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BeitragVerfasst: 7. September 2011 08:30 
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Hallo,

da mir letztens die Idee kam mein Navi auch in Verbindung mit dem Motorrad zu nutzen, bin ich gleich mal losgefahren und hab mir "KFZ-Steckdoesen" gekauft. Als ich mir zu Hause überlegen wollte wie ich die am besten anbringe, ist mir dann erstmal in den Sinn gekommen, dass ich ja 12 Volt und 6 Volt an Motorrädern habe. Bei 12 Volt sollte es problemlos laufen (auch ohne Batterie??). Aber bei den 6 Volt Anlagen wirds problematisch. Ich will mir ja auch mein Navi nicht zerschießen und deshalb kommt die Variante mit dem modifizierten USB-Kabel eigentlich nicht in Frage. Hat jemand langfristige Erfahrungen mit Spannungswandlern oder auch anderen Anschlussvarianten gemacht? Ich wills hauptsächlich bei einer EMW mit originaler Elektrik und GEL Akku und einer ES mit 6 Volt / 100 Watt Vape einsetzen.

Papierkarten habe ich auch noch, aber das sollte nicht die Lösung sein :D .

Bin schon gespannt auf eure Vorschläge...


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BeitragVerfasst: 7. September 2011 08:56 
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Hallo,

schau mal bei MMB auf die Seite, die haben einen Spannungswandler zum Anschluss von bis zu 3 Anzeigen an die 6-Volt Elektrik.
Wenn du mal nachfragst können die dir sicher auch sagen ob das für ein Navi reicht.


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BeitragVerfasst: 7. September 2011 09:38 
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Wenn der reichen würde, wäre das ech super, der hat eine günstige bauform.

Technische Daten:

- Eingangsspannung: 6V

- Ausgangsspannung: 12V

- max. Ausgangsstrom: 0,15A

daraus schließe ich, dass eine max. Leistung von 1,8 Watt abgegeben werden kann - dass erscheint mir zu mager für ein Navi. Rechne ich das falsch?? damit wirds doch selbst für eine gute Tacho-Beleuchtung eng.


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BeitragVerfasst: 7. September 2011 09:45 
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Der ist halt für die neuen Tachos und Drehzahlmesser ausgelegt. Schreib die mal an ob das gehen würde.
Die sind sehr freundlich und helfen einen weiter.


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BeitragVerfasst: 7. September 2011 09:59 
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ich habe mich mit diesem Thema schon mehr als ausgiebig beschäftigt

Wobei ich versucht habe aus 6V -> 5V zu machen

Mein Navigon will durchweg (also wirklich durchweg) 5V 500mA sehen. Holpert das Bordnetz nur leicht, schaltet der Laderegler ab und der Naviakku wird leergesaugt.

Ein Längsregler geht dafür definitiv nicht - da ist der Spannungabfall zu groß
Ich habe dann einen Schaltregler versucht -> ging schon besser, aber immer noch nicht toll.

ich habe dann einen Spannungsstabilisierung gebaut, damit der Laderegler nicht mehr ausgeht. Damit habe ich aber nur einen maximalen Ladestrom von 350...400mA geschafft (bei 5V) - das ist dem Navi aber zu wenig.

Akkulaufzeiten
- Navi nur mit internem Akku: ~30min
- Navi mit Längsregler: ~2h
- Navi mit Schaltregler: ~3h
- Navi mit Schaltregler und Stabilisierung: ~4h

diese Werte gelten für ein Navigon 8310

Ich glaube nicht, daß der MMB Regler funktionieren wird. Bei der 6V Anlage habe ich, bei meiner BK, Spannungsschwankungen von ~1,5V am Akku - d.h. die Spannung (z.b. im Standgas) fällt auch mal unter 6V. Da wird das Teil wohl abschalten. Außerdem sind 1,8W zu wenig. 5V und 0,5A (wenn das Navi über USB geladen wird) macht 2,5W + ein paar Reglerverluste, da du ja von 6V -> 12V -> 5V gehst (~1W wird das kosten)

Ich werde das Problem jetzt mit der Holzhammernethode lösen...

nein - keine Vape einbauen :)

Ich habe mir 2 kleine 6V Gelakkus gekauft, die über eine kleine Schaltung wechselseitig vom 6V Bordsystem geladen werden. Diese sind in Reihe geschalten und liefern 12V. Bin mal gespannt, wie lange das funktioniert

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BeitragVerfasst: 7. September 2011 11:27 
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danke schon mal für euere vorschläge...

-wenn ich die ausführungen von kutt richitg interpretiere, ist für mich wohl ohne größere bauliche maßnahmen nur ein betrieb an den 12 Volt anlagen möglich.
-an der 6 Volt vape könnte das runterregeln auf 5 Volt fürs USB eine möglichkeit sein ... das werde ich mal versuchen

... wird der aufwand zu groß, dann bleibt wohl nur der umbau auf 12 Volt oder eben doch die karten aus papier :cry: ...


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BeitragVerfasst: 7. September 2011 13:52 
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Hat Sv-enB nicht mal so ein 12V-USB-Ladegerät auf 6V umgebaut, ich glaube schon?

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BeitragVerfasst: 9. September 2011 08:09 
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kann ich mir gut vorstellen, wenn man das ding aufbekommt und gut löten kann ... original 12v - 5v, danach halt 6v - 5v aber es werden wohl dennoch verluste entstehen die die alte 60 watt lima bei vollem licht nicht abfedern wird (und ich würde dabei mein 12v ladegerät einbüsen :abgelehnt: ) ... bei der vape frage ich mich in immer kürzeren abständen warum ich nicht gleich 12 volt genommen habe :confused:


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BeitragVerfasst: 9. September 2011 14:48 
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Hier mal meine Alternativlösung, in der Praxis noch nicht gestestet, aber anwendungsbereit.

Eine Aufzählung, was benötigt wird:

1 kleiner Tankrucksack von Louis (ca. 15€ im Angebot)
1 Fließ- Akku 12V (Preise und Quellen wurden schon mehrfach im Forum gepostet, bei mir ist es der aus dem Rasenmäher mit E-Start, also 0€)
1 Navigon 8110 (ebenfalls vorhanden)
1 KFZ- Steckdose, etwas Kabel und 2 Kabelschuhe (max. 3€)
1 Handy mit Radio- Funktion, oder ein kleines 0815 Radio mit Orhörer (gibts manchmal sogar als Werbegeschenk, ansonsten auch nicht teuer)
1 kleines billige Ladegerät (optional)

Also, den Akku in den Tankrucksack packen, die größe des Rucksack und die Ansprüche des Nutzers entscheiden über die Größe des Akkus. Für Touren über mehrere Tage und Wochen ist die Konstruktion nicht geeignet, Tagestouren sollten aber schon drin sein. (Falls man eine Tour mit Hotelaufenthalt macht, hilft das optionale Ladegerät des Nachts weiter.
Aus der Steckdose, dem Kabel und den Kabelschuhen eine Anschlußleitung bauen, das Navi anstecken und oben in den Tankrucksack packen.
Das Navigon 8110 verfügt über einen FM- Transmitter, es sendet die Ansagen also auf einer Radiofrequenz bis 5 m weit, man ist also kabellos mit dem Navi verbunden und auch nicht aufgeschmissen, wenn das Display blenden sollte. Das Taschenradio/Handy an, Knopf ins Ohr, Helm drüber und schon geht es auf die Reise. Bei der Auswahl des Radios sollte man natürlich auch auf ein Gerät mit geringen Stromverbrauch und ggf, Standardakkus (AAA) zurückgreifen.

Vorteile:

komplette Elektrik im Tankrucksack, keine Kabel am Motorrad
unabhängig vom Bordnetz, also auch Spannungsspitzen oder niedriger Bordspannung
Bordnetz wird nicht zusätzlich belastet
Kabellose Verbindung Navi <-> Fahrer
Funktioniert auch an Motorrädern mit geringen Spannungsreserven, mit entsprechender Lenkertasche sogar am Fahrrad :wink:

Nachteile:

Navi im Rucksack, man kann es aber auch extern anbringen und nur den Akku da verstauen
auch der größte Akku ist irgendwann leer

Noch 2 Fotos:

Rucksack an der RT, hier das Innenleben

Dateianhang:
navi1.jpg


...und hier noch der Blick von oben

Dateianhang:
navi2.jpg


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Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft


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