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hat schon mal jemand den Reifen von einem Auto-Notrad fürs Gespann ausprobiert? von der Dimension könnte das passen (gibts in 15 und 16" für uns) und die Dinger sind teils billig zu bekommen. Oder gibts Probleme wegen Eintragung? Ist der Reifen nur für 80km/h zugelassen?

Ja!

Oder sogar nur 50km/h

Und was hinzu kommt,Auto 15/16 Zoll ist nicht gleich Motorrad 15/16 Zoll.
Andere Felgeninnenform und Durchmesser.

Und das kpl. Rad, wenn es bis 80 kmh zugelassen ist?
Lohnt sich wohl auch nicht,da kaum Profil drauf ist.

...die notraeder
sind leider allermeistens extrem schlabberig und duennwandig.
allermeistens, denn ich hab beim schrotti auch schon schoene, stabile, gutprofilierte notraeder entdeckt...

g max ~:)

Deswegen nimmt man auch andere, passende Felgen? Oder schonmal nen 15 Zoll PKW Reifen gesehen, der einfach so auf ne Motorradfelge geht?
Das Argument fällt also schonmal aus

Wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung, schau mal was auf dem Reifen steht, Bodo. Wenns nur 80km/h sind, kannste dir ja so nen 80km/h V-max Aufkleber in den Tacho pinnen!

Ausserdem, son 15-Zollreifen kost 60€? Hält dafür ewig! Wieviel Geld willste denn nun noch sparen?

Sollte nicht das passende Werkzeug und Schlauch da Zweck erfüllen

Und Preiswert ist das Ganze auch noch.

bin einfach ein geizkragen muß aber erstmal die reifen von meinen stillgelegten moppeds runterfahren, das dauert noch

Ich hab ein 15" Notrad von einem Jaguar XJ in der Werkstatt liegen, das ist so groß, das geht als 18er Ersatz durch und die Seitenwände sind unglaublich steif ist auch zugelassen bis 55mph (88km/h), d.h. aufgrund der geringeren Last geht das (für mich) ohne Bauchweh bis 100km/h.

Ich bezweifle allerdings, dass der Reifen auch nur Ansatzweise günstig ist.

(Ich hab das ganze Rad beim Schrotti aus dem Müll gezogen)

Grysze
Greg

im grunde gibt es nur 2 vernünftige alternativen, was das sparen auf dauer angeht.
entweder nichts ausgeben und bei 18 oder 16 zoll bleiben oder n hinterrad für n 135er reifen besorgen, den ausschlaggebend für den preis eines reifens ist in erster linie nicht die menge des verwendeten kautschks, sondern die menge in der die entsprechende reifendimension hergestellt wird, und da dürfte ein 135er für 50 euro, der nahezu ewig hält auf dauer die preisgünstigste alternative sein, jedenfalls sicher günstiger, alls alle 1-2 jahre zig schrottplätze abzuklappern um wieder n passendes notrad zu finden.

Dieses Notrad hat 5000 Km auf dem Buckel und soll gute Fahreigenschaften haben:

https://www.trophysport.net/t5431-test-pneu-galette

Einen Notradreifen hatte ich auch mal vorne verbaut.
125/80-15 von Conti.
Der war aber auch nicht billiger als andere Reifen.

Gruß
Horst

So ist es. Habs probiert, Profil war nach 1 Jahr runter. Kein Vergleich zum guten Entenreifen, der hat nach 10 Jahren noch quasi die Preßnaht auf der Lauffläche.

wozu....

nimm einen Schlauch als Ersatz mit und gut ist.

Selbst wenn Du Hilfe von einer Werkstatt oder dem a c d c in Anspruch nimmst, die freuen sich, wenn Du einen Schlauch in der passenden Größe hast und schon geht`s weiter.

Bei meinem alten Ural 650 Gespann war ja ein Ersatzrad auf dem Kofferdeckel, nur gebraucht habe ich es nie.

Bei meiner neuen, aktuellen 750er habe ich die T-TWD genommen, ohne Ersatzrad und fühl mich nicht nackt

Beim Gespann hast Du hoffentlich das Werkzeug dabei um ein Rad auszubauen... und einen kleinen Wagenheber plus Holz, damit die Höhe zum Ausbau vom Rad passt.
Dann ist der Schlauch Deine Reserve.

Gruß
Holger

Das mit dem Schlauch mitnehmen ist keine dumme Sache. Ich habe noch das Originalflickzeug von meinem ETZ-Bordwerkzeug gefunden. Ich glaube fast, die neuen Kräder haben das gar nicht mehr!
biitesagtmirnichtdasseskeineschläuchemehrgibtbitte