Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Irgendwo muß man die Fahrzeuge unterstellen. Hier ist Platz für Baufragen!

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Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2012 03:26

Moin!

So, heute mal eine frage an euch die absolut nix mit MZ zutun hat.

Und zwar, hat jemand von euch ein Pelletheizung und kann mir evt sogar einen erfahrungsbericht über die Kessel von Atmos geben? Ich interessiere mich speziell für den P21, das ist ein reiner Pelletkessel ohne Scheitholzbetrieb.

Hintergrund des ganzen ist, meine Ölheizung ist jetzt 21 Jahre alt, es gibt keine Teile mehr usw. Nun habe ich wohlmöglich die möglicheit so 15K€ zu nehmen und eine neue Heizung zu planen. Also 20kw Pelletkessel, min 900l HygieneSchichtenSpeicher, so um die 15m² Solarthermie mit Vakumröhrenkolektoren auf dem Dach.

Deshalb frage ich euch ob jemand einen Kessel von Atmos hat, denn die sind schon ein ganzes stück günstiger als die ganzen "Premiumhersteller".
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 13. Januar 2012 07:51

Maddin1 hat geschrieben:Moin!

So, heute mal eine frage an euch die absolut nix mit MZ zutun hat.

Und zwar, hat jemand von euch ein Pelletheizung und kann mir evt sogar einen erfahrungsbericht über die Kessel von Atmos geben? Ich interessiere mich speziell für den P21, das ist ein reiner Pelletkessel ohne Scheitholzbetrieb.

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Deshalb frage ich euch ob jemand einen Kessel von Atmos hat, denn die sind schon ein ganzes stück günstiger als die ganzen "Premiumhersteller".



Hast Du Dir mal ausrechnen lassen was die 15 m² Solarthermie zusätzlich kosten und wann die armortisiert sind, was die kw/h unter dem Strich also kostet.
Im Sommer kannst Du vsl. mit Warmwasser auf den Handel ziehen, nur brauchst Du die dann nicht.
Die Möglichkeit Scheitholz zu verbrennen zu können würde ich persönlich vorziehen.
Gruß

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Prä Jonas-Treiber » 13. Januar 2012 08:02

Zu Pellets kann ich nichts beitragen..
Meine Erfahrung zu Solarkollektoren:
Unsere Anlage wird in ca. 2 Jahren (nach rund 13 Jahren) sich durch die Ersparnis "selbst bezahlt" haben, dann sparen wir ca 60 Euro im Monat Energiekosten. Aber nur deshalb soviel, weil unsere Fußbodenheizung im Herbst und Winter dadurch geheizt wird. Frühjahr, Sommer und Herbst sparen wir über das Warmwasser, an dem auch Waschmaschine und Spülmaschine angeschlossen ist.

Wenn es nur um Warmwasser geht sind 12 qm vermutlich zuviel.

Gruß Walter

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Enz-Zett » 13. Januar 2012 09:13

Maddin, hast Du schon mal bei kessel24.com reingeschaut? Mein Schwager ist ganz zufrieden damit, und ist ne Ecke günstiger als Atmos.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2012 10:48

Norbert hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:Moin!

So, heute mal eine frage an euch die absolut nix mit MZ zutun hat.

Und zwar, hat jemand von euch ein Pelletheizung und kann mir evt sogar einen erfahrungsbericht über die Kessel von Atmos geben? Ich interessiere mich speziell für den P21, das ist ein reiner Pelletkessel ohne Scheitholzbetrieb.

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Hast Du Dir mal ausrechnen lassen was die 15 m² Solarthermie zusätzlich kosten und wann die armortisiert sind, was die kw/h unter dem Strich also kostet.
Im Sommer kannst Du vsl. mit Warmwasser auf den Handel ziehen, nur brauchst Du die dann nicht.
Die Möglichkeit Scheitholz zu verbrennen zu können würde ich persönlich vorziehen.


Norbert, Scheitholz scheidet aus, da ich klein Platz zum Lagern habe und durch meine arbeit nicht die zeit habe nachzulegen. Meine Eltern sind auch nicht mehr die Jüngsten das sie immer zum nachlegen da wären. Ich brauche/will etwas automatisches haben.

Rechnen müßte sich die Sache recht bald, ich habe im I-net ein angebot gesehen mit 20kw Pelletkessel, 900liter Speicher, 14m² Vakuumkolektor, Ausdehnungsgefäß und Sicherheitzgruppe für rund 9200€. Da kommen nochmal rund 1000€ für zwei Heizkreismischer und um die 300€ für die Solarreglung dazu. Macht also runde 10500€. Das ganze wird aber mit 4300€ von Vater Staat geförder, macht also nurnoch 6200€.

Ein neuer Brennwertölkesser mit neuem Boiler kostet auch schon um die 5000€ und da habe ich ebend keine Solarunterstützung von Heizung und warmwasser dabei.

Wenn du jetzt sagst in meiner Rechnung fehlt der arbeitslohn, jaaaaaa, der ist beim Öl und beim Pelletkessel da, wen dann kommt der Sanitärfritze wohl eh nur zum anklemmen und in Betrieb nehmen...
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ETZChris » 13. Januar 2012 10:57

du denkst auch daran, dass du einen pelletbunker, eine förderanlage und so kram brauchst?
und einen lieferanten, der nicht nur die erstfüllung macht, sondern auch regelmäßig nachliefern kann - das ist bei pellet wohl gerne ein problem.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2012 11:01

Förderschnecke und Pelletbunker, zwar nur 500liter, sind in dem Angebot auch mit drin, habe ich nur vergessen.

Inbekannter heizt seit 2009 mit Pellets und hatte bis jetzt noch keine Lieferschwierigkeiten. Man muß halt nur, genauso wie beim Öl bestellen wenn man noch etwas reserve im Bunker hat und nicht zu knapp kalkulieren. Zur nocht gibt es Pellets aber auch etwas teurer im Obi...
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ETZChris » 13. Januar 2012 11:04

Maddin1 hat geschrieben:Förderschnecke und Pelletbunker, zwar nur 500liter, sind in dem Angebot auch mit drin, habe ich nur vergessen.


wie lange halten denn diese 500l? klingt mir nen bißchen arg wenig für nen zweifamilienhaus.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2012 11:09

ETZChris hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:Förderschnecke und Pelletbunker, zwar nur 500liter, sind in dem Angebot auch mit drin, habe ich nur vergessen.


wie lange halten denn diese 500l? klingt mir nen bißchen arg wenig für nen zweifamilienhaus.


Die kann man ja nachfüllen, ausgerechnet hatte ich etwas von 7000kg Pellets pro Jahr, schlag mich jetzt wieviele Lieter das sind...

Ich werde wohl eh erstmal Sackware nehmen, denn eine großes Silo zum einblasen für die 7000kg ist recht aufwendig zu bauen bzw dann sau teuer.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ETZChris » 13. Januar 2012 11:15

Maddin1 hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:Förderschnecke und Pelletbunker, zwar nur 500liter, sind in dem Angebot auch mit drin, habe ich nur vergessen.


wie lange halten denn diese 500l? klingt mir nen bißchen arg wenig für nen zweifamilienhaus.


Die kann man ja nachfüllen, ausgerechnet hatte ich etwas von 7000kg Pellets pro Jahr, schlag mich jetzt wieviele Lieter das sind...

Ich werde wohl eh erstmal Sackware nehmen, denn eine großes Silo zum einblasen für die 7000kg ist recht aufwendig zu bauen bzw dann sau teuer.


okay. du hast ja draußen genug schuppen zum unterstellen der säcke auf palette. das wäre sicher eine gute möglichkeit.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 13. Januar 2012 11:18

Na wenn dann werden die da gelagert wo jetzt meine Öltanks stehen. In ein Lagerraum wo früher mal 8000 Liter Heizöl pasten solten die 7000kg locker rein passen. Und die 150e für einen Hubwagen habe ich dann auch noch...
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 13. Januar 2012 14:16

500 Liter , da müßte man das Raumgewicht haben,aber viel ist das nicht! 1to Pellets = ca. 500l Öl.
Aber gehe davon aus das Du im Winter jeden Tag nachlegen mußt, also jeden Tag Säcke schleppen musst !
Sackware ist übrigens deutlich teurer als lose Ware!
Ich würde einen Kombikessel nehmen der sowohl Pellets als auch Stückholz verbrennen kann.
@Wirtschaftlichkeit, ich meine da nur die Kollektorfläche + Pufferspeicher.
Das muß man separat rechnen. Vor allem weil Du den Ertrag im Sommer kaum nutzen kannst.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Matthieu » 13. Januar 2012 14:29

Norbert hat geschrieben: 1to Pellets = ca. 500l Öl.


Na dann sollten doch die 7 Tonnen im Jahr locker reichen, das wären ja im Gegenzug 3.500 Liter Öl.
Damit sollte doch ein Zweifamilienhaus auskommen, oder täusch ich mich da so sehr?

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 13. Januar 2012 14:40

Matthieu hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben: 1to Pellets = ca. 500l Öl.


Na dann sollten doch die 7 Tonnen im Jahr locker reichen, das wären ja im Gegenzug 3.500 Liter Öl.
Damit sollte doch ein Zweifamilienhaus auskommen, oder täusch ich mich da so sehr?


kommt auf den Stand der Technik an der im Haus herrscht.
Ein 3L Haus sollte das locker schaffen.
Andere schaffen das nicht, 8000ltr Tankvolumen hatten ja sicher einen Grund gehabt, vor 21 Jahren.
Gruß

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ETZChris » 13. Januar 2012 14:47

Norbert hat geschrieben:
Matthieu hat geschrieben:
Norbert hat geschrieben: 1to Pellets = ca. 500l Öl.


Na dann sollten doch die 7 Tonnen im Jahr locker reichen, das wären ja im Gegenzug 3.500 Liter Öl.
Damit sollte doch ein Zweifamilienhaus auskommen, oder täusch ich mich da so sehr?


kommt auf den Stand der Technik an der im Haus herrscht.
Ein 3L Haus sollte das locker schaffen.
Andere schaffen das nicht, 8000ltr Tankvolumen hatten ja sicher einen Grund gehabt, vor 21 Jahren.


wenn ich mich recht entsinne, gab es ein ladengeschäft mit riesigem schaufenster. das wird schon genug öl gebraucht haben. und das schaufenster hat martin ja zugemacht. und eben noch einige andere dinge.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon schraubi » 13. Januar 2012 15:28

ETZChris hat geschrieben:
Maddin1 hat geschrieben:Förderschnecke und Pelletbunker, zwar nur 500liter, sind in dem Angebot auch mit drin, habe ich nur vergessen.


wie lange halten denn diese 500l? klingt mir nen bißchen arg wenig für nen zweifamilienhaus.


500 Liter sind ca. 40-50 Säcke zu je 15 Kilo.
Bei 0 Grad brauch ich 2 Säcke am Tag, bei 5 Grad nur 1 Sack.
Hab 100 m2 Haus ohne Außenisolierung.
Gruß,
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon wurzi » 13. Januar 2012 15:29

Moin,

ich hab seit 6 Jahren eine Pelletheizung (Fröling), mit Scheitholz als Notoption, Scheitholz heize ich immer nur im Sommer zum Warmwasser machen.
Mein Verbrauch im teilgedämmten Einfamilienhaus mit 5 Bewohnern ca 4-5 Tonnen im Jahr, kommt auf den Winter bei uns an hab auch schon mal 6t gebraucht.
Finger weg von Sackware ist ca 3-4mal so teuer wie lose Ware die Tonne kostet so um die 210€ .
Meinen Lagerbunker hab ich selber gebaut, da wo mal die Heizöltanks standen. Faustregel 750kg = 1m³
Ansaugung wird von der Heizung gemacht, hier sind 20m Ansaugung machbar.
Welchen Essen Durchmesser hast du, muß mit dem Schornsteinfeger abgeklärt werden in der Regel 160mm.
Falls du noch Fragen hast PN oder ich schick dir mal meine Telefonnummer oder so.
Gruß wurzi

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon schraubi » 13. Januar 2012 15:47

wurzi hat geschrieben:Finger weg von Sackware ist ca 3-4mal so teuer wie lose Ware die Tonne kostet so um die 210€ .
Gruß wurzi


Im Sack kostet das Zeugs 340 Euro auf die Tonne gerechnet, bei Einzelkauf im Baumarkt.
Das ist etwas mehr als der 1,5 fache Preis. Das geht schon mal bis das Lager fertig ist.
Das hier bau ich gerade:

IMG_0908.JPG


IMG_0909.JPG
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon alexander » 13. Januar 2012 17:54

Scheitholzmoeglichkeit evtl. mit einplanen.
`s kann nicht genug Alternativen geben.
Wer weiss wie sich Umstaende aendern.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Freak1988 » 13. Januar 2012 18:07

Hi

Ich würde dem auch zu stimmen Baue eine Heizung mit der Möglichkeit der Scheitholz Verbrennung ein. Wer weiß wie sich die Preise bei Pellets entwickeln oder was auch immer. Wenn du die Möglichkeit hast nutze Sie auch wenn es vielleicht 1000€ mehr kostet.

MfG

René

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 13. Januar 2012 19:45

Hallo Maddin,

überlege ganz genau, wo du dein sauer verdiehntes Geld hingibst.
Über Pelletheizung haben wir uns auch schonb mal Gedanken gemacht. Nun die Gründe, warum wir
davon abgekommen sind.
1. Platzbedarf muss gewährleistet sein.
2. Der Schornstein (Esse) muss den Anforderungen entsprechen.
3. Der Raum muss (in Hessen Feuerfest) sein.
4. Der Lagergerraum muss (in Hessen) auch so von der Heizanlage
abgesichert sein, das Feuer weder rüber noch hinüber gelangen kann. Also eine
Förderschnecke mit Rückschlagklappe bei automatischer Befüllung.

Dann kommt noch der Wirkungsgrad der Heizanlage hinzu. Grundsätzlich wird eine Mindestfeuchte der
Pellets herranngezogen. Pellets, die diesen Wert haben, sind aber (fast) nicht auf dem Markt zu bekommen,
bzw. sind sehr teuer. Baumarktpellets haben einen sehr hohen Wassergehalt.
Ich kenne zwei Pelletsheizungsbetreiber, welche lieber heute wie morgen die Anlage stilllegen möchten.
Die Anlage selbst ist nicht schuld daran. Die arbeitet, wenn ständig nachgeschaut wird, rechts zuverlässig.
Aber der Verbrauch und die Beschaffung des richtigen Brennstoffes ist erstmal sehr teuer und
das sagen alle, wenn die angegebene Feuchtigkeit der Ware stimmt. Sackware ist das Geld
nicht wert. Außerdem wird die Bunkerware, je länger diese lagert, nicht trockener, sondern feuchter,
weil der Kompressor des Fahrzeuges (Gebläse) die Luft heiß macht, damit die Pellets warm macht,
diese bedingt durch die Restfeuchte, anfangen zu schwitzen.

Also knapp gesagt, die Anlagen arbeiten bei täglicher Wartung recht zuverlässig, bringt aber die
vom Hersteller angegebenen Ergebnisse nur dann, wenn der optimale Brennstoff verwendet wird.
Zudem kommt der Raubau der Natur. Holz (nachwachsender Rohstoff, Schadstoffbinder und Luftreiniger)
kann nur funktionieren, wenn für eine gefällte Buche mindestens 100 Schößlinge gepflantz werden.
So viel Fläche haben wir leider nicht.

Genau wie die absolut sinnlosen Biogasanlagen fördert unser Staat auch Pelletsheizanlagen. Für
sinnvolle Kraftwärmekoppelung mit den besten Wirkungsgrad bekommste gerademal ein billiges
Darlehen über die KFW Bank zu 1,3 % Zinsen. Für die eingespeiste Kilowattstunden hier in Hessen
bei einer Kraftwärmekoppelung gerademal 5,11 Cent, eine Biogasanlage welche Lebensmittel
sinnlos verbraucht und dazu noch die Böden ruiniert ( 5 Jahre hintereinander Maisanbau)
33,14 Cent die Kilowattstunde. Die Wärme der Biogasanlagen muss aber nicht abgegeben
werden, sondern wird vernichtet.

Maddin du bist noch jung. Überlege was du machst. Das preiswerteste muss nicht unbedingt
das beste sein auch umgekehrt. Hol dir unabhängige Berater vom Landkreis oder vom Bund.
Die werden von unseren Steuergeldern bezahlt.

Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon surficus » 13. Januar 2012 20:07

Hi, Ich hab ein altes ungedämmtes EFH mit etwa 100qm, davon etwa 70 beheizt, hab eine Brötje Pelletanlage mit 800l Kombipuffer, 10qm Flachkollektoren, festes Pelletlager und Saugsysten.
Verbrauch etwa 4 To/Jahr zum Preis von etwa 220€ pro t.

Ich finde die 15qm Vakuumkolletoren auf deinen Puffer zu viel, damit schiebst du zwar die wirtschaftlichen Nutzungszeiten bischen ins Frühjahr und den Herbst rein, wirst aber im Sommer die Anlage größtenteils im Stillstand fahren, da keine Energie abgenommen werden kann. Also: Anlagengröße halbieren, oder Speichervolumen verdoppeln!

Schmeiß die Tanks rausund bau an der Stelle aus OSB-Platten einen festen Bunker. Sackware lohnt nicht!
Pelletgewicht etwa 650 kg/Kubikmeter, beim einblasen kan das Lager zu etwa 70% gefüllt werden.

Pelletanlagen mit Stückholz-Notfeuerung sind die eierlegende Woll... Für eine wirtschftliche Pelletfeuerung benötigst du einen Brennraum von etwa eiener Handvoll, für Scheitholzfeuereung wenigstens das 10 bis 20 fache, passt also nicht wirklich zusammen. Ich würd einen guten Pelletwirkungsgrad vorziehen und stattdessen ein Öfchen in die Stube stellen.

Atmos kenn ich nur alsStückholzfeuerung, da sind sie preiswert und brauchbar. Bei Pellets sollen Fröling oder als preiswerter ETA gut sein. Mein Brötje funzt jetzt zwar das 3. Jahr auch gut hab aber auch schon von störungen einzelner Modelle gehört. Bitte aber einen Pelletkessel nur mit Pufferspeicher betreiben, auch wenn manche Hersteller etwas anderes behaupten, du vermeidest so jede Menge energieaufwändiger Starts.

Ich würd jederzeit wieder eine Pelletanlage bauen. Schon aus den Grund, daß heir paar Leute im Forst arbeit haben und ich nicht die russischen oder arabischen brüder reich mache. Die Pelletpreise sind relativ stabil geblieben und das wird wahrscheinlich auch so bleiben. Die Pellethersteller in D sind bis jetzt lange nicht ausgelastet. bitte achte aber beim Kauf unbedingt auf din-Plus Qualität!
Jung bleiben heißt nicht, keine grauen Haare zu bekommen!

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon wurzi » 13. Januar 2012 20:08

Hallo Egon,

mit was heizt du denn? :?:
Die Lagerung von Pellets ist völlig unproblematisch, ich hab den Raum mit Schalholz ausgeschlagen darunter eine Dachlattenkonstruktion mit Dampfsperre. Die ältesten Pellets waren 4 Jahre alt gingen gut.
Dort wo meine beziehe macht man die Pellets aus Sägespänen die im Sägewerk eh anfallen. 8)
Die neuen Pelletanlagen haben neben dem Heizkessel einen Vorratsbehäter in dem die Pellets über eine Saug-Zug-Gebläse einmal am Tag reingezogen werden, kann bis zu 20m gehen. Und von dort gehts dann über eine Spindel in den Brennraum.
Der Pelletlagerraum sollte eine Stahltür haben und es sollte keine Elektroinstallation vorhanden sein wegen dem EX-Schutz bzw. dem Holzstaub.
Gruß wurzi

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon knut » 13. Januar 2012 20:56

kapitalismus funktioniert so : erstmal bedarf schaffen (zur not mit staatshilfe) wenn dann genügend leute das zeug gekauft haben ,wird erst die staatliche förderung eingestellt und dann das benötigte produkt immer teurer .
die möbelfabriken und die ganzen spanplattenhersteller brauchen auch holzspäne,was die pellet und holzbrikettproduktion nicht verbilligt !
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 13. Januar 2012 21:08

Offtopic:
knut hat geschrieben:kapitalismus funktioniert so : erstmal bedarf schaffen (zur not mit staatshilfe) wenn dann genügend leute das zeug gekauft haben ,wird erst die staatliche förderung eingestellt und dann das benötigte produkt immer teurer .
die möbelfabriken und die ganzen spanplattenhersteller brauchen auch holzspäne,was die pellet und holzbrikettproduktion nicht verbilligt !



Du kannst doch ersatzweise frieren, das macht dann auch keinen großen oder kleinen Kapitalisten reich.
Oder Bauöfen aufstellen ( achtung Stahlwerkkapitalisten! ) , ersatzweise alte Ölfässer und verfeuerst gesammelte und getrocknete
Kuhfladen, was aber den armen Fliegen das Essen wegnimmt....
Und Dein Festhaltenj an alten Möbeln nimmt den armen Altholzkraftwerken auch den Brennstoff weg.

steht jedem frei das zu tun.

SCNR, war auch nicht ganz Ernst gemeint.

Aber irgendwas findet irgendeiner immer. :roll:


-- Hinzugefügt: 13/1/2012, 21:30 --

Egon Damm hat geschrieben:Zudem kommt der Raubau der Natur. Holz (nachwachsender Rohstoff, Schadstoffbinder und Luftreiniger)
kann nur funktionieren, wenn für eine gefällte Buche mindestens 100 Schößlinge gepflantz werden.
So viel Fläche haben wir leider nicht.


1.) Für Pellets werden keine Bäume, geschweige denn Buchen gefällt.
2.) mann müßte nur mal 90% der lieben Rehlein im Wald zu lecker Braten verarbeiten, dann überleben genug der
Baumschößlinge, die sonst zu 90% von besagten Rehleins zum Frühstück verschnurpselt werden...

:mrgreen:

ÖL + Gas aus fossilen Quellen sind kein Raubbau?
Gruß

Norbert

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon hesi » 13. Januar 2012 21:32

Hallo Maddin,

nur mal so als Frage:
Für wieviele Personen planst Du die Heizung und Warmwasserversorgung?

Es sollte ja schon Sinn machen, wenn man den Pauschalaufwand mit Solar betreibt und wofür man einige hundert Liter Warmwasser aufrecht erhält.

Viele Grüße
Hesi

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 13. Januar 2012 22:05

Ich wollte mal fragen ob man an einem Kamin gleichzeitig Holz und Pellets brennen kann.Habe in meiner Zentralheizung nur einen wasserführenden Kaminofen im Wohnzimmer und wollte auf der anderen Seite des Kamins im Flur einen Wasserführenden Pelletofen installieren falls der Pufferspeicher wirklich mal leergeht.
Pewllets würde ich in Säcken kaufen weil bei den Öfen ja oben in den Trichter geschüttet wird ,weil ich kaum Pellets verbrauchen will und somit auch kein Lager für offene Pellets bauen muss.
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 13. Januar 2012 22:22

Fragen über Fragen.

eines steht erstmal fest. Wenn irgendeine Ware knapp wied, wird diese teurer.
Zum Beispiel : Müll muss vermieden werden.. Also weniger Müll--- gleich weniger Kosten.
Ergebnis: Müll ist teurer geworden. Ich meine die Abholung-Entsorgung, Endlagerung usw.
Wir sollen Strom sparen. Ergebnis: weniger Stromverbrauch gleich höherer Preis.
Vor 5 Jahren verbrauchten wir viel Strom. Jetzt verbrauchen wir 1/3 weniger, zahlen
aber für den Kleinabnehmertarif das doppelte für eine Kilowattstunde.
Wir sparen Treibstoffkosten: weniger Treibstoffverbrauch gleich höhere Treibstoffkosten
soll ich weitermachen........
Je weniger die Fahrzeuge verbrauchen, der Absatz der Mineralkonzerne sinkt, desto
höher ist der Preis. Vater Statt reibt sich die Hände, kann leider nichts machen, streicht
aber die gestiegene Mineralöelmehreinnahmen stillschweigend ein.

Alle Energieversorger haben eine hoheitliche Lizenz zum Gelddrucken. Und Vater Staat freut
sich über die Steuereinnahmen. Ihr glaubt doch wirklich nicht, das irgendein Konzern
sich von unserer Regierung die Butter vom Brot nehmen lässt.

Hallo: Holzpellets aus Sägemehl von Sägewerken................... Das ich nicht lache.
Bei uns im Ort ist ein großes Sägewerk. Das Holz welches dort zugeschnitten wird, wurde
maximal 14 bis 30 Tage vorher geschlagen. Der Sägewerkbetreiber möchte gar kein abgelagertes
Holz, weil dieses nicht so schnell ohne großen Materialverschleiß zu bearbeiten ist.
Diese Sägespäne haben wie viel Prozent Wasser.......................
Daraus werden Pellets gemacht ...............................................

Ich kann mich erinnern, das Holzpellets (fast verschenkt) wurden, weil ein Abfallprodukt.
Heute ist das ein Rohstoff, der teuer verbrauchsfertig aufbereitet werden muss.
Die Ökobilanz sieht da nicht grad gut aus.

Wer dieses und noch mehr glaubt..........................................

Ja, noch verbrauchen wir Flüssiggas für Heizung und warm Wasser. Das wird nach dem momentanen
Stand auch so bleiben. Aber es gibt Möglichkeiten, auch Folisili Energie, welche auch hier in unserem
Land vorhanden ist, sinnvoll und hochefizient zu nutzen.
Das wird auch keine billige Sache werden. Und wer denkt, das sich eine Heizungsanlage nach
so viel Jahren amotisieren muss, soll sich auch ein Fortewegungsmittel zulegen, welches sich
amotisiert.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 13. Januar 2012 22:30

Egon Damm hat geschrieben:
Hallo: Holzpellets aus Sägemehl von Sägewerken................... Das ich nicht lache.
Bei uns im Ort ist ein großes Sägewerk. Das Holz welches dort zugeschnitten wird, wurde
maximal 14 bis 30 Tage vorher geschlagen. Der Sägewerkbetreiber möchte gar kein abgelagertes
Holz, weil dieses nicht so schnell ohne großen Materialverschleiß zu bearbeiten ist.
Diese Sägespäne haben wie viel Prozent Wasser.......................
Daraus werden Pellets gemacht ...............................................




Egon, mach Dich bitte erst mal schlau bevor Du solche Dinge schreibst!
Es stimmt einfach nicht!
Späne werden vor dem Verpressen getrocknet.
Feuchte Pellets zerfallen einfach.
Wir betreiben hier seit 10 Jahren eine Pelletanlage, problemlos.
Gruß

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Maddin1 » 14. Januar 2012 00:05

So erstmal Danke an alle die etwas geschrieben haben.

Mal noch etwas zu dem Geld was der Spaß kostet, ich habe durch die Investition keine mehrkosten. Das Geld ist halt da und schmerzt nicht wenn es weg ist. Wer mehr wissen will bitte per PN.


Ob ich nun meine Anlage genau so wie oben beschrieben baue steht noch nicht fest, das sind erstmal nur so die Rahmenbedigungen. Entscheiden tut das mein Sanitärfritze was am besten ist. Aber ich werde dann wohl doch ein Lager für lose Pellets bauen, nur ebend erst etwas später wenn die Ölanlage weg ist. Solange, also das 1/4 Jahr in etwa, muß es mit Sackware gehen.

Irgendwer fragte wieviele Leute wir hier sind. Also aktuell wohnen hier meine Eltern mit Hund auf 110m², ich alleine auf knapp 55m² und dann sind noch so rund 90m² mehr oder weniger leerstehend. Die nutzen wir gerade als Spielzimmer/Partyraum/Bierlager/Herrenzimmer. Was man ebend mit einer leerstehenden Wohnung so anstellt. :lol: Die Wohnung soll aber mal ausgebaut werden wenn ich mal eine Famile zustande bekomme. Das wird aber wohl noch etwas dauern. Ach ja, bei dem Häuschen ist die Wetterseite, bei mir der Westgiebel und der Südschenkel, mit 60mm Spyropor gedämmt, die anderen beiden Wände sind noch "natur". Unten sind die Wände was in die 50cm stark, bei mir oben sind es noch 24cm. Die Dachschräge dämmen wir gerade mit 180mm Steinwolle WlG40, zustätzlich zu der schon vorhandenen Schalung und den 30mm Aufdachdämmung. Das ist mehr als die aktuelle Wärmedämmverordnung vorschreibt. Die Decke zum Dachboden wird mit 120mm ausgedämmt.

Ob das ganze nun Öko oder nicht ist, geht mir glatt am ArXXX vorbei. Ich denke es ist besser als Fossiele Brennstoffe, aber trotzdem muß irgendwo die Energie zum Heizen her kommen. So kommt sie ebend aus dem Holz.

Was das ganze nun auf 20 oder 30 Jahre bringt kann jetzt eh nch keiner sagen, das wird die zeit bringen. Ich habe mit so einer Anlage aber ein besseres gefühl als mit einer Ölanlage. Gas scheidet übrigens ganz aus, das kostet mich erstmal 3500-4000€ bis das gas bei mir im Haus ist.

Habe ich noch was vergessen?
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon TS Jens » 14. Januar 2012 01:58

Maddin1 hat geschrieben:Moin!

So, heute mal eine frage an euch die absolut nix mit MZ zutun hat.

Und zwar, hat jemand von euch ein Pelletheizung und kann mir evt sogar einen erfahrungsbericht über die Kessel von Atmos geben? Ich interessiere mich speziell für den P21, das ist ein reiner Pelletkessel ohne Scheitholzbetrieb.


Hallo Martin

Ich kenne nur Atmos Holzvergaser. Und in der Brennkammer in diesen Vergasern waren speziel geformte Schamottplatten und Schalen eingesetzt. Die waren so gemacht das man immer Orginal Ersatzteile kaufen mußte.
Wir haben uns für einen Slowakischen Vigas Holzvergaser entschieden, wo alles bis auf die Brenndüse aus Stahl ist (sehr zufrieden).
Von dem Atmos Ofen P21 gibt es keine Fotos aus dem inneren ??????


Dein Pufferspeicher kommt mir auch etwas klein vor mit 900l. Oder läuft die Pelletsheizung ununterbrochen ??

Wende dich doch ans Holzvergaserforum:

http://www.holzvergaser-forum.de/index. ... &Itemid=68

Da wird man sehr gut beraten, von den Mitgliedern.

Gruß Jens

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 07:46

Ich würde überlegen ob nicht 15 Kw reichen würden.Sonst hat man am Ende einen überdimensionierten Kessel der mehr verbraucht.
Den Pufferspeicher würde ich Heizkesselseitig nur im oberen Drittel anschliessen,dass man schnell Wärme hat.Den Rücklauf der Heizkörper würde ich dann ganz unten anschliessen um von unten her vorzuwärmen.Pufferspeicher sollten in jeder Heizung eigebaut sein .Dann kann man immer im Optimalen Bereich fahren und der Kessel hat weniger Starts am Tag.Wärmetasucher unten wäre nicht verkehrt.Da kann man Kollektoren oder eine Wärmepumpe anschliessen oder halt mal vorerst nicht nutzen.Hygienespeicher im Durchlauferhitzerprinzip ist auch nicht verkehrt.
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon surficus » 14. Januar 2012 09:52

Hi Martin,
bei deinem Bedarf solltest du etwa 18kw benötigen. dazu würde ich einen 1000l Puffer, entweder als Speicher im Speicher oder als Hygienespeicher wählen. Dazu könnte eine Solaranlage ca. 15m2 Flachkollektor ( preiswert, aber geringerer Wirkungsgrad) oder 10m2 Röhren( wesentlich teurer, aber etwas besserer Wirkungsgrad) ich hab für mich die flache variante gewählt, da bei den Röhren der Mehrpreis in keinem verhältnis zur mehrleistung steht.
Deinen Brennstoffverbrauch würd ich etwa auf 6-7 to schätzen. Also sollte dein Bunker etwa 15m3 fassen, besser etwas mehr. Den Verbrauch kannst du an deinem jetzigen Heizölverbrauch abschätzen: 1000l Heizöl sind etwa 2To Pellets.
Erkundige dich unbedingt mal nach Fördermöglichkeiten, www.bafa.de oder evtl. Landesprogramme.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon TS Jens » 14. Januar 2012 18:18

Hallo

Was sind eigentlich Hygienespeicher ? Ich kenne nur Pufferspeicher, und Pufferspeicher wo im innerem ein Boiler eingesetzt ist.

Gruß Jens

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 18:24

hier

-- Hinzugefügt: 14th Januar 2012, 6:27 pm --

Aber für mich wäre es doch nichts.Der Wärmetauscher geht durch den ganzen Speicher und ich werde meinen Pufferspiecher nur im oberen Drittel heizen,der Rest schichtet sich im Laufe des Tages .
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon TS Jens » 14. Januar 2012 18:31

Ach so. In den Speichern gibt es eine Zweite Schlange, wo das Brauchwasser durchläuft und erwärmt wird.

Ich kannt nur diesen Typ von Pufferspeichern für Solarbetrieb.

http://www.ebay.de/itm/Solarbayer-Schic ... 20b6b0105e

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 18:38

Oder man Verzichtet auf den Hygienespeicher und verwendet einen Wärmetauscher .In Gasthermen wird ja das warme Wasser indirekt durch das Heizungswasser in einem Wärmetauscher erwärmt.Beim Verbrauch vom Warmwasser an der Dusche schaltet ein Ventil die Heizkörper ab und das Heizwasser geht durch den Wärmetauscher.Ich wollte auch einen Puffer mit Solartauscher bestellen aber werde einen ohne Wärmetauscher bestellen.Wir haben zu wenig Sonnenstunden im Frühjahr und im Herbst.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon TS Jens » 14. Januar 2012 18:57

Ich habe gerade gelesen auf Atmos ihrer Seite.

http://www.atmos.cz/germany/kotle-004

Das der Pelletskessel p-21 auch mit Stückholz betrieben werden kann. Also ein Allrounder.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 19:06

Das gab es auch früher schon .Kann konnte abwechselnd Holz oder Öl verbrennen.
Bei mir wäre Pellets nur die Zweitheizung.Hauptheizung wäre Holz.
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 14. Januar 2012 21:28

Hallo,

wir beschäftigen uns schon seit langen für eine sinnvolle neue Heizungs und Warmwasseranlage.
Da wir ja schon lange und gute Erfahrung mit einer thermischen Solarnlage sammeln konnten, wird
auch eine solche unseren Brauchwasser warm machen. Nur dumm, das wir sehr lange Leitungen
(zum Teil in die Erde) verlegen müssen.

Für die Heizung wird es eine Kraftwärmekoppelung geben. Klar, die kleinste Anlage ist zur Zeit über-
demensioniert. Aber ich möchte dann auch noch die Halle und meine Werkstatt damit heizen, weil
der Hof sowieso aufgegraben werden muss. Dazu wird es noch ein paar Sonnenkolektoren geben.
Wir streben einen Energiemix an.

Das kostet richtig viel Geld. Dazu könnte ich schon in Rente gehen. Vielleicht gehe ich aber erst
in 5 Jahren in Rente. Dann sieht der Wärmebedarf gegenüber dem Istbestand ganz anderst aus.
Zur Zeit ist tagsüber keiner zuhause und die Heizung läuft auf Sparflamme. Aber wenn den ganzen
Tag jemand zu Hause ist, wird auch mehr an Wärme benötigt.

@ Norbert
Pellets ganz schön und gut. Aber welche Energie wird verbraucht, um das nasse Sägemehl zu trocknen ?
Welche Mengen an Co und Co2 stößt eine Pelletanlage aus ?
Nicht umsonst schwebt immer noch die Rauchgasfilterung für Schornsteine (Essen) , welche den
Grenzwert an CO und CO2 übersteigen im Raum.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 21:37

Es ist doch egal wie viel Energie benötigt wird um Pellets herzustellen.Es zählt letztensendes der Endpreis für den Kunden.
Mit Kraft Wärmekopplung würde ich nichts machen.Das bekommt man so schnell nicht mehr heraus.Da würde ich lieber mit 60 eine Weltreise machen und weiter mit Gas heizen.Ich kaufe auch nicht für eine Million euro ein Auto,dass ohne Sprit auskommt.......
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 14. Januar 2012 22:01

ultra80sw hat geschrieben:Es ist doch egal wie viel Energie benötigt wird um Pellets herzustellen.Es zählt letztensendes der Endpreis für den Kunden.
Mit Kraft Wärmekopplung würde ich nichts machen.Das bekommt man so schnell nicht mehr heraus.Da würde ich lieber mit 60 eine Weltreise machen und weiter mit Gas heizen.Ich kaufe auch nicht für eine Million euro ein Auto,dass ohne Sprit auskommt.......


ein alter weiser Mann hat schon vor ganz langer Zeit folgendes erkannt :

" erst wenn der letzte Fisch gefangen, das letzte Tier geschlachtet ist, werdet ihr feststellen,
das man Geld nicht essen kann"

Klar doch, wird verblasen in den kommenden 30 Jahren alles an Energie was wir haben und dein
Nachwuchs muss dann mit der Hinterlassenschaft auskommen.

Wir haben vor knapp 3 Jahren ein Auto gekauft und dieses fährt mit Gas. Gestern haben wir
die Investitionskosten rausgehabt. Dazu haben wir erheblich weniger Umweltgase verursacht.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon knut » 14. Januar 2012 22:08

Egon Damm hat geschrieben:
Wir haben vor knapp 3 Jahren ein Auto gekauft und dieses fährt mit Gas.
....und schleppt riesige kessel durchs land :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 22:17

Egon Damm hat geschrieben:
ultra80sw hat geschrieben:Es ist doch egal wie viel Energie benötigt wird um Pellets herzustellen.Es zählt letztensendes der Endpreis für den Kunden.
Mit Kraft Wärmekopplung würde ich nichts machen.Das bekommt man so schnell nicht mehr heraus.Da würde ich lieber mit 60 eine Weltreise machen und weiter mit Gas heizen.Ich kaufe auch nicht für eine Million euro ein Auto,dass ohne Sprit auskommt.......


ein alter weiser Mann hat schon vor ganz langer Zeit folgendes erkannt :

" erst wenn der letzte Fisch gefangen, das letzte Tier geschlachtet ist, werdet ihr feststellen,
das man Geld nicht essen kann"

Klar doch, wird verblasen in den kommenden 30 Jahren alles an Energie was wir haben und dein
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Wir haben vor knapp 3 Jahren ein Auto gekauft und dieses fährt mit Gas. Gestern haben wir
die Investitionskosten rausgehabt. Dazu haben wir erheblich weniger Umweltgase verursacht.




Schön ,wenn Du das Geld hast ein Gasauto zu kaufen.Ich denke nicht daran ,mein Auto zu verschrotten weil es nichts mehr wert ist und noch drei Jahre halten kann um mir für 18000euro ein Gasauto zu kaufen.Wann habe ich das Geld raus und was bekomme ich nach drei Jahren und 60000km?Noch 15000euro?
Wenn ich morgen sterbe und kein Benzin mehr verbrauche ,hat mein Nachwuchs auch nicht mehr Hinterlassenschaft.
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 14. Januar 2012 22:18

Egon Damm hat geschrieben:
@ Norbert
Pellets ganz schön und gut. Aber welche Energie wird verbraucht, um das nasse Sägemehl zu trocknen ?
Welche Mengen an Co und Co2 stößt eine Pelletanlage aus ?
Nicht umsonst schwebt immer noch die Rauchgasfilterung für Schornsteine (Essen) , welche den
Grenzwert an CO und CO2 übersteigen im Raum.



@Egon, warum suchst Du hier händeringend Argumente gegen Pelletheizungen?
Du musst doch keine nehmen.
Aber hier gibt es Leute die sind sehr zufrieden damit (ich seit 10 Jahren!) warum mußt Du dagegen reden
und Argumente herbeiziehen wie die Co(2) Argumentation ?
Wieviel fossiles Co(2) , vom Bohr/Fördergerüst über Transport/Verarbeitung bis zu Dir nach Hause wird freigesetzt?
Und nicht nur Co(2) , wenn man an Schiffstreibstoff denkt...

lies Dich hier mal durch, aber komm bitte nicht damit der Artikel sei einseitig, ist er nicht, siehe
letztes Kapitel...:

http://de.wikipedia.org/wiki/Holzpellet
Gruß

Norbert

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 14. Januar 2012 22:33

Ich glaube ich mache mein Lager druassen hin wegen der Gase.Unser Keller ist schlecht belüftet.Sind die Pellets in Säcken eigendlich luftdicht?Kann man die unterm Balkon oder in der Blechgarage lagern?
Gruss,Mig

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Norbert » 14. Januar 2012 22:49

Egon Damm hat geschrieben:
Klar doch, wird verblasen in den kommenden 30 Jahren alles an Energie was wir haben und dein
Nachwuchs muss dann mit der Hinterlassenschaft auskommen.


Mal ein kleines Rechenbeispiel dazu, reine Fiktion:
jedes Jahr Leben 80 Millionen Menschen mehr auf der Welt. Die verbrauchen ca. 10% von dem was wir in D verbrauchen,
nehmen wir einfach mal an. Die meisten leben davon ja auch in Entwicklungsländern.
Wir in D sparen jetzt jedes Jahr 10% unseres heutigen Energieverbrauches von 2011 ein, jedes Jahr gleich viel.
In 10 Jahren sind wir in D dann auf Null, global brauchen die 800 Millionen zusätzlichen Menschen aber genau das was wir eingespart haben.
Hinzu kommen industrielle Schwellenländer mit exponentiell ansteigendem Energiebedarf...
Die Inder/Chinesen/Brasilianer wollen genau so leben wie wir.
Gruß

Norbert

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 15. Januar 2012 17:03

@ Norbert

vielleicht ist es nicht richtig angekommen. Ich schimpfe nicht auf Pelletsheizung.
Nur mir ist das ganz einfach zu wenig. Unser Wald bindet bekanntlich ja einen Teil
unser Umweltgifte. Dann verfeuern wir die dadurch gebundene Masse und entlassen
diese teilweise wieder in die Umwelt.

Sicherlich halten diese Anlagen bei guter Pflege und Wartung. Aber die Forschung
und Entwicklung bleibt nicht stehen. Der erste VW Golf wog 800 Kg und verbrauchte
ca. 10 Liter. Das heutige Modell wiegt 1.600 Kg und kommt mit 6-8 Liter aus.

Und so ist auch bei der Wärmegewinnung. Die alten Heizanlagen arbeiten nach dem
jetzigen Stand der Technik nicht effektiv genug. Jeden Tag gehen auch Anlagen kaputt,
bzw. müssen ersetzt werden. So auch bei uns.

Darum erkunden wir zur Zeit alle Möglichkeiten eine sparsame Anlage mit dem Best-
möglichen Nutzungsgrad anzuschaffen. Also Energie sinnvoll einsetzten.

@ Knut

stimmt, klein ist es, schwach ist er auch. Aber er bringt uns von A nach B, auch
wenn ein Anhänger drann hängt.

@ ultra80 sw

unser neues Fahrzeug hat fix und fertig mit Flüssiggasumbau 10.400 € plus 365 €
für die Anhängerkupplung gekostet. Hat 4 Räder, eine geschlossene Fahrgastzelle
mit Heizung für den Winter. Schnickschnack wie Klimaanlage, Zentralverriegelung,
heizbare Sitze, Bordcomputer, Alufelgen und was die Welt nicht wirklich braucht
hat er auch nicht. Amotisieren tut er sich sowieso nicht, weil, wenn er in 8 oder
mehr Jahren verbraucht ist, kommt er auf den Schrott. Und jetzt legen wir das
Geld, welches wir gegenüber einem Diesel an Treibstoff einsparen auf die Kante,
um wieder ein neues Auto bezahlen zu können.

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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon ultra80sw » 15. Januar 2012 17:50

Dann kann es fast nur ein Dacia Sandero sein.Sind gute Autos.Ich habe ,als ich mein Auto mal bekommen habe ,auch dafür bezahlt.Deswegen würde es mir leid tun,ihn jetzt an Expoteure zu verramschen.Mir ist das Geld einfach zu Schade für ein neues Auto.
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Re: Hat jemand von euch erfahrungen mit Pelletheizungen?

Beitragvon Egon Damm » 15. Januar 2012 20:24

ultra80sw hat geschrieben:Dann kann es fast nur ein Dacia Sandero sein.Sind gute Autos.Ich habe ,als ich mein Auto mal bekommen habe ,auch dafür bezahlt.Deswegen würde es mir leid tun,ihn jetzt an Expoteure zu verramschen.Mir ist das Geld einfach zu Schade für ein neues Auto.


für solch ein Modell haben wir uns auch mal interessiert. Der kostet aber ohne Gasumbau knapp über 10.000 €.
Deren damalige Werbung lautete " ab 7.500 €" sone Karre haben die leider nicht, bzw. konnte uns der Onkel
Autoverkäufer nicht anbieten.

Nein wir fahren einen Fiat Panda. Klein, langsam, schwach und sparsam. Der Gasumbau hat 2.400 € gekostet.

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