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BeitragVerfasst: 29. September 2011 13:07 
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Hallo zusammen.
Nachdem ich endlich meine ES 175/1 Bj.65 fertig habe, SIE ohne Probleme den TÜV-Segen bekommen hat und auch sonn´st alles nach dem Zusammenbau (SIE wahr kompl. zerlegt) auf Anhieb funktioniert hat, habe ich nun das Problem, daß schon zweimal die Sicherung (Flachsicherung 15 Amp.) während der Fahrt rausgeflogen ist.
Die Frage ist : Wieso und woran kann das liegen, und was ich auchnochnicht so ganz verstanden habe, : Warum ist die Masse-Seite abgesichert ?

Gruß: Michael

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Fuhrpark: MZ TS 250/1 Bj: 1980 (verkauft) , MZ ES 175/1 Bj: 1965 , Simson Schwalbe KR 51/2 E Bj: 1984

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 13:57 
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Hallo Michael,

Die Massesicherung sichert den Lade/Reglerkreis zum Akku gegen Überstrom ab. Bei Kurzschlüssen/Überströmen beim Entladen des Akkus können Plus- oder Massesicherung kommen, je nachdem, welche schneller ist... :biggrin:

Auf dem Bild unten kann man sehr schön sehen, wo der Strom in beiden Fällen fließt:
(Das Bild ist zwar von der ETZ mit Drehstromlima, das gilt aber bei Dir sinngemäß)

Dateianhang:
ETZ250-Sicherungen.JPG


Die Verschaltung der hier nachgefragten Absicherung der ES-Modelle ist etwas anders, die Wirkungsweise aber ähnlich:
Die obere und untere Sicherung ist für den Enladestrom zuständig, die untere allein für den Ladestrom aus der Lima.

Dateianhang:
ES-Sicherungen.JPG


Zum Suchen des (ggf. auch nur temporär vorhandenen) Kurschlusses kannst Du eine Scheinwerferlampe (40W) anstelle der Sicherung verwenden - so lange die leuchtet, hast Du 'nen Kurzen... :biggrin:

Gruß Harald


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Zuletzt geändert von net-harry am 30. September 2011 12:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 14:04 
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Hallo,

du hast irgendwo einen Kurzschluss. Diesen musst du finden. Die doppelte Absicherung hat eigentlich keinen tieferen Sinn. Was mir einfallen würde ist, dass man so selbst nach einer Beseitigung eines Kurzschlusses in der Sahara auch noch bedenkenlos weiter fahren kann, indem man eine Sicherung überbrückt.

GrußRobert

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 14:17 
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Robert K. G. hat geschrieben:
Die doppelte Absicherung hat eigentlich keinen tieferen Sinn....

:roll:...siehe oben...

Robert K. G. hat geschrieben:
...dass man so selbst nach einer Beseitigung eines Kurzschlusses in der Sahara auch noch bedenkenlos weiter fahren kann, indem man eine Sicherung überbrückt...

SPOILER:
...daran mußte ich bei Deiner Aussage sofort denken:

Treffen sich zwei in der Sahara....einer trägt eine Telefonzelle, der andere
einen Sack Sand.

Gefragt, was er mit der Telefonzelle in der Wüste wolle,
antwortet der erste:

"Ganz einfach, wenn ein Löwe kommt, dann stelle ich mich in
die Zelle und kann nicht gefressen werden, was aber willst Du mit dem Sack Sand?"

"Der ist auch gegen die Löwen, wenn einer kommt schmeiße ich das Ding weg, was glaubst Du, wie schnell ich dann rennen kann!"

:lach:


Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 14:32 
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net-harry hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Die doppelte Absicherung hat eigentlich keinen tieferen Sinn....

:roll:...siehe oben...
...
Gruß Harald


Ja, ok... Aber eigentlich dürfte doch eine Sicherung auf der Plus oder Minusseite komplett reichen?

Gruß
Robert

Tante Edit:
Ah, ich glaube ich habe es begriffen. Wenn dann muss immer die Masse Seite abgesichert sein? Plus ist Sicherheit?

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Zuletzt geändert von Robert K. G. am 29. September 2011 16:53, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 16:26 
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Robert K. G. hat geschrieben:
Hallo,

du hast irgendwo einen Kurzschluss. Diesen musst du finden.
GrußRobert


Kurzschluß ? Wie kann das sein ? Auf der einen Seite der Sicherung befindet sich der Minuspol der Batterie und auf der anderen die Fahrzeugmasse...

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 16:39 
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2raddoc hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Hallo,

du hast irgendwo einen Kurzschluss. Diesen musst du finden.
GrußRobert


Kurzschluß ? Wie kann das sein ? Auf der einen Seite der Sicherung befindet sich der Minuspol der Batterie und auf der anderen die Fahrzeugmasse...


Richtig! Und jetzt denke dir mal die Plusleitung liegt auch nach der Sicherung direkt auf der Masse = Kurzschluss. Was passiert? Die Sicherungen wetteifern darum, wer als erstes schmelzen darf. Bei dir die Sicherung auf der Masseseite.

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 16:57 
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O.K. Danke für die Tipps.
Frage: Könnte ich versuchshalber auch 20Amp. Sicherungen einbauen ? Oder ist dann die Gefahr zu groß, daß sich der "Fehler" etwas anderes zum durchbrennen sucht ?
Wäre es ratsam sowieso einen elektr. Regler einzubauen ?


Gruß: Michael

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 17:02 
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2raddoc hat geschrieben:
O.K. Danke für die Tipps.
Frage: Könnte ich versuchshalber auch 20Amp. Sicherungen einbauen ? Oder ist dann die Gefahr zu groß, daß sich der "Fehler" etwas anderes zu durchbrennen sucht ?
Wäre es ratsam sowieso einen elektr. Regler einzubauen ?


Gruß: Michael


Nein, nicht höher absichern. Es können zwei Fälle aufgetreten sein:

- durch einen zu hohen Ladestrom, warum auch immer, kommt die Sicherung auf der Minusseite (ja, ich habe es auch erst gerade begriffen :oops: )

- du hast irgendwo einen Kurzschluss, der erst durch die Vibrationen beim Fahren auftritt

Gruß
Robert

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 17:29 
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Robert K. G. hat geschrieben:
...- durch einen zu hohen Ladestrom, warum auch immer, kommt die Sicherung auf der Minusseite (ja, ich habe es auch erst gerade begriffen :oops: )...

:patpat:

-- Hinzugefügt: 29th September 2011, 19:10 --

...ach, noch ein weiterer Grund für die Massesicherung:

Beim Festziehen des Kabels am Pluspol der Batterie kann ich mit dem Schlüssel an Masse kommen, ohne das er dort ein Punktschweißverbindung erzeugt... ;D

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 18:25 
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2raddoc hat geschrieben:
O.K. Danke für die Tipps.
Frage: Könnte ich versuchshalber auch 20Amp. Sicherungen einbauen ? Oder ist dann die Gefahr zu groß, daß sich der "Fehler" etwas anderes zum durchbrennen sucht ?
Kann man machen. Sollte man aber nur machen wenn der Fehler sofort auftritt. Wo es dann qualmt ist die Fehlerquelle.


Micky


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BeitragVerfasst: 29. September 2011 18:32 
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Genau das ist mein Problem, bin zwar erst ca 100km gefahren nach dem Neuaufbau, aber die 15Amp. Sicherung ist schon 2 mal rausgeflogen und nun habe ich nurnoch 20Amp. da.

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 18:40 
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Micky hat geschrieben:
2raddoc hat geschrieben:
O.K. Danke für die Tipps.
Frage: Könnte ich versuchshalber auch 20Amp. Sicherungen einbauen ? Oder ist dann die Gefahr zu groß, daß sich der "Fehler" etwas anderes zum durchbrennen sucht ?
Kann man machen. Sollte man aber nur machen wenn der Fehler sofort auftritt. Wo es dann qualmt ist die Fehlerquelle.


Micky

Nicht die einfache, aber effektivste Art der Fehlersuche :(

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 18:50 
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Hmm...Sicherungen vergrößern würde ich lassen....

Das Problem ist ja, zu ergründen, ob der Überstrom lade- oder entladeseitig fließt. Und die Massesicherung ist für beide Seiten zuständig... :roll:

Idee:
Wenn Du die Plussicherung mal auf 10A verkleinerst, die Minussicherung bei 16A lässt und die nächste Runde nur mit Standlicht fährst (...kann man ja mal vergessen... :oops: ) könnte man folgendes Beobachten :
Kommt wieder die 16A Massesicherung liegt es definitiv am Ladestromkreis (Generator), da bei einer Überlastung/Kurzschluß auf der Entnahmeseite (da sind ja beide Sicherungen in Reihe) immer erst die 10A kommen muß.

Oder irre ich mich ?

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 29. September 2011 18:57 
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2raddoc hat geschrieben:
O.K. Danke für die Tipps.
Frage: Könnte ich versuchshalber auch 20Amp. Sicherungen einbauen ? Oder ist dann die Gefahr zu groß, daß sich der "Fehler" etwas anderes zum durchbrennen sucht ?
Wäre es ratsam sowieso einen elektr. Regler einzubauen ?


Gruß: Michael


Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, aber... :wink:
Im Ernst: Der mechanische Regler hat den Nachteil. das er selber recht viel Strom verbraucht und ein relativ langes Regelintervall hat. Ein elektronischer Regler verbraucht selber weniger Strom und hat ein kürzeres Reglintervall = höhere Leistungsaubeut.
Ich mag die Dinger trotzdem nicht, weil ich von Elektronik nix verstehe. :oops:
Für mich die sinnvollste Sptimierung der 6Volt-Lichtmaschine ist es, vorne einen H4-Scheinwerfereinsatz und ein HS1-Birnchen (sieht aus wie ein H4-Birnchen, hat aber 6 Volt, 35/35Watt) ein zu bauen. Die gesparten 10 Watt kommen der Batterie zu Gute und das HS1-Licht ist deutlich heller, als das der 45/45-Watt Biluxbirne. :ja:

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Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
Seit Lehesten 2011 günstig erkaufter Nörgelmod
Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
Mitglied Nr. 011 im Rundlampenschweinchenliebhaberclub
Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins


Fuhrpark: 1XMZ ES300 Personengespann, 1X ETZ251 Personengespann, 2X ETZ250 Solo, 2X TS250, 1X ES175, 1X TS150, 1X Kreidler RS65, 1-2X Keeway125 Bonsai-Chopper, 1X Hyosung XRX125, 1X BMW R100,1X BMW R1100LT, 1X BMW K75RT, 1X BMW K75S, 1X K75 C, 1X K75RT mit EML-Beiwagen 1X K100, 1X K100RS 4V, 1X BMW K1100LT, 1X Trabi-Kabrio, 1X Fiat/Maybach Seicento, 1X Ford-Escort-Kabrio 1X Qek Junior.

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net-harry hat geschrieben:
Hmm...Sicherungen vergrößern würde ich lassen....

Das Problem ist ja, zu ergründen, ob der Überstrom lade- oder entladeseitig fließt. Und die Massesicherung ist für beide Seiten zuständig... :roll:

Idee:
Wenn Du die Plussicherung mal auf 10A verkleinerst, die Minussicherung bei 16A lässt und die nächste Runde nur mit Standlicht fährst (...kann man ja mal vergessen... :oops: ) könnte man folgendes Beobachten :
Kommt wieder die 16A Massesicherung liegt es definitiv am Ladestromkreis (Generator), da bei einer Überlastung/Kurzschluß auf der Entnahmeseite (da sind ja beide Sicherungen in Reihe) immer erst die 10A kommen muß.

Oder irre ich mich ?

Gruß Harald


Oder setze die Massesicherung auf Plus. Dann muss sie ja mit 50 % Wahrscheinlichkeit ausfallen. :unknown:

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O.K. Danke. Werde morgen mal neue Sicherungen kaufen und dann testen.
Ich hatte beim letzten "durchbrennen" auch kein Licht an, außerdem wohne ich auf dem Dorf, da darf man noch ohne Licht fahren :lach:

Gruß: Michael

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BeitragVerfasst: 30. September 2011 12:51 
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@2raddoc

Ich habe oben mal einen Plan für die nachgefragten ES-Modelle hinzugefügt.
Meine Aussage, dass die ETZ- und ES-Sicherungsverschaltung gleich sind, stimmte so nicht.

Die Doppelabsicherung ist zwar in beiden Modellen vorhanden, allerdings bei der ES nicht in der Minusleitung der Batterie.
Von der Wirkung sind aber beide Methoden zu vergleichen.
Sorry für die Verwirrung.

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 30. September 2011 20:48 
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2raddoc hat geschrieben:
O.K. Danke. Werde morgen mal neue Sicherungen kaufen und dann testen.
Ich hatte beim letzten "durchbrennen" auch kein Licht an, außerdem wohne ich auf dem Dorf, da darf man noch ohne Licht fahren :lach:

Gruß: Michael


Dürfen, darf man das nirgendwo mehr. Tuen - tue ich es ständig.
UHEF
Ist "original" kaum anders möglich.
Nicht wir oder unsere Technik - sondern die Gesetze beissen sich in den ....


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Guten Morgen.
Habe gestern den Rat von Harald befolgt und auf der "Plus"-Seite eine 10Amp. Sicherung verwendet.
Bin gefahren und es ist nicht´s duchgebrannt, das ist halt der Mist bei sporadischen Fehlern.

Mir ist aber aufgefallen, daß sich der Schaltplan ( der beim neuen Kabelbaum dabei war ) an den ich mich beim verkabeln gehalten habe, anders ist wie der vom Handbuch.
Da sind die beiden Sicherungen NICHT IN REIHE geschaltet, sondern beide Stromkreise, also Plus und Minus, sind von einander getrennt.

Nach welchem Schaltplan richte ich mich nun.

Gruß: Michael

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 10:04 
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Moin,

Hast Du weiter oben hier im Thread meine Änderungen und die beiden Pläne gesehen ?
Im Grunde ist die Verschaltung (ob nach ETZ/TS- oder ES-Manier) egal...die Funktion ist die Gleiche:
Eine Sicherung ist für den Ladestrom, beide für den Entladestrom.

Oder ist das auf Deinem Plan noch anders realisiert ?

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 10:33 
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Gruß: Michael


So weit ich weiß sind doch die alten Torpedosicherungen deutlich Träger als die modernen Flachsicherungen - vielleicht löst ja deswegen die Sicherung so oft aus......


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Joterich hat geschrieben:
...So weit ich weiß sind doch die alten Torpedosicherungen deutlich Träger als die modernen Flachsicherungen - vielleicht löst ja deswegen die Sicherung so oft aus......

Das ist wohl war, jedoch werden die 15A (entprechend etwa 100W) im normalen Betriebsfall der ES 175 eher nicht überschritten.

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 21:37 
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@net-harry
(Frage war, ob es auf meinem Schaltplan anders realisiert ist)
Ja genau so ist es. Auf meinem Plan ist die "Minus"-Sicherung wie schon gesagt zwischen Minuspol der Batterie und Fahrzeugmasse eingezeichnet und auch so von mir angeschlossen.

Und noch was ganz komisches ist heute abend passiert:
Habe eine Probefahrt zu einem Bekannten gemacht, Kiste dort abgestellt, einen Kaffee getrunken und nach ca. einer Stunde wollte ich wieder weiterfahren, aber bei Zündung EIN leuchtete keine Kontrolleuchte...NaNu ?
Sicherung geschaut und siehe da, sie war durchgebrannt, wieder die "Minus"-Seite.

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Gruß: Michael.

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 21:56 
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2raddoc hat geschrieben:
Mir ist aber aufgefallen, daß sich der Schaltplan ( der beim neuen Kabelbaum dabei war ) an den ich mich beim verkabeln gehalten habe, anders ist wie der vom Handbuch.
Da sind die beiden Sicherungen NICHT IN REIHE geschaltet, sondern beide Stromkreise, also Plus und Minus, sind von einander getrennt. Nach welchem Schaltplan richte ich mich nun.
Was heißt in Reihe geschaltet? Plus und Minus Stromkreise sind doch, wie im Handbuch beschrieben, immer getrennt abgesichert. Sonst gäbe es doch einen Dauerkurzschluß.


Micky


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 22:03 
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Micky hat geschrieben:
2raddoc hat geschrieben:
Mir ist aber aufgefallen, daß sich der Schaltplan ( der beim neuen Kabelbaum dabei war ) an den ich mich beim verkabeln gehalten habe, anders ist wie der vom Handbuch.
Da sind die beiden Sicherungen NICHT IN REIHE geschaltet, sondern beide Stromkreise, also Plus und Minus, sind von einander getrennt. Nach welchem Schaltplan richte ich mich nun.
Was heißt in Reihe geschaltet? Plus und Minus Stromkreise sind doch, wie im Handbuch beschrieben, immer getrennt abgesichert. Sonst gäbe es doch einen Dauerkurzschluß.


Micky


Schau mal weiter oben auf die Schalpläne vom Harald, klar ist, das nicht Plus und Minus in Reihe geschaltet sind.
Sondern sozusagen in der Plusleitung zwei Sicherungen "hängen" und dort, die Minus-Seite garnicht (so wie bei mir) abgesichert ist...

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 22:13 
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Ich tippe mal auf den Regler. Hast Du den schon mal getauscht? Der Ladestrom scheint wohl zu hoch zu sein.


Micky


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 22:46 
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Also nochmal:
1. Bei meinem Schaltplan ist der Stromkreis auf der "Plus"-Seite UND auf der "Minus"-Seite JEWALS durch EINE Sicherung abgesichert und ganz logischer weise von einander getrennt.

2. Bei dem Schaltplan z.B. im Handbuch "hängen" BEIDE Sicherungen in der "Plus"-Seite.

Ich habe nie geschrieben, daß es bei mir mal so oder so ist....

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 22:54 
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Gut, habe es verstanden. Wenn es Original mit den 2 Sicherungen in der Plus Seite ist, wieso ist Deine Schaltung dann anders? Dann verdrahte den neuen Kabelbaum doch so wie im Original. Ist der denn überhaupt für die ES 175/1?


Micky


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 23:05 
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Auf alle Fälle steht es mal so aufgedruckt...
Hat auch alles wunderbar gepasst, Kabelfarben, Steckerbelegung, Kabellänge alles war O.K.
Und alles hat auf Anhieb gleich beim ersten testen funktioniert...
Hatte auch den Schaltplan vom Handbuch garnicht beachtet, weil ja ein schöner und auchnoch bunter mitgeliefert wurde...

Nun ist halt die Frage ? Welcher ist der richtige...

Gruß

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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 23:15 
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Wo hast Du den Kabelbaum gekauft?


Micky


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BeitragVerfasst: 1. Oktober 2011 23:22 
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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2011 07:02 
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Moin,
2raddoc hat geschrieben:
...Nun ist halt die Frage ? Welcher ist der richtige...

Dieser hier.
Aber:

net-harry hat geschrieben:
...Im Grunde ist die Verschaltung (ob nach ETZ/TS- oder ES-Manier) egal...die Funktion ist die Gleiche:
Eine Sicherung ist für den Ladestrom, beide für den Entladestrom...


:ja:

Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 2. Oktober 2011 07:48 
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Guten Morgen, zusammen...

Danke Harald.
Dann werde ich mal die Sache umbauen und dann wieder berichten.

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BeitragVerfasst: 24. Oktober 2011 16:36 
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Am besten du misst auch nochmal deine Batterispannung im Stillstand(ca 6,5V), im Leerlauf( ca 6,3v) und bei etwa 4000Umdr.(ca 7,2V).
Eine schwache oder defekte Batterie ist ein gewaltiger Wiederstand der massiv Strom ziehen kann.
Ebenso kann auch ein defekter Regler die Spannung so hoch treiben, dass die Batterie kocht und kaputt geht, also eins dem anderen folgt.
Die Steckerbelegung ist eigentlich egal da der Fehler auch anders geklemmt auftreten sollte, sofern ein defekt schon vor dem Einbau des Kabelbaumes bestand. Wichtig ist das du nun erstmal misst damit dir hier weiter geholfen werden kann.
Viel Erfolg

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011 08:16 
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Hallo Freunde.
Danke für die vielen Tipps. Ich konnte leider nicht weiter berichten, denn mein Comouter hat eine Macke und steigt ständig aus.

Habe einen neuen (elektr.) Regler eingebaut, aber nun leuchtet die LKL nichtmehr. Nachdem ich wieder "zurückgerüstet" habe, leuchtet SIE wieder.
Wollte dann die Messungen durchführen. Aber die Kiste hat es vorgezogen NICHT anzuspringen. :evil:
O.K. dachte ich: Mal nach der Kerze schauen, Kerze sah super aus, ABER = Gewinde im Zylinderkopf im Ar... :cry:

So ist der Stand der Dinge... mal sehen wie´s weitergeht...

Gruß: Michael

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BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011 08:32 
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Hast du alle kabel richtig angeschlossen? birnchen im Tacho geht noch? geht die Lampe nicht an wenn du die Zündung an machst oder wenn der Motor läuft? Ist komisch weil wenn die Lima nix bringen würde müsste die Lampe ja leuchten oder zumindest glimmen.
Das gewinde kannst du dir beim Metallbauer deines Vertrauens oder beim Motoreninstadsetzer wieder machen lassen.
175er sind selten.
Kopf hoch das wird schon.

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BeitragVerfasst: 4. Dezember 2011 13:35 
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[quote="Die doppelte Absicherung hat eigentlich keinen tieferen Sinn....[/quote]

Wenn die keinen Sinn hätte wäre sie bei MZ nie eingebaut worden. Man hat sich dort immer bemüht Kosten zu sparen und hat nie Dinge nur so eingebaut. Das hatte immer einen Sinn. :!:
In der elektrischen Anlage eines Motorrades gibt es unzählige Möglichkeiten einen Kurzschluß zu haben. Daher kann man eigentlich gar nicht genug Sicherungen haben.
Gruss, Edgar


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2019 18:41 
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Guten Tag!

Ich habe diesen Thread nun schon seit einigen Tagen im Auge da bei meiner ES150 auch wenige Sekunden nach dem Start die Minussicherung durchknallt.

Dazu kommt, dass Sie mal sofort nach Sicherungsausfall und mal erst ne halbe Minute später einfach ausgeht. Manchmal läuft sie auch einfach ohne Batterie (Sicherung defekt) weiter. !??!

Kurzschluss schließe ich aus folgendem Grund aus:
Sobald die Batterie drin ist passiert nichts.
Zündung einschalten, nichts.
Licht und Blinker einschalten, nichts.
Alle Verbraucher aus aber Motorrad läuft im Standgas BATZ. Sicherung durch

Ich habe nun schon eingestellt:

Elektrodenabstand Zündkerze 0,6mm
Zündung 2,75mm vor OT
Unterbrecherabstand 0,45mm
Regler (und jetzt kommts)
Ladestromschalter auf 6,1V
Reglerschalter auf 7,3V
Benzinhahn ist neu
Tank ist sauber
Zwischenfilter im Schlauch
Schwimmer auf 27mm und 34mm
Isolator 260 Zündkerze
Neues Zündkabel
Alle Kontakte gereinigt bzw. erneuert
Neue 6V Gelbatterie (wird jeden Tag vollgeladen wieder eingebaut)
Alle Lampen neu sowie Kontakte gereinigt
Motor wurde vom Vorbesitzer überholt
Vorwiderstand Zündspule neu
Unterbrecher neu
Kondensator neu
Vergaser gereinigt und an der anderen ES150 getestet.( Die läuft!?!??!?!)
Licht- und Blinkerschalter neu verkabelt und gereinigt

Sicherungen wurden NICHT wie auf dem Plan von Harald geklemmt sondern einmal hinterm Pluspol und einmal hinter dem Massepol der Batterie.

Ich werde das ungute Gefühl nicht los, dass ich einen elektr. Laderegler kaufen muss OBWOHL der momentan verbaute Fabrikneu war. Kontakte sind sauber und plan.

Ich muss dazu sagen, dass ich die Einstellungen der Kontakte lastlos durchgeführt habe.

Dazu habe ich ein Labornetzteil verwendet. Jedes mal wenn der Schaltpunkt der Reglerschalter nicht zufriedenstellend war habe ich spannungslos die Halteklammern etwas verbogen. Daher die genauen Werte (was ist schon genau daran wenn ich zugebe, dass es ohne Last war). Im eingebauten Eingebauten ist die Bordnetzspannung im unteren Drehzahlbereich (leicht erhöhtes Standgas) ca. 6,3Volt. Und bis ich mit Messen fertig war knallte die Sicherung auch schon durch.

Habt ihr noch einen rettenden Gedanken?

Ich habe extra wegen diesem Problem ein teures Multimeter besorgt aber ich komme langsam nicht mehr weiter. Ich denke den ganzen Tag nur an dieses blöde unwillige Motorrad. Wenn sich nicht bald etwas ändert greife ich zur Vape 12V........

HILFE :(

-- Hinzugefügt: 14. Mai 2019 19:42 --

Ich muss noch etwas hinzufügen:

Die ES lief mal durchknallfrei! Und das war noch recht am Anfang meines Restaurationprojektes. Schnell alles zusammen gefriemelt und go.

LÄUFT

Und dann habe ich begonnen Zündung einzustellen am laufenden Objekt. Läuft immer noch.
Zündkerze Zündkabel Sicherungen etc alles neu gemacht. Nun spinnt Sie rum.

Ich bin kurz davor eine Vollabnahme zwecks Brieferstellung zu machen. Geht aber nicht solange sie so besch*n läuft. Bzw.. rumzickt.

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BeitragVerfasst: 15. Mai 2019 08:55 
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Guten Tag und willkommen im Forum :tach: .

Das Problem klingt nach einem Kurzschluss, sobald der Rückstromschalter die Lima an das Bornetz schaltet. Dann fließt Strom über die Klemme 61 und da könnte der Hase im Pfeffer liegen bzw. der Kupferwurm im Kabelsalat :gruebel: .

Eine kleine Vostellung von Fahrer und Maschine würde auch nicht schaden. Und ohne Bilder glaubt hier eh keiner was :biggrin: .

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Frank


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BeitragVerfasst: 15. Mai 2019 09:18 
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Timeisover hat geschrieben:
...
Ich muss dazu sagen, dass ich die Einstellungen der Kontakte lastlos durchgeführt habe.

Dazu habe ich ein Labornetzteil verwendet. Jedes mal wenn der Schaltpunkt der Reglerschalter nicht zufriedenstellend war habe ich spannungslos die Halteklammern etwas verbogen. Daher die genauen Werte (was ist schon genau daran wenn ich zugebe, dass es ohne Last war). Im eingebauten Eingebauten ist die Bordnetzspannung im unteren Drehzahlbereich (leicht erhöhtes Standgas) ca. 6,3Volt. Und bis ich mit Messen fertig war knallte die Sicherung auch schon durch.
...

Schau mal hier ab Seite 16... :ja:
Gruß Harald

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BeitragVerfasst: 15. Mai 2019 15:56 
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Ihr und eure Vorstellungen. Ich hab schon Debatten gelesen in denen es um die Vorstellung neuer Mitglieder ging. :D

Ich will nicht nicht noch so eine hervor rufen also stelle ich mich kurz vor.

Ich heiße Nick und bin 27 Jahre alt. Ich komme aus Rätzlingen. Das ist in der Nähe von Wolfsburg. Also wenn jemand Hilfe benötigt...

Ich bin Kfz-Meister mit einer relativ hohen Affinität Dinge zu reparieren statt neu zu kaufen. Daher habe ich mich entschieden ein Angebot anzunehmen in dem meine beiden (eine gehört der Frau) ES150 für kleines Geld teilrestauriert angeboten wurden.

Fotos werden gleich angehängt.

Ich muss wie bereits geschrieben für beide PÖTTPÖTTS neue Briefe besorgen indem ich eine Vollabnahme machen lasse. Daher muss da alles picobello sein. (Und auch für den kleinen Sheldon Cooper in mir;) )

Danke vor allem erstmal für euer Interesse und die Antworten. Als ich gelesen habe, dass die letzte Antwort 2011 war... Gott ich dachte schon, dass da niemand mehr drauf antwortet!!! :)

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2019 17:16 --

net-harry hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:
...
Ich muss dazu sagen, dass ich die Einstellungen der Kontakte lastlos durchgeführt habe.

Dazu habe ich ein Labornetzteil verwendet. Jedes mal wenn der Schaltpunkt der Reglerschalter nicht zufriedenstellend war habe ich spannungslos die Halteklammern etwas verbogen. Daher die genauen Werte (was ist schon genau daran wenn ich zugebe, dass es ohne Last war). Im eingebauten Eingebauten ist die Bordnetzspannung im unteren Drehzahlbereich (leicht erhöhtes Standgas) ca. 6,3Volt. Und bis ich mit Messen fertig war knallte die Sicherung auch schon durch.
...

Schau mal hier ab Seite 16... :ja:
Gruß Harald



Ach du heilige Sche****!?
Da hat sich jemand mal richtig Gedanken gemacht. Solche Anleitungen sind mehr wert als das Motorrad selbst. Vielen Dank!

Ich werde mich sofort hinsetzen und es nach "seiner" Methode einstellen. Wollen wir mal sehen ob der kleine Regler nicht doch noch spuren möchte. ;)

Übrigens sieht man auf dem letzten Foto den neuen Tankdeckel sehr gut. Es ist ein Zubehördeckel der keine offensichtliche Belüftung hat. Hat der unter dem Deckel eine? Oder gibts die tatsächlich ohne Belüftung?

Wenn nicht muss ich den alten Deckel doch noch aufpolieren und reinigen....

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2019 18:50 --

Also... mit Oh!

Ich habe nun nach der Anleitung von Harald den Regler eingestellt.

Ich kanns selbst nicht fassen. Ohne vorher die Werte gelesen zu haben sind die Regler auf 6,0V bzw. 7,1V justiert. Exakt so wie es die Anleitung beschreibt!!!

Also kann der Fehler wohl nicht an zu hoher Ladespannung bzw. zu hohem Ladestrom liegen. Es muss wohl doch ein Kurzer sein. Jetzt frage ich mich ob es an der Verdrahtung seitens des Sicherungshalters liegt. Wie schon weiter oben geschrieben ist die Minussicherung direkt vor dem Minuspol und hinter der Fahrzeugmasse verkabelt. In dem Fall sichert diese Minussicherung zwar den Ladestrom ab aber nicht den Entladestrom. Das bringt mich ohne Schaltplan nicht weiter. Ich gehe nochmal grübeln und vergleiche mal unsere (Haralds) beiden Pläne und schaue mir mal an was ich da eingrenzen kann.

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2019 18:52 --

EmmasPapa hat geschrieben:
Guten Tag und willkommen im Forum :tach: .

Das Problem klingt nach einem Kurzschluss, sobald der Rückstromschalter die Lima an das Bornetz schaltet. Dann fließt Strom über die Klemme 61 und da könnte der Hase im Pfeffer liegen bzw. der Kupferwurm im Kabelsalat :gruebel: .

Eine kleine Vostellung von Fahrer und Maschine würde auch nicht schaden. Und ohne Bilder glaubt hier eh keiner was :biggrin: .



Danke für deinen Tipp! Ich habe wie gesagt nun schon gepüpft und der Regler ist in Ordnung. Ich schaue mir mal die Klemme 61 an. ;)


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eigel hat geschrieben:
Hallo Nick und willkommen ! :hallo: :tach:

Bezüglich des Tankdeckels : Mach ihn drauf, zieh den Benzinschlauch ab (vom Vergaser) mach den Benzinhahn auf und lass das Benzin laufen. Wenn es aufhört zu laufen oder weniger wird, dann fehlt das Loch. :wink:



Moin! Und... äh ja. Hätte man auch selbst drauf kommen können. :)

N halber Liter sollte ja reichen. Danke dennoch!

-- Hinzugefügt: 15. Mai 2019 22:10 --

emme33 hat geschrieben:
:tach: Willkommen und Gruß aus der Nachbarschaft. Schmeiß den Benzinfilter raus den brauchst du nicht.


Wo genau befindet sich denn mein Nachbar? :-D
Und was spricht denn gegen den Filter? :-/
Sieht doch super aus!... fast.
Und den Fluss begrenzen kann er auch nicht. Dafür strömt es zu schnell nach, wenn ich mal kurz vergesse den Benzinhahn aufzudrehen. ;-)

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Hi Nick,

Ich gehe mal davon aus, dass es bei Deinem Moped im Sicherungsbereich wie auf diesem Plan verkabelt ist:
Dateianhang:
es125-150.JPG

Wie oben schon erwähnt fließt der Entladestrom aus dem Akku über beide Sicherungen, der Ladestrom der Lima nur über die Minussicherung.
Das würde in Deinem Fall bedeuten, dass entweder der Ladestrom der Lima in den Akku viel zu hoch ist oder der Rückstromschalter im Regler spinnt und so ein Rückstrom vom +Pol des Akkus über D+ und die Ladespule zurück über die Minus-Sicherung in den -Pol des Akkus entsteht.

Hast Du den Rückstromkontakt gemäß der Anleitung überprüft ?
Wenn ja solltest Du Dir die Lima mal gemäß Lothars Anleitung zur Brust nehmen... :ja:

Gruß Harald, auch ganz aus der Nähe!


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BeitragVerfasst: 16. Mai 2019 09:34 
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Timeisover hat geschrieben:

Wo genau befindet sich denn mein Nachbar? :-D
Und was spricht denn gegen den Filter? :-/
Sieht doch super aus!... fast.
Und den Fluss begrenzen kann er auch nicht. Dafür strömt es zu schnell nach, wenn ich mal kurz vergesse den Benzinhahn aufzudrehen. ;-)

Im schönen Walbeck, der Filtersieb im Benzinhahn ist ausreichend, der Zwischenfilter kann sich in laufe der Zeit leider doch zusetzen auch wenn jetzt die Durchflussmenge noch in Ordnung ist.

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Gruß Jörg
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BeitragVerfasst: 16. Mai 2019 11:13 
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emme33 hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:

Wo genau befindet sich denn mein Nachbar? :-D
Und was spricht denn gegen den Filter? :-/
Sieht doch super aus!... fast.
Und den Fluss begrenzen kann er auch nicht. Dafür strömt es zu schnell nach, wenn ich mal kurz vergesse den Benzinhahn aufzudrehen. ;-)

Im schönen Walbeck, der Filtersieb im Benzinhahn ist ausreichend, der Zwischenfilter kann sich in laufe der Zeit leider doch zusetzen auch wenn jetzt die Durchflussmenge noch in Ordnung ist.



Natürlich muss man den Filter gelegentlich tauschen. Ist ja auch ein Feinfilter. Aber Danke für die Warnung. ;)

Ich habe nur keine Lust drauf 3x im Jahr den Vergaser auszupusten. Und ja... im Prinzip reicht der Filter aus.

-- Hinzugefügt: 16. Mai 2019 12:17 --

net-harry hat geschrieben:
Hi Nick,

Ich gehe mal davon aus, dass es bei Deinem Moped im Sicherungsbereich wie auf diesem Plan verkabelt ist:
Dateianhang:
es125-150.JPG

Wie oben schon erwähnt fließt der Entladestrom aus dem Akku über beide Sicherungen, der Ladestrom der Lima nur über die Minussicherung.
Das würde in Deinem Fall bedeuten, dass entweder der Ladestrom der Lima in den Akku viel zu hoch ist oder der Rückstromschalter im Regler spinnt und so ein Rückstrom vom +Pol des Akkus über D+ und die Ladespule zurück über die Minus-Sicherung in den -Pol des Akkus entsteht.

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Noch einer aus der Nachbarschaft. :D

Ich werde mir heute Nachmittag nochmal die Referenzwerte von dem Regler aus der zweiten Emme ziehen und schauen ob der mit meinem übereinstimmt. Danach ist sofort die Lima dran. Ich habe auch schon Vorwiderstände besorgt und auch schon bereut. Einer der beiden neuen Widerstände ist zu locker gewickelt worden und die Spule hat sich abgedreht. Schrott. Sofort reklamiert das Zeug.

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BeitragVerfasst: 16. Mai 2019 14:34 
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Timeisover hat geschrieben:
emme33 hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:



Ich habe nur keine Lust drauf 3x im Jahr den Vergaser auszupusten. Und ja... im Prinzip reicht der Filter aus.

Bei der ETZ habe ich den Vergaser schon 3 Jahre nicht mehr runter gehabt. 8)

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BeitragVerfasst: 16. Mai 2019 16:40 
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emme33 hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:
emme33 hat geschrieben:
Timeisover hat geschrieben:



Ich habe nur keine Lust drauf 3x im Jahr den Vergaser auszupusten. Und ja... im Prinzip reicht der Filter aus.

Bei der ETZ habe ich den Vergaser schon 3 Jahre nicht mehr runter gehabt. 8)



Ich habe einen Kumpel der zweimal im Jahr (ungelogen) seine Vergaser reinigen musste. Teils weil Muss und teils weil Besser is!

Nachdem er sich überall Feinfilter eingebaut hat gings.


...wobei man da auch nicht weiß ob überhaupt Siebe vor dem Hahn drauf sind. :D

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