Ich hatte mein ETZ250-Gespann zwar in einer Werkstat

Aus dem linken Gabelholm hat es mächtig gesifft und dann hab ich mir den Rep.-Satz mit verstärkten Federn fürs Gespann gekauft und die Gabel zerlegt.
Insgesamt hat es eigentlich ganz gut geklappt, da ich ja auch über das ultimative gelbe Buch vom Neubert verfüge.
Beim Ausbau der alten Ringe hatte ich schon Probleme, denn im Gegensatz zu den neuen Ringen, war in den alten Ringen noch ein Metallring, welcher sich vehement gegen das entfernen wehrte.
Danach alles sauber gemacht, die neuen Ringe rein und wieder alles zusammengebaut.
Beim Befüllen mit dem Gabelöl (mit 5% MoS2) hab ich mich dann an die Füllmenge von 340ml gehalten, aber kurz vor Schluß ist das Öl übergelaufen. Ich vermute, dass es passiert ist, weil das Standrohr nicht ganz ausgefahren war.
Laut der gelben Fibel soll dann, bevor die Klemmschraube angezogen wird, mehrmals die Gabel ganz durchgedrückt werden.
Dabei hat es dann aber den rechten Simmerring wieder aus dem Rohr gedrückt und die Suppe lief wieder raus.
Ich weiß jetzt aber nicht, ob der Druck im Rohr zu hoch war, oder ob der Ring nicht richtig gesessen hat.
Kann ich den Ring wieder nach unten reindrücken, oder hab ich vielleicht irgend etwas falsch gemacht?
Was ist mit den Metallringen in den alten RIngen? Hätte ich die Umbauen müssen? Ich glaube eher, dass die nicht herauszunehmen waren.
Ich weiß jetzt nicht mehr weiter.
Hoffentlich könnt ihr mir helfen.
Gruß Ralf