Ölablassschraube ETZ 250

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon heyden » 9. Juli 2010 21:03

Moin,

ich habe folgendes Anliegen undzwar hab ich nen 250er ETZ Motor in meiner TS der Motor stammt von meinen Vadder, nur ist das Gewinde der Ölablassschraube ziemlich hinüber und ich hab ne reparatur immer vor mich her geschoben. Aber der nächste Ölwechsel steht langsam bevor, und ich solch einen großen Gewindebohrer nicht habe und kein bock hab mir für teuer Geld solch einen zuholen, hab ich mal meinen ehemaligen Meister gefragt was man da machen kann.

Er meinte ich kann den Flansch der aus dem Motor kommt absägen und das alles natürlich schön gerade, da dass Gewinde ausreichend in den Motor geht könne ich die Schraube dann wieder reindrehen und alles ist wieder Dicht und lässt sich festschrauben. Er hätte das auch immer bei den 250er TS Motoren gemacht

Ist das wirklich machbar oder kommt die Schraube dann nicht zuweit in den Motor und könnte was blockieren? Irgendwas muss man da ja machen können!

Gruß Heyden
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Wurzelpeter » 9. Juli 2010 21:38

Hallo,

es gibt Gewingeeinsätze die man eindrehen kann .die werden nach dem die passende Bohrung eingebracht wurde und dann kannste da eine Schraube eindrehen.Mal in Baumärkten stöbern oder Verbindungen nutzen (Schlosser)


mfg



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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon heyden » 9. Juli 2010 21:50

okay danke für den tipp das wäre auch ne variante werd ich auch in betracht ziehen.

Aber was ist mit der variante die ich oben beschrieben hab meint ihr dass das machbar wäre?

Gruß Heyden
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon ETZ-Racer » 9. Juli 2010 22:35

schneide das nächst größere Gewinde rein und kauf Dir eine neue Verschlußschraube!!!

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon ETZploited » 9. Juli 2010 23:13

Ist es jetzt dicht?

Dann mach den Ölwechsel über die Leergangarretierschraube (und natürlich unterste Schraube im Kupplungsdeckel, wie gehabt) und gehe die Reparatur an, wenn der Motor sowieso zerlegt oder mindestens ausgebaut werden muß.

Dann kriegt das Ding auch Hand und Fuß.
Am zerlegten Motor siehst du auch, ob die obige, von dir in den raum gestellte Variante machbar ist
Viele Grüße,
Arne


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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Schmuckstein » 10. Juli 2010 08:18

Moin,

Zwei Möglichkeiten:
a) Mach das so wie dein Meister gemeint hat und benutze statt deiner alten Ablassschraube diese hier: Stahlbus Ölablassventil.
Bild
b) Kauf dir einen Gewinderep.-Einsatz von Helicoil/Time-sert o.ä., dann biste auch das Alu-Gewinde an der Ölablassschraube los.
Gruß, Ronny

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Klaus TS » 10. Juli 2010 11:52

Das ja ma ne geile Darstellung! :twisted:

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon heyden » 10. Juli 2010 12:54

MOin,

Also es ist nicht 100% Dicht. Der Motor soll zum Herbst hin eh Zerlegt werden zwecks Lager und KW erneuern.

Dann werd ich mir bis dahin wohl was überlegen obwohl ich die variante mit dem Ventil ganz geil find!

Okay dann bedanke ich mich erstmal für die Tipps. Noch ein schönes Wochenende.

Gruß Hyden
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Thomas Becker » 11. Juli 2010 20:08

heyden hat geschrieben:Moin,



Er meinte ich kann den Flansch der aus dem Motor kommt absägen und das alles natürlich schön gerade, da dass Gewinde ausreichend in den Motor geht könne ich die Schraube dann wieder reindrehen und alles ist wieder Dicht und lässt sich festschrauben. Er hätte das auch immer bei den 250er TS Motoren gemacht

Ist das wirklich machbar oder kommt die Schraube dann nicht zuweit in den Motor und könnte was blockieren? Irgendwas muss man da ja machen können!

Gruß Heyden

Warum holst Du dann nicht einfach eine längere Schraube?
Meine Lösung, wenn noch halbwegs Gewinde da ist: längere Ablasschraube mit Schraubensicherung reingedreht, in die vorher ein 8er Gewinde reingeschnitten. Die 8er Schraube dient dann als Ablasschraube.
Gruss Thomas

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Schmuckstein » 16. Juli 2010 08:17

Achtung OT!
Klaus TS hat geschrieben:Das ja ma ne geile Darstellung! :twisted:

Moin,
dem geht sogar auch anne bremse! :twisted:
befüllen
Bild
entlüften
Bild
:versteck:
Gruß, Ronny

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon modulator » 14. Juni 2011 11:14

Hallo,

Ich möchte hier auch noch mal Meinungen einholen.
Mein Motor ist momentan zerlegt und das Gewinde für die Ölablassschraube ist noch ok aber sicher nicht mehr gut.
Ein Stahlgewinde wär also sinnvoll
Ich bräuchte also keine Gewindereparatur sondern eher eine Verstärkung, das heisst eine Gewindebuchse aus Stahl
die 1. Verdrehsicher sein muss und 2. Abgedichtet sein muss.
Das einzige was es da gibt ist Kobsert von Boellhoff.
http://www.boellhoff.de/de/de/verbindun ... obsert.php
Teuer und kaufen kann man es scheinbar auch nicht, nichts zu finden. Existiert nur auf der Homepage.

Das oben genannte Ventil für 35 Euro komplett ist nahezu ein Schnäppchen.
Das einzige was mich daran stört ist der fehlende Magnet. Die Antwort von Stahlbus ist hier zu lesen:
http://www.stahlbus.com/info/de/compone ... uer-spaene

Hab das Gefühl die wollen sich hier bissl rausreden bzw. schönreden.
Die sollten davon ausgehen dass das Ventil gerade für ältere Motorräder gekauft wird.
Was haltet Ihr davon? Wie wichtig ist der Magnet? Kann man drauf verzichten?

Mfg
Flo

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon trabimotorrad » 14. Juni 2011 11:30

Das Absägen des Gewindes,der Ölablassschruabe am Motorgehäuse habe ich erst vor ein paar Tagen bei Mori seinem Motor gemacht.
Da das gehäuse als Einzelteil (also gespalten) kam, habe ich sehen können, das tatsächlich genug Gewindelänge da ist - es geht tatsächlich, was heyden´s ehemaliger meister da sagte :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon P-J » 14. Juni 2011 11:35

modulator hat geschrieben:Hab das Gefühl die wollen sich hier bissl rausreden bzw. schönreden.
Die sollten davon ausgehen dass das Ventil gerade für ältere Motorräder gekauft wird.
Was haltet Ihr davon? Wie wichtig ist der Magnet? Kann man drauf verzichten?


Das System scheint nicht schlecht aber wir sollten nicht vergessen das es sich bei den 2takt MZén um Getriebeoel handelt. Eine Oelwanne im herkömlichen Sinn und ein Filter ist nicht vorhanden. Abrieb hängt nur im Magneten und könnte ohne diesen wieder nach oben geschwemmt werden und zu verstärktem Verschleiss führen. Ich finde den Magneten für unverzichtbar. Deshalb sollte dieses Sytem nur bei 4taktern im Motoroel eingesetzt werden.

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Arni25 » 14. Juni 2011 11:42

heyden hat geschrieben:Aber was ist mit der variante die ich oben beschrieben hab meint ihr dass das machbar wäre?


Funktioniert bei mir seit 10.000 Km problemlos. :ja:
Gruß Arni

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon emzett » 14. Juni 2011 16:18

also absägen des gewindes am motor sollte nicht funktionieren , da dadurch die ölablasschraube zu weit ins getriebe ragt und somit der schaltmechanismuss zuwenig paltz hat.
ameinfachsten und sichersten wäre zuschweißen und neues gewinde schneiden.
mfg dirk

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Bratoletti » 14. Juni 2011 21:22

Folgende Möglichkeiten bieten sich an:
1. Die Schraube mit irgendeinem Loctite Zeug reinkleben. Ölablassen wie oben beschrieben über Schaltarretierschraube.
(Alternativ: nur ablassen über Kupplungs Deckel öffenen)
(Alternativ : ablassen über Schraube am Kupplungsdeckel (die haben nicht alle Motoren))
2. Alu zuschweissen lassen, feilen, bohren, Gewinde rein, alte Schraube nehmen fertig.
3. Die Schraube mit Loctite s.o. zukleben und an anderer geeigneter anderer Stelle Loch bohren, Gewinde schneiden, Schraube rein, kann ja eine 10er sein, reicht doch.
Auf jeden Fall gilt: Schraube nie mit Ratsche mit 2 m Hebel ( 8) )! zuknallen. Stahlschrauben in Alu immer von Hand
festziehen und dann den Ringschlüssel an der Drehachse packen und so festziehen ohne Hebelarm!!.
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon MZ-Chopper » 14. Juni 2011 21:24

ich würde bohren, größeres gewinde schneiden und eine buchse setzen/ einkleben...dann ölablaßschraube wieder rein...
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon emzett » 15. Juni 2011 05:42

zum größer bohren , ist meistens nicht genug materieal vorhanden

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon modulator » 16. Juni 2011 10:03

Danke für die Antworten.
Wie man sieht gibt es zig Methoden.
Am liebsten wär mir eine Stahlhülse mit Dichtring und Verdrehsicherung.
Das Problem ist nur dass man dafür immer ein fettes Set mit Spezialwerkzeug braucht um das zu montieren, Preis 100Euro plus.
Eine ähnliche Methode wie Kobsert ist Time-Sert.
http://time-sert.com/
Wirklich schön gelöst wenn es nur nicht so verdammt teuer wär!

Die 40Nm für die Ölablassschraube laut MZ ist ja unsinn.
Aber was ist hier angebracht damit es dicht ist?
Wenn ich wüsste ob hier z.B 20Nm völlig ausreichen damit es dauerhaft dicht ist würde ich mir
einfach eine neue Ölablassschraube kaufen und das Gewinde so lassen.

Mfg
Flo

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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon Ralle » 16. Juni 2011 10:47

modulator hat geschrieben:Die 40Nm für die Ölablassschraube laut MZ ist ja unsinn.
Aber was ist hier angebracht damit es dicht ist?


Warum Unsinn? 40 NM sind nicht viel. Allerdings empfiehlt es sich bei jedem Eindrehen der Schraube einen neuen,ausreichend weichen, Dichtring zu verwenden. Der soll nicht nur verwendet werden weil er evtl. besser dichtet, sondern, weil einer der schon 3x angezogen wurde auch nicht mehr nachgibt. Der gibt dann halt die überschüssige Kraft des Schlossers direkt ans Gewinde weiter.
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Re: Ölablassschraube ETZ 250

Beitragvon modulator » 17. Juni 2011 15:15

Ich dachte mir 40Nm bezüglich Alu ist zu viel. Aber ich kann mich irren.

Mfg
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