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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 12:28 
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bin gerade am überlegen, hab einige Geräte die mit Kraftstrom betrieben werden sollten aber keine allzugroße Leistung ziehen (z.B. Schleifbock ca. 300W, Sternschaltung, mit Kraftstrom geht der anständig ab, die volle Leistung brauche ich eigentlich nicht).
Ich hab zwar Kraftstrom, aber je nach Entfernung ist es teilweise etwas nervig riesen verlängerungskabel zu nehmen, da wäre ein "normales" Verlängerungskabel deutlich handlicher, bzw. es wäre deutlich weniger aufwand die geräte an einer normalen Steckdose betreiben zu können. Nach etwas googeln bietet sich da die Steinmetzschaltung an. Nachteile (nicht maximale Leistung) hab ich gelesen.
Hat jemand reelle Erfahrung damit? weitere Nachteile oder Probleme die ich mir damit einkaufe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 13:25 
bin zwar Elektriker aber kennen tu ich die Sdhaltung nicht.Ich würd´s lassen... sieht nach Kompromiss aus


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 13:41 
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Mit nem Schleifbock kannste das machen,da musste nen entsprechenden Kondensator zwischenschalten.ABER!!! Keinen Elektrolytkondensator,der ist denkbar ungeeignet!
Kompressoren zu betreiben fällt da allerdings flach,denn durch die Steinmetz hast du nur ein sehr begrenztes Drehmoment während des Anlassens zur verfuegung.Ich habe meinen DDR Schleifbock selber ne Zeit lang so betrieben,aber wenn du da ein Werkstueck mit zuviel Kraft gegendrueckst geht der in die Knie.Wie mopu schon schrieb,es ist nur ein Kompromiss.

Nachtrag:
Ich glaube die Kondensatoren die du verwenden musst hießen MKP oder so.
Ein bei 1KW Last benötigt man glaube ich 25µF an Kapazität.

Gruß Chris


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 13:54 
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mopu hat geschrieben:
bin zwar Elektriker aber kennen tu ich die Sdhaltung nicht.Ich würd´s lassen... sieht nach Kompromiss aus


Ich schließ mich meinem Elektriker-Kollegen an, es ist nur ein Kompromiss!!! Und wenn schon mal Drehstrom vorhanden ist gibt es eigentlich keinen Grund diesen Rückschritt zu tun. Im Gegenteil, vom finanziellen Aufwand her wäre es vermutlich sogar günstiger sich nen 230 V Schleifbock zu kaufen als den
400 V umzubauen...

Wie heißt es so schön? "Kraft kommt von Kraftstoff!!!" Das gilt nicht nur bei unseren Moppedds, sondern auch beim Strom... :) :) :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 13:55 
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mopu hat geschrieben:
bin zwar Elektriker aber kennen tu ich die Sdhaltung nicht.Ich würd´s lassen... sieht nach Kompromiss aus



dann wuerd ich an deiner stelle deinen gesellenbrief zurueckgeben ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 14:13 
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nehm einen Anlasskondensator ...der ist dann die 3 Phase und alles ist gut...ok man hat natürlich Leistungsverlust...aber bischen Kompromiss muß man schon eingehen :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 14:24 
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Hier steht alles kurz und bündig, u.a., das bei Motoren bis 2kW 70% der Drehstromleistung erreicht werden

Als Kondensator sollten MKP-Anlauf-(oder Motor-)-Kondensatoren mit 400VAC Verwendung finden (die Spannung über dem Kondensator ist höher als 230VAC).
Der geht dann gern mal mit 20-30€ ein wenig ins Geld.

Bild

Gruß Harald


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 15:37 
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Ich habs an meiner Drehmaschine. Drehmoment leidet, aber gehen tuts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 15:45 
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C**rad hat die passenden Kondensatoren und der ist gerade mal 1km weit weg. Kostet je nach Leistung mit ca. 30µF knapp 20,-.
Dann werd ich das geld mal investieren und einen Versuch starten, daß es ein Kompromiss ist, der etwas Leistung und Drehmoment kostet ist mir klar.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 15:52 
dann wuerd ich an deiner stelle deinen gesellenbrief zurueckgeben ;D[/quote]


was bist´n Du für´n Knaller :?: Bin seit 11 Jahren Elektriker aber sowas hat es noch nie gegeben


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen Steinmetzschaltung?
BeitragVerfasst: 27. November 2011 16:42 
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† 28.09.2016
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Ich muß da leider Luzie nicht so ganz unrecht geben...
Ich bin Fernemeldeelektroniker. Lt. VDE 0833 hört bei mir alles auf was über die Fernmeldekleinspannung 42 Volt drüber geht. Trotzdem kenn ich die Steinmetzschaltung. Jeder Maurer, der schonmal einen Betonmischer anschliessen musste, sollte die Schaltung kennen...
Das der Begriff jetzt nicht von daher kommt wußte ich allerdings auch noch nicht..

Als ich vor 32Jahren das mal gelernt hab war das mal "Grundstoff". Unsere Azubis können mit dem Begriff sicher nix mehr anfangen. Dafür hatte wirs mit Bits und Byts (noch) nicht so.
Dafür gibts ja heute Wiki:
klicksdu


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