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BeitragVerfasst: 25. November 2011 10:41 
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Signore Tarozzi

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Moin zusammen,

wir haben hier doch sicher Leute vom Fach. Wir haben nach dem Hauskauf gleich die Fenster komplett tauschen lassen. Zusätzlich wurden die nach aussen versetzt wegen Außendämmung der Fassade. Die Fenster sind auch ordentlich mit Compriband eingesetzt. Alles vom Energieberater abgenommen.
Nu sind ja innen die Faschen / Laibungen optisch im Eimer. Mein Gedanke, einfach Gipskarton oder diese mit Armierung versehenden violetten Schaumstoffplatten (für Fliesenarbeiten im Bad) zu verwenden und um das Fenster herum einen Rahmen bauen. Dann dahinter das ganze kaputte auschäumen (Bauschaum) und fertig. Zumal es diese Platten auch als fertige Ecken gibt. Nur die Hohlräume dann dahinter müssen ja sicher weg. ODer muss alles wieder mit Porenbetonsteinen und Putz aufgebaut werden :-(

Kann man das so machen? Es geht nur ums Badezimmer auf dem Foto. Die Fliesen zwischen beiden Fenstern sind komplett schon runter und jetzt sieht es aus wie auf dem anderen Bild. Das Bad soll nicht neu gefliest werden. Ich dachte alles um die Fenster herum schön verspachteln und dann Farbe.

Es geht mir nicht um das handwerkliche Durchführen, sondern um die Vermeidung von Fehlern und dadurch evtl. entstehenden Schäden.

Grüße und dank vorab für fundierte Ratschläge.


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:05 
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Wie tief sind denn die Löcher/ Hohlräume. Immer dran denken dass Bauschaum eine ganz schöne Kraft hat und mächtig drückt.


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:24 
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Signore Tarozzi

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Fenster sind ca. 1m breit. Das Doppelfenster 2m. Die Tiefe bis zu 4 cm was aufgefüllt werden muss. Wenn Bauschaum, dann lasse ich ja Stellen offen, dass er raus kann.

Auch gerade oben bei den Rolladenkästen ist ja viel Mauerwerk kaputt.

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:27 
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Fachwerkhaus oder Massivhaus ? Seh ich da noch Stiele neben den Fenstern ?
Ich ( aber nur ich ) würde auf die Materialien setzen mit denen das Haus ursprünglich gebaut wurde .
Schaum käme da eher nicht in Frage . Hab auch nie die Schweller meiner Autos mit Beton ausgegossen .

Schönes Thema mit viel unterhaltungswert .

Grüsse , Ralf


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:37 
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Signore Tarozzi

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Es geht mir nicht um Unterhaltung. Ich möchte es ja schließlich richtig machen!

Was meinst Du mit Stielen?

Es ist massiv mit Porenbetonsteinen gemauert. 36'er Wände.

Als die alten Fenster raus kamen wurde die Fläche weiter aussen neu angeputzt und dann die Fenster weiter raus gesetzt. Darum innen ja jetzt die Lücken, wo vorher die alten Fenster mittig in der Wand eingesetzt waren. Und oben waren riesige alte Holzrollandenkästen. Jetzt mit den Minikästen verschwinden die komplett in der Wand.

"Mit ursprünglichen Materialien" würde bedeuten, dass ich die kompletten Faschen mit normalen Putz wieder herrichte, und oben bei den Kästen mit bspw. Ytong zurechtgeschnittene Stücke einsetze. Meinst Du das so?

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:45 
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Stiele sind die senkrecht stehenden Hölzer eines Fachwerkes .
Ja , so würd ich es machen . Aufmauern , Sturz drauf und wie beim Rest der Wand nen Putz drauf .
( Falls der Rest der Wand noch so aufgebaut ist , und nicht schon alle möglichen Platten , Dampfbremsen oder gar Dampfsperren eingebaut sind )

Grüsse , Ralf


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:46 
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Ich habe zwar keine Ahnung vom Haus- und Fensterbau aber bei uns wurden als die Fenster getauscht wurden vorhandene Lücken beigeputzt und nicht verkleidet/ausgeschäumt.
Stelle ich mir irgendwie auch einfacher und logischer vor, denn ...

zweitaktkombinat hat geschrieben:
...einfach Gipskarton oder diese mit Armierung versehenden violetten Schaumstoffplatten (für Fliesenarbeiten im Bad) zu verwenden und um das Fenster herum einen Rahmen bauen.....


... müßte ja an die vorhandene Wand angepaßt und auch beigeputzt werden. Oder möchtest Du da eine Stufe auf der Wand haben?
Also ich pers. würde da kein Gipskarton & Bauschaum reinflicken ....

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 11:48 
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Signore Tarozzi

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Nein nix Fachwerk. Und ja alles noch so wie es sein soll. Porenbetonsteine und Putz.

Das was wie Stiele aussieht ist quasi der aufgebrachte Putz damit die Fenster weiter aussen rein konnten.

-- Hinzugefügt: 25th November 2011, 10:54 am --

Och, was da schneller geht sei mal dahin gestellt. Eine Stufe würde nicht entstehen. Ich dacht das ginge einfacher und vor Allem schneller als ewig zu warten bis das Zeuch trocken ist. Zumal ne Platte (was auch immer) ja von Haus aus glatt ist.

Bei dem Raum habe ich es so gemacht aber ohne Schaum, da nicht so viel Schaden in den Faschen war. Hier konnte ich recht einfach mit Ansetzgips die Gipskartonplatten reinstzen. An der Stirn ne schiene eingespachtelt und fertig. Nur im Bad ist halt viel mehr Schaden und es würden ohne Schaum Hohlräume hinter den Platten entstehen.


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:07 
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Völlig richtig . Es geht schneller und ist auch von Menschen zu bewerkstelligen die nicht grade mauern geschweige denn putzen können.
Ist wie bei Autos und Motorrädern. Rostlöcher müssen nicht geschweisst werden - man kann auch Pappe hinterkleben und überspachteln .

Grüsse , Ralf


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:18 
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Nochmal, ich will es ja nicht pfuschen und frage daher nach. Dein Vergleich hinkt leider etwas. Denn wenn der Rost ordentlich entfernt ist die keine Strukturschwäche entstanden ist, spricht nix gegen spachteln bei Rostschäden.

Lass uns bitte sachlich bleiben.

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Hallo,

schaut Ihr keinen Heimwerker- Sendungen im Fernsehen?
Da wird alles mit Gipskarton gemacht, nix putzen. Bauschaum ist super, füllt die Löcher und isoliert gut.
Würde ich auch so machen.


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:27 
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die Heimwerkersendungen - NAJA - sag ich da nur

Bin leider kein Freund von Gipkarton, da das Hohlräme schafft in denen dann alles mögliche passieren kann. Gerade am Fenster (warm - kalt und damit feucht - Schimmel, Kleingetier usw usw... )

Wenns von oben bis unten ein gleichbreiter Spalt ist, der aufgefüllt werden muß, würde ich Styrodur einkleben und den Rest zwischen Styrodur und Fenster mit einem nicht drückenden 2k Schaum ausschäumen.

Auch von Seiten der Wärmedämmung ist das eigentlich das beste.

Dann über den Übergang von Styrodur zu Wand noch Gewebe kleben, damit es später keine Risse im Putz gibt. (Habe meine Garagentore so etwa 10cm nach unten gesetzt, da ich nicht so viel anschütten wollte)

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:29 
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Und bevor jetzt Geschrei los geht.

Mir ist es wichtig, nicht eigene Meinungen gegeneinander aufzuwiegen sondern fachlich und technisch eine Lösung zu haben.

Mein Logik sagt mir auch (ala den beiden Vorschreibern), dass es rein technisch egal sein müsste wie ich es mache, da das Fenster entsprechend korrekt eingebaut ist. Also innen dichter wie aussen und das ganze Kram. Rein von der Seite betrachtet könnte es sogar so bleiben und alles ist nach Vorschrift ja abgedichtet und umgesetzt. Es sollte nur noch um die Optik gehen.
Nur habe ich keine Ahnung davon und vergesse bei meiner Logik vielleicht etwas.

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:47 
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Kein Geschrei .
Da ich beruflich alte und uralte häuser restauriere bin ich eher ein Vertreter der reinen Lehre .
Wird man aber auch wenn man sieht das 300 Jahre alte Fachwerkhäuser noch gesund dastehen , mit original Lehmputz , und Häuser aus den 70er Jahren den Besitzern unterm Arsch wegschimmeln. Ein Hoch auf die modernen Baustoffe !

Aber wie gesagt - soll jeder wie er will und kann .

Grüsse , Ralf


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BeitragVerfasst: 25. November 2011 12:57 
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Genau darum geht es ja. Ich bin Dir dankbar für die Aussagen, denn ich möchte vermeiden jetzt Zeit zu sparen und in ein paar Jahren den Ärger haben, denn dafür hat die ganze Sanierung zu viel gekostet, als dass ich auf den letzten Metern Mist mache.

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 13:05 
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3einhalb hat geschrieben:
wenn man sieht das 300 Jahre alte Fachwerkhäuser noch gesund dastehen



:ja: kann ich bestätigen - die ersten Eintragungen sind bei uns um 1650 :shock:

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BeitragVerfasst: 25. November 2011 13:22 
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:nixweiss: Nicht schlecht. Ich fürchte in 300 Jahren werden zwar noch die Kunststoffrahmen der Fenster leben, aber der Rest

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BeitragVerfasst: 26. November 2011 23:20 
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Hallo Zweeitaktkombinat,
ich würde mit dem Material arbeiten, aus dem die Wand ist. Schaum: nein, Dämmplatte ja, Gips nie am Fenster, wo es
aufgrund der Kältebrücke zu Nässe (Kondensat) kommen kann.

Auf einer Beton-Mauer-Wand, Porenbetonstein ist Beton mit hohem Luftanteil, daher dämmend, würde ich dämmen, und
ordentlich verputzen. Zum Porenstein gibt es passenden REPARATURMÖRTEL.

Michael

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BeitragVerfasst: 26. November 2011 23:42 
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moin,also schaum(allein) ist kein zugelassenes dichtmittel.schaum ist nicht diffusionsdicht.der kritische punkt ist nicht deine laibung auf der innenseite sondern deine Wand-fenster-anschlussfuge. ganz wichtig,die anschlussfuge muss innen "dicht" sein. also, innen ne diffusionsfolie geklebt und den rest der laibung zugeputzt,lg


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Zuletzt geändert von es-etz-walze am 27. November 2011 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Markus K hat geschrieben:
Wie tief sind denn die Löcher/ Hohlräume. Immer dran denken dass Bauschaum eine ganz schöne Kraft hat und mächtig drückt.

Es gibt welchen der nicht/ fast nicht drueckt.

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Gruesse vonne Parkbank
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BeitragVerfasst: 27. November 2011 15:55 
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3einhalb hat geschrieben:
Kein Geschrei .
Da ich beruflich alte und uralte häuser restauriere bin ich eher ein Vertreter der reinen Lehre .
Grüsse , Ralf



Ein Maurer würde es wohl so machen. Fensterbreiche sind ständigen Temeraturschwankungen ausgesetzt( Warm-Kaltzone). Gibs, Ansetztgibs und änliches Gedünns hat da eigentlich nichts verloren. Natürlich geht es schneller und wenn Farbe oder Tapete drauf ist sieht keiner mehr was da drunter ist. Die Langzeitstüdie beweist warum Gibs an Fensterleibungen und in Nassräumen nichts zu suchen hat. Auch Bauschaum der sogenannte Betrüger am Bau sollte nicht verarbeitet werden. Er verlegt, genau wie eine Dämmplatte von innen geklebt den Taupunkt ins Wandinnere und es darf mit Schimmelbildung gerechnet werden.

Ich schließe micht hier mal einfach dem Ralf an. Machs aber machs richtig , also Mörtel und Poroton.

Schnell, schnell ist der Grund warum die Hütten( Neu und Altbau) heut zu Tage Stockflecken bekommen.
Noch dazu kommt das man einen Schimmelherd erst sehr spät endeckt wenn sich dieser hinter einer Gipsplatte bildet.

Ich weis natürlich das so einiges gegen die gängigen Praktiken weche von div. Baustoffherstellern beschritten werden widerspricht.
Aber Fakt ist das die Leibungen meines Freundes Bernd nach dem wir sie mit Kalkmörtel verputzt haben keine Stockflecken mehr hervor brachten. Und Fakt ist das mein Haus welches von mir saniert wurde und zwar außen mit Kalkzement Mörtel und innen mit Reinkalkmörtel keine Stockflecken hat, in keinem Raum.
Heimwerken ist eine feine Sache aber machs richtig. :ja:

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Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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Seers,

Du hast geschrieben "nur Bad", das ist ein reißen Denkfehler.
Im Bad ist wohl die größte feuchtigkeitsbelastung. Also aufgepasst!
Hier mal mein Vorschlag:
- Laibungen mit WDVS Kleber dünn glatt ziehen
- Fensterrahmen zur Laibung mit Dichtband dampfdicht anschließen, Kompriband allein reicht nicht!
- zum Auskleiden der Laibungen Wediplatten mit Flexkleber ansetzen. Wediplatten gibt es in verschiedenen Stärken auch mit Dämmschaum im Baumarkt bei den Fliesen
- Wedis kann man direkt mit Fliesen bekleben oder spachteln.
So ist auch die Kältebrücke in der Laibung so weit wie möglich minimiert.

Viel Spass dabei,

Michael


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Super Jung. Danke für die ganzen Antworten. Mit "nur BAd" meinte ich, dass ich nur das Bad machen muss. Der Rest ist fertig :-)

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manitou hat geschrieben:
Poroton



zZZZ .. immer diese Schleichwerbung

PS: jede Art von Dämmung verlegt den Taupunkt in die Wand - auch Porenbeton (manche nennen es ja Purenbeton :rofl: )

Da kommts dann wieder darauf an, ob und wenn ja wie die Wand gedämmt ist (innen/außen) und ob man die mit heizt, oder nicht...

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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011 09:14 
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Aufgemerkt!!
Poroton ist ein Ziegelprodukt, also rot und mit geschütztem Markennamen, gibt es nicht so dünn.
Porenbeton hieß früher Gasbeton und ist weiß und keine Markenbezeichnung.

Gruß,

Michael


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011 09:45 
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baunix63 hat geschrieben:
Aufgemerkt!!
Poroton ist ein Ziegelprodukt, also rot und mit geschütztem Markennamen, gibt es nicht so dünn.
Porenbeton hieß früher Gasbeton und ist weiß und keine Markenbezeichnung.

Gruß,

Michael


Du warst schneller :wink:

Porenbeton und Poroton sind unterschiedliche Materialien

kutt hat geschrieben:
PS: jede Art von Dämmung verlegt den Taupunkt in die Wand


Ganz so einfach ist die Sache nicht.
Aber ich denke mal das führt hier einfach zu weit, es sollten ja nur paar Fensterlichten ausgemauert und verputzt werden.

I

_________________
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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BeitragVerfasst: 12. Dezember 2011 10:18 
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alternativ kann man auch die Fenster einfach zusetzen

damit umgeht man dieses Problem voll und ganz :D

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BeitragVerfasst: 11. Januar 2012 18:12 
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Cool - ich geb mal meinen Senf dazu.
Also - wirklich richtig ausmauern - kein Schaum und solchen Quatsch.
Thema Außendämmung. Ich habe letzte Woche bei einem Kumpel die Außendämmung wieder mit runtergerissen. Darunter schimmelt es gewaltig.
Also aufgepaßt. Die Normen für die Dämmung werden wohl von den Herstellern gemacht.

Viel Erfolg

_________________
Grüße Kay
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