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 Betreff des Beitrags: ETZ 250 Elektronikfehler...
BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 19:21 
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Hallo,
ich bin nun seit kurzer Zeit stolzer Besitzer einer MZ ETZ 250. Dabei habe ich mich von der Bucht leiten lassen und eine zwar optisch Top ETZ ersteigert, aber die Elektrik hat offensichtlich Macken.
Und zwar geht Sie manchmal, wenn man dann aber das Licht einschaltet ist Sie komplett tot. Leider hält dieser tot Zustand nun schon ungewöhnlich lange an und ich habe mich an die Fehlersuche gemacht. Die Batterie kann ich schon mal ausschließen da diese neu ist und ich auch die Spannung beim Einschalten kontrolliert habe.
-im Moment geht gar nichts, keine Kontrolllampe kein Motor, nichts!
-wenn ich die Spannung zwischen Batterie und den anderen Kontakten messe ergeben sich merkwürdige Resultate --> Batterie + zu masse 6V und Batterie ? zu Masse auch -6V :?

-hatte jemand schon mal so etwas?

Die Kabel hab ich grob alle nach Schaltplan überflogen und es sieht OK aus. Und sie lief ja auch schon. Eine eventuelle Fehlerquelle könnten noch die Polschuhe sein, welche teilweise sehr locker saßen und die ich dann nachgebogen habe, ohne Erfolg :(


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 19:32 
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Schumi wohnt ja "in meiner Nähe" und ich hab heute bisschen mit geguckt.
Wir haben auch mal gecheckt, was sich an der Batterie tut wenn man die Zündung oder das Standlicht (irgend einen Verbraucher übers Zündschloss) einschaltet. Dabei fällt die Spannung von 12,6 V auf 0V ab. Das kann soo gut für die Batterie nicht sein...


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 19:40 
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Tiefentladungen können einen Bleiakku irreparabel schädigen, dieser sollte erst mal geladen werden.
Versucht doch mal, sie im zweiten Gang anzuschieben um bei laufendem Motor messen zu können.

Gruß Klaus


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 19:44 
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Nee, da tut sich gar nix. Kein Funke - die ganze Elektrik ist lahm.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 20:13 
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Bei 0 Volt geht das auch nicht, da die Lima fremderregt ist, d.h. ein wenig Spannung muss schon sein. Habt ihr einen Elektronischen Regler drin? Dann keine Chance mit leerer Batt.
Obacht: Könnte es sein, das irgendwas die Batt im Stand leersaugt?


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 20:22 
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das mit den 0 volt hatten wir nur ganz am anfang unserer tests, dann(warum auch immer) tat sich beim betätigen des hauptschaltes gar nichts mehr, also keine reaktion seitens der elektrik. batteriespannung war immer konstant 12,6 volt, kein absinken bei wasauchimmer. auch kein funken oder kurzschluss.
die 0 volt geschichte müsste ja eigentlich ein kurzschluss gewesen sen ABER die batterie war unbeeindruckt und hatte ohne erholungsphase sofort wieder ihre 12,6v.


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Elektronikfehler...
BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 20:37 
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Schumi hat geschrieben:
Batterie + zu masse 6V und Batterie ? zu Masse auch -6V :? -hatte jemand schon mal so etwas?
(

ETZ 6V :shock: .Diese Modelle waren doch alle mit 12V ausgerüstet?


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Elektronikfehler...
BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 20:42 
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Schumi hat geschrieben:
-wenn ich die Spannung zwischen Batterie und den anderen Kontakten messe ergeben sich merkwürdige Resultate --> Batterie + zu masse 6V und Batterie ? zu Masse auch -6V :?


Liegt das vielleicht daran, dass Du eine 6 Volt Batterie verbaut hast?
ETZ braucht 12 Volt!


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 20:45 
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ich sag ja da ist was faul, es müssten 12 v sein! die frage ist halt nur von welchem bauteil dieser fehler verursacht werden könnte! etz150dd meinte gerde man könnte die batterie direkt an die zündspule hängen um zu testen ob wenigstens das geht, wäre zumindest ein ansatzpunkt wo man intensiver suchen kann.
es ist übrigens ein mechanischer regler verbaut und ene elektronische zündung.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:00 
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Schumi hat geschrieben:
es ist übrigens ein mechanischer regler verbaut und ene elektronische zündung.

Er meint eine mechanishe Zündung 8) ... ist mit Unterbrecher, die Gute und an alle, die das falsch verstanden haben: die Batterie IST 12V!!!!


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:07 
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Du hast im System einen Spannungsverlust.
Check mal alle Kabel und Kabelschuhe auf ordentlichen Sitz.
Irgendwo ist da ein zu hoher Widerstand.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:10 
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Und immer an die Sicherungen denken!!!
Die sitzen schon mal gerne locker im Halter und sorgen für Ärger.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:12 
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ETZ150DD hat geschrieben:
Schumi hat geschrieben:
es ist übrigens ein mechanischer regler verbaut und ene elektronische zündung.

Er meint eine mechanishe Zündung 8) ... ist mit Unterbrecher, die Gute und an alle, die das falsch verstanden haben: die Batterie IST 12V!!!!

Hier ist nichts verkehrt verstanden worden ihr müßt nur nicht so in Rätseln schreiben.
-meßt mal die spannung an der Batterie
-dann weiter über die Sicherungen,dieses im ausgeschalteten Zustand und dann im eingeschalteten Zustand
- alles andere geht nur weiter laut Stromlaufplan,der hier im Forum liegt


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:12 
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det hat geschrieben:
Und immer an die Sicherungen denken!!!
Die sitzen schon mal gerne locker im Halter und sorgen für Ärger.


Genau! Wollt ich auch gerade schreiben. :idea:
DET war schneller.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:24 
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Spannung an der Bat ist (s.o.) 12,6V vor und hinter den Sicherungen
bei eingeschalteter Zündung kommt nix mehr raus - 0V also


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:27 
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ETZ150DD hat geschrieben:
Spannung an der Bat ist (s.o.) 12,6V vor und hinter den Sicherungen
bei eingeschalteter Zündung kommt nix mehr raus - 0V also

Achtung ihr hab einen Kurzschluß und die Sicherung ist nicht durchgebrannt? Jetzt muß alles genau nach Plan durchgemessen werden,wenn ihr das nicht schafft vieleicht ist einer in eurer Nähe der Weiterhelfen kann.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:32 
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Lothar kann da zwar helfen, aber wir kriegen das schon hin (Lothar ist ja im Urlaub). die Sicherungen sind genialer Weise 25A :wink:


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:34 
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ETZ150DD hat geschrieben:
Spannung an der Bat ist (s.o.) 12,6V vor und hinter den Sicherungen
bei eingeschalteter Zündung kommt nix mehr raus - 0V also


Nochmal zum mitmeißeln.
Zündung aus: Zwischen Batterie Plus und Masse 12,6V.
Zündung an: 0V.

Wo messt ihr gegen Masse?
Kontrolliert die Sicherungen und deren Sitz!
Weiterhin alle Kabelschuhe.
So wie du das schreibst ist das Problem in zu hohen Übergangswiderständen zu suchen.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:47 
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Vielleicht hilft euch das weiter :

KFT 03/88 S.93, S.94 und S.95.

In diesem Artikel sind "Hinweise zur ... elektronischen Batteriezündanlage EBZA-M für ETZ-Motorräder" beschrieben worden.

Viel Erfolg

Harald


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:50 
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An einen Kurzschluß glaube ich nicht, denn dann würde auch die 25 A Sicherung auslösen. Eher glaube ich an eine defekte Batterie, deren Spannung bei der kleinsten Belastung zusammenbricht. Klemm doch mal eine Scheinwerferglühlampe direkt an die Batterie. Wenn die nicht leuchtet, ist die Batterie defekt oder leer. Aber eine leere Batterie hat normalerweise keine Leerlaufspannung von 12,6 Volt.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:53 
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Elektronisch ist das hier nicht! wir haben doch geschrieben, dass es mit Unterbrecher ist! Es geht eigentlich auch nicht um die Zündung, sondern grundsätzlich um den Stromfluss

Zündung aus: 12,6V an Batterie PLUS und MINUS (vor und hinter den Sicherungen)
Zündung aus: +/- 6,3 V an Batterie PLUS/MINUS und Motorblock
Zündung an: 0V an Batterie PLUS und MINUS


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:56 
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Dass die Batterie defekt ist denke ich nicht - Martin (Schumi) hat die Batterie mit seinem obergenialen Ladegerät geladen, was so einiges überwacht... ist so'n Modellbaugerät, was irgendeinen Prozessor hat - kann er selbst besser erklären. eine Birne können wir mal ranhalten...


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 21:58 
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Roland um 25 A auslösen zu können braust du schon eine gute Batterie,wieviel AH hat hat die,denke so 5,vieleicht nicht ganz voll, Übergangswiederstände dann ist dieSicherung nur ein Widerstand. Außerdem was hat eine 25A sicherung dort verloren :twisted:


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:00 
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Irgendwas stimmt heute nicht - wir schreiben anscheinend an jeder möglichen Stelle aneinander vorbei. Muss wohl am sch*** Wetter liegen :wink:


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:01 
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Aha
Zitat:
Zündung aus: +/- 6,3 V an Batterie PLUS/MINUS und Motorblock
da fehlt die richtige Masse. Ich würde mal provisorisch eine Verbindung von - zum Motorgehäuse machen


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:03 
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Also vom Batt. MIUNS zur Motorblock... okay, wird gemacht
Dass da 16A-Sicherungen reingehören, wissen wir, aber davon hätten wir bis jetzt schon einige duzent verbraten bei dem Fehler...(lasst die Batterie schmoren :evil:)


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:03 
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ETZ150DD hat geschrieben:
Zündung aus: 12,6V an Batterie PLUS und MINUS (vor und hinter den Sicherungen)
Zündung aus: +/- 6,3 V an Batterie PLUS/MINUS und Motorblock
Zündung an: 0V an Batterie PLUS und MINUS


Bei ausgeschalteter Zündung darf keine Spannung zwischen Batterie+ und Motorblock meßbar sein.
Zündung an 0V zwischen den Polen bedeutet das die Battrie leer oder defekt ist.
:?:


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:09 
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Gespannfahrer hat geschrieben:
Bei ausgeschalteter Zündung darf keine Spannung zwischen Batterie+ und Motorblock meßbar sein.

Doch, direkt an der Batterie und am Motorblcok muss da was sein. das Minus wird ja nicht geschaltet - ist doch dauerhaft verbunden


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:12 
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Gespannfahrer hat geschrieben:
Bei ausgeschalteter Zündung darf keine Spannung zwischen Batterie+ und Motorblock meßbar sein.

Das ist ein Irrtum!
Zwischen dem Pluspol der Batterie und Masse, also auch dem Motorblock muß immer die volle Spannung anliegen, egal, ob die Zündung an oder aus ist.
Denn der Minuspol wird normalerweise nicht geschaltet. Allerdings gibt es MZ-Schaltungen, bei denen der Minuspol abgesichert ist.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:16 
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Nordlicht hat geschrieben:
Roland um 25 A auslösen zu können braust du schon eine gute Batterie,wieviel AH hat hat die,denke so 5,vieleicht nicht ganz voll, Übergangswiederstände dann ist dieSicherung nur ein Widerstand. Außerdem was hat eine 25A sicherung dort verloren :twisted:


Das hat nichts mit der Batterie-Kapatzität oder Größe zu tun!
Bei einen Kurzschluß ist es egal wie groß die Sicherung ist. Die kommt immer, es sei denn irgendein Kabel oder Verbraucher verwandelt die elektrische Energie vorher in Wärme. Kabelbrand / Zerstörung von Bauteilen!!.
Bei der RT 125 mit 6V und 8Ah Batterie ist die Sicherung serienmäßig mit 25A.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:20 
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Roland hat geschrieben:
Gespannfahrer hat geschrieben:
Bei ausgeschalteter Zündung darf keine Spannung zwischen Batterie+ und Motorblock meßbar sein.

Das ist ein Irrtum!
Zwischen dem Pluspol der Batterie und Masse, also auch dem Motorblock muß immer die volle Spannung anliegen, egal, ob die Zündung an oder aus ist.
Denn der Minuspol wird normalerweise nicht geschaltet. Allerdings gibt es MZ-Schaltungen, bei denen der Minuspol abgesichert ist.


Irrtum meinerseits!
Masse liegt ja immer an.
Nach geschalteten Plus darf mann nichts messen. (Bei ausgeschalteter Zündung) :oops:


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:20 
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Na bei 6V sind 25A auch plausibel - da fließen ja auch höhere Ströme;)


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:24 
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um nich so viele sicherungen zu verbraten, einfach ne 21W-lampe als "pseudosicherung" zwischenklemmen

wenn diese bei eingeschalteter zündung glimmt bzw leicht leuchtet, sind es die normalen verbraucher.... alles ok

leuchtet sie aber VOLL auf ist ein kurzschluss vorhanden und der fehler nicht behoben...

so spart man sich sicherungen


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:24 
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Gespannfahrer hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Roland um 25 A auslösen zu können braust du schon eine gute Batterie,wieviel AH hat hat die,denke so 5,vieleicht nicht ganz voll, Übergangswiederstände dann ist dieSicherung nur ein Widerstand. Außerdem was hat eine 25A sicherung dort verloren :twisted:


Das hat nichts mit der Batterie-Kapatzität oder Größe zu tun!
Bei einen Kurzschluß ist es egal wie groß die Sicherung ist. Die kommt immer, es sei denn irgendein Kabel oder Verbraucher verwandelt die elektrische Energie vorher in Wärme. Kabelbrand / Zerstörung von Bauteilen!!.
Bei der RT 125 mit 6V und 8Ah Batterie ist die Sicherung serienmäßig mit 25A.

Ihr habt im Prinzip beide recht.
Theoretisch kann ein Kurzschlußstrom im Kiloampere-Bereich liegen und es löst jede Sicherung aus.
Jedoch kann es sein, das eine schwache Spannungsquelle (oder mit niedriger Rest-Kapazität) den Auslösestrom nicht liefern kann.
Versuche mal eine Taschenlampenbatterie kurzzuschließen, da löst auch keine 25A-Sicherung aus


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:27 
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ETZ150DD hat geschrieben:
Na bei 6V sind 25A auch plausibel - da fließen ja auch höhere Ströme;)


Bei einem Kurzschluß fließen die hohen Ströme auch bei 12V.
Die Sicherungen werden ja auch auf die Verbraucher angepasst um diese zu schützen.
Was nützt es etwas mit 25 Ampere abzusichern wenn das gute Stück,z.B.Steuerteil, bereits bei einem geringeren strom den Geist aufgibt.


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:30 
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Nordlicht hat geschrieben:
Aha
Zitat:
Zündung aus: +/- 6,3 V an Batterie PLUS/MINUS und Motorblock
da fehlt die richtige Masse. Ich würde mal provisorisch eine Verbindung von - zum Motorgehäuse machen


--> das wars! es geht alles einwandfrei!

besten dank für die schnelle hilfe :D


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BeitragVerfasst: 25. Februar 2007 22:36 
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Nee, ich geh jetz nicht ins Nachbarzimmer: Na dann allzeit gute Fahrt mit deiner Guten 8)


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BeitragVerfasst: 26. Februar 2007 18:48 
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Schumi hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Aha
Zitat:
Zündung aus: +/- 6,3 V an Batterie PLUS/MINUS und Motorblock
da fehlt die richtige Masse. Ich würde mal provisorisch eine Verbindung von - zum Motorgehäuse machen


--> das wars! es geht alles einwandfrei!

besten dank für die schnelle hilfe :D

Schön das sie wieder läuft,so soll es hier im Forum sein :D


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