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 Betreff des Beitrags: Benzinhaltbarkeit 2 Takt-Mischung
BeitragVerfasst: 2. September 2011 12:33 
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Hallo 2 Takter, in meinen Stihl Motorsägen verwende ich nur noch Aspen. Nach mehreren schlechten Erfahrungen an den eigenen Sägen und den Erkenntnissen des
Händlers bleibt mir nichts anderes übrig. Scheinbar entmischt sich Benzin mit Zweitaktöl wesentlich schneller als früher. Ich habe bis in die neunziger Jahre nie Probleme
mit Zweitaktern gehabt. Auch nach längere Standzeiten geb es keine Probleme. Nun kann ich mir vorstellen, daß bei den hochdrehenden Motorsägen eher der Ölfilm
abreist als bei den MZ. Es ist ja auch eine Preisfrage. Wie lange benutzt ihr eine Kanistermischung und wie ist es in der winterpause.?
Gruß P.G. Diehl Dietzhölztal


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 12:37 
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noch nie erlebt.
aber kannste da nicht einfach den kanister mal durchschütteln?!?

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entweder man hat prinzipien oder man lebt!


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 12:47 
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stehen, kühl gelagert und ab und zu mal bewegt/geschüttelt hält der Zweitaktsprit bei mir schon mal über die Winterpause
Wenn aber meine Sägen in der Nebensaison öfter ran müssen als die MZ, dann mach ich mir da eher weniger Gedanken.
Gammeligen Sprit hab ich mit 95er Super in 1:50 über Winter noch nie gehabt. Also so 5-6 Monate.
Im Tank der MZ kann er bestimmt genauso lange halten, wenn nicht die Gefahr des Schwitz- Wassers wäre

der Christian

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BeitragVerfasst: 2. September 2011 13:45 
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ansonsten fahre ich alles was nach benzin riecht, egal wie alt.


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 17:50 
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Das höre/lese ich öfters. Das aktuelle Benzin wird durch "lagern" schlecht. In einer Amateurfunkzeitschrift habe ich einen Bericht gelesen, dass für Notfunkübungen einmal im Jahr die Notstromaggregate in Betrieb genommen werden. Seit rund 2 Jahren gibt es regelmäßig Probleme, die Dinger laufen dann erst nach dem Austausch des Benzins.....


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früher 1972 MZ ETS 250 ("Goliath"), ES 250/2 Gespann ("Jonas") und
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150 er ETZ (Kermit) durch LKW (Unfall) nicht mehr existent
MZ Saxon Fun 251, Erstzulassung 1994 (genannt Rotkäppchen) bis Sept 2020 gerne gefahren

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BeitragVerfasst: 2. September 2011 18:32 
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Hi

Das Problem ist das durch die 5% Etanol der Sprit Wasser zieht und damit wird die Zündfähigkeit herab gesetzt.

MfG

René


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 18:44 
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vaniljeice hat geschrieben:
noch nie erlebt.
aber kannste da nicht einfach den kanister mal durchschütteln?!?


Einmal kräftig schütteln und fertig, bei ner Motorsäge klappt das sogar mit dem noch im Tank vorhandenen Benz, bei der Emme sollte man das Benz ausm Vergaser ablassen, wenn man sie länger als nen halbes Jahr stehen lässt, damit sich nichts ablagern kann.

Die Motorsägen dürften aufgrund der höheren Drehzahl sicher empfindlicher gegen Filmriss sein, aber wenn du sie vorm Vollgas geben warmlaufen lässt und der alte Sprit ausm Vergaser raus ist, sollte es keine Probleme geben.

Habe für meine Stihl ganz normales mineralisches 2Takt Mischöl (10€ 5l) und es gibt keine Probleme, obwohl das Teil Bj.94 ist und immernoch den ersten Kolben samt Ringen drauf hat.
Einfach das Gemisch etwas fetter machen, wenn du Angst vorm Filmriss hast. Im schlimmsten Fall musste dann alle 2 Jahre mal den Auslass vom Zylinder saubermachen, wegen zu viel Ablagerung, dat merkste dann aber schon am Leistungsverlust =)

Ps. 2Takter immer fein warm laufen lassen =)

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"Wenn man eine Katze auseinandernehmen will, um zu sehen, wie sie funktioniert, hat man als erstes eine nicht funktionierende Katze in den Händen."


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 21:17 
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Habe hier gerade die Bedienungsanleitung für meinen Rasenmäher.
Das ist zwar kein Zweitakter, aber da steht, dass "Kraftstoff schlecht werden kann,
wenn er länger als 30 Tage gelagert wird."

Also bei meiner MZ lasse ich in der Winterpause immer das Benzin aus dem Tank und
Vergaser ab. Wenn die neue Saison wieder anfängt, nehme ich frisches Gemisch zum
ersten Start und mische dann immer etwas von dem abgelassenem Sprit von Zeit zu Zeit
mit dazu -vorher den Kanister gut schütteln.

Bei der Winterpause des Autos (Ja, auch das gibt es :oops: ) schütte ich immer etwas
Benzinstabilisator in den Tank, lasse den Motor kurz laufen, bis sich Alles verteilt hat und gut.

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Gruß Gerd

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BeitragVerfasst: 2. September 2011 21:36 
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Hab den Sprit in der Winterpause immer im Tank gehabt, niemals Probleme.
Erst jetzt, mit E10, werde ich das überdenken.
Oder vielleicht teste ich das mal.

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Gruß
Rico


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 21:48 
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Ich starte die MZ in der Winterpause jeden Monat einmal- Natürlich vorher Schütteln, ich habe bis jetzt auch keine Probleme, aber bei Motorsägen soll höchstens 2-3 Monate das Benzingemisch gewechselt werden oder leergemacht werden. Ansonsten gibt es das Spezialbenzin wo glaube ich der Liter über 3,-€ kostet, das soll dann über 1 Jahr halten ohne neu geschüttelt zu werden. Falls Interesse am Benzin besteht kann ich ja mal meinen Motorsägenhändler fragen.


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BeitragVerfasst: 2. September 2011 21:59 
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andison hat geschrieben:
Ich starte die MZ in der Winterpause jeden Monat einmal-


Sorry, aber das halte ich für keine gute Idee -durch das kurz laufen lassen wird der Motor
ja gar nicht richtig warm, so das viel Kondenswasser entsteht, was zu Rost im Motor führen kann.

Lieber etwas Öl ins Kerzenloch füllen und einmal im Monat den Motor per Hand mit dem Kickstarter
und ohne Zündung durchdrehen.

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Gruß Gerd

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BeitragVerfasst: 2. September 2011 22:18 
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Gerdius hat geschrieben:
"Kraftstoff schlecht werden kann,
wenn er länger als 30 Tage gelagert wird."


Wenn das stimmt, schafft es der Kraftstoff ja kaum von der holländischen Raffenerie bis zu uns, ohne "schlecht" zu werden (böses Benzin^^)

Fakt ist, selbst das ********** ******* E10, mischt sich mit allen Schandtaten, die dem Benz heutzutage beigemischt werden, nur Wasser kann es ziehen, wie bereits erwähnt.

Das Benz verliert mit der Zeit an Oktan, mehr nicht. Wer kräftig schüttelt hat ausser einem Leistungsverlust, den er wahrscheinlich garnicht spürt, nichts zu befürchten...

Das alte DDR Benz war da viel komplizierter wenn es lange stand, da sich da die Bestandteile noch absetzen und somit auch ablagern konnten (Im Vergaser etc.)

Das wiederholte kurze "laufen lassen" ist eher schädlich, da der Motor nicht heiß genug wird, um Verbrennungsrückstände während des Betriebs zu verrußen und dann abzugasen...

Lieber 1x im Jahr kurz auf die Autobahn, als die Dinger in der Garage jede Woche für 3min laufen zu lassen.....

MfG Rolf

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BeitragVerfasst: 2. September 2011 22:27 
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Freak1988 hat geschrieben:
Das Problem ist das durch die 5% Etanol der Sprit Wasser zieht und damit wird die Zündfähigkeit herab gesetzt.


Genau das. Die Sache ist so gravierend das unversiegelte Tanks trotz randvoll innen beginnen zu rosten. Nach einem halben Jahr ist der Sprit nicht mrhr wirklich Gut. Bei einer MZ die bereits mit Benzin unter 90 Okan zurecht kommt ist ein Halbes jahr nix. bei der Kettensäge gibts bereits nach einigen Monaten Starschwierigkeiten. Deshalb auch Aspen. Dieser teure Kettesägensprit ist für MZ leider völlig ungeeignet vermutlich sogar schädlich.


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BeitragVerfasst: 3. September 2011 06:25 
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Ich drehe nach jeder Motorradtour den Benzinhahn ab und lasse den Motor laufen bis er ausgeht.Ich weiss ja nie wann ich nochmal fahre.Ich kippe alten Sprit nach und nach ins Auto rein.Habe auch schon Mischung ins Auto gekippt.Ich habe ein Auto mit Saisonkennzeichen.Ich fahre ihn immer vor der Winterpause warm,baue die Batterie aus und starte den Motor für 6 Monate nicht mehr.Wenn ich das Auto im Sommer nur mal aus der Garage hole ,um in der Garage an einem anderen Auto zu arbeiten,fahre ich danach 10 km ,dass der Motor warm wurde.Man soll auch angeblich den Auspuff und den Lufti mit einem Lappen verschliesssen aber das mache ich für gerade mal 6 Monate nichht.

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Gruss,Mig


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BeitragVerfasst: 3. September 2011 11:09 
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In den Bedienungsanleitungen, der jeweiligen Ost Modelle, steht auch immer ein großes Kapitel, wie man sie über Winter einmotten sollte. Da hat sich die letzten 40 Jahre nix dran geändert =)

http://www.mz-es.de/mz-es-125-150-1/bed ... ng.html#a8

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BeitragVerfasst: 3. September 2011 17:17 
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PIK hat geschrieben:
Da hat sich die letzten 40 Jahre nix dran geändert =)
http://www.mz-es.de/mz-es-125-150-1/bed ... ng.html#a8


Das ist richtig -obwohl die in dem link empfohlene Ölmenge von 0,2L zur Innenkonservierung
etwas üppig ist (Heinz Neuber,MZ, empfielt 50ml).

Ergänzung: Zum Einfüllen den Kolben im unteren Totpunkt und Maschine 45 Grad zur Seite kippen,
damit das Öl über die Überstromkanäle ins Kurbelgehäuse laufen kann (geht am Besten mit kleinem Trichter).

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BeitragVerfasst: 3. September 2011 20:32 
Also ich hab ne ETZ mit 20 Jahre altem Gemisch ohne schütteln zum laufen gebracht....einfach nur um zu wissen,ob die Maschine noch arbeitet...und 1995 hab ich auch schon mal ne 250er mal von der Straße weggekauft die dort seit 1990 ohne irgendwas dran gemacht zu haben stand...Vergaser sauber gemacht,Sprit lief noch durch,angeschoben und sie fuhr 15 km bis zur Garage ohne zu mucken...soviel dazu...


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BeitragVerfasst: 4. September 2011 06:11 
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Die Erfahrungen mit 20 Jahre alten Sprit im Tank glaube ich.

Das Benzin heute ist anders, da ist pflanzlicher Alkohol mit drin, mindestens E5 (oder bekommt jemand noch den alten Normal-Sprit?) oder E10 und der verhält sich in Sachen Alterung anders............


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BeitragVerfasst: 4. September 2011 22:18 
Prä Jonas-Treiber hat geschrieben:
Die Erfahrungen mit 20 Jahre alten Sprit im Tank glaube ich.

Das Benzin heute ist anders, da ist pflanzlicher Alkohol mit drin, mindestens E5 (oder bekommt jemand noch den alten Normal-Sprit?) oder E10 und der verhält sich in Sachen Alterung anders............



Ja..die gute alte Zeit :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 5. September 2011 03:36 
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Jenau, deshalb fahre ich auch wieder MZ.


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BeitragVerfasst: 5. September 2011 18:42 
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Gerdius hat geschrieben:
PIK hat geschrieben:
Da hat sich die letzten 40 Jahre nix dran geändert =)
http://www.mz-es.de/mz-es-125-150-1/bed ... ng.html#a8


Das ist richtig -obwohl die in dem link empfohlene Ölmenge von 0,2L zur Innenkonservierung
etwas üppig ist (Heinz Neuber,MZ, empfielt 50ml).

Ergänzung: Zum Einfüllen den Kolben im unteren Totpunkt und Maschine 45 Grad zur Seite kippen,
damit das Öl über die Überstromkanäle ins Kurbelgehäuse laufen kann (geht am Besten mit kleinem Trichter).


Mit dem Öl nicht sparsam sein :mrgreen:

Ja 200ml sind vielleicht doch etwas viel :lach: Aber so war das damals :ja:

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BeitragVerfasst: 8. September 2011 22:28 
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Die Diskussion über Benzinhaltbarkeit ist wahrscheinlich so alt wie das Benzin selbst. Als ich noch Moped fuhr, so Anfang der 90er, war das Thema schon topaktuell und man durfte Benzin nie länger als ein paar Wochen im Tank haben.
Daran hat sich bis heute nichts geändert, obwohl das Benzin ja laut Volksmund immer schlechter wird und immer kürzere Haltbarkeitszeiten besitzt. Böses Ethanol und so. Zieht ja Wasser. Früher haben wir Spiritus in den Tank gekippt, damit das Wasser gebunden wird und sich nirgends absetzt oder gar angesaugt wird. Heute ist es böse, wenn das Wasser gebunden wird.
Versteh einer die Leute...

Ich mache mir schon lange keine grossen Gedanken mehr drum. Meine beiden Autos, die auf Saison laufen, stehen jeweils ein halbes Jahr mit ihrem Sprit und laufen auch dann noch problemlos damit. Auch nach einem Jahr Standzeit gabs beim Civic mit Vergaser keine Probleme. Auch die XJ sprang erst kürzlich mit fast einem Jahr altem Sprit (in halb vollem Tank, macht man nicht, ich weiss) an und lief damit problemlos. Die BK und erst recht die Räucheremme stehen oft Monate mit demselben Sprit und laufen damit.

Und zu guter letzt habe ich hier noch einen alten Eigenbautraktor, der mit einem Rollermotor bestückt ist - und (ich muss grob schätzen) mit 5-7 Jahre altem Benzin ansprang und auch gut lief. Das räuchert zwar ziemlich, funzt aber.

Meiner Meinung nach gibts wesentlich wichtigere Dinge, über die man sich eher Gedanken machen sollte. :ja:


Fuhrpark: MZ BK 350
MZ ES 250/1
Jawa 350 Typ 354
Yamaha XJ 650

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BeitragVerfasst: 9. September 2011 07:08 
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Das Kraftstoff altern kann, kann ich mit 2 Fällen bestätigen.

Mein Stromaggregat mit 2Takt-Motor wollte nach einem Jahr Standzeit nicht mehr anspringen. Ich konnte mir selbst nicht vorstelllen, dass es am Kraftstoff liegen sollte, bis ich den vergaser geleert habe und neuen Kraftstoff eingefüllt habe. Danach sprang das Ding sofort an.

Bei meinem Moped habe ich nach 4 Jahren Standzeit mal in den Tank geguckt und ich musste feststellen, dass die Brühe komplett schwarz und unbrauchbar war. Auch war der Tank bis zur Füllhöhe vom Kraftstoff stark angerostet. Deshalb werde ich meine Fahrzeuge auch nur noch mit leerem Tank eine längere Zeit stehen lassen.

_________________
meine ETZ 150


Fuhrpark: MZ ETZ 150 deluxe (1989)
Simson KR51/2 E (1985)

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BeitragVerfasst: 9. September 2011 12:06 
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In den angesprochenen "40 Jahre Benzinhaltbarkeit", hat sich zumindestens die Empfehlung: vor dem Überwintern Tank vollmachen, als nicht mehr praktikabel erwiesen.
In meiner Kreidler Florett hatte ich zuletzt auch Stabilisator gegen Bakterien im Tank zugegeben. Es hat aber nicht verhindert daß der Tank rostete. Früher hat das Oel im
Gemisch die Korrosion verhindert. Jetzt setzt sich das Oel im Benzin ab und ist auch durch Tankschütteln nicht mehr zu vermischen. Bei den Sonderkraftstoffen wie Aspen,
konnte ich noch keine Entmischung beobachten. In meiner Florett fahre ich seit 5 Jahren nur noch Aspen, bisher hat sie es gut vertragen. Da ich jetzt eine RT 125 besitze,
deren Motor gerade überholt wird, würde es mich interessieren ob jemand damit Erfahrungen mit der MZ hat. Angeblich schädigt es den Motor.(So eine Forumsmeinung)
Es ist auf jeden Fall ein aktuelles und wichtiges Thema, was auch in anderen Foren z.T. sehr kontrovers diskutiert wird.
In diesem Sinne, viele Grüße Paul-G. Diehl


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