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BeitragVerfasst: 14. August 2011 20:42 
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So, nun war es so weit, dass ich mal ne Proberunde drehen wollt. Der Motor ist gut angesprungen, aber ich habe Probleme mit der Leerlaufdrehzahl. Sie ist viel zu hoch, obwohl die Stellschraube des Gaszuges voll reingedreht ist. Das Schrauben an der Leerlaufgemischregulierung hat keine Wirkung. Ich habe einen neuen Gaszug eingebaut. Ist der vieleicht zu kurz, so dass der Schieber nicht weit genug geschlossen wird? Oder kann es sein, dass der Motor Nebenluft zieht und so eine Leerlaufgemischregulierung nicht möglich ist?
Für den Profi sicher kein Problem, aber ich will nicht unnütz im Trüben fischen und alles Möglicht rumbasteln, ohne Sinn und Verstand.
Ein schönes Restwochenende wünsche ich Euch noch,
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Leerlaufdrehzahl
BeitragVerfasst: 15. August 2011 02:54 
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hi es wäre sehr hilfreich wenn wir wüsten welchen vergaser du verbaut hast???

des weitern wenn du schon die vermutung hast das der gaszug zu kurz ist dann hänge ihn einfach schnell oben aus und schau dann wie die leerlaufdrezahl ist

mfg schwarzi


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BeitragVerfasst: 16. August 2011 20:11 
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Tut mir Leid, komme aber erst Heute zum Antworten.
Also der verbaute Vergasertyp dürfte der 20KNB von VEB Vergaserfabrik Berlin sein.
Den Gaszug habe ich noch nicht ausgehängt. Bin froh, dass ich den Gasgriff wieder zusammen habe.
Wenn ich aber den Luftfilter entferne und den Finger reinstecke, erscheint mir der Schieber sehr weit offen.
MfG
Matthias


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BeitragVerfasst: 16. August 2011 20:19 
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mnacke01 hat geschrieben:
Den Gaszug habe ich noch nicht ausgehängt. Bin froh, dass ich den Gasgriff wieder zusammen habe.


Solltest du aber unbedingt tun. Alternativ hängst du ihn am Vergaser aus und wirfst den Schieber ohne Bowdenzug rein :idea:

mnacke01 hat geschrieben:
Sie ist viel zu hoch, obwohl die Stellschraube des Gaszuges voll reingedreht ist. Das Schrauben an der Leerlaufgemischregulierung hat keine Wirkung.


Was ist mit der Gasschieber- Anschlagschraube (oben auf den Vergaser, neben dem Bowdenzug)?

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BeitragVerfasst: 17. August 2011 20:35 
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Was ist mit der Gasschieber- Anschlagschraube (oben auf den Vergaser, neben dem Bowdenzug)?

Die Schraube hängt so tief, das der Gasschieber noch garnicht von ihr gestoppt wird. (Auch ein Zeichen für mich, dass der Schieber noch zu hoch hängt)

Werde mich am Wochenende wieder intensiever mit dem Problem beschäftigen.
Danke für Eure Tipps und einen schönen Abend noch,
Matthias


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BeitragVerfasst: 20. August 2011 21:21 
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Heute kam ich dazu, mich weiter mit dem Vergaser zu beschäftigen. Ich habe die Hülle des Gaszuges gekürzt und kann nun die Leerlaufdrehzahl runter regeln. Aber ich bin noch nicht da, wo ich hin will. Der Motor springt sehr schlecht an. Wenn er läut, sinkt die Drehzahl innerhalb von ein bis zwei Minuten langsam ab. Bei Betätigung des Gases verreckt der Motor, wenn ich zu viel Gas gebe. Ich habe trotzdem eine Probefahrt gemacht. Der Motor nimmt nur sehr unwillig Gas an. Nur wenn ich langsam der Drehzahl follgend Gas gebe, geht es. Wenn ich schneller Gas gebe, blubbert der Motor nur, ohne zu beschleunigen.
Der Vergaser ist sauber, frisch gereinigt. Wonach sollte ich nun noch sehen? Mir gehen langsam die Optionen aus.
Schönes Wochenende,
Matthias


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BeitragVerfasst: 20. August 2011 22:28 
Der Bautenzug war definitiv zu lang. Wenn du dir mal eine Einstellanleitung für einen Vergaser durchließt, weißt du auch warum. Im Warmen Zustand schraubst du die Luftschraube komplett rein, und dann wieder um 2,5 Umdrehungen raus. Dann stellst du mit dem Bodenzugschraube die Leerlaufdrehzahl so ein, dass der Motor gerade so noch rund läuft. Nun drehst du die Luftschraube entweder nach links oder nach rechts, je nachdem, wo die Drehzahl nach Oben geht, bis zu dem Punkt, wo sie nicht mehr höher wird. Nun hollste die Drehzahl mit der Anderen schraube wieder runter. Und das Spiel wird bis sich nichts mehr mit der leerlaufschraube verändert wiederholt -> Kann also nur an einem Zulangen Bautenzug hängen.

Dein anderes Problem kann mit einem verstellten Vergaser zu tun haben, also mit der Bedüsung. Aber da kenne ich mich auch nicht mehr so gut aus, wie man das einstellt.
Ich hoffe, ich konnte Helfen.

Gruss


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BeitragVerfasst: 21. August 2011 05:52 
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Noch mal vorsichtig nachgefragt, du wir sprechen von einer RT125/3, oder der von dir in einem anderen Thread vorgestellten und im Fuhrpark angegebenen /2? Wenn ich mir nämlich die Verlegung des Bowdenzuges auf Bild 2 deines Beitrages anschaue, dann ist der zum einen komplett falsch verlegt und sieht zum anderen sehr kurz aus, was aber durch den falsch verbauten Leker täuschen kann. Vielleicht besorgst du dir dann doch erst mal einen passenden Bowdenzug, evtl. kann dir jemand die Maße für die Kombination aus deinem Gasgriff (Detailfoto wäre hilfreich) und dem verbauten Rundschiebervergaser sagen. Bevor der Bowdenzug nicht passt würde ich nicht weiter probieren :!:

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BeitragVerfasst: 22. August 2011 21:08 
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Zuerst mal sorry. Ein Tippfehler, der sich komplett durchzieht. Es ist natürlich die RT125/2.
Ich kann noch mal ein paar Fotos vom Vergaser und vom Gasgriff machen. Aber das Kürzen der Bowdenzughülle um ca. 5 mm hatte den Erfolg gebracht, dass ich nun die Leerlaufdrehzahl runter bekomme. Aber die Einstellung der Leerlaufgemischregulierung wirkt sich nur aus, wenn ich sie ganz zu drehe. Dann geht der Motor aus. Wenn sie ca. eine halbe Umdrehung offen ist, kann ich weiter aufdrehen und wieder zu, es ändert sich nichts.
Daher meine Vermutung, Nebenluft durch die Wellendichtringe der Kurbelwelle verhindert eine normale Gemischaufbereitung.
An den Wellendichtring Limaseite kommt man recht gut ran. Den will ich zuerst wechseln. Über den Erfolg halte ich Euch natürlich auf dem Laufenden.
Der Wellendichtring auf der Kupplungsseite macht mir mehr Kopfschmerzen. Da komme ich nicht so ohne weiteres rann. Der liegt zwischen den zwei Lagern.
Den "falsch" montierten Lenker wollte ich eigentlich so belassen. Bei 1,85m ist es mir ganz angenehm, wenn der Lenker 4 bis 5 cm weiter vorn ist.
Aber die Verlegung des Gaszuges kann schon falsch sein. Der hat gefehlt, als ich die Maschine übernommen habe. Beim Verlegen habe ich halt geraten. Aber er ist in der Tat sehr kurz.
So, mal sehen, wie weit ich als nächstes komme. Die Zeit ist immer etwas knapp.
Schöne Woche noch,
Matthias


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BeitragVerfasst: 24. August 2011 16:00 
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Gestern habe es geschafft, den Wellendichtring Limaseite der Kurbelwelle zu wechseln. Der alte ist beim Rausdrücken in mehrere Teile zerbrochen. War wohl nicht mehr der Beste. An den auf der Kupplungsseite kommt man nicht so leicht rann. Der sitzt doch zwischen zwei Lagern. Wenn einer einen Tipp hat, wie man den wechselt, ohne den ganzen Motor zu zerlegen, das würde mir schon helfen.
Ich habe aber auch einen Tip. Ich will (muss) bald die Speichen wechseln. Kann ich aber nicht selber. In einer Motorradwerkstatt habe ich auf Anfrage den Preis fürs Einspeichen mit ca. 50 € pro Rad genannt bekommen. Keine Ahnung, ob dass normal ist. Aber wir haben hier im Dorf auch noch eine kleine alte Simsonwerkstatt. Da kostet ein Rad 18 €.
Wer kein besseres Angebot hat und hier in der Nähe wohnt, ich kann den Kontakt vermitteln oder die Anschrift, Telefon-Nr. schicken.
Bis auf Weiteres

Matthias


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BeitragVerfasst: 24. August 2011 22:38 
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mnacke01 hat geschrieben:
Wenn einer einen Tipp hat, wie man den wechselt, ohne den ganzen Motor zu zerlegen, das würde mir schon helfen.


Leider aussichtslos :ja:

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 12:13 
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So, war eine Weile Ruhe hier bei mir. War fast zwei Wochen in der Klinik. Leider kann ich auch die nächste Zeit nicht viel machen. ich liege ziemlich platt. Das Herz wollte nicht mehr so richtig. Erst mal Reha und dann langsam wieder anfangen mit Belastung.
Aber schon mal vorab ne Frage. Ich habe dem Motor raus und teilweise zerlegt. Nur das Getriebe noch spalten. Aber wie bekomme ich die Lager nebst Wellendichtring Kurbelwelle Kupplungsseite aus dem Sitz, ohne alles zu zerschlagen. Giebt es ein Hilfsmittel, dass ich mir selber bauen kann?
Matthias


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BeitragVerfasst: 10. September 2011 12:43 
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Dann erstmal gute Besserung :patpat: :patpat: :patpat:

und immer mit der Ruhe, die RT fährt dir nicht davon :biggrin:

Was das einspeichen angeht, sind 18€ ne faire Sache, viel günstiger wird es nicht, ausser du machst es natürlich selbst. :ja:

Zum Spalten musste dir ne Trennvorrichtung bauen, die dir Antriebswelle und Kurbelwelle rausdrückt.
Ich hab noch vom Simson ein liegen, passt zwar nicht, aber damit versteht man die Funktion ganz gut, ich mach nachher mal nen Foto :fotos:

Um die Lager dann aus den Gehäusehälften zu ziehen bietet sich ein Abziehersatz an, oder du fährst damit mal in die Kfz Werkstatt deines Vertrauens, die haben
sowas manchmal auch.

MfG Rolf

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 14:02 
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Zuerst gute Besserung!
Du hast jetzt Zeit zum Lesen, daher empfehle ich dir dieses PDF herunterzuladen und es in aller Ruhe durchzulesen :idea:
Ich hebe letztes Jahr mit Hilfe dieser Anleitung einen RT- Motor zerlegt und wieder montiert, hier der Thread dazu, da sind auch Bilder von den Werkzeugen drin, sowie ein Link zu einem anderen Thread, in dem beschrieben steht, wie man die Schaltung richtig einstellt. Die Ersatzteilliste ist ach hilfreich, falls du irgendwas daraus in besserer Qualität brauchst, einfach melden. Achte beim Kauf der Wellendctringe darauf, das du welche as Viton bekommst (z.B. von Güsi), die sind etwas teurer aber auf lange Sicht die bessere Wahl :ja:

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 15:23 
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So, da bin ich nochmal mit ein paar Werkzeugfotos ;D

Bild

Die Trennvorrichtung kannste dir im Grunde selber basteln. Das hier ist jetzt eine vom Simson, die passt auf der RT/2 natürlich nicht. Hab ich jetzt nur mal hochgeladen, damit du weißt was ich unter einer Trennvorrichtung verstehe (Manche nehmen ja bekanntlich nen Hammer :shock: )
Wenn du genaue Maße für eine RT/2 Trennvorrichtung suchst, kann man dir hier im Forum bestimmt weiterhelfen :ja:

Bild

Das ist ein Abziehersatz extra, für Kugellager, da die recht teuer sind, lohnt sich sowas nur, wenn man öfter mal nen Motor macht :!:

Bild

Und damit bekommt man dann alles andere runter. :ja: Da die recht günstig sind (Ebay 15€) und man die für verschiedene Aufgaben benutzen kann, sollte man über eine Anschaffung nachdenken.

MfG Rolf

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 17:20 
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Nicht vergessen : es gibt ein "unsichtbares" Werkzeug, deshalb kein Foto. ;D
Das nennt sich Wärme, die Motorenhälften sollten nicht kalt "gespalten" oder zusammengesetzt werden.
Und wegen viel Wärme, Handschuhe nicht vergessen. :ja:

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MfG Kurt
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Es gibt kein anderes Tier auf Erden für das soviel getan wird, wie für die KATZ !


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motorradfahrerwill hat geschrieben:
Nicht vergessen : es gibt ein "unsichtbares" Werkzeug, deshalb kein Foto. ;D
Das nennt sich Wärme, die Motorenhälften sollten nicht kalt "gespalten" oder zusammengesetzt werden.
Und wegen viel Wärme, Handschuhe nicht vergessen. :ja:


Stimmt :ja:

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 19:17 
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Hallo Leute,
zuerst mal vielen Dank für die schnellen und guten Tipps. Einen Zwei- und einen Dreiklauenabzieher habe ich schon. Der Rest muss sich dann finden.
In der Tat, Zeit zum lesen habe ich genug. Und der Winter ist noch lang.
Matthias


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BeitragVerfasst: 10. September 2011 19:32 
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Wie lange bist du denn noch in der Reha?

MfG

Ps. Nur so unter uns, meine Pumpe wollte auch schon mal den Viertakter spielen :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 10. September 2011 20:17 
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Ich bin Gestern erst aus der Klinik gekommen. z.Z. kriege ich den Arsch garnicht hoch. Ich denke mal in ca. drei Wochen zur Reha. Da dann nochmal mindestens drei Wochen. Aber wann ich wieder richtig fitt bin? Dass kann noch keiner sagen. Das bracht noch viel Zeit. Hat mich böse erwischt.
Danke der Nachfrage und danke auch allen für die guten Wünsche.


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BeitragVerfasst: 10. September 2011 22:33 
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Lass dir Zeit, bei solchen Sachen kommt es auf einen Tag mehr oder weniger nicht an :ja:

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BeitragVerfasst: 8. Dezember 2011 19:20 
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So, da ist er wieder.
Zu Erst mal vielen Dank an Alle für gie guten Wünsche für meine Gesundheit und die vielen Tipps für die Arbeiten an meiner Maschine.
Es geht mir langsam besser und ich habe die Arbeiten wieder aufgenommen. Bei der Demontage hatte ich kaum Probleme. Aber das Ölleitblech zwischen den beiden Lagern auf der Kurbelwelle sitzt ist total deformiert und hat ein ovales Loch, ausgelaufen. Wer kann mir einen Tipp geben, wo man das Teil noch herbekommt. Ich habe nichts gefunden. Oder kann man sich anders behelfen. Dann muss ich nur noch versuchen einen Innenring vom Lager der Kurbelwelle zu entfernen. Der sitzt so weit auf dem Zapfen der Welle, dass ich nicht mal einen Messerklinge zwischen dem Ring und der Kurbelwellenwange bekomme. Zur Not verbleibt das Lager und ich wechsele nur die Anderen.
In der Hoffnung, dass es weiter bergauf mit mir geht und ich nach und nach weiter komme, werde ich nun wieder regelmäßiger hier lesen.
Gruß
Matthias


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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011 06:48 
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Mhhh, diese Ölleitscheibe hat scheinbar keiner der der üblichen Verdächtigen mehr im Angebot, da wirst du vermutlich nach einem gebrauchten Teil Ausschau halten müssen. Evtl. fragst du mal hier nach :idea:

mnacke01 hat geschrieben:
Zur Not verbleibt das Lager und ich wechsele nur die Anderen.

Würde ich nicht machen, wenn der Motor schon mal offen ist. Vielleicht findest du jemanden in deiner Nähe der dir helfen kann, wenn ja dann aber auch den vermeintlichen Profi vorher sicherheitshalber noch einmal darauf hinweisen das die Kurbelwelle Blechdeckel hat :!:

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BeitragVerfasst: 11. Dezember 2011 13:09 
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Danke für die Hinweise.
Aber zuerst mal eine Berichtigung: Es handelt sich um eine RT125/2. Mein Fehler beim Erstellen der ersten Anfrage, der sich wie der berühmte rote Faden durchzieht.
Die üblichen Händler habe ich schon per e-mail kontaktiert. Zur Zeit leider noch keine Antwort erhalten.
Und zu dem Lager: Wie gesagt, ich bekomme nicht mal eine Messerklinge zwischen dem inneren Lagerring und der Kurbelwange. Also keine Möglichkeit, ein Werkzeug anzusetzen. Ich habe schon versucht, mit dem Brenner den Ring zu erwärmen. Aber dabei wird auch die Kurbelwelle warm, bringt also nicht viel. Und drehen lässt sich der Ring auch nicht. Ich habe versucht, ihn mit der Wapuz am hinteren Bund zu greifen. Der sitzt bombenfest.
Aber das Lager hört sich ganz gut an, wenn ich es zusammensetze und drehe. Und ehe ich die Kurbelwelle zerdresche, lasse ich lieber das Lager drauf.
Vieleicht hat noch jemand einen Tip.
Matthias


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