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BeitragVerfasst: 11. Juli 2010 13:56 
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Tach,

meine TS sifft an der Limaseite. Allerdings im Bereich des Ritzels, nicht der Lima.
Als ich neulich mal den Limadeckel abgemacht habe, hab ich festgestellt, dass das Ritzel nicht ganz fest war. Habs gleich ordentlich festgezogen (laut Neuber-Müller mit 150nm :shock: ) Nja jetzt ists feste :)

Jetzt zum Siffproblem: Das Öl kann eigentlich nur vom bzw. hinterm Ritzel herkommen.
Ich habe die Blindstopfen mit Epoxyd abgedichtet und auch die Gehäuseschrauben gecheckt bzw. abgedichtet. Der Leerlaufschlater ist auch dicht und trocken.

Also mal den Simmerring dahinter wechseln, oder? Welche Größe hat der? (TS 250, 4 Gang)

Es sifft auch nur bei laufendem Motor. Sobald er steht, tropfst noch ein bissl und wenn mans dann weggeputzt hat bleibt eigentlich trocken.

Hat er Siff vll. was mit dem lockeren Ritzel zu tun?!


Ich hoffe das ist nix böses ... hab das Ritzel urprünglich einfach nur "fest" angezogen, ich wusste nicht dass ich das mit 150Nm festballern muss.


Gruß
Simon


Fuhrpark: MZ TS 250/0 Bj. 1974 - Neckermann

Zuletzt geändert von Symen am 19. August 2011 20:38, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2010 14:04 
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Hallo Simon
Würde erst mal nur den Semmering wechseln. Wenn es danach immer noch sifft könnte noch Öl durch die Keilverzahnung an der Welle durchkommen, weil das jetzt eventuell ausgeschlagen ist. Das könnte man mit einem Dichtmittel z.b. Loctite dicht kriegen.
Gruß Werner

_________________
Grüße Werner


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2010 14:09 
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Symen hat geschrieben:
Tach,

meine TS sifft an der Limaseite. Allerdings im Bereich des Ritzels, nicht der Lima.
Als ich neulich mal den Limadeckel abgemacht habe, hab ich festgestellt, dass das Ritzel nicht ganz fest war. Habs gleich ordentlich festgezogen (laut Neuber-Müller mit 150nm :shock: ) Nja jetzt ists feste :)

Jetzt zum Siffproblem: Das Öl kann eigentlich nur vom bzw. hinterm Ritzel herkommen.
Ich habe die Blindstopfen mit Epoxyd abgedichtet und auch die Gehäuseschrauben gecheckt bzw. abgedichtet. Der Leerlaufschlater ist auch dicht und trocken.

Also mal den Simmerring dahinter wechseln, oder? Welche Größe hat der? (TS 250, 4 Gang)

Es sifft auch nur bei laufendem Motor. Sobald er steht, tropfst noch ein bissl und wenn mans dann weggeputzt hat bleibt eigentlich trocken.

Hat er Siff vll. was mit dem lockeren Ritzel zu tun?!


Ich hoffe das ist nix böses ... hab das Ritzel urprünglich einfach nur "fest" angezogen, ich wusste nicht dass ich das mit 150Nm festballern muss.


Gruß
Simon


Hallo Symen
Wo steht geschrieben,das die Mutter vom Ritzel mit 150Nm festgezogen werden muß.
max 80 Nm,mehr nicht.
Gruss wolfgang

_________________
Gruss Wolfgang


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...MZ TS 250 Bauj.75
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BeitragVerfasst: 11. Juli 2010 14:17 
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Im "Wie helfe ich mir selbst - MZ-Motorräder" von Neuber-Müller 1. Auflage auf Seite 152 ...
Hab jetzt schon öfters gelesen, dass in dem Buch so einiges nicht stimmt. Ich dachte mir auch, komisch, mit 150Nm zieht man Radmutter an, und sonst nix.
Hoffentlich krieg ichs wieder locker ...


Fuhrpark: MZ TS 250/0 Bj. 1974 - Neckermann

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2010 14:39 
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...ich hab von diesem buch bisher nur gehört, aber so wie es ausschaut, ist das dingens wohl müll. das mit dem siri ist normal, da wenn das ritzel lose ist ja wohl das simmerringlein arg gebeutelt wird. ob man da ohne weiteres drankommt kann ich jetzt leider nicht sagen.

lg mario

ps. wer radmuttern mit 150nm anzieht, gehört in die klapsmühle. ist jedenfalls beim pkw mehr als zuviel. so zwischen 110-120nm je nach hersteller sind da eher richtig

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:16 
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Update:

Habe nun schon 2 mal den Simmerring hinter dem Ritzel gewechseln und dabei das Moped auf die Kupplungdseite geneigt, alle bindstopfen entfetten und neu mit Expoxid zugekleistert.
hat alles nichts gebracht, es sifft immer noch ziemlich heftig.
leider erkenne ich nicht genau wo das öl raus kommt ....

ich weiß nur, das es aus der "kammer" mit dem Ritzel/Getriebeausgang herauskommt. die Kupplungsseite ist dicht, lima auch.

wo könnte das noch rauskommen?`aus der Getriebewelle? (ist die vll. verzogen, weil ich volldepp das ritzel mal mit 150Nm angezogen habe?)


langsam nervt es. es saut mir bis ans hinterrad, kaum steht das warme moped irgendwo, gibts nen ölfleck und alle 500km einen schluck getriebeöl nachfüllen.

echt beschissen, dabei wurde der motor erst vor 5000km komplett überholt.


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:24 
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Hat die TS auch nen Blindstopfen neben dem Leerlaufschalter ? Falls ja, er könnte der Schuldige sein.

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BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:33 
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habe wie gesagt alle blindstopfen (auch den neben dem Leerlaufschalter) schon 3mal mit expoxid bekleistert


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 20:30 
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Symen hat geschrieben:
leider erkenne ich nicht genau wo das öl raus kommt ....


Wenn Du vorn auf dem Ritzel Schleuderspuren vom Öl hast, ist evtl. die Verzahnung zwischen Ritzel und Abtriebswelle in Mitleidenschaft gezogen worden, da dichtet sonst NIX.
Also die 150 Nm Mutter runter, das Sicherungsblech auch, alles entfetten, mit Hylomar das Gewinde und das Sicherungsblech großzügig bestrichen und wieder draufgeschraubt.
Das hilft :ja:

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Wolfgang


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BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 20:30 
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Symen hat geschrieben:
leider erkenne ich nicht genau wo das öl raus kommt ....


Wenn Du vorn auf dem Ritzel Schleuderspuren vom Öl hast, ist evtl. die Verzahnung zwischen Ritzel und Abtriebswelle in Mitleidenschaft gezogen worden, da dichtet sonst NIX.
Also die 150 Nm Mutter runter, das Sicherungsblech auch, alles entfetten, mit Hylomar das Gewinde und das Sicherungsblech großzügig bestrichen und wieder draufgeschraubt.
Das hilft :ja:

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BeitragVerfasst: 4. Juni 2011 11:18 
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Die Mutter habe ich schon wieder mit den vorgegebenen 80Nm angezogen.

Eindeutige Öl-Spuren habe da noch nicht gesehn, es ist immer alles etwas ölig. Ich werden den Tipp auf jedenfall einmal ausprobieren.

Vielen Dank :)


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BeitragVerfasst: 11. Juni 2011 12:14 
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Nachtrag:

habe das Sicherungsblech gewechselt und selbiges + das Ritzelgewinde mit Hylomar abgedichtet.
Hat leider nichts gebracht. Es sifft immer noch. Nun kann ich aber den Ritzelbereich ausschließen.

Es muss irgendwo aus dem Gehäuse kommen, leider sieht man die Ölspur nur sehr schwer ....

vll. ein Haarriss?

so ein Mist, das nervt langsam echt ....


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BeitragVerfasst: 7. Juli 2011 13:10 
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Der Siff kommt nun definitiv nicht mehr vom Ritzel/Getriebeausgang.

Entweder sind es die "stopfen", die allerdings gut mit Epoxyd zugeklebt sind
oder
die Gehäuseschrauben, welche ich auch schon mit Epoxyd "abgedichtet" habe
oder
ein Riss irgendwo

Ich glaube ich gebe dem Motor noch eine Chance, einmal noch kommt der ganze Epoxyd Mist noch runter und es wird wieder neu draufgeklebt ...


Mittlerweile hat sich eine hefftige Hassliebe zwischen mir und der MZ entwickelt.
Sie wäre das perfekte Motorrad, wenn da nicht dieser dauernde Getriebeöl-verlust und ein nicht abzustimmender Bing Vergaser wäre.

Ich muss fast jede 500-1000km nen schluck Öl reingeben und überall wo ich das Moped abstelle hats danach nen "schönen" Ölfleck.


ARRRRRHHG :evil: (ich liebaügel mit ner SR500)


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BeitragVerfasst: 7. Juli 2011 13:23 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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blechdeckelchenn mit epoxy vergießen ok, aber doch bitte nicht die gehäuseschrauben! da gehört höchstens eine aludichtscheibe drunter. ist der dichtringträger denn dicht, nicht das nur die papierdichtung nicht mehr taugt. wie verhält es sich denn, wenn du nur ein kurze strecke fährst, ebenfalls alles vollgesaut? ich meine nur wenige hundert meter zB.
eine möglichkeit zur leckfindung ist, alles großzügig mit bremsenreiniger zu reinigen und anschließend mit mehl bestäuben, dann sieht man von wo aus sich das öl ausbreitet. das nützt natürlich nix, wenn du ein schlechtes ritzel hast, dessen bund zB unrund ist (mal ein anderes probiert?).

btw, der bingvergaser ist eig recht einfach einzustellen, meist haperts dann am drumherum, sprich falschluft.

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BeitragVerfasst: 7. Juli 2011 13:49 
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unter den gehäuseschrauben sind kupferdichtringe drin.
hab in meiner verzweiflung halt auch dort mit epoxyd gedichtet .... hat nichts gebracht.

die Dichtringkappe hab mich mit Hylomar abgedichtet, das hält dicht. Das Ritzel ist neu, der Simmerring auch. Da sieht man keine Ölspuren.

Der Siff kommt nicht gleich sofort, es dauert schon 1-2km bis es unten tropft. Wenn ich sie hinstelle, unten nochmal das Öl abwische bleibt sie trocken.
Das Öl läuft also nur beim fahren, bzw. wenn das Öl warm wird.


Das mit dem Mehl werd ich bei Zeiten mal ausprobieren.


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BeitragVerfasst: 7. Juli 2011 13:56 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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versuch doch mal folgendes, wenn es sifft wenn die maschine fährt sollte es das auch tun, wenn du die ohne kette im stand laufen lässt. dann sieht man vllt auch gleich live wo es sabbert.

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BeitragVerfasst: 7. Juli 2011 14:33 
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alles tip top sauber machen und dann fein mit mehl einstäuben. dann siehst du wo das öl herkommt.


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2011 19:29 
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Update!

Erstes Erfolgserlebnis :)

Habe mir den Tip mit dem Mehl (habs mit Zementpulver gemacht) mal zu Herzen genommen.
Moped auf die Kupplungsseite gelegt, Ritzel ab, alles peinlichst entfettet und Zement drangestäubt.

Dann wieder wagrecht hingestellt. Schon nach 5min hat sich der Zement bei den 2 unteren Blindstopfen dunkel gefärbt.
Das hätte ich nicht erwartet, da ich da schon mind. 3 Schichten Epoxid drauf hatte. Aber gut, ist halt nicht dicht geworden.

Dann noch kurz das Moped angeschmissen und 10min laufen lassen, ab und zu mal Gas, vielleicht kommt es noch noch woanders raus.
War aber nicht so, nur bei den beiden Stopfen.

Saubergemacht, das alte Epoxid mit Schraubenzieher und Hammer vorsichtig abgeklopft.


Dabei ist mir aufgefallen, dass der unter Stopfen nicht gerade in der Nut sitzt.
Beim vorsichtigen Zurechtklopfen mit Hammer und Schraubendreher hats auch etwas Öl drausgedrückt.
Jetzt sitzt er schön mittig drin und wartet auf Abdichtung!


Noch eine Frage:
Gibt es noch was besseres als 2K-Epoxyd zum abdichten? (wegen Temp.-Beständigkeit oder so) Meins geht glaube ich bis 80°, bin mir aber nicht sicher.


Und wehe, das Ding sifft nach der Abdichtung immer noch :evil:


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BeitragVerfasst: 22. Juli 2011 19:40 
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Zum Abdichten aber bitte das Öl ablassen und alles mit Bremsenreiniger PEINLICHST sauber machen. Die kleinste Ölspur verhindert garantiert eine Verbindung vom Dichtmittel und dem Gehäuse.

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BeitragVerfasst: 22. Juli 2011 20:04 
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reicht es denn nicht, wenn ich sie auf die Kupplungsseite lege?

Habe sie vorhin "hingelegt" und die Stopfen orderntlich mit Verdünung gereinigt.
Morgen werde ich dann nochmal mit Verdünnung ran und mit Druckluft abblasen. Denke kaum, dass dann noch Öl kommen sollte.
Lasse sie nach dem Abdichten natürlich noch auf der Seite. Erst wenn das Harz ausgehärtet ist, darf sie wieder aufstehen :)


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Nach links kippen müsste reichen. Muss halt nur peinlichst sauber sein und darf nix nachdrücken.

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Verdünnung würd ich nicht nehmen, Bremsenreiniger ist die bessere Wahl :ja: :ja:

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Symen hat geschrieben:
Noch eine Frage:
Gibt es noch was besseres als 2K-Epoxyd zum abdichten? (wegen Temp.-Beständigkeit oder so) Meins geht glaube ich bis 80°, bin mir aber nicht sicher.

Ich hab Dirko HT verwendet.


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bei verklebungen, halte ich bremsenreiniger nicht geeignet, ich benutze dafür reines aceton. ich habe die stopfen vorm zusammenbau meine reservemotors auch mit gutem laminierepoxy vergossen und sie haben die aufheizprozedur auf der heizplatte zum lager einsetzen locker mitgemacht. epoxy das sich bei 80°C schon zersetzt halte ich auch für müll.

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So, gestern abgedichtet, heute 20km flotte Probefahrt.

Sie ist DICHT, juhu :tanz: (das 80° Epoxyd scheint zu halten)

Wenn ich jetzt noch den Bing vernünftig eingestell bekomme, bin ich wunschlos glücklich mit der TS.


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Update:

doch NICHT dicht .... :evil: (oben auf dem Gotthard hab ichs bemerkt :oops: )

vermutlich reichen die 80°C temp. Beständigkeit des Epoxyds nicht aus. (MaxNice hat recht gehabt)


Jetzt versuche ich es damit: http://www.weicon.com/de/produkte/2k-kl ... cks/ti.php


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Update das 2.

Die "Titanium" Paste hält endlich dicht! Endlich trocken :)

Jetzt fängt dafür das rechte Tauchrohr der alten 32er Gabel zu siffen an und zwar ordentlich ...
es fliesst Richtung Bremse. gar nicht gut.

Bin am überlegen auf 35er gabel umzusteigen. Die Buchsen der 32er sind definitiv durch. (Da bringen auch die teueren Gabeldichtringe nichts mehr, die erst ein halbes jahr drin sind)


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Wie haste denn das Epoxd wieder herausbekommen? Habe mit auch die Titanium Knete bestellt und vorher epoxd aufgetragen. Bin mir allerdings nicht sicher ob es weiterhin dort undicht ist...


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Turry hat geschrieben:
Bin mir allerdings nicht sicher ob es weiterhin dort undicht ist...

MEHL!

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Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:
Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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Die Hauptfrage war eher wie er das Epoxid wieder rausbekommen hat.


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BeitragVerfasst: 2. September 2012 13:38 
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Epoxidharz ist ein duroplastischer Werkstoff und auch noch sehr gut beständig gegen Chemikalien. Ich wollte sowas mal aus einem Modellflieger entfernen, wobei so wenig wie möglich umliegendes Material (also Holz) beschädigt werden sollte. Deshalb suchte ich nach Methoden, eben nicht gleich den Dremel ansetzen zu müssen. Keine Chance... entweder du fackelst das Zeug ab oder eben mechanische Bearbeitung. Chemikalien oder Lösungsmittel wirst du wohl eher keine finden. Das Zeug ist spröde, ggf. muss man den Schraubendreher nur an der richtigen Stelle ansetzen...

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Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


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BeitragVerfasst: 3. September 2012 04:49 
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Hmmm, habe noch ne kleine Lötlampe. Werde ich heute nach der Arbeit mal ausprobieren.


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BeitragVerfasst: 3. September 2012 06:35 
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Hm, naja... du weißt aber schon, dass es da auch hartnäckiges Zeuch gibt, was locker über 200°C wegsteckt? Ich schrieb ja, dass bei mir Holz drumrum war, also fiel die Sache mit der Temperatur eh gleichmal flach. Ob der punktuelle Wärmeeintrag ins Gehäuse so unbedenklich ist? Ich weiß es nicht, aber du könntest ja vorher (nur so zur Sicherheit) mal einen Klecks von dem Zeug irgendwo hindröbbeln, aushärten lassen und dann mal gucken, wie sich das abbrennen lässt. Ich für meinen Teil würde erstmal Schraubendreher und Dremel ansetzen...

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