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 Betreff des Beitrags: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 11:39 
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Hi Leute,

zwar liebe ich MZ aber irgendwann sollte es auchmal eine größere Maschiene werden.
Ich war eigentlich immer hinter der BMW R1200 GS Adventure Serie hinterher u.a. wegen dem größeren Tank etc.
Allerdings macht sich natürlich das Gewicht in Gelände negativ bemerkbar.
Gestern hab ich mir mal ne Runde die Rally Dakar angeschaut. Die Leute da fahren ja fast alle ne 450er KTM Rallyversion ,die hat auch 35l Tankinhalt und ist um einiges leichter.
Da hab ich mir die Frage gestellt ob so eine 1200er BMW überhaupt Sinn macht...klar Hubraum ist durch nichts zu ersetzen aber manchmal uss man schonmal über Sinn und Unsinn nachdenken.
Besonders weil ich auch gern im Gelände fahre. Ich würde nmir das wohl nicht getrauen mit sonem 18000e Motorrad über Stock und Stein zu fahren weil ich einfach Angst hab das ich bei soviel Technik was kapuut machen kann.
Allerdings machen sich die 1,2l sicher positiv bemerkbar auf Gebirgspässen wo ich ja auch gern fahre. Hab jetzt grad mal geschaut bei Ebay. Sone 1200er BMW kostet ja immernoch knapp 8000€ bei ~40000Km.
Ne 620er KTm kostet mit 20000Km nichtmal die Hälfte.
Und klar, Boxermotoren entwickeln die Kraft untenrum auch schön raus,aber das die Zylinder so frei liegen....ich weiß nicht.

Was denkt ihr ist den die beste Hubraumgröße hinsichtlich Gewicht der Maschiene etc.
Bin seit gestern Abend echt uneins.

MfG


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 11:43 
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Grüße Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 11:45 
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Probefahren hilft.
Son 1 Zylinder KTM Holzspalter würde ich ums verrecken nicht haben wollen. Dazu kommt dann noch die offene Kette mit der ständigen Pflegerei und dem Lärm.

Ne 12er GS würd ich aber auch nicht haben wollen. Das wäre mir irgendwie zu klobig.

Guck dich doch mal im Lager der R65/R80/R100 GS um. Die sind alle noch etwas schlanker, günstiger und im Gelände ganz gut zu fahren ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 11:53 
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Naja aber wenn beim Kardanantrieb was kaputt geht dann steht man da.Kette kann man immer wechseln...


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:16 
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Das die 450er KTM von der Dakar fast 30000€ kostet ist dir klar?

Also du musst dir selbst klar werden wie und was du machen willst. Im Gelände ist leichter immer besser. Allerdings leidet darunter die normale bzw Reise Tauglichkeit.
Wenn es richtig ins Gelände gehen soll und du viel Hubraum haben willst nimm die KTM 950/990 Adventure. Etwas weniger Offroad tauglich sind da die Africa Twin und die BMW, wobei ich die 1150er besser finde als die 1200. Trotzdem bleibt das Enduro fahren abseits von einfachen Schotterpisten eine Quälerei mit allen genannten Moped egal ob BMW, KTM oder Honda. Es sind einfach riesige schwere Motorräder.
Ich selbst fahre die 640er Adventure. Für mich der beste Kompromiss. 160Kg Leergewicht. 28l Tank ( reicht ca. 500km) und der Motor hat ordentlich Kraft. Besserer Einzylinder ist nur der 690er Motor von KTM. Einzig die Vibrationen des alten Lc4 sind nicht jedermann Geschmack, da ist der 690 deutlich ruhiger.
Fahrwerk ist von WP und echt klasse.
Größter Nachteil der alten LC4 sind die Wartungsintervalle von alle 5000km und so extrem langlebig sind die Motoren nicht. Aber kein Wunder, waren ja mal reine Sport Motoren. Die gute Gene sorgen dafür das der Spaß beim fähren umso mehr vorhanden ist.
Die 690er sind auch klasse, jedoch auf Reisen mit ihrem recht kleinen Tank ungünstig.
Falls du bezügl den KTM noch Fragen hast kannst mir auch gern ne PN schreiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:17 
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Stefan.S.89 hat geschrieben:
Naja aber wenn beim Kardanantrieb was kaputt geht dann steht man da.Kette kann man immer wechseln...


Wetten nicht? Wäre nicht das erste Mal das eine gerissene Kette Löcher ins Motorgehäuse drischt. Und ein Kardan geht (normale Pflege vorausgesetzt) nicht plötzlich kaputt wie eine Kette, der bringt dich meist auch immer noch nach Hause. Und Jens hat recht - die R80 GS ist deutlich schlanker und handlicher als die späteren Modelle. Kannst du dir gern mal in meiner Garage betrachten... :wink:
Und eine Transalp scheint auch ein sehr guter Kompromiss zwischen Gelände/Reisetauglichkeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:20 
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flotter 3er hat geschrieben:
Stefan.S.89 hat geschrieben:
Naja aber wenn beim Kardanantrieb was kaputt geht dann steht man da.Kette kann man immer wechseln...


Wetten nicht? Wäre nicht das erste Mal das eine gerissene Kette Löcher ins Motorgehäuse drischt. Und ein Kardan geht (normale Pflege vorausgesetzt) nicht plötzlich kaputt wie eine Kette, der bringt dich meist auch immer noch nach Hause. Und Jens hat recht - die R80 GS ist deutlich schlanker und handlicher als die späteren Modelle. Kannst du dir gern mal in meiner Garage betrachten... :wink:


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Dort findet man auch gute Infos zur Fahrzeugwahl, und von defekten Kardans liest man da auch (leider).

Die Frage ist auch, was will man ? Mit Sack und Pack in die Ferne, oder in der Ferne durchs grobe Gelände.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:30 
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Maik80 hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:
Stefan.S.89 hat geschrieben:
Naja aber wenn beim Kardanantrieb was kaputt geht dann steht man da.Kette kann man immer wechseln...


Wetten nicht? Wäre nicht das erste Mal das eine gerissene Kette Löcher ins Motorgehäuse drischt. Und ein Kardan geht (normale Pflege vorausgesetzt) nicht plötzlich kaputt wie eine Kette, der bringt dich meist auch immer noch nach Hause. Und Jens hat recht - die R80 GS ist deutlich schlanker und handlicher als die späteren Modelle. Kannst du dir gern mal in meiner Garage betrachten... :wink:


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Dort findet man auch gute Infos zur Fahrzeugwahl, und von defekten Kardans liest man da auch (leider).

Die Frage ist auch, was will man ? Mit Sack und Pack in die Ferne, oder in der Ferne durchs grobe Gelände.


Ja klar, es gibt immer irgendsolche Fälle. Aber in der Regel (und Pflege - sprich regelmäßiger Ölwechsel vorausgesetzt) ist ein Kardan sehr zuverlässig und wartungsarm und macht sich eher durch Geräusche als durch plötzlichen Tod bemerkbar.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:46 
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Vorallem muss man sehen wieviele Kilometer die meisten Kardanantriebe halten. In der Zeit hat man schon einige Kettensätze durchgefeuert.

Und am Kardan muss man halt nicht dauernd reinigen, nachschmieren und Kette spannen. Da macht man alle 2-4 Jahre (je nach Fahrleistung) mal nen Ölwechsel und gut ists.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:49 
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Maik80 hat geschrieben:
flotter 3er hat geschrieben:
Stefan.S.89 hat geschrieben:
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Am liebsten würd ich beides und genau da liegt das Problem weil ich nicht weiß was da das beste ist!
Das die Dakarversion 30000€ kostet war mir unklar. Dachte das läuft da ähnlich wie bei der GS.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Stefan.S.89 hat geschrieben:
Maik80 hat geschrieben:
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Stefan.S.89 hat geschrieben:
Naja aber wenn beim Kardanantrieb was kaputt geht dann steht man da.Kette kann man immer wechseln...


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Dort findet man auch gute Infos zur Fahrzeugwahl, und von defekten Kardans liest man da auch (leider).

Die Frage ist auch, was will man ? Mit Sack und Pack in die Ferne, oder in der Ferne durchs grobe Gelände.



Am liebsten würd ich beides und genau da liegt das Problem weil ich nicht weiß was da das beste ist!


Dann wäre meine Empfehlung eine Transalp oder eine R80/GS.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 12:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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TS-Jens hat geschrieben:
Ne 12er GS würd ich aber auch nicht haben wollen. Das wäre mir irgendwie zu klobig.

Guck dich doch mal im Lager der R65/R80/R100 GS um. Die sind alle noch etwas schlanker, günstiger und im Gelände ganz gut zu fahren ;)



die 1200er ist die leichteste der 4V Boxer ! sogar leichter wie die 850er, wenn ich nicht total auf dem Holzweg bin.

@Gelände: Michael Martin war mit 4V Boxer GS in allen Wüsten der Welt, mit Sozia und viel Gepäck.

Allen BMW zu eigen ist ein viel zu langer 1. Gang - das heist viel Kupplungseinsatz im Gelände, das ist Käse.

Die erste + letzte 80GS sind die leichtesten 2V Boxer. Aber gesucht.

Aber was verstehst Du überhaupt unter "ins Gelände" fahren?

Aber , das muß ich mal sagen , die dicken 4V GS sind sehr gute Allrounder!
Die 850er TDM von Yamaha solltest Du auch mal anschauen. KAnn auch fast alles.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Also wenn du beides willst dann KTM 640 Adventure. Die Transalp hätte mir vom Fahrwerk zu viele Nachteile. Dafür kann man die Transe auch über die Autobahn jagen. Das sollte man beim LC4 Motor dauerhaft vermeiden. Merkste was? Selbst hier gibt's wieder Kompromisse. :wink:
Probefahrt wird dir die meißle Klarheit bringen.
Wie groß gewachsen bist du eigentlich? Einige sind deswegen schon bei mancher Enduro gescheitert weil nix mehr zum Abstützen den Boden berührt :tongue:

@Ronny nur die Preise für ne AT sind echt heftig wenn man sieht wie alt die sind. Zumindest mein Gefühl da ich grad am über legen bin ob ich mir eine kaufen sollte. Naja den Verkäufer freut es wenn die Preise auf hohem Niveau bleiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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flotter 3er hat geschrieben:
Ja klar, es gibt immer irgendsolche Fälle. Aber in der Regel (und Pflege - sprich regelmäßiger Ölwechsel vorausgesetzt) ist ein Kardan sehr zuverlässig und wartungsarm und macht sich eher durch Geräusche als durch plötzlichen Tod bemerkbar.


es gibt ja solche Kamikazepiloten die nur auf einem Rad anfahren können, da hält , vor allem der 4V Paralever-Kardanantrieb nicht gerade lange.

Ansonsten hat Frank Recht, die Dinger halten meistens gut + lange.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Aslo das klingt jetzt vllt blöd oder ich bin da zu pingelich aber wenn ich über Schotter fahre dann fliegen ja auch steine.So und wenn die ordentlich Kratzer in den Lack schlagen tut mir das extrem leid weil ich ein haufen Geld für son Motorrad bezahlt hab. Klar Schäden wird man nie vermeiden können aber irgendwie hab ich mich daran fest gebissen. Gelände bedeutet für mich auchmal durch tieferen Schlamm zu fahren,Querfeldein über Felder. Außerdem sollte man auch durch tieferen Sand kommen ( Brandenburg ebend^^). Aber wenn man mal weiter weg fährt ich sag jetzt einfachmal wirklich in die Wüste z.b. Marokko dann sollte das Motrrad a) die Hinreise überstehen und b) dort auch als Spaßgerät herhalten können.
Ich bin ca. 1.85m

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Gaggi hat geschrieben:
Also wenn du beides willst dann KTM 640 Adventure. Die Transalp hätte mir vom Fahrwerk zu viele Nachteile. Dafür kann man die Transe auch über die Autobahn jagen. Das sollte man beim LC4 Motor dauerhaft vermeiden. Merkste was? Selbst hier gibt's wieder Kompromisse. :wink:
Probefahrt wird dir die meißle Klarheit bringen.
Wie groß gewachsen bist du eigentlich? Einige sind deswegen schon bei mancher Enduro gescheitert weil nix mehr zum Abstützen den Boden berührt :tongue:

@Ronny nur die Preise für ne AT sind echt heftig wenn man sieht wie alt die sind. Zumindest mein Gefühl da ich grad am über legen bin ob ich mir eine kaufen sollte. Naja den Verkäufer freut es wenn die Preise auf hohem Niveau bleiben.

Transalp über die Bahn jagen? Naja, das kommt auf die Definition von jagen an. Wenn 130 jagen ist, dann ja. Dadrüber fängt sie an zu saufen und je nach Beladung auch gern mal an zu pendeln ( aber nicht dramatisch). Hier ist ne AT deutlich überlegen.
Hätte ich mehr Kohle gehabt, wäre es bei mir auch ne AT geworden, aber trotz allem fahre ich die TA sehr gern! (speziell nach der Umrüstung auf nen Hashiru-Schall"dämpfer" :twisted: )

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 13:28 
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Stefan.S.89 hat geschrieben:
Aslo das klingt jetzt vllt blöd oder ich bin da zu pingelich aber wenn ich über Schotter fahre dann fliegen ja auch steine.So und wenn die ordentlich Kratzer in den Lack schlagen tut mir das extrem leid weil ich ein haufen Geld für son Motorrad bezahlt hab. Klar Schäden wird man nie vermeiden können aber irgendwie hab ich mich daran fest gebissen. Gelände bedeutet für mich auchmal durch tieferen Schlamm zu fahren,Querfeldein über Felder. Außerdem sollte man auch durch tieferen Sand kommen ( Brandenburg ebend^^). Aber wenn man mal weiter weg fährt ich sag jetzt einfachmal wirklich in die Wüste z.b. Marokko dann sollte das Motrrad a) die Hinreise überstehen und b) dort auch als Spaßgerät herhalten können.
Ich bin ca. 1.85m

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Deine Größe passt zu "hochbeinigen" Möpps, wenn Du nicht ein Sitzriese bist.
Ansonsten , du erwartest Die Eierlegende Wollmilchsau , die gibt es aber nicht.

Was gut für die Anreise ist taugt nur bedingt für Spaß in der Wüste und umgedreht.

Wobei man nach Marokko auch mit der Emme kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Gaggi hat geschrieben:
@Ronny nur die Preise für ne AT sind echt heftig wenn man sieht wie alt die sind. Zumindest mein Gefühl da ich grad am über legen bin ob ich mir eine kaufen sollte. Naja den Verkäufer freut es wenn die Preise auf hohem Niveau bleiben.

Naja, dafür gibts aber auch eines der ausgereiftesten und dankbarsten Motorräder überhaupt...der Motor ist für 250 Tkm gut, die paar Dinge, die dran zu machen sind, kann man noch selbst erledigen, ansonsten schüttet man nur Benzin rein und fährt damit...

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Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)


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Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
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alle angemeldet und laufen
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Yamaha XS400SE (US)/1981

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Wie schon geschrieben wurde: R80GS ist ein prima Kompromiß. Kann nix richtig gut, ist aber überall brauchbar. 1400km Autobahn in 2 Tagen oder 500km Schotter in 2 Wochen sind kein wirkliches Problem (selbst ausprobiert). Zumal man die GS noch leichter machen kann (auf ca. 170kg runterhungern, das geht dann aber richtig ins Geld!). Der Paralever braucht aber Pflege.

Die 690er KTM ist ein prima Teil, auch ein wunderbarer Allrounder. Mit einem zweiten Tank von der Superenduro sogar wirklich langstreckentauglich. Ich kenne zwei Leute, die damit nächstes Jahr nach Afrika fahren (einmal bis ganz unten und wieder zurück :D).

@Gaggi: Die alten LC4s sind sogar bei richtiger Handhabung (artgerechte Haltung) sehr sehr langlebig, 100.000km sind durchaus drin, ohne den Motor zu öffnen. Der Ruf der Nicht-AHltbarkeit kommt zum Einen vom ganz alten Motor (der blaue), der war Murks und zum Anderen von zu untertourigem Fahren oder zu langem Autobahn-Heizen. Dann grüßt das Pleuellager und die Sache ist erledigt...

@Stefan: AT = Honda Africa Twin.

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fränky hat geschrieben:
"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 13:45 
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Stefan.S.89 hat geschrieben:
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 13:54 
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Danke sehr schön zusammen gefasst warum ich mir demnächst mal eine AT kaufen werde. :)

Aber wer sich sorgen macht um den Lack beim Enduro Einsatz hat das falsche Moped. Nimm's einfach sportlich denn eine Enduro wird mit jedem Kratzer schöner denn das zeugt von artgerechter Haltung. ;D Mit 1,85 stehen dir soweit alle Türen offen. Informiere dich auch über Wartungskosten falls du nicht alles allein Schrauben kannst. Die können dich sonst auch schnell arm machen. Einen erhöhten Verschleiß hast du sowieso wenn du im Gelände unterwegs bist.

Jagen war bissl übertrieben, sollte eben nur zeigen das es ohne Probleme möglich ist. Hashiru Dämpfer machen schon ordentlich Krach. Kenn es zwar nich von der Transalp aber an anderen Motorrädern.

@Richy und die Supermoto Fraktion hat auch zu dem Ruf beigetragen. Die bekommen mit ihren Wheelie und Gasorgien ohne Warmfahren jeden Motor kaputt.
Aber ansonsten hält der schon, das is klar. Gute Wartung vorrausgesetzt und Lager Tausch an der Getriebeeingangswelle ist wichtig. Ratsam ist immer der NW Lager Wechsel alle 20000km. Was aber nur kleinigkeiten sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 14:20 
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Gaggi hat geschrieben:
Danke sehr schön zusammen gefasst warum ich mir demnächst mal eine AT kaufen werde. :)

Gute Entscheidung, kann ich nur empfehlen... :ja:
(Das AT-Forum verliert selten seine Mitglieder wegen Moppedwechsel für lange...nach ein, zwei Jahren 4V-Q oder Tiger sind sie meist reumütig mit ner AT wieder da und berichten von hohen Unterhalts-, Reparatur- und Wartungskosten, die die zuerst überbordende Freude über 20-30 PS mehr sehr schnell trübten...und die immer wieder kehrende Frage "Ach, du fährst schon BMW? Auch schon keinen Sex mehr?" will man auch nicht immer hören... :mrgreen: )

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 14:25 
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Die alte Africa Twin ist sicher eine gute Wahl.

Von KTM gibt es passende Geräte mit einen oder zwei Zylinder, die sich auch im Gelände sehr gut schlagen.

Wenn wir aber bei BMW bleiben, würde ich schon auch die F 800 GS ins Spiel bringen.
Der Zweizylinder von Rotax ist ein toller Motor (der auch in der neuen 900er von Husquarna begeistert), sie ist ein schlankes Motorrad und verträgt auch Fahrten im Gelände.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 14:38 
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Tausend Meinungen, tausend Gründe.

Was willste wirklich?

Enduro fahren, Reisen, Spaß haben?
Willst du zu zweit los und tausende km abspulen oder mal um die Ecke hüpfen?

Meine Meinung:
Hüpfen durch´s Erzgebirge oder ähnliche Gegenden geht mit nem leichten Eintopf super. Habe selbst grad ne Freewind, 180kg, 48 Pferdchen, Bums untenrum wie Sau. Aber nix für zu zweit auf tausend km. Zu schwach auf Langstrecke, Dauerbetrieb mit über 150kmh is nix und mehr geht eh nicht.

Reisen und Touren:
Eine ordentliche Vau- Enduro mit genug PS, einem geschraubten Rahmen um Stürze leichter reparieren zu können, wenig Elektronik, kein Boxer...ist nicht vollgasfest (sorry liebe BMWler), irgendwas, was es überall gibt...also nen Japanese. Teneree, TDM oder auch Ösis Kati, alles wäre ok. Wichtig: Stabil befestigte Koffer als Sturzsxchutz für die Karre, ein ordentlicher Motorschutz, kein PVC im Chromlook, Tankgröße...ach ja, hatten wir schon oben und ein stabiler Antrieb. Ich schwör auf ne Kette. Die gibt es überall zum Nachkauf und ich verliere nicht so viel Dampf in den Umlenkungen eines Kardan´s, Pflege hin und her. Hauptständer wäre gut, Scottoiler sehr empfehlenswert. Nehm alle Bowdenzüge als Reserve mit, passen unter die Sitzbank, stören da nicht und gibt es in der Bucht zu kaufen.

Entgegen all dem gesagten war ich 2009 zu zweit auf ner Deauville in Kroatien. 3500km in 14 Tagen, war total entspannend...aber ohne jegliche Enduroambitionen. Jaja, die DE hat nen Kardan aber ich bin ja auf den Straßen geblieben. Mittlerweile ist sie verkauft. Ein tolles Krad mit Null Bums im Keller. Laufruhig, entspannend, klasse Winschutz, Radio, Kardan, Koffer integriert, Topcase mit Lehne für Mutti, war echt gut...aber ne andere Liga.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 15:04 
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Gaggi hat geschrieben:

Jagen war bissl übertrieben, sollte eben nur zeigen das es ohne Probleme möglich ist. Hashiru Dämpfer machen schon ordentlich Krach. Kenn es zwar nich von der Transalp aber an anderen Motorrädern.

Der ist auch deutlich leichter und macht ein schlankes Heck!


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Koponny hat geschrieben:
Stefan.S.89 hat geschrieben:
Was ist den eine AT?

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im Volksmund auch "AFFENTWIN"...

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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schon mal an Suzukis DR 800 Big gedacht...
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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tommanski hat geschrieben:
Moin,


schon mal an Suzukis DR 800 Big gedacht...
Recht robust und im Ansatz auch etwas Geländetauglich.


MfG Thomas

Ja, die ist nicht schlecht und dank 2 Ausgleichswellen läuft der Motor für nen riesigen Eintopf relativ ruhig.
Die Wellen sollten allerdings regelmäßig eingestellt werden, dies sollte nicht unbedingt von Laien erledigt werden.
Ich meine Ketten-und Reifenmäßig ist die Big sehr verschleißfreudig, sonst aber recht zuverlässig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Wenn du reisen damit machen willst, würde ich das Hauptaugenmerk auf: eine gesunde Sitzposition, gutes Handling, Wind und Wetterschutz, Verbrauch und gute Pannenstatistik-> ( am besten sie hat keine :mrgreen: )

Ich weis zwar das ich dir jetzt kein Motorrad empfolen habe und leider auch nicht kann weil ich kein solches Fahrzeug besitze/ besaß. Aber so würde ich mir eins aussuchen. Wobei ich vermutlich wieder zu einer deutschen Maschine tendieren würde.

Wir hatten hier mal einen sehr schönen Link zu einem Hindernislauf auf einer Triumph Tiger. Da wurde mal klar gezeigt das der Fahrer sein Fahrzeug beherrschen muß, dann klappts auch mit dem Gelände.

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Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Spitz hat geschrieben:
Meine Meinung:
Hüpfen durch´s Erzgebirge oder ähnliche Gegenden geht mit nem leichten Eintopf super. Habe selbst grad ne Freewind, 180kg, 48 Pferdchen, Bums untenrum wie Sau. Aber nix für zu zweit auf tausend km. Zu schwach auf Langstrecke, Dauerbetrieb mit über 150kmh is nix und mehr geht eh nicht.



180kg = leicht, 650er Einzylinder untenrum Bums wie Sau ...
:mrgreen: der war gut!

Spitz hat geschrieben:
kein Boxer...ist nicht vollgasfest (sorry liebe BMWler),


wie viele BMW hast Du wie lange gefahren?
Ja, es gab schon mal Ventilabrisse bei BMW ( gerne bei der R 45, aber die steht ja nicht zur Diskussion), aber Du verallgemeinert das total.
Wo, wenn wir von Vollgas reden - wo fährst Du denn das, wenn Du aus D raus bist?
In D - wenn ich da Vollgas fahren wollte (auf der BAB sterbenslangweilig, sonst nicht erlaubt) - kaufe ich mir ja sicher alles mögliche, aber keine
Reiseenduro. Auf der Landstraße braucht es mit einer Q ab 60 PS kaum Vollgas, da machen es die Nm aus dem Drehzahlkeller.
Apropos Vollgas, das die Dakar schon von BMW gewonnen wurde hast Du schon mal gehört?
Oder das Video mit Helmut Dähne auf der Nordschleife vom Nürburgring , das war auch eine BMW , eine uralte Kuh, aus heutiger Sicht.
Und wenn mal eine Hitliste der Fernreisemoppeds gemacht würde, was glaubst Du wo da BMW landen würde?
Klar wären da auch ATs weit vorne mit dabei, ganz sicher, XTs auch....

Im Fred wurde etwas zurück die BMW F 800 GS genannt. Die gibt es auch als sogenannte "650er" , das ist der gleiche 800er Motor, nur
etwas leistungsreduziert. Die hat auch sehr gute Kritiken.

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Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 16:09 
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Eine Big bekommt man für ca.1500 € im guten Zustand mit wenig Laufleistung.
Da spielt Reifen- ober Kettenverschleiß keine Rolle mehr.
Aber mit der Big ins Gelände? Ebenso XRV oder BMW 4 V mit 260 kg.
Er sollte sich erst mal klar werden, wieviel Geld er ausgeben kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 16:32 
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Spitz hat geschrieben:
kein Boxer...ist nicht vollgasfest (sorry liebe BMWler)


Völliger Unfug :roll:

Norbert hat geschrieben:
Klar wären da auch ATs weit vorne mit dabei


Das ist eigentlich schwer zu verstehen, weil im Serienzustand die "Rallyoptik" das einzig Geländetaugliche ist und es sonst nach nem Feldweg schon aufhört :nixweiss:

Nichtsdestotrotz ein gutes Straßenmotorrad im Rallylook.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Norbert hat geschrieben:
@Gelände: Michael Martin war mit 4V Boxer GS in allen Wüsten der Welt, mit Sozia und viel Gepäck.


Wieviel Begleitfahrzeuge (Autos) waren dabei?
Gruß,
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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 16:50 
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Ich würde ja die F 800 GS von BMW empfehlen. Die ist leichter und handlicher als die 1200er und auch günstiger. Außerdem begnügt sie sich auch bei flotter Fahrweise mit maximal 6l Sprit und wenn es drauf ankommt rennt sie mit 210 km/h über die Bahn. :twisted:
Lediglich die Sitzbank sollte man gegen eine aus dem Zubehörhandel austauschen, den auf der Orginalen sitz man wie auf einem Balken.
Die F 650 GS ist, wie Norbert schon sagte, nur eine kastrierte F 800 und ich finde sie schon wegen der niedrigeren Sitzposition furchtbar (und ich bin gerademal 1,72m groß :oops: ).
Und wenn man es drauf hat kann man mit der F 800 auch im Gelände Spaß haben...Klick

Gruß Basti

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Also, ich wär vorsichtig mit der Empfehlung einer 800er GS, was die für Kurse aufrufen bei BMW, ist schon abenteuerlich...man kann froh sein, dass so einige Dinge wie Blinker bspw., von der StVZO vorgeschrieben und daher nicht aufpreispflichtig sind... :roll:
Und wie lange der Kram hält, ist auch noch nicht raus...mein Bruder hat sich son Ding neu gekauft und schon so einiges an Theater gehabt...
Von der Papierform her liest sich das alles bestechend, sicher, aber, soweit mir berichtet wurde, isses mit der Dauerhaltbarkeit nicht soweit her...

-- Hinzugefügt: 6/1/2012, 17:26 --

TS-Jens hat geschrieben:

Norbert hat geschrieben:
Klar wären da auch ATs weit vorne mit dabei


Das ist eigentlich schwer zu verstehen, weil im Serienzustand die "Rallyoptik" das einzig Geländetaugliche ist und es sonst nach nem Feldweg schon aufhört :nixweiss:

Nichtsdestotrotz ein gutes Straßenmotorrad im Rallylook.

Völlig richtig, allerdings wird dir jeder bestätigen, dass alles über 150 kg Gesamtgewicht im Gelände einfach nur anstrengend ist, und da wird die Auswahl schon echt klein...Yamaha TT 600 Belgarda wäre da meine Empfehlung, aber ne Anreise mit dem Teil über die Autobahn...hätt ich kein Bock drauf, wahrscheinlich bin ich zu alt für sowas... :lach:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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g-spann hat geschrieben:
Und wie lange der Kram hält, ist auch noch nicht raus...mein Bruder hat sich son Ding neu gekauft und schon so einiges an Theater gehabt...
Von der Papierform her liest sich das alles bestechend, sicher, aber, soweit mir berichtet wurde, isses mit der Dauerhaltbarkeit nicht soweit her...


Also ich glaube schon das die F800 recht haltbar ist, mir sind jedenfalls keine größeren Defekte (Motorschäden oder Ähnliches) bekannt.
Es gibt halt leider eine lange List mit technischen Aktion bzw. Rückrufaktionen (Füllstandsgeber Tankanzeige, Kettensatz, Ringantenne, Vorderradachse...), allerdings sollten da die Kosten im Normalfall von BMW übernommen werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Es geht nicht in erster Linie um die Kosten, die BMW übernimmt; das nützt dir in Marokko einen Dreck, wenn du da wegen sonnem Firlefanz liegen bleibst, und die Urlaubstage im Wüstensand verrinnen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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TS-Jens hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:
Klar wären da auch ATs weit vorne mit dabei


Das ist eigentlich schwer zu verstehen, weil im Serienzustand die "Rallyoptik" das einzig Geländetaugliche ist und es sonst nach nem Feldweg schon aufhört :nixweiss:

Nichtsdestotrotz ein gutes Straßenmotorrad im Rallylook.


ich würde mir ja auch eher eine 850er TDM holen, da geht es wenigstens gut voran...

-- Hinzugefügt: 6/1/2012, 18:53 --

schraubi hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:
@Gelände: Michael Martin war mit 4V Boxer GS in allen Wüsten der Welt, mit Sozia und viel Gepäck.


Wieviel Begleitfahrzeuge (Autos) waren dabei?



Der Beladung der Qühe nach keins.
Ich war aber nicht dabei.
Der Draht zu BMW war aber auf jeden Fall kurz !

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
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Durch Afrika ist er selbst gefahren.
In Südamerika hat er die Maschiene nur für die Fotos übernommen.
Es gab da einen Artikel in einer Motorr-zeitschrift.

Aber durch Afrika mit dem Gepäch und seiner Begleiterin, das muß man auch erst bringen.
Autobegleitung in Form von Führern war schon dabei.
Das ist aber nicht immer zu umgehen wg den Genehmigungen.
Ich weiß aber, daß er große Distanzen alleine war.
Da waren Routen dabei, die den Führern zu heikel waren.
Z. B. im Gebiet Ennedi - Tibesti nach den Auseinandersetzungen Libyen/Tschad. Rechtsfreier Raum.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:17 
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g-spann hat geschrieben:
Und wie lange der Kram hält, ist auch noch nicht raus...mein Bruder hat sich son Ding neu gekauft und schon so einiges an Theater gehabt...
Von der Papierform her liest sich das alles bestechend, sicher, aber, soweit mir berichtet wurde, isses mit der Dauerhaltbarkeit nicht soweit her...


bei den 4V Boxern war das anfangs ähnlich... AFAIR.
Ich denke man muß mal abwarten.

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Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:23 
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Norbert hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben:
Klar wären da auch ATs weit vorne mit dabei


Das ist eigentlich schwer zu verstehen, weil im Serienzustand die "Rallyoptik" das einzig Geländetaugliche ist und es sonst nach nem Feldweg schon aufhört :nixweiss:

Nichtsdestotrotz ein gutes Straßenmotorrad im Rallylook.


ich würde mir ja auch eher eine 850er TDM holen, da geht es wenigstens gut voran...

Rallylook bei einer TDM? :lupe: :gruebel: :nixweiss:
Und mit geringfügigen Änderungen kann man mit ner TA tatsächlich ins (leichte) Gelände und macht dabei sicherlich die eine oder andere Q nass. :twisted:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:31 
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Koponny hat geschrieben:
Rallylook bei einer TDM? :lupe: :gruebel: :nixweiss:
Und mit geringfügigen Änderungen kann man mit ner TA tatsächlich ins (leichte) Gelände und macht dabei sicherlich die eine oder andere Q nass. :twisted:


nix Rallyelook, sondern das die TDM ein sehr guter Allrounder nicht nur für die Straße ist.

@Q im Gelände, wie viele ATs haben die Dakkar noch mal gewonnen? :mrgreen:
Gaston Rahier seine olle Kuh war nur relativ wenig modifiziert...

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Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:44 
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Norbert hat geschrieben:

@Q im Gelände, wie viele ATs haben die Dakkar noch mal gewonnen? :mrgreen:
Gaston Rahier seine olle Kuh war nur relativ wenig modifiziert...

Honda-Fahrer sind eben besonnene Zeitgenossen, die müssen niemandem beweisen, dass sie die schnellsten wären. So! :zunge:

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:46 
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Honda hatte da keine Präferenzen.
Und die BMW s, auch für Rahier, wurden in anderen Manufakturen zusammen gesetzt.
Da war kein Teil unbearbeitet geblieben.

Und eine TA braucht als erstes eine Tele der AT.
Und da ist es schon vorbei mit geringfügig.

Eine Q braucht aber viele modifikationen.
Die kosten alleine eine gebrauchte Einzylinder.


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Zuletzt geändert von Klaus P. am 6. Januar 2012 19:51, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:51 
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Koponny hat geschrieben:
Honda-Fahrer sind eben besonnene Zeitgenossen, die müssen niemandem beweisen, dass sie die schnellsten wären. So! :zunge:


Ist Rossi nicht auch mal eine Zeit lang Honda gefahren? :versteck: :runningdog:

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Gruß Basti


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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:51 
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Wenn ich das Geld hätte würde ich da nicht lange überlegen. BMW natürlich!
Ich bin mit einem Freund nun schon Zwei mal zum BMW Treffen in Garmisch-Partenkirchen gewesen und das würde Ich Dir auch empfehlen. Du kannst da alle Modelle auf geführten Touren (ca. 90km) kostenlos probieren! Und ein Geländeteil gibt es da auch. Hatte auch erst Angst vor der 1200er auf den Schotter Strecken. Konnte es anschließend nach der Waldwegrunde kaum glauben, die Maschine merkst Du kaum! Sicherlich hängt das Ganze mit der Ausstattung der BMW zusammen (ABS, ASR …) und dieses hat dann auch seinen Preis.


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Fuhrpark: MZ ES 250/0 - 1959, ES 175/0 - 1958, ES 175/1 - 1966, BMW R 100 Gs PD Classic 1995

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 Betreff des Beitrags: Re: Reiseenduro
BeitragVerfasst: 6. Januar 2012 19:55 
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@ urania

dann fahr mal in eine Sandgrube und heb die 260 kg bei 35°C einige male auf.


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