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BeitragVerfasst: 17. August 2011 20:21 
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ambiziones
Hallo Miteinander,
wiedermal ein kleines Problem beim Aufbau meiner ES entdeckt :roll:
kann mir jemand das Geheimnis des Einstellens der Vorderadtrommelbremse Verraten, so daß man ein "zumutbares Ergebnis bekommt"?? Man kann sie ja nur über die Nachstellschraube am Hebel selber justieren. da muß ich aber alles rausdrehen um ein bißchen bremsverhalten zu erfahren, quasi liegt der bremshebel schon am gasgriff an :surprised:

der zug ist neu und die bremsbeläge in einem sehr guten zustand.

gibt es auch eine möglichkeit ein standgas einzustellen? bisher ist es so, "wehe wenn der gasgriff losgelassen, dann antreten! hübscher zustand, mit etwas gewöhnung auch akzeptabel, aber geht es auch anders??

danke schonmal im voraus

bis denne

ambiziones


Fuhrpark: MZ 250 ES-2/1972

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BeitragVerfasst: 17. August 2011 20:35 
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Die Simplex Vorderradbremse mit innenliegendem Hebel ist nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen. Wirklich Gut wird die nie. Helfen können weiche Beläge und am der ablaufende Seite den Belag einkürzen. Wenn man ein mindestens 90%tiges Tragbild zu recht gefeilt hat gehts einigermassen. Eine Bremsankerplatte der ES/0 mit aussenliegendem Hebel verändert die Übersetzung und wird damit besser, noch besser ist nur die Dublex Bremse die sehr selten ist. Damit lassen sich, in Vrbindung mit weichen Belägen, duchaus Verzögerungswerte der Scheibenbremse herstellen.
Das Standgasproblem der 28er Vergaser in Verbindung mit den Gleidstück Gasgriffen ist fast auch unlösbar. Das Standgas wir über den Bowdenzug eingestellt, also die Stellschraube auf dem Vergaserdeckel so lang rausgedreht bis der Motor anbleibt. da der Zug durch die Lampe verlegt wird verändert sich das Standgas teils gefährlich beim Lenken. Nach langem hin und her hab ich den Gasgriff duch einen von Magura getauscht und den Bowdenzug aus der Lampe und unter dem Tank rausgegraben und aussen verlegt. Damit gehts halbwegs. In der Zwischenzeit hab ich den 28er BVF gegen einen 28 er Mikuni von der Yamaha RD 400 ersetzt. Mehr Leistung hab ich nicht aber ein breiteres Drehzahlband und Standgas. :ja:


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BeitragVerfasst: 17. August 2011 21:13 
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Wenn ich das richtig verstehe ist das Bremsproblem, das der Seilzug nicht richtig passt? Der Einstellbereich ist sehr klein, das heißt, das man bei einer geringen Tolleranz des Seilzuges hast du schon den Weg der kleinen Bremshebel verschenkt. Da man den Hebel nicht versätzen kann wie bei den alten Bremsen. Mann müsste einen Seilzug so verändern das der Weg ausreicht(mit Zwischenstücken z.B. Stellschraube zum Überschieben auf den Seilzug oder eine längere Einstellschraube). Man könnte auch den Eingang des Seilzuges in den Bremsdeckel mit einem Gewinde z.B. M8x1 versehen und dort so eine geschlitzte einstellschraube einsätzen, wie sie bei der ES bzw Rt Bremse verwendet werden? Oder dort ein kleines Zwischenstück einsätzen vieleicht aus dem Fahrradbremsbereich? Ich meine so eine kleine Hülse mit einen Bund der sich über den Seilzugmantel schiebt? Oder einfach einen anern Seilzug kaufen oder selber nacharbeiten? Viel Erfolg

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Fuhrpark: ES 250 Bj1959 Optisch Original jedoch mit kleinen Veränderungen: ES 300er Motor , Elektronischer Tacho, Duplexbremse vorn, Rollerlichtmaschine von PGO, Kupplung leichter, Steuerzeiten geändert, über 25 PS und 37nM. Viele Edelstahlteile: Rücklicht, Zierstreifen, Bremsgestänge, Batterie- Halteband, Krümmer, Auspuff mit Halterungen und viele Schrauben; Ansonsten: XL50, CB50 und R nineT

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BeitragVerfasst: 18. August 2011 07:58 
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Ambiziones hat geschrieben:
gibt es auch eine möglichkeit ein standgas einzustellen? bisher ist es so, "wehe wenn der gasgriff losgelassen, dann antreten! hübscher zustand, mit etwas gewöhnung auch akzeptabel, aber geht es auch anders??


die ES hat eine relativ spezielle konstruktion fürs standgas, d.h. du hast im gasgriff eine kleine feder, welche eine art "nullstellung" herstellt, wenn du dann den gasgriff aktiv weiter gegen den federdruck zumachst, kannst du den schieber komplett schließen, um schieberuckeln zu vermeiden.
diese konstruktion ist teils verbastelt worden bzw. schwergängig. schau erstmal ob noch alle teile vorhanden sind, häufig wurden die ausgebaut. im bild die ganz kleinen kleinteile am griff.
Bild


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BeitragVerfasst: 18. August 2011 08:13 
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Was die Bremse betrifft gibts, z.B. bei Güsi unter der Best.-Nr: O20931 und folgende, Zwischenlagen in verschiedenen Stärken für die Bremsbacken. Damit sollte das Problem in Griff zu bekommen sein.
Der Vergaser: Stellschraube oben gerade soweit raus, dass die Kiste wenigstens ein paar Takte weiterläuft bis sie ausgeht. Aber mehr auch nicht wegen erwähntem Lenkeinschlag. Ist halt so.

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Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: 18. August 2011 08:53 
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Die Zwischenlagen sind für benutzte bzw. leicht verschlissene Bremsbeläge, ich denke damit kann man das Problem nicht lösen wenn man neue Beläge verbaut hat?

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BeitragVerfasst: 18. August 2011 18:43 
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ambiziones
tausend dank erstmal für die vielen tips und tricks..

am dienstag ist der tag an dem ich so manchen vorschlag von euch mal mir genauer anschaue und vielleicht auch verwirklichen kann.
mir wäre ja schon geholfen, wenn der "bremspunkt, an dem die vermeindliche verzögerung einsetzt" etwas weiter weg vom gaszug wäre. da hab ich mir etwas einfallen lassen und werde morgen mal ein teil im geschäft drehen. ich werde mir die zugspannschraube neu drehen und um 1cm verlängern. mal sehn ob der druckpunkt dadurch nach vorne wandert. wenns nicht hin haut, dann mach mer halt die alte wieder rein.

das "standgas" ging heute ganz gut. es gibt so momente, da hält sie sich und vielleicht ist dieses besagte kleinteil ja doch noch irgendwie vorhanden. es wird sich zeigen, wenn ich am dienstag wieder ranschau.


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