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 Betreff des Beitrags: Alternativkraftstoffe für 2-Takter
BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 17:54 
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Waldfrieden 2015 Organisator

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Da das Öl ja nu bald alle sein wird müssen wir uns wohl oder übel nach Alternativen umschauen.
Dies wurde jetzt in einem andern Thread erläutert und damit man da nich ins OT kommt hier der passende Thread zu.

Nun also zu den Alternativkraftstoffen:

Bioethanol dürfte gut geeignet sein! Aber pur würde ich das nich tanken.
So 90% Ethanol + 10% Benzin dann würde das ne brauchbare Mischung ergeben mit der man gut fahren kann, glaube ich.
Aber auch eine gute Alternative wäre Methanol was auch natürlich hergestellt werden kann. Im gleichen Mischungsverhältnis würde das auch einen guten 100% Spritersatz geben.

Mein Natur/Techniklehrer hat mal seinen Rasenmäher mit Alkohol betrieben und sagte das der Motor dadurch sehr heis wird und an leistung verliert.
Mann müsste sich auch um die Schmierung Gedanken machen und um die Kühlung eventuell auch. Am besten wäre ein versuch der Zeigt wie ein Zweitakter auf so einen Bezinersatz reagiert. Aber wer will schon seinen Motor aufs Spiel setzen :roll:

Ich hab noch Rasenmähermotoren im Schuppen liegen die allerdings zur Zeit nich laufen! Die könnte man vielleicht als Testobjekte "missbrauchen"

Ich werd dazu morgen nochmal meinen NT-Lehrer befragen und auch ob man etwas von den beiden Alternativen selbst herstellen kann.

Lasst euch drüber aus! Hat das eventuell schonmal einer probiert...

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Zuletzt geändert von IFA-Rider am 11. Februar 2007 18:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:00 
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Tolle Idee - Im Prizip :wink:

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Um ein perfektes Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allem ein Schaf sein.

Gruß aus Oberbayern,
Ludwig "Flügerl" Mandl


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:25 
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Ausprobiert noch nicht. Hört sich aber sehr interessant an.


Micky


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:29 
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Hallo IFA Rider

Ich Persönlich glaube aber das Ethanol und Methanol bald genau so knapp wird wie ÖL.Denn um Ethanol herzusellen muß man Getreide zu Ethanol umwandeln.(Eine dieser Anlagen steht in Zeitz).Und Getreide und ähnliche Stoffe sind auch nicht in unbegrenzter Menge vorhanden und man denkt schon darüber nach das Getreide zu verheizen. Heute zahlen schon die Ethanolhersteller utopische Preise für minderwertiges Getreide.Und dabei wurde noch nicht einmal angefangen die Automobille in großen Stückzahlen auf Ethanol umzustellen.

Wenn der Motor bei Ethanol Betrieb heißer wird muß man woll wie bei der Schwalbe. Zusätzlich zur Fahrtwindkühlung ihn Zwangskühlen durch ein Geblässe.

Gruss TS Jens


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:30 
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Bioethanol wird schon seit geraumer Zeit in den Benzin gemischt, allerdings im einsteligen Prozentbereich, um die CO2-Belastung zu senken.
Bioethanol ist nicht so gut wie Benzin, die Leistungausbeute ist geringer, der Verbrauch höher bei reinen Ethanolfahrzeugen.
Du kannst Bioethanol nicht mit reinem technischen Ethanol vergleichen, das ist etwas anderes.
Du wirst allerdings ohne Prüfstand mit deinen Rasenmähermotoren nichts rausfinden, oder willst du rein mit höhren, fühlen und riechen etwas rausfinden.
Google mal ein bißchen, bei der aktuellen (weichgespülten) EU-Debatte war auch die Rede vom Prozentsatz Bioethanol im Kraftstoff.

Klar kann man auch auf natürlichen Wege einiges herstellen, dies dauert aber meist länger und ist kostenintensiver(siehe Amoniak als vgl.). So lange noch ausreichend fossile Reserven da sind, und dass sind sie, wird sich daran auch nichts ändern. Wir leben im real existierenden Kapitalismus und da zählt nur der Gewinn!

PS: Einige Rasenmäher hatten den selben Vergaser wie das Simson-Mofa, wenn die Motoren auch identisch sind, LASS DIE FINGER VON EXPERIMENTEN!!!

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:35 
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TS Jens hat geschrieben:
Hallo IFA Rider

Ich Persönlich glaube aber das Ethanol und Methanol bald genau so knapp wird wie ÖL.Denn um Ethanol herzusellen muß man Getreide zu Ethanol umwandeln.(Eine dieser Anlagen steht in Zeitz).Und Getreide und ähnliche Stoffe sind auch nicht in unbegrenzter Menge vorhanden und man denkt schon darüber nach das Getreide zu verheizen. Heute zahlen schon die Ethanolhersteller utopische Preise für minderwertiges Getreide.Und dabei wurde noch nicht einmal angefangen die Automobille in großen Stückzahlen auf Ethanol umzustellen.

Wenn der Motor bei Ethanol Betrieb heißer wird muß man woll wie bei der Schwalbe. Zusätzlich zur Fahrtwindkühlung ihn Zwangskühlen durch ein Geblässe.

Gruss TS Jens


Ob nun Felder per EU-Förderung brach liegen, oder ob da nun minderwertigeres Getreide für die Kraftstoffgewinnung angebaut wird, ist meiner Meinung das Getreide sinnvoller!
Getreide zu verheitzen ist eine m.M nach sehr gute Alternative und kommt mir jetzt nicht mit der dritten Welt, das ist ein anderes Problem!
Getreide ist fast in unbegrenzter Menge Verfügbar, da es kaum Ansprüche an den Boden stellt und nahezu überall wächst(Klima vorrausgesetzt).

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 18:41 
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Getreide wächst auserdem wieder nach und wird auch deswegen nich alle!
Was ich aber eigentlich wissen wollte: Können wir unsere 2-Taktemmen auch in zukunft mit alternativkraftsoffen betreiben oder müssen wir sie uns ins Wohnzimmer stellen weil sie mit dem Kraftstoff den es in 50 Jahren geben wird nicht mehr fahren!
Solange es noch Bezin gibt, werd ich auch Bezin tanken aber ich will wissen was wir tanken sollen wenn dies alle ist?
Es muss ein Kraftstoff ohne Leistungsverlust, Mehrverschleiß ... sein.

Was kommt da in Frage?

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Alk im Benzi erfordert durch den geringeren Heizwert eine fettere Bedüsung. Ohne umdüsen bist DU also zu mager!
Bei Supermotisten die ihre Husqvarnas mit 1:15 verdichten und reines Methanol fahren steigt der Verbrauch aufs Doppelte.
Bei Bergrennen ist bei Benzinern die fürs Flachland bedüst sind das Gemisch oft zu fett. Zur Gemischanpassung ohne Düsentausch mischt man z.B. 1/3 Ethanol ins Benzin, dann zieht die Möhre auch am Glockner...
Die Verdunstungswärme von Alk ist wesentlich grösser wie von Benzin, daher laufen z.B. die Bahnmotoren nahezu ohne Kühlrippen ohne thermische Probleme zu bekommen. Mit Benzin sähe das oft ganz anders aus.

Gruss
Hans


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Ach und Ethanol... kann man aus jeglicher Biomasse herstellen! So auch aus z.B Rüben oder was weis ich es wächst unter bestimmten Bedingungen alles wieder nach.

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Ach die weltweiten Ölreserven reichen nur noch 20 Jahre.
Nur die Ruhe, das war 1974 auch schon so.
Hängt damit, daß nur für 20 Jahre vorausgeplant wird.

Wenns hart auf hart kommt, bleibt noch Kohleverflüssigung etc.
Man wird Lösungen für Ottomotore finden, wenn man will.

Manche glauben allerdings auch an Perpetuum Mobile in Form von Eletrizität+Wasser=Wasserstofferzeugung und bei deren Verbrennung/Erzeugung von Elektrischen Strom einen Energiegewinn zu erzielen...
Dieselben glauben auch an UFOs. Aber das führt jetzt wirklich zu weit.
Will ja nich OT werden :oops:

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Gruß Roger

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 19:09 
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rmt hat geschrieben:
Manche glauben allerdings auch an Perpetuum Mobile in Form von Eletrizität+Wasser=Wasserstofferzeugung und bei deren Verbrennung/Erzeugung von Elektrischen Strom einen Energiegewinn zu erzielen...
Dieselben glauben auch an UFOs. Aber das führt jetzt wirklich zu weit.
Will ja nich OT werden :oops:


Ein Solches Mobil iss nich! Das iss deschnisch unmöschlich!
Ich hoffe, das man eine Möglichkeit findet, Ottomotoren auch ohne richtiges Benzin zum Laufen zu bringen: Sprich Alternativen!

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 19:36 
Stephan hat geschrieben:

Ob nun Felder per EU-Förderung brach liegen, oder ob da nun minderwertigeres Getreide für die Kraftstoffgewinnung angebaut wird, ist meiner Meinung das Getreide sinnvoller!


Sicher, brachliegende Felder werden gefördert. Aber auch ohne Kohle sollte jedem Bauern einleuchten, daß ein Feld alle drei Jahre brachliegen sollte und man nicht immer nur z.B Kukuruz anbaut.

Christopher


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 19:41 
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Wieso sollte das alle 3 Jahre brachliegen? Wenn Du jedes Jahr was anderes anbaust braucht man das nicht machen.


Micky


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 19:46 
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Micky hat geschrieben:
Wieso sollte das alle 3 Jahre brachliegen? Wenn Du jedes Jahr was anderes anbaust braucht man das nicht machen.


Micky

So ist es.Die Monokultur ist schon lange Abgeschafft worden. Aber was denn der Krafstoff kostet,Überlegt mal :roll:

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Ich habe nur dieses Leben und das will ich leben!!!
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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 20:19 
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Die Monokultur gibt es noch. Wir haben z.B. etliche Dauermaisflächen zu untersuchen.

Das ist in der Güllegegend gang und gebe. Und da jetzt Biogasanlagen sehr im Trend liegen wird sich das noch verschärfen. Sprich der Maisanbau wird mehr werden und damit auch die Dauermaisflächen.


Micky


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 20:31 
Also sollen wir jetzt anfangen neben Emmen bunkern als Ersatzteilspender auch noch einen Benzinvorrat anzulegen??hmm wievle Liter müßte ein Tank haben umd für die nächsten 20-40Jahre Sprit zuhaben??und wo soll der hin??in die Garage :shock: wohl eher unterirdisch........


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 20:48 
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Wenn jetzt alle bunkern, dann reicht das wirklich nur noch 20 Jahre.

Öl und Gas sind noch genug da. Dieses Panikgemache kann einem auf den Senkel gehen.
Habt ihr schon mal was von Peak Oil gehört? Das ist die Berechnung, wie lange das Öl noch bei konstanten Verbrauch reichen würde.
Das Peak Oil soll so gegen 2040-50 eintreten.
Und ich will nicht wissen wieviel noch unentdeckt ist.

Ich finde das auch ein bißchen übertrieben mit dieser "wir müssen an unsere Nachfahren denken". Haben unsere Vorfahren denn immer an uns gedacht. Aber das geht jetzt zu weit OT.

WIEDER ZUM THEMA: Man muss es mal probieren mit zugesetzten Bioethanol. Es gibt doch auch schon Sprit, wo mehr drinn ist als üblich, oder? Vielleicht können die Vergaser/Kraftstoffexperten noch mal was zur Bedüsung sagen, dass klang nähmlich ganz interessant.

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 20:59 
2050 bin ich 75 ob ich dann noch MZ fahren kann??und zur Not pansch ich mir Primasprit(knapp 100% Alk)mit Altöl und ab dafür :P


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:00 
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Also es gibt Ethanol 85 d. h. 85%(Bio)Ethanol und 15% Benzin das wird sehr erfolgreich in Brasilien und Schweden angewandt, wobei man sagen muss, dass in Brasilien der Ethanol aus Zuckerrohr hergestellt wird und dort nur 30Cent kostet. Einige Fahrzeughersteller ahben sogar Autos dafür im Angebot. So z.B. Fort mit dem FFV (?) da wird erkannt welcher Karftstoff sich im Tank befindet und demnach das Motormanagment angepasst (Zündung, Einspritzung, da Ethanol mehr zum klopfen neigt). Schon seit einigen Jahren suche ich jemand der einer Privatperson günstig Ethanol verkauft, aber bei Literpreisen von 1,30? sag ich "Nein danke". Wenn ich doch noch jemand finden sollte für ca. 70-80Cent/L dann wandert das Zeug gleich in den Mopedmotor und wird getestet.
Btw: Das Thema Klima wird total überspitz ... Ich glaube mal gelernt zu haben, dass wir in einer Warmzeit leben ... Also Klimaforscher aus dem Forum sagt was dazu (Geo-Lehrer reicht auch)

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:00 
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In vielen Ländern, z.B. Brasilien, fährt man ja heute schon fast ausschließlich mit Ethanol. Bei den Viertaktern muss man dafür nur die Einspritzzeiten um ca. 1/3 verlängern und schon wird aus dem Benziner ein "Alkoholiker".
Allerdings vertragen wohl einige Dichtungen den Ethanol nicht und das Kaltstartverhalten ist auch schlechter. Dafür erhöht sich die Leistung.
Wie es sich bei den Zweitaktern verhält, weiß ich allerdings nicht.

Zu Ethanol vergären kann man alles was in irgendeiner Form Zuckermoleküle enthält, also auch Holzabfälle, Stroh, Molke etc.. Also eine geniale Sache.
Außerdem kann man sich am Benzinschlauch "bedienen", wenn man unterwegs mal Durst bekommt. :D

Gruß

Lars


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:04 
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Na dann passen wir mal unsere Steuerzeiten am Möp an. Wollte ich shcon immer mal: Eine Leistungssteigerung mit Umweltschutz zu begründen :evil:

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:05 
Zitat:
Außerdem kann man sich am Benzinschlauch "bedienen", wenn man unterwegs mal Durst bekommt


Dann wird endlich ein Traum wahr!!man kann den selbe Zeug trinken wie das geliebte Gefährt 8) und an der Tankstelle zwischendurch mal an der Zapfpistole nuckeln


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:08 
Da fällt mir ein in der Garage lagert noch 1Liter Modellkraftstoff für Glühzündermotoren-allerfeinstes Nitromethan :twisted: dann lernt die Emme fliegen...und die Laufgarnitur auch aber es heißt ja nicht umsonst:Live for the Moment!Und für einen Moment wird die MZ wie Hölle gehen und dann wie Höllen brennen.


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:10 
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Das mit dem "kosten" würd ich lieber lassen, es sei denn du willst nach ein paar Schlücken blind werden? Alternativ kann man sich ja ein Schwarzbrot einstecken :P :lol:

Zurück zum Thema: Die Hauptfrage ist die Verträglichkeit mit unseren Motoren. Dass sich die Diskussion über Umweltpolitik daran anknüpft ist logisch, sollte meiner Meinung nach aber nicht zu weit ausgebaut werden, sonst sind wir wieder beim derzeitigen"Forenproblem". Wenn Bedarf besteht kann ja ein neuer Fred im Smalltalk aufgemacht werden.

Eine Frage: Sind normale SiRi ethanolbeständig?

Erhöht sich die Leistung wirklich? M.M. nach hab ich mal im Fernsehen von einem Fokus gehöhrt, der mit Eth. fährt und dessen Leistungsparameter niedriger waren.

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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:18 
Kaule hat geschrieben:
Einspritzzeiten um ca. 1/3 verlängern


muss wohl irgendetwas mit der Brenngeschwindigkeit und Oktanzahl zu tun haben.


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BeitragVerfasst: 11. Februar 2007 21:33 
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rmt hat geschrieben:
Manche glauben allerdings auch an Perpetuum Mobile in Form von Eletrizität+Wasser=Wasserstofferzeugung und bei deren Verbrennung/Erzeugung von Elektrischen Strom einen Energiegewinn zu erzielen...

Hallo,
auch auf die Gefahr hin, hier OT zu werden:
Ich war immer der Meinung, der Wasserstoff würde als Energiespeicher für die (anderweitig erzeugte) Energie dienen?
Gruß, Martin.


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@Stephan: Ich glaub die höhere Oktanzahl von 108 plus die längere Einspritzzeit führt zu der Leistungssteigerung, aber auch zum höheren Verbrauch.

Hier mal ein Link mit Ethanoltankstellen in Deutschland:
http://www.e85.biz/pdf/ethanol-tankstellen-d.pdf

Gruß Lars


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Martin hat geschrieben:
Da fällt mir ein in der Garage lagert noch 1Liter Modellkraftstoff für Glühzündermotoren-allerfeinstes Nitromethan :twisted: dann lernt die Emme fliegen...und die Laufgarnitur auch aber es heißt ja nicht umsonst:Live for the Moment!Und für einen Moment wird die MZ wie Hölle gehen und dann wie Höllen brennen.


Ich hab son Zeug mal bei meiner alten Hercules P3 ausgetestet, lief ausserst schlecht... also nix mit fliegen :(

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Ist sie nicht nett, die kleine MZ? Die kleine aus Zschopau,
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Um ein perfektes Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allem ein Schaf sein.

Gruß aus Oberbayern,
Ludwig "Flügerl" Mandl


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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 06:38 
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Methanol hat eine Oktanzahl von 140-160. Eine Leistungssteigerung hast Du damit erst, wenn Du die Verdichtung auf die Oktanzahl anpasst.
Die Innenkühlung (verdunstungswärme) ist enorm, ich glaub mich an den Faktor 40 zu Benzin erinnern zu können, bin mir aber nicht mehr sicher.
Der Heizwert ist niedrig, daher muss die Bedüsung ca. aufs Doppelte erweitert werden. Damit steigt auch der Verbrauch aufs Doppelte, was das Volumen angeht....

Ethanol hat einen höheren Heizwert wie Methanol, aber auch noch viel niedriger wie Benzin, die Innenkühlung ist immer noch besser wie bei Benzin, die Oktanzahl ist auch noch über 100.

Modellsprit (methanol mit Nitromethan) bringt auch nur bei doppelt so grossen Düsen was, ansonsten bist halt viel zu mager. Laufen tut er trotzdem, weil der Zündbereich von Meth.+Nitrometh. vieeel breiter ist wie bei Benzin, d.H. wo ein zu mager bedüster Benzinbetriebener schon gar nicht mehr furzt, läuft ein zu magerer Methüler immer noch, wenn auch schlecht.

Ich seh die Probleme mit E85 darin, dass unsere Vergaserer sich nicht elektronisch selbst anpassen, was aber nötig wäre damit sie sauber laufen und keine Magerklemmer oder -durchbrenner kriegen.

Gruss
Hans


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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 08:35 
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ich glaube wasserstoff fällt erst mal aus. der wirkungsgrad, wenn man wasserstoff aus wasser machen will ist derart schlecht, daß es sich einfach noch nicht lohnt - vorallem, wenn man den strom, den man dazu braucht aus der sonne machen will

da ist es zur zeit billiger den wasserstoff aus erdgas oder erdöl herzustellen ist das auch nicht gerade resourcensparend. der vorteil an wasserstoff: man kann das zeug aus nahezu allem herstellen - den unterschied macht nur der preis...

eine echte temporäre alternative zum benzin aus erdöl ist die herstellung aus kohle - da liegt noch genug in der erde rum :) - dazu sind die benzinpreise aber noch zu niedrig


aber die debatte um den benzin ist doch die selbe, wie die mit dem strom. alle sagen "wir müssen aus der atomkraft raus" <- lol - atomkraft die haben wir noch nie genutzt! - aber keiner hat eine brauchbare alternative
also werden weiterhin die "alternativen quellen" kräftig mit kohle und gas gepuffert - und wenn man mal rechnet, was so ein kohlekraftwerk in 25 jahren betriebszeit an radioaktivität in die athmosphäre bläst ...

ich würde mich deshalb nicht anfangen zu fragen "mit was könnte ich fahren" sondern "was habe ich denn in rauhen mengen rumliegen"

persönlich muß ich sagen: ich glaube ich würde in meinen 2-taktern immernoch benzin fahren, selbst wenn der liter, sagen wir mal, 10 euro kosten würde

bevor ich so eine alte kiste umbauen würde, würde ich mir eher was moderneres für den alltagsgebrauch holen (also ein gefährt, was alternative energiequellen nutzt und auch dafür gebaut wurde)

ich hoffe nur, daß nicht allzuviel grüne diesen artikel jetzt lesen :D

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 09:51 
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Moin, Die Erfahrung mit dem Meodellbausprit hab ich auch schon gesammelt: In ein total Fett eingestellten Motor ma was reingekippt und durchs Dorf gehackt ... das Zeuch aht gestunken aber das Möp ging total gut (Vorallem die hohen Drehzahlen). Naja, wenn mir jemand günstig Bioethanol besorgt starte ich einen Selbstversuch ;)

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 13:08 
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Eines vorneweg: Zu diesem Thema kann ich nichts beitragen.

Wie wäre es aber hiermit? Scheint eine neuartige, mir unbekannte Mischung zu sein.

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(Aus der Märkischen Oderzeitung vom 12.02.07)

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 13:29 
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kutt hat geschrieben:
atomkraft die haben wir noch nie genutzt!

Wie, bitte, kommst Du jetzt auf diese krude Theorie :?: Bitte um Erklärung...
kutt hat geschrieben:
wenn man mal rechnet, was so ein kohlekraftwerk in 25 jahren betriebszeit an radioaktivität in die athmosphäre bläst ...

Meinst Du durch die natürlich vorhandene Radioaktivität in der Kohle? Mag sein, das ist aber immer noch ein Klacks gegenüber dem, was ein Atomkraftwerk an Strahlung freisetzt... insbesondere bei den Endprodukten. Gruß, Martin.


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Andere Länder nutzen ihre Atomenergie, wir wollen aussteigen :roll: ?

Hast du konkrete Zahlen wieviel Strahlung von einem AKW ausgeht?
Und ein Problem mit der (End-)Lagerung von radioaktiven Abfällen haben wir in Deutschland nicht! Wir haben mehrere Lagerstätten.
Es gibt drei Arten von Radiaktiven Abfall:schwach, mittel, hoch belastet.
Hoch belstete Abfälle, z.B. Brennstäbe machen ca. 3-5% aus.
Wir in Deu können eigentlich froh sein. Wir verfügen über Salz, das sicherste Gestein. In Gorleben befindet sich eine sehr gut ausgebaute Endlagerstätte, die darauf wartet genutzt zu werden, aber was macht die Politik, die suchen nach weiteren Lösungen z.B im (unsicheren)Lausitzer Granit. Wenn das in Gang kommt, was glaubt ihr werden sich die Lausitzer sträuben? Ich denke nicht, denn einige tausend Arbeitsplätze sind nicht zu verachten.
Wir waren in Deu führend in der Atomtechnik. Wir hatten und haben immer noch die höchsten Sicherheitsstandarts und die best ausgebildeten Arbeitskräfte. Die HS Zi-Gr ist führend auf dem Gebiet der Atomtechnik gewesen. Wir hatten einen Versuchsreaktor, der mit Rossendorf zusammen abgeschaltet wurde.

Ich hoffe sehr, das sich die "Grünen" mal besinnen und wieder zurück zur friedlichen Nutzung von Kernenergie kommen.

So aber nun zurück zum Biosprit! Ansonsten macht einen neuen Smaltalkfred auf.

@Lorchen: Entweder sind das zweitaktbusse und die nehmen statt 2T-Öl Diesel oder die technikbegabte Assistentin war falsch informiert :lol:

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 15:18 
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Stephan hat geschrieben:
... Wir verfügen über Salz, das sicherste Gestein. In Gorleben befindet sich eine sehr gut ausgebaute Endlagerstätte, die darauf wartet genutzt zu werden....


Gäähn. Wie willst Du denn für die nächsten 100000 Jahre garantieren, dass da keier reinbohrt, oder sonstwas? Und selbst dann strahlt das Zeug noch. Der Mensch kann nicht mal die nächsten 10 jahre vorausplanen, wie soll das für einen so langen Zeitraum gehen? Ausserdem sind wir mit Kernkraft genauso abhängig vom Import wie jetzt. Und selbst mit gutem Willen lassen sich weltweit nur 6% der Energie damit erzeugen.
IMHO überflüssig, teuer, und die Entsorgung ist alles Andere als geklärt. Wir brauchsn nicht.

Gruss
Hans


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Stimmt. Auch ohne AKW's geht bei uns das Licht nicht aus.

Die Dinger sind völlig überflüssig, gefährlich und teuer. Und gesponsert werden sie vom Steuerzahler auch noch.

Also weg mit den Dingern.

Und wieso bekommen wir hier in Niedersachsen immer den Atommüll aufgedrückt?


Micky


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Du liebe Zeit: Die eigentliche Frage war, ob es Alternativkraftstoffe für 2-Takter gibt und jetzt fangt Ihr an über Atomkraft zu diskutieren!
Wollt Ihr etwa eine MZ mit Nuklearantrieb bauen und mit ABC-Schutzanzug rumfahren? Dann könnte ich die Diskussion in dem Zusammenhang verstehen.


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Zuletzt geändert von Thomas am 12. Februar 2007 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 15:44 
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Also die Nuklearantriebe in U-Booten passen in einen Schuhkarton...


Micky


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Thomas hat geschrieben:
Du liebe Zeit: Die eigentliche Frage war, ob es Alternativkraftstoffe für 2-Takter gibt und jetzt fangt Ihr an über Atomkraft zu diskutieren!
Wollt Ihr etwa eien MZ mit Nuklearantrib bauen und mit ABC-Schutzanzug rumfahren? Dann könnte ich die Diskussion in dem Zusammenhang verstehen.


Muss ich mir dan später nen Minireaktor in den Beiwagen baun?
Ich glaub auch, das ihr die Diskusion im Smalltalk besprechen könnt!
Aber wir suchen hier nach möglichkeiten unsere Emmen auch in Zukunft betreiben zu können.

Ich habe für meinen Teil genug gehöhrt und bin überzeugt, das es wir noch einige Jahre mit Benzin Fahren können.

Demnach müssen wir uns zwar Gedanken über Alternativen machen aber es wird auch noch lange Benzin geben mitdem wir fahren können.

Für mich hat sich das Thema weitestgehend erledigt.
Leute die drauf spezialiesiert sind, werden eine Möglichkeit für neue Brennstoffe für unsere Emmen finden. Bis dahin fahr ich mit Sprit.

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Liste der Lager und Wellendichtringgrößen der MZ-Motoren TS und ETZ:
viewtopic.php?p=262380#262380

Verbrauch ETZ 150
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Verbrauch Baghira 660
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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 16:29 
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Also der Meinung von @hiha und @Thomas bin ich gar nicht.

Das was stimmt ist, dass bei uns auch ohne AKW's das Licht nicht ausgeht.
1.Ja aber nur weil wir von Frankreich den von Atomkraftwerken erzeugten Strom sehr teuer einkaufen. Ohne diese Zuschüsse, die glaube ich in Deutschland 30 % des Energiebedarfs ausmachen, würde hier schon lange nichts mehr laufen.

2.Uran hat eine halbwärtszeit von 10 hoch 8 Jahren, d.h. sehr lange, aber solange brauchen wir das Zeug nicht beschützen und drauf aufpassen. Vielleicht werden die Menschen in näherer Zukunft froh sein, dass wird diese radioaktiven Stoffe gelagert haben, wenn nämlich ein Prinzip gefunden wurde diese Stoffe wieder in unbelastete energiereiche Stoffe umzuwandeln.

3.Weiterer Trugschluss ist, dass wir Uran importieren müssten. Ich habe erst letztens wieder gehört, dass im Erzgebirge sehr große Vorkommen an Uran sind, deshalb hat zu DDR-Zeiten die Sowjetunion, dort auch Uran abgebaut.

4. Wieso lassen sich nur 6% der Energie mit Atomkraft erzeugen. Diese Statistik soll mir mal einer vorlegen.

5. Ich wohne im Nordosten Deutschlands. Hier stehen die hochgelobten Kraftwerke für erneuerbare Energiequellen, nämlich Windkrafträder. Im Umkreis von 3 km stehen hier 13 dieser stählernen Riesen und es sollen noch mehr werden. Wir haben noch das Glück das ein kleiner Park die Sicht auf sie versperrt, aber zu hören sind sie allemal. Keiner würde diese Dinger bauen, wenn der Staat nicht für jede Anlage 1 Million Euro Subventionen bezuschusst. Also nicht die AKW liegt azf den Taschen der Steuerzahler sonder die Windkraftanlagen. Weiterhin sind wir 2mal bestraft, denn die Strompreise, die wir hier bezahlen sind viel höher als im Rest Deutschlands, da es Teurer ist den Strom mit Windkraftanlagen zu erzeugen.

6. Zur Sicherheit hat Stephan schon was gesagt.

Weiterhin muss man den Medien nicht alles glauben, sondern sich sein eigenes Urteil bilden. Ich glaube die Grünen sollten ihre Denkweise ändern und nicht die Natur vor das Wohl der Menschen stellen.Erst letztens habe ich in einem Artikel des Spiegels wieder gelesen, dass alles Umstellen auf erneuerbare Energien und schadstoffreien Ausstoß der KFZs den Temperaturanstieg der Erde in 100 Jahren um nur rund 0,1 °C senken würde im Gegensatz zum Temperaturanstieg ohne diese Maßnahmen. Dann noch eins es gab immer warme und auch kalte Perioden in der Geschichte der Erde.

So von diesem Exkurs, jetzt aber wieder ganz schnell zurück zu MZ. Diese ausführliche Klarstellung der Dinge musste aber mal sein.
Vielleicht fahren später die MZs ja mit einer Brennstoffzelle, bloß dann gehen die Wohlklänge des Auspuffs bei der Fahrt verloren.

MfG :D

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Uran 235 hat eine Halbertzeit von 700 Mill. Jahren, d.h. nach dieser Zeit hat sich die Strahlung der Abfälle gerade mal halbiert. Und unsere Nachkommen müssen sich noch ewige Zeit mit dieser Sch.... rumschlagen. Die werden sich bedanken.
Außerdem kann auch im dicht besiedelten Deutschland ein AKW hochgehen. Nicht nur die Russen bauen Mist, siehe Transrapid-Unfall etc..

Aber nochmal zum Bioethanol: Das Zeug lässt sich anscheinend nicht mit Öl mischen, bzw. entmischt sich nach kurzer Zeit wieder. Man braucht also eine zusätzliche Öldosierung damits funktioniert.

Gruß

Lars


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Micky hat geschrieben:
Die Dinger sind völlig überflüssig, gefährlich und teuer. Und gesponsert werden sie vom Steuerzahler auch noch.

Also weg mit den Dingern.

Und wieso bekommen wir hier in Niedersachsen immer den Atommüll aufgedrückt?

Micky


Dazu sage ich nur soviel, dass man sich erst mal informieren sollte, bevor man die Klappe aufreist. Und Vorurteile und Grubenhunde sind für mich jedenfalls keine Infos.

AKW sind in D sehr sicher! Überflüssig, was sagen wohl die Arbeitnehmer dazu. Lieber AKW`s fördern als unnütz Steinkohle aus dem Boden holen.

Und in Niedersachsen befindet sich nun mal die größte Salzlagerstätte D´s. Was sollen die Leute in S-A sagen die haben auch das DDR-Lager?
:roll:

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Wäre mal interessant zu wissen wie lange es dauer bis sich Biosprit und Öl entmischen?
Weißt du darüber was genaueres?

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Muss ich auch mal noch was zur Atomkraftproblematik sagen: Ich glaube nicht, dass das Uran 6%des Energiebedarfs der Erde deckt. Wenn es einer beweisen kann ändere ich meine Meinung. Zur Sicherheit wurde schon sehr viel gesagt. Bzgl. Der Lagerung, dies ist noch ein riesenproblem aber wie Stephan es schon sagte, sind die Salzbergewerke ind 1500m Tiefe das Beste, was es in Europa gibt. Und Uran in AKW's braucht keine 700Mill. Jahre, dass ist doch kein 700er sondern nur 238er oder? Außerdem: Wer in diesem Forum glaubt daran, dass es in 1Mio. Jahre noch menschliches Leben auf diesen Planeten gibt? Ich glaube, dass wir genauso an unsere Nachfahren denken sollten, wie unser Vorfahren an uns. Auch heute wird in Dtl. eien großer Teil des Stromes durch Atom Energie bereitgestellt oder denkt Ihr, dass die Ukrainer Solarstrom produzieren?
Zum Öl: Ich glaube bis 2040 darf in der Antarktis kein Öl und Gas gefördert werden ... und dort liegt noch ne Menge für min. 20 Jahre. Und auch Ich Tieferen Gewässern wird geforscht und immer mehr größere Ölfelder erschlossen. Ich persönlich mache mir keinen Kopp wie lange das Öl noch reicht ich will nur ne günstige Alternative zum Sprit einen anderen Hintergrund hat dieses Thema für mich nicht.
Btw: Ich habs woanders schon geschrieben: Ich glaube mich zu erinnern, dass Ich in der Schule gelernt habe das wir in einer Warmzeit leben (?). Haben wir hier einen Geo-Lehrer oder vieleicht einen Klimaforscher?

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So, da ja (meiner Meinung nach) das eigentliche Problem darin liegt, dass der Zweitakter Schmierung braucht (bei Alk umso mehr), hätte ich auch eine Idee, die mich schon seit einiger Zeit WUSCHIG macht!
Und zwar hat ein gewisser Herr Robert Völkl (http://www.voelkl.net/)einen Kohlenstoffkolben (gepresster ,,Kohlenstaub'') recht erfolgreich auf den Markt gebracht! Vielleicht haben auch schon einige von euch die zwei Artikel aus der Oldtimer Markt gelesen.
Jedenfals hat der gute Mann auch einen Zweitakter mit ,,Getrenntschmierung'' und Einspritzung + Kohlenstoffkolben für einen Hallen-GO-Kart entwickelt (sehr wenig Abgase).
Meiner Meinung nach, scheinen sich diese Kolben, laut Beschreibung, sehr gut für einen Zweitakter zu eignen. Deshalb könnte man ja auch mal unabhängig von der Zukunft solch ein MZ Motor mit ,,Brikets'' ausstatten. Vorteil dabei ist das der Kolben weniger Schmierung benötigt und er ist leichter!
Bei Interesse hätte ich noch den letzten Artikel zum lesen da. Ich könnte ihn auch gleich rein stellen aber ich weiß nicht ob mir das ''schwarzfahrer'' erlauben würde, denn von dem sind die Scans!
Und noch was: wenn man solch eine Einspritzung hat kann man ja auch mal über Autogas oder Erdgas nachdenken, oder?!

MfG Andre

P.S. Vielleich kann man ja mal überlegen eine Serie (die Menge machts)Kolben machen lassen, wenn Interesse bestünde! Ich wäre dafür, wenn es nicht zu allzu teuer ist.


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Stephan hat geschrieben:
Dazu sage ich nur soviel, dass man sich erst mal informieren sollte, bevor man die Klappe aufreist. Und Vorurteile und Grubenhunde sind für mich jedenfalls keine Infos.


Das solltest Du erst mal selbst beherzigen, bevor Du es anderen vorwirfst!
Und was mich auch ankotzt, ist das ewige Pseudoargument mit den Arbeitsplätzen. Die schiebt man heutzutage bei wirklich jedem Mist vor, um ihn zu rechtfertigen. :evil:
Und, klar hast Du recht, daß die Dinger bei uns sicherer sind als z. B. in Tschechien oder der Ukraine. Aber kein Mensch kann ernsthaft behaupten, die Dinger wären 100%ig sicher - es reicht, wenn mal ein einziges hochgeht oder leck wird.
Und, um hier nicht völlig OT zu werden und zum Thema zurück zu kommen:
Ja, sicher wird irgendwann das Öl zu Ende sein (logisch); ich glaube aber nicht, daß das so schnell schon geschehen wird. Irgendwo hatte schon mal jemand geschrieben, daß man auch schon 1974 angekündigt hatte, daß es in 20 Jahren zu Ende sein würde.
Ich glaube, man wird Alternativen finden. Bis dahin sollte man mit dem Sprit einigermaßen sparsam sein, um die Vorräte zu "strecken". Da seh ich aber bisher nicht allzu viel Erfolge in der Richtung: Bisher machte man sich in erster Linie Gedanken, (ohnehin schon sehr gute) Abgasreinigungssysteme (insbes. bei PKW) noch mehr zu verbessern - wobei man sich des Gedankens nicht erwehren kann, daß dies nur Geldmacherei war, um die Autoindustrie anzukurbeln. Aber, wie im bereits zuvor zitierten "Spiegel" an anderer Stelle zu lesen war, lassen sich Spritsparen und Abgasreinigung nicht beliebig (gleichzeitig) steigern - das eine geht in gewisser Hinsicht zu lasten des anderen.
Ganz abgesehen davon, bleibt der Trend zu immer mehr und mehr PS sowohl bei Autos als auch Motorrädern ungebrochen... ich vermisse Spritsparermodelle wie z. B. die XS 400, die knapp über 4 Liter verbraucht hat... ein Mopped der späten 70er/frühen 80er Jahre.
Gruß, Martin.


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BeitragVerfasst: 12. Februar 2007 18:55 
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Stephan hat geschrieben:
AKW sind in D sehr sicher!


Also ich hab das Gefühl, daß hier viel Sch... erzählt wird.
Auch in Deutschland hat es schon mehrere Atomkraftwerkunfälle gegeben.
Die waren nur nicht so groß wie in Tschernobyl, daher vertuschbar.
Einfaches Uran (Plutonium noch mehr) hat eine Halbwertzeit von ca. 100.000 Jahre - angereichertes (=konzentriertes) Uran sicher weniger :shock:

In Hamburg hatte mal ein Forschungsreaktor ein Fallout - die radioaktive Emission wird bis heute bestritten. Unabhängige Gutachter (selten!) wurden von der Atomlobby unter Druck gesetzt (bzw. Androhung mit Beendigung von Karieren angesehener Wissenschaftler usw.).

Wir lagern den Müll von Frankreich - wenn da was passiert, müssen wirs ausbaden. Also ein Ausstieg ist mehr als nötig.

Vielleicht wird Energien geben, die wir noch garnicht kennen.
Und alternative Energien - siehe die ganzen Windräder, die die Landschaft verschandeln - sind trotzdem die bessere Alternative.

Für den 2T wird sich nix ändern, außer man verbietet ihn, wo ich durch die Hintertüre schon einen Trend sehe.

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2007 09:43 
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@ lorchen: Dieselbenzin :rofl: machen wir einfach die verdichtung zu 15:1 - das ist etwa die mitte zwischen diesel und benzinmotor und voila - der perfekte motor ist erfunden :D

@kernkraft: leute .. hätt ich gewußt, daß es in sowas ausartet hätte ich das lieber nicht erwähnt - es war auch nur als vergleich gedacht zu den sogenannten alternativen kraftstoffen ...

wozu an motoren basteln, die mit H2, CH4 und weis der geier nicht was fahren, solange diese stoffe immernoch aus der substanz hergestellt werden, die bald alle ist!

Martin H. hat geschrieben:
Wie, bitte, kommst Du jetzt auf diese krude Theorie - Bitte um Erklärung...


ich schick dir mal eine pm :) sonst geht das hier noch total den bach runter :)

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BeitragVerfasst: 13. Februar 2007 10:30 
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So, ich spar mir die Ausflüge auch.
Der Kohlenstoffkolben in Verbindung mit Direkteinspritzung/-blasung von was_auch_immer, also auch (wasserstoff-erd-propan/butan)gas, ist sicher der meistversprechende Lebenserhalt des Zweitakters. Mein ICH.
Die Technik dafür ist entwickelt und läuft sogar schon in Serie, aber der Markt für Zweitakter in Fahrzeugen ist -vermutlich aus politischen Gründen- tot, wenn man mal von Schneemobilen absieht.

Gruss
Hans

Edith: Übrigens hab ich hier noch ein paar Links zum Energiethema.
Diese Infoseite wurde aus Studien der Firma Ludwig Bölkow Systemtechnik erstellt,
die sind IMHO über jeden Zweifel erhaben, unabhängig und kompetent.


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BeitragVerfasst: 13. Februar 2007 13:59 
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kutt hat geschrieben:
@kernkraft: leute .. hätt ich gewußt, daß es in sowas ausartet hätte ich das lieber nicht erwähnt - es war auch nur als vergleich gedacht zu den sogenannten alternativen kraftstoffen ...

O. k., Frieden! :bia: Und danke nochmal für die ausführliche PN!
Gruß, Martin.


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