 16. Juni 2011 14:06 
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So Leute - Klartext! Eins vorab - auch wenn ich hier einmal deutlich das ausspreche was viele andere hier denken - ich möchte niemandem zu nahe treten oder gar beleidigen - aber manchmal muss man auch was deutlich aussprechen dürfen. Entweder werter VEB Zenker bist du mit deinen "Schrauberkenntnissen" eine Gefahr für dich und vor allem deine Maschine und solltest bei allem was du zu tun gedenkst jemanden (vorerst jedenfalls) vor Ort hinzu ziehen der nicht ganz so planlos ist wie du oder du bist ein Troll (und das klärt sich erfahrungsgemäß früher oder später auf). Im ersten Fall komme ich deshalb zu der Annahme weil Art und vor allem Inhalt deiner Fragen derart naiv und fern auch dem geringsten Maß an Sachkenntnis sind, das ich ganz ehrlich sagen muss, das kann das Forum auch nicht leisten. Wir helfen wirklich gern - aber an welchem Ende der Schraubendreher angefasst wird oder in welches der vielen Löcher der Sprit eingefüllt wird, so etwas wird als bekannt vorausgesetzt (im übertragenen Sinne gemeint) - oder eben wenn ich auf der linken Seite schraube ob ich rechts den Auspuff abbauen muss - in diesem Falle kann das Forum auch aus einer Krähe keinen Paradiesvogel machen..... :roll: :wink: Im Fall zwei tun mir meine Worte allerdings ohnehin nicht leid....


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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 16. Juni 2011 14:50 
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 Betreff des Beitrags: Re: Hinterrad ETZ
BeitragVerfasst: 16. Juni 2011 15:09 
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Mahlzeit,

und im beschissendsten Fall klemmt der Bolzen in einem der Radlager. So wie er schreibt, hat der Bolzen ne menge Riefen. Wenn nu auch noch ein fetter Grat dran ist und dieser jetzt den Bolzen daran hindert durch eines der Radlager zu kommen ist wohl schlecht mit ziehen. Da dreht es sich dann hübsch hin und her und nicht raus. Kann ja sein das der Vorbesitzer nen Radausbau im feinsten Sand machte und den Bolzen dort ablegte. Eventuell ist auch Sand im Gewinde und dieser klemmt nun in einem der Lager. Wohnt keiner in der Nähe der sich dies mal ansehen mag? Eventuell hilft auch ein Rohr von rechts durch das Rad nach links an den Bolzen zu setzen und ein paar vorsichtige Prellschläge auszuüben. Wenn dieser weit genug rausschaut.

Robert


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