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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 19:23 
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Hallo zusammen,
wie ja schon berichtet, ist unser Motor wieder zusammen und in der Einfahrphase. Nach wenigen Kilometern haben sich aber andere Probleme ergeben. Der verbaute 30 N2 Vergaser hatte ein so undichtes Chokegummi, dass der große Riss im Ansauggummi dies gerade ausgleichen konnte. Diese Probleme sind durch Neuteile beseitigt. Nun zeigt sich aber dass der Vergaser an der Klemmung Ansaugstutzen nicht richtig dicht wird. Was würdet ihr vorschlagen? Kann man einen O-Ring in die Passung einlegen?

Ausserdem würde ich gern eine Bedüsungsempfehlung von euch hören. Im Moment sind eine 40iger LLD und eine 135iger HD verbaut. Die Düsennadel ist einfahrbedingt in der vierten Position eingehangen. Ich fahren 1:50

Dank euch für Tipps und Anregungen.

Gruß

Uwe (und Hubert)


Fuhrpark: SR 500, SR 500 Gespann, MZ ES250/2 Gespann

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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 19:34 
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uwe_ba hat geschrieben:
O-Ring in die Passung einlegen?

Kann man aber dann sollte man drauf achten das der Vergaser kräftig in den Stutzen gedrückt ist beim anschrauben. Dichtungssilikon schmir ich immer um die Stutzen.

Wieso hast du einen 30er Vergaser an der ES/2? Umgeschweister Stutzen :?:


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 20:02 
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Das Vergasergehäuse ist motorseitig abgedreht. Ansich sauber gemacht, aber er reagiert auf Bremsenreiniger an den Klemmschlitzen. Wir haben es so gekauft und dem Verkäufer auch geglaubt, dass die ES damit besser läuft als mit der originalen Vergaserbesetzung.

Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 21:22 
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uwe_ba hat geschrieben:
.....aber er reagiert auf Bremsenreiniger an den Klemmschlitzen. .....


Typische Schwachstelle. An den Klemmschlitzen sind die Stutzen meistens (weiter) eingerissen ....

Guck Dir den Stutzen mal genau an, sieht er ähnlich aus hilft meist nur noch ein neuer.

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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 22:32 
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Diese typischen Risse hat er nicht. Danach habe ich schon gesucht.

Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: 10. Juli 2011 23:51 
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Hi, die Bedüsung und die Nadelposition sind OK für 19PS. Vorausgesetzt, ab dem Vergaser ist
alles bis zum Kolben auf den größeren Querschnitt des V. angepasst. Sonst wär das Ganze
unsinnig, die HD zu groß und Du hättest im Unterschied zum orschinahl 28er V. nur ne
Schieberanschlagschraube mehr.
Wenn kein Riss, nimm Hylomar oder ein anderes sinnvolles Flüssigdichtzeugs und Du hast Ruhe.
Tipp: den V. nur nach am Zylinder abschrauben, dann ist die Stutzenverschraubung nie
Risiko.
Bratoletti

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Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
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Mein Kupferwurm viewtopic.php?f=6&t=46055


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2011 15:34 
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Hallo,
ja Vergaser ist angepasst. Ich werde mal alles mit Dichtpaste abdichten.
Danke für die Tipps.

Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: 13. Juli 2011 11:37 
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Indessen habe ich den Ansaugstutzen mit einem O-Ring innen und einem O-Ring aussen + Dichtpaste auf Siliconbasis abgedichtet. Macht alles einen guten Eindruck. Standgas ist stabil, geht beim Gaswegnehmen schnell auf Stanggasdrehzahl und die Gemischeinstellschraube zeigt Reaktionen beim Verdrehen. Ich hoffe jetzt nur auf eine gewisse Langzeitstabilität.
Gut dass die ES eine Vergaserverkleidung hat :mrgreen:

Gruß
Uwe


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BeitragVerfasst: 13. Juli 2011 15:02 
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uwe_ba hat geschrieben:
Hallo zusammen,
wie ja schon berichtet, ist unser Motor wieder zusammen und in der Einfahrphase. Nach wenigen Kilometern haben sich aber andere Probleme ergeben. Der verbaute 30 N2 Vergaser hatte ein so undichtes Chokegummi, dass der große Riss im Ansauggummi dies gerade ausgleichen konnte. Diese Probleme sind durch Neuteile beseitigt. Nun zeigt sich aber dass der Vergaser an der Klemmung Ansaugstutzen nicht richtig dicht wird. Was würdet ihr vorschlagen? Kann man einen O-Ring in die Passung einlegen?

)


ich hab die Klemmschlitze mit Hohlraumwachs verschlossen, was dauerhaft hält. Die Stehbolzen am Zylinder habe ich gegen Sechskantkopfschrauben getauscht, so dass ich den Vergaser immer zusammen mit dem Ansaugflansch abnehme, wenn nötig. Ein O-Ring hat nix gebracht, weil die Falschluft durch die Schlitze trotzdem eingetreten ist.
Wie schon beschrieben: bloß die Klemmung nicht zu fest anziehen. Möglicherweise wird dabei sogar das Vergasergehäuse verformt.
Grüße
Jürgen


Fuhrpark: ETS 150, ETZ250/A, ES 250/2-A, Projekt ETZ/A Basis mit Lastenboot und Schwabel, Ossa 250 Wildfire Racer, Projekt Ossa 250 Wildire Strasse, Ossa Yankee 500
Kawasaki W 650, Moto Guzzi 750 S,
Volvo 940Tuurbodiesel,, Toyota-Land-Cuiser BJ 40 Bj 79.Mercedes 609 d Womo

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2011 08:31 
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Hallo zusammen,
danke noch einmal für eure Tipps.
Indessen lauft ES ganz gut, aber uns 2-Takt- Anfänger (Hubert+Uwe) stellen sich immer noch Fragen, die wir wohl so auf die schnelle nicht allein beantworten können.
Deshalb muß ich euch wieder mit ein paar Fragen nerven.

1. ES springt unter sehr kurzer Zuhilfenahme des Choks immer nach dem zweiten, dritten Tritt im kalten Zustand an. Der Choke muß beim Startvorgang schon wieder raus, sonst ist sie gleich aus. Warm springt sie immer auf den ersten Tritt an. Ist dass normal, oder kann man den Choke möglicherweise über die Düse in der Schwimmerkammer etwas magerer machen?

2.Das Standgas erhöht sich mit steigender Motortemperatur. Das nervt und macht im heißen Zustand das Gangeinlegen nicht besonders geräuschfrei. Aus erfahrenem Mund habe ich gehört, dass wäre so bei diesen Vergasern. Ist dass so oder haben wir noch ein unbekanntes Problem? (Werde heute noch mal nach undichtigkeiten bei hoher Betriebstemperatur suchen)

3. Im Standgas gibt es ein Geräusch, dass uns ein wenig Sorgen macht. Dieses Geräusch verschwindet sofort, wenn der Gaszug gespannt wird. also minimales Drehen des Gasgriffs reicht. Haben wir einen klappernden Schieber?

4. Gibt es eine bezahlbare Alternative zu diesem Vergaser? Anpassungen Vergaserflanschanpassungen (Al-Schweißen) ist da kein Problem.

Die Kerzenfarbe ist ein leicht zu dunkles Braun, aber in der Einfahrphase wohl nicht so falsch. Grundsätzlich läuft sie gut. mit geringer Qualmentwicklung und kommt bei verhaltener Fahrweise (noch lange kein Vollgas) schnell an 80-90Km/h.

Danke schon mal vor ab für eure Hilfe und wir hoffen ihr hab da ein paar Ideen füre uns.

Gruß
Uwe


Fuhrpark: SR 500, SR 500 Gespann, MZ ES250/2 Gespann

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2011 08:48 
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1. Es könnte funktionieren, aber wenn Ihr jetzt damit leben könnt, wartet doch das Ende der Einfahrphase erstmal ab. Die Düse in der Schwimmerkammer regelt tatsächlich den Spritfluss für den Choke

2. Leerlaufluftschraube weiter rein und wie geplant evtl. Falschluft suchen

3. "Haben wir einen klappernden Schieber?" Höchstwahrscheinlich, wenn das Ding das nächste mal draußen ist, den Schieber in den Schacht fallen lassen, rechts und links die Fingerchen rein und das Spiel erfühlen. Darf nur minimal vorhanden sein, ist es deutlich ausgeprägt habt Ihr die Ursache in der Hand

4. BING

_________________
Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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BeitragVerfasst: 30. Juli 2011 09:38 
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Hallo Wolfgang,
danke für die schnelle Antwort.
Wir werden alles nachsehen und im Auge behalten.

Gruß
Uwe


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