bei allen "alten" Kurbelwellen (also mit Lagerbronzebüchsen), die ich bis jetzt ausgebaut habe waren an den Schmierbohrungen Taschen/Nuten eingearbeitet. Diese haben wohl den Zweck, daß sich das Öl besser verteilt.
Bei allen Kurbelwellen, die ich vom regenerieren wiederbekommen habe, waren die Löcher gebohrt, aber diese Taschen fehlten.
Jetzt die Aussagen:
Manche sagten mir "Die wurden vergessen - am besten du arbeitest die selbst ein."
Nachfrage bei dem Kurbelwellenmann erbrachte: "Sind heute nicht mehr nötig - die Öle sind besser"
Weitläufige Meinung in Foren: "Die braucht man unbedingt"
Ein einziger Kurbelwellenmann sagte: "Die sind von Nachteil, weil man dabei die Büchse schwächt"
Nun die große Frage: Fährt jemand mit einer Bronzebüchse gelagerte Welle herum, ohne diese Taschen an den Bohrungen?
Falls ja:
Wie lange?
Zeigt die Welle erhöhten Verschleiß?
Braucht man die Taschen wirklich nicht?
Aus irgend einem Grund müssen die ja drinn sein
