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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:01 
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Vorab, die Idee stammt nicht von mir, mein TÜVer hats verraten.

Wer kennt es nicht, diese DDR Seitenständer sind z.T. wirklich gefährlich, nämlich dann, wenn man vergisst ihn einzuklappen.
Der Normfall sieht so aus.

Bild

Die Lösung so banal, wie genial

Man entferne die Feder, löse die vorhandene 5,5 M 10er Schraube, ersetze diese durch eine der Güte von mindestens 8.8, bohre dort zentrisch ein 4,2 mm großes Loch ungefähr 15 mm tief hinein.
Dort ein Gewinde M5 eingebracht und voila, die Feder wickelt sich nach erfolgter Montag um die eingedrehte 25 mm lange Inbussschraube.

Sieht nur mit der Schraube bissel doof aus -funzt aber schon- so das ich mir dachte ..... machste noch schnell eine ballige Hülse drauf

Bild

gucken http://www.youtube.com/watch?v=iGfEUBq7HAE

Bei ausreichendem Interesse könnte ich mal eine Federfirma befragen, ob die evtl. eine solche *Feder*in*Feder* Lösung wie im folgenden Foto an den Rotaxen vorrätig hätten oder günstig welche wickeln möchten :?:

Bild

Dann ja dann hätte kein TÜV mehr einen Grund über die Dinger zu meckern

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Gruß
Wolfgang


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Zuletzt geändert von Paule56 am 23. Juni 2011 14:46, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:11 
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Paule56 hat geschrieben:
Dann ja dann hätte kein TÜV mehr einen Grund über die Dinger zu meckern


Doch, hätte er. Also in meinen Augen zumindest.

Die zwei Federn am Seitenständer dienen nicht dem selbständigen Einklappen (das kann auch anders, durch die Geometrie der Befestigungen gelöst werden), sondern der Redundanz beim Federnbruch.

Also entweder 2 Federn oder eine Feder (wie beim Hauptständer der Vorwendemaschinen) mit Wechselfestigkeitsgutachten der Feder.


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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:16 
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Warum nicht gleich einen selbstklappenden Seitenständer einbauen?

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:17 
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Weil der halt wieder Geld kostet ?!

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:22 
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Okay, ein Hoch auf die Bastellust einiger Foristi ;) Ich dacht ja nur, man(n) könnte es einfacher haben...

Ich finde den gekauften (gut gebraucht sicherlich schon für 10 - 15 Euro zu beziehen) trotzdem besser, da guckt nicht so eine Schraube raus :versteck:

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genau diese lösung habe ich damals 2005 bei meiner TS gemacht.

Geht gut - leider leierts die Feder mit der Zeit an der Schaube aus

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 14:30 
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Benni150ETZ hat geschrieben:
Ich finde den gekauften (gut gebraucht sicherlich schon für 10 - 15 Euro zu beziehen) trotzdem besser


Hab ich lange nach gesucht, meist nur verrosteter Schrott - hab dann einen Neuen gekauft.

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Nagut, den könnte man auseinander bauen (sind ja glaube ich bloß eine oder zwei Schrauben), abschleifen, ein, zwei Schichten Dosenschwarz drüber jagen, und wieder zusammen bauen. Ist ja bloß der Seitenständer. Den kann man sowieso einmal die Saison nachlackieren. So ist jedenfalls mein Erfahrung.

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Benni150ETZ hat geschrieben:
Nagut, den könnte man auseinander bauen (sind ja glaube ich bloß eine oder zwei Schrauben), abschleifen, ein, zwei Schichten Dosenschwarz drüber jagen, und wieder zusammen bauen. Ist ja bloß der Seitenständer. Den kann man sowieso einmal die Saison nachlackieren. So ist jedenfalls mein Erfahrung.

dann kannst man auch die schraube einbauen.

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Müsste doch ebenso funktionieren, wenn man anstelle der Inbusschraube einfach nen längeren 10er Bolzen benutzt, ggf. am überstehenden Stück das Gewinde wegfeilt :?:

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 15:27 
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oder ne längere M10 schraube von hinten durch........oder war das nicht sogar M12???
wie lang ist die originale schaube???

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 15:33 
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MZ-Chopper hat geschrieben:
oder ne längere M10 schraube von hinten durch........oder war das nicht sogar M12???
wie lang ist die originale schaube???


Hinten ist doch das Gewinde ? Ne längere Schraube könnte man aber nehmen und mit ner Mutter an den Ständerbock kontern. Zwischen Schraubenkopf und Mutter könnte dann die Feder liegen.

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 15:57 
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nee, von hinten ist da ne mutti gegen :D
hab mal jetzt das bild beim Güsi rauskopiert....
Dateianhang:
zubehör.jpg


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 20:35 
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Paule56 hat geschrieben:
Vorab, die Idee stammt nicht von mir, mein TÜVer hats verraten...

Dann ja dann hätte kein TÜV mehr einen Grund über die Dinger zu meckern

Daß Dein TÜVer so nen Tip gibt :shock: :nein: :bindagegen: Und jeder andere Sachverständige hätte immer noch was zu meckern. Zugfedern gehören nur auf Zug, nicht auf Biegung beansprucht. Bei dieser "Glanz"idee bricht irgendwann die Feder, und der Seitenständer hängt runter.

Die Feder-in-Feder-Lösung ist auch nicht so ausgereift. Wenn zwei Federn ineinander angeordnet werden sollen, sollen sie gegenläufig gewickelt sein. Gleichläufig gewickelt können sie ineinander rutschen und sich gegenseitig in den Windungen blocken, die Zugkraft wär dann auch weg oder mindestens deutlich geringer.

Bei mir kommt, wenn ich diese Baustelle das nächste mal anfasse, die Eigenbauversion mit dem selbsteinklappenden Zweifeder-Simson-Seitenständer (nicht mal 11 EUR beim Ost2Rad) zum Einsatz. Und so lang bleibt der "hundsgefährliche" originale Seitenständer dran - der übrigens schon 2 HU-Termine überstanden hat, obwohl er bemerkt wurde.


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BeitragVerfasst: 23. Juni 2011 20:40 
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kutt hat geschrieben:
genau diese lösung habe ich damals 2005 bei meiner TS gemacht.

Geht gut - leider leierts die Feder mit der Zeit an der Schaube aus


Und wenn die Fehler etwas stabiler ist, dann kann (nicht muß) es passieren das die oben am Haken abbricht. Ist genau wie eine ausgeleierte Feder nicht unbedingt gesund.

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 05:45 
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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 06:01 
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und wat mach ich jetzt mit der angebrochenen Tüte Chips? Knut, Du kannst doch nicht übers Meckern meckern. ;-)

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 06:27 
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Enz-Zett hat geschrieben:
Und so lang bleibt der "hundsgefährliche" originale Seitenständer dran - der übrigens schon 2 HU-Termine überstanden hat, obwohl er bemerkt wurde.


siehst Du, und da ist Paules Lösung tausend mal besser als die Originalausführung die Du verwendest.
Von einigen MZ weis ich das deren Billigstlösung "Längere Schraube" um die sich die Feder wickelt seit
ewig hält, ohne das es zu schlappen Federn und Hakenbrüchen gekommen ist.
Auf jeden Fall ist es ungefährlicher als die Originalausführung, dabei bleibe ich.

Von daher: Klasse Lösung Paul , wenn man den Originalständer weiterhalten und nutzen möchte, oder muß.
Den der Seitenständer ist schon sinnvoll, nur wenn man die nicht selbsteinklappende Version vergisst ist es ziemlich gefährlich,
ich hatte den Fall einmal und viel Schwein dabei gehabt.

Selbstredend ist der Nachwendeständer die optimale Lösung - keine Frage.

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Norbert

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5 Gang MZ ab TS 250/1 bis ETZ 250(300)

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 06:31 
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knut hat geschrieben:
schön wie (fast) jeder was zu meckern hat - es wurde ein tip gegeben , niemand wird gezwungen ihn zu befolgen :roll:


knut .. ich habe nix zu meckern. Das mit der verbiegenden Feder war nur ein Hinweis.

Mir hat 2005 mein TÜV mann genau den selben Tipp gegeben (ich hatte jetzt nicht geschrieben, daß mir der prüfer das gesagt hat.)
er sagte:
"Mit dem Ständer das musst du ändern - Bestandsdschutz hin oder her - es sind schon genug Leute deswegen von der Straße geflogen. Deshalb nehme ich sowas nicht mehr ab. Mach doch einfach ne längere Schraube durch ..."

Bei der kleinen TS ist der Seitenständer ja auch gleichzeitig das Abstandstück für das Hinterrad - also mal fix abbauen ist da auch nicht. (oder es sieht halt beschissen aus)

Wie gesagt - mir ist halt aufgefallen, daß sich bei meiner TS die Feder dann (plastisch) verbiegt. Ich habe das Moped seit dem bestimmt erst 2 mal auf den Seitenständer gestellt. Wenn ein Moped einen richtigen Hauptständer hat, dann nutze ich den auch. Der Seitenständer mit der verbogenen Feder ist aber immer noch drann - und bleibt auch da wo er ist ;)

Wenn ich das Moped kräftemäßig nicht mehr auf den Hauptständer bekomme, dann sollte ich das Mopedfahren aufgeben. (Wolfgang - war jetzt nix gegen dich bzw. deine Schulterverletzung)

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 08:31 
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Norbert hat geschrieben:
ich hatte den Fall einmal und viel Schwein dabei gehabt.


Ich schon 3 mal :oops: vielleicht bin schon zu senil?
Jedes Mal viel Schwein gehabt.
Davon einmal mit der Rotax, nur weil ich mich auf den Mechanismus verlassen habe.

Ach Quatsch, senil, andere kicken wie die Doofen und nörgeln die Batterie alle, nur weil der Killschalter umgelegt ist ...... :mrgreen:

Der TÜVer hat sich das System auch nur an einem Oldi abgeguckt, er meinte gestern es wäre was italienisches gewesen.
Ich selbst kann diese Seitenständer sowieso nicht betätigen, wäre die Emme meine geblieben, wären da schon Koffer dran.

Ich hatte mit dem Tipp vordergründlich an jene gedacht, die "vergesslich" wie ich sind, denn es war mir auch schon vor 30 Jahren passiert und da glaube ich, noch ein büssken fitter gewesen zu sein.
Oder an jene, die alle 730 Tage für ein Paar Stunden den kompletten Ständer bzw. das Standrohr inklusive Feder demontieren müssen.

Wer dann Angst hat, die Feder zu verbiegen, oder gar zu zerbrechen, der braucht ja die Schraube nur an diesem Tag zu montieren und DEN Ständer nicht benutzen.

Apropos ....... "gegenläufig gewickelt" :lach:
Ich hänge eine dann nur "verkehrt" ein - versprochen ;-)

Und wer glaubt, dass die Teile mit 2 Federn auf Dauer oder überhaupt selbstständig wechklappen .....
Meine 2 verbauten Originalteile an den Saxonmodellen belehren mich eines besseren

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 10:04 
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Benni150ETZ hat geschrieben:
Okay, ein Hoch auf die Bastellust einiger Foristi ;) Ich dacht ja nur, man(n) könnte es einfacher haben...

Ich finde den gekauften (gut gebraucht sicherlich schon für 10 - 15 Euro zu beziehen) trotzdem besser, da guckt nicht so eine Schraube raus :versteck:



Hallo,

die gehen gut gebracht für über 20 EUR weg, kann man auch den neuen nehmen, habe ich so gemacht.

Aber die vorgestellte Lösung ist genial.

Gruß
Martin


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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 10:07 
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Paule56 hat geschrieben:
Ich schon 3 mal :oops: vielleicht bin schon zu senil?


Irgendwie versteh ich das nicht, wie soll ein Ständer der an der Hinterachse befestigt ist die Maschine aushebeln. Hab mehrfach den Ständer vergessen, kratzt auf der Strassen und knallt hoch, das wars. Man eschreckt sich zwar fürchterlich aber da geht nicht mal ein Rucken durchs Fahrwerk. Bei einem Ständer in der Mitte der Maschine ist das möglich aber hinten :?: Trotzdem ist der Ständer nicht das gelbe vom Ei den je nachdem wie grob man damit umgeht könnte es die Schwinge verbiegen. :(


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Paule56 hat geschrieben:
Ich selbst kann diese Seitenständer sowieso nicht betätigen, wäre die Emme meine geblieben, wären da schon Koffer dran.


die habe ich hier schon stehen incl. seitengepäckträger und zwar die großen 32er.
und zum tüv kommt der ab und dananch wieder dran,auch wenn ich kein freund der seitenständer bin, aber ich muss das ding auch nicht fahren, sondern meine freundin:P


lg michi

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also der seitenständer an meiner etz 250 ist so von mir umgefertigt das er selbständig nach oben klappt. mit einer originalen feder. die idee mit der umlenkung is zwar fix gesehen io, aber auf dauer schlecht für die feder. mfg


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P-J hat geschrieben:
Paule56 hat geschrieben:
Ich schon 3 mal :oops: vielleicht bin schon zu senil?


Irgendwie versteh ich das nicht, wie soll ein Ständer der an der Hinterachse befestigt ist die Maschine aushebeln. Hab mehrfach den Ständer vergessen, kratzt auf der Strassen und knallt hoch, das wars. Man eschreckt sich zwar fürchterlich aber da geht nicht mal ein Rucken durchs Fahrwerk. Bei einem Ständer in der Mitte der Maschine ist das möglich aber hinten :?: Trotzdem ist der Ständer nicht das gelbe vom Ei den je nachdem wie grob man damit umgeht könnte es die Schwinge verbiegen. :(

aber mir auch schon passiert, das er nicht einklappt sondern in einer linkskurve die ich sehr scharf und tief gefahren bin, mir das hira ausgehebelt hat

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BMW R1200 GS (das Erbstück)

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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 13:49 
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knut hat geschrieben:
schön wie (fast) jeder was zu meckern hat - es wurde ein tip gegeben , niemand wird gezwungen ihn zu befolgen :roll:
Richtig, es ist niemand gezwungen den Tip zu befolgen. Aber wer mit dem Gedanken spielt, soll halt wissen daß er sich eine "Sollbruchstelle" reinbaut, und was die möglichen Konsequenzen draus sind.
SPOILER:
Da regen sich die Leute über das Schadpotential von E10 auf, und hier wird das Warnen vor ner x-fach höheren Gefahr kritisiert? :|


Norbert hat geschrieben:
siehst Du, und da ist Paules Lösung tausend mal besser als die Originalausführung die Du verwendest.
Deine persönliche Meinung und Sicherweise mag ich Dir nicht nehmen. Klar hat diese Lösung schon bei vielen MZen schon lange gehalten. Genauso wie schon sehr viele mehr MZen ein ganzes Fahrzeugleben lang mit dem Originalständer rumgefahren sind, ohne daß der ein einziges mal vergessen worden wäre.

Ich für meinen Teil weiß daß ich den Seitenständer nicht vergesse. Das ist schon so drin, wie im Auto den Sicherheitsgurt anlegen. Aber gegen den plötzlich selbst runterklappenden Seitenständer, weil die Feder gebrochen ist, das kann jeden treffen, selbst den Unvergesslichsten. Und das tut er dann auch absolut überraschend. Nö, ein möglicherweise menschliches Versagen durch ein mögliches (und je nach Senilitätsgrad ;) wahrscheinlicheres) technisches Versagen zu ersetzen, das ist keine tausendmal bessere Lösung.

Norbert hat geschrieben:
Selbstredend ist der Nachwendeständer die optimale Lösung - keine Frage.

Und wer wirklich ganz sicher sein will, hat gar keinen Seitenständer dran. Was nicht da ist, kann nicht vergessen werden und nicht kaputt gehen.


Fuhrpark: TS 250/1 EZ 04/1978 mit Extras:
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BeitragVerfasst: 24. Juni 2011 13:56 
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Enz-Zett hat geschrieben:
knut hat geschrieben:schön wie (fast) jeder was zu meckern hat - es wurde ein tip gegeben , niemand wird gezwungen ihn zu befolgen :roll:

Richtig, es ist niemand gezwungen den Tip zu befolgen. Aber wer mit dem Gedanken spielt, soll halt wissen daß er sich eine "Sollbruchstelle" reinbaut, und was die möglichen Konsequenzen daraus sind.


Genau so war mein Hinweis auch gemeint :bindafür: , daher extra die Anmerkung kann (nicht muß), es sollte also keine Bevormundung sein, ich hatte es nur mal selbst beim S50 beim Einklappen des Ständers erlebt, zum Glück hab ich den damals nicht beim Draufsitzen, elegant mit dem linken Fuß eingeklappt, sondern vor dem Aufsteigen (mach ich seitdem immer so, die TS hat auch nur den mit einer Feder).

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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


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