oh hier ham sich ja schon einige gemeldet.
deswegen werde ich jetzt trotzdem meinen ursprünglichen text veröffentlichen:
ich werd mich mal versuchen.
also die kupplung ist ein verbindungselement zwischen motor und getriebe.
der kraftfluss bei ungetrennter kupplung erfolgt von der kurbelwelle zum äußeren kupplungsmittnehmer.
von dort über die reibbelag- und stahllamellen zum inneren kupplungsmitnehmer.
der innere kupplungsmitnehmer überträgt die kraft weiter über das antriebszahnrad auf dem großen primärritzel, welches den kraftfluß zum getriebe schließt.
bei getrennter kupplung wird der kraftfluß durch das trennen der reibbelag- und stahllamellen unterbrochen.
der innere mitnehmer überträgt keine kraft mehr zum antriebszahnrad.
die kupplung an sich besteht aus

druckplatte (12) welche mit den zahnkranz (11) und kupplungskörper (10) verschraubt ist. zwischen zahnkranz und die stahllamellen (aussenlamellen) besteht ein formschluß
zwischen kupplungskörper (10) und druckflansch (6) sitzen druckfedern (9), welche die kupplung im unbetätigten zustand zusammenpressen und den kraftschluß zwischen den reibbelag- und stahllamellen herstellen.
die kraft wird von lamelle zu lamelle weiter zum antriebszahnrad weitergegeben.
mit der betätigung am kupplungshebel drückst du den druckflansch (6) über die schnecke (3), welcher dann die lamellen trennen, weil sich dadurch die druckplatte "wegschiebt" und die anpresskraft der lamellen verringert.
mit der schnecke (3) stellst du die vorspannung ein. im uhrzeigersinn verdrehen heisst mehr vorspannung. entgegen des uhrzeigersinns entlastung. wenn deine kupplung nicht sauber trennt brauchst du mehr vorspannung. wenn sie rutscht mehr entlastung.
mh.. ganz schön verwirrend.
bitte lüncht mich nicht, wenn ich ein technischen fehler eingebaut haben sollte, was ich nicht hoffe.
-- Hinzugefügt: 8. Januar 2011 18:49 --natürlich verstellst du nicht die schnecke (3), sondern die lagerbüchse. also das gegenstück davon........
Diverser alter Krempel aus Chemnitz, Ingolstadt, Leipzig, Neckarsulm, Nürnberg, Suhl und Zschopau