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SPeet
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Betreff des Beitrags: Etz geht nicht ohne Batterie Verfasst: 14. März 2007 12:12 |
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Beiträge: 16 Wohnort: Petersberg Alter: 36
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Schönen Tag,
mein Problem ist es, dass sich meihe 150er Etz nicht allein mit Strom
versorgen kann. Die Symtome sind recht einfach zu beschreiben, das motorrad fährt solange, bis die batterie leer ist.
Ich habe eine Unterbrecherzündung, bin schon alle Kontakte durch gegangen.
Woran könnte es liegen?
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Günni
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Betreff des Beitrags: Re: Etz geht nicht ohne Batterie Verfasst: 14. März 2007 12:19 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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SPeet hat geschrieben: Schönen Tag, mein Problem ist es, dass sich meihe 150er Etz nicht allein mit Strom versorgen kann. Die Symtome sind recht einfach zu beschreiben, das motorrad fährt solange, bis die batterie leer ist. Ich habe eine Unterbrecherzündung, bin schon alle Kontakte durch gegangen. Woran könnte es liegen?
Was sagt denn deine Ladekontrollleuchte? Normal ist:
Zündung aus = Ladekontrolle aus
Zündung an und Motor läuft nicht = Ladekontrolle leuchtet
Motor läuft = Ladekontrolle leuchtet nicht
mfg
Günni
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SPeet
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14. März 2007 12:29 |
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Beiträge: 16 Wohnort: Petersberg Alter: 36
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So wi de`s Beschrieben hast funktioniert es
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mz-henni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14. März 2007 13:53 |
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Beiträge: 2034 Wohnort: 34130 Kassel Alter: 38
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Kommt denn ein Ladestrom an der Batterie an? Regler ist einwandfrei
(btw: mechanisch oder elektronisch??),
Sicherungen alle OK (Feinsicherung!)
Kohlen noch i. O.?
Und, zu guter letzt...gaanz sicher, das die Batterie noch Ladestrom annimmt und speichert?
Überprüfen, am besten mal einen Reparaturleitfaden kaufen, da steht eine systematische Fehlersuche in Sachen Elktrik drin.
Viel Glück, und Grüße, Henni
PS: Wo kommst du denn her??
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Dieter
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14. März 2007 20:59 |
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Beiträge: 4087 Wohnort: Dortmund Alter: 68
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Hallo Speet,
lade die Batterie mal mit einem Ladegerät auf. Lass es mal eine Nacht ohne angeschlossene Kabel stehen und mess dann mal die Batteriespannung. Wenn die dann schon runter geht, hat sie ein Problem. Sie sollte deutlich über 13 V behalten.
Du hast aber auch noch nicht den Regler und den Gleichrichter geprüft. Wenn die Batterie in Ordnung ist, mess mal die Spannung an der Batterie wenn der Motor läuft und wenn er aus ist. Bei laufendem Motor solltest du auch um die 14 V messen.
Und schreib mal ob du mit dem messen klar kommst oder damit Probleme hast.
Im Notfall kannst du auch die Lampen beobachten, ob sich bei laufendem Motor je nach Drehzahl die Helligkeit ändert. Ist aber sehr ungenau.
Gruß
Dieter
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SPeet
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 14. März 2007 23:16 |
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Beiträge: 16 Wohnort: Petersberg Alter: 36
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Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen.
Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte,
daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt. Die Sicherungen sind OK und leiten auch strom.
Ich bin erst dabei mich in die Zündungselektrik herrein zu finden.
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Steffen G
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 02:51 |
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Beiträge: 1800 Wohnort: Wilkau-Haßlau Alter: 53
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SPeet hat geschrieben: Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen. Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte, daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt.
Hi!
Das ist nicht so.
Ohne, oder mit mit völlig leerer Batterie bekommst Du ohne"Schieber" die ETZ auf gerader Strecke nicht zum laufen.
Wenn die Batterie die Erregerspule der Lima nicht mit Strom versorgt, gibt es dort auch kein Magnetfeld, und die Lima kann keinen Strom erzeugen.
Wenn Du angenommen einen langen steilen Berg herunterrollen kannst, und dann mal den 2. Gang einlegst, könnte die ETZ schon anspringen.
Aber mit solchen Aktionen tötet man ehr die Gleichrichterdioden.
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Martin H.
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 12:59 |
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Moderator |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2009/2011 Organisator, 2015 Helfer FBF-Papparazzo
Beiträge: 14905 Wohnort: 92348
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mz-henni hat geschrieben: am besten mal einen Reparaturleitfaden kaufen
Gibt´s hier doch auch unter "Literatur".
Gruß, Martin.
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 13:19 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Steffen G hat geschrieben: SPeet hat geschrieben: Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen. Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte, daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt. Hi! Das ist nicht so. Ohne, oder mit mit völlig leerer Batterie bekommst Du ohne"Schieber" die ETZ auf gerader Strecke nicht zum laufen. Wenn die Batterie die Erregerspule der Lima nicht mit Strom versorgt, gibt es dort auch kein Magnetfeld, und die Lima kann keinen Strom erzeugen. Wenn Du angenommen einen langen steilen Berg herunterrollen kannst, und dann mal den 2. Gang einlegst, könnte die ETZ schon anspringen. Aber mit solchen Aktionen tötet man ehr die Gleichrichterdioden.
Dem muss ich doch mal deutlich widersprechen.
Wenn die Lima, der Regler, und der Gleichrichter in Ordnung sind, kann kein Strom über die Erregerspule fließen.
Der Vorgang ist folgender: Über die Batterie erhält die Zündspule ihren Strom. Letztendlich über den Kickstarter wird der Unterbrecher betätigt und in der Zündspule wird die Hochspannung erzeugt, die an der Zündkerze für den Funken sorgt. Der Motorl äuft und treibt die Lima an. Die Lima versorgt dann über den Gleichrichter und Regler die Feldwicklung mit dem für die eingestellte Spannung nötigen Strom.
Und das Anrollen am Berg ist bei schwacher Batterie schon eine Möglichkeit. Den eine Aufgabe der Batterie ist das Puffern der für Gleichrichter tödlichen Spannungsspitzen. Außerdem kann man die ersten ETZ 250 Modelle auch ganz ohne Batterie betreiben. Die haben nämlich pralell zur Batterie einen Kondensator, der dann das Puffern der Spannungsspitzen übernimmt. Nur anschiebe/anrollen lassen muss man dann das Möp. Das Anschieben habe ich allein beim ETZ 250 Gespann häufiger so aus Jux versucht und nur 1x geschafft. Aber anrollen am Berg das ging immer ganz gut.
mfg
Günni
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 13:23 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Nachsatz:
Was sagt wohl eine 2A-Sicherung, wenn sie um 50% überlastet wird?
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ETZChris
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 13:57 |
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Beiträge: 21021
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 14:16 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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ETZChris hat geschrieben: :magic:
So in etwa stelle ich mir das vor.
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Rico
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 14:31 |
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Beiträge: 2060 Wohnort: Arnstadt Alter: 58
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Günni hat geschrieben: Den eine Aufgabe der Batterie ist das Puffern der für Gleichrichter tödlichen Spannungsspitzen. Außerdem kann man die ersten ETZ 250 Modelle auch ganz ohne Batterie betreiben. Die haben nämlich pralell zur Batterie einen Kondensator, der dann das Puffern der Spannungsspitzen übernimmt. mfg
Günni
Das Fahren ohne Batterie ist auch bei den ETZ ohne diesen Kondensator problemlos möglich, weil beim Gleichrichter andere Dioden verbaut wurden, die das auch aushalten.
Bin 1989 sogar ohne Batterie in den Urlaub gefahren, tausende von km, weil es gerade unmöglich war, eine Batterie zu bekommen, es gab einfach keine.
Zum Ankicken hatte ich 3 Flachbatterien verbaut, den Minuspol mit einem Draht verbunden, dessen anderes Ende in Nähe des Lenkers endete. Zum Starten das Ende an den Lenker gehalten und sobald der Motor lief schnell den Draht wieder weg vom Lenker. Die Batterien haben 3 Wochen gehalten.
Zum Glück ist sowas heute nicht mehr nötig.
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Micky
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 15. März 2007 14:52 |
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Beiträge: 3918 Wohnort: Heemsen
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ich hat geschrieben: Zum Ankicken hatte ich 3 Flachbatterien verbaut, den Minuspol mit einem Draht verbunden, dessen anderes Ende in Nähe des Lenkers endete.
Geniale Konstruktion!
Micky
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 14:38 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Hallo Foristos,
ich habe leider das gleiche Problem. Seit in Betriebnahme meiner ETZ250 nach dem Winter hab ich keinen Ladestrom mehr. Ladekontrolle leuchtet natürlich auch. Habe schon Regler Rotor Stator Kohlen Diodenplatte getauscht. Elektrik wurde letztes Jahr beim Neuaufbau neu gemacht. Da lief auch alles. Sicherungen sind ganz und Kasten ist neu. Bin langsam mit meinem Latein am Ende.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 14:50 |
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Emmebauer hat geschrieben: Sicherungen sind ganz und Kasten ist neu.
Meß trotzdem mal bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor VOR und HINTER den Sicherungen! Außer bei der Minus-Sicherung je eine Meßleitung an die jeweilige Sicherung und die andere Meßleitung gegen Masse.
Insbesondere bei der Glassicherung auf guten Kontakt achten (die sichert die Feldwicklung ab). Ebenso die Masseverbindung Regler >> Lufikasten und von dort zum Si-Kasten prüfen.
Ich habs hier irgendwo schonmal geschrieben: Eine völlig intakte ETZ blieb auf der Dosenbahn mit "roter Lampe" liegen, ADAC hat trotz High-Tech-Meßgerätearsenal nix gefunden.
Es waren alle Sicherungen heile, aber die Glassicherung hatte keinen Kontakt. So einfach kann das manchmal sein. Und ob neu oder nicht ist dabei völlig egal.
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eichy
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 14:54 |
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† 28.09.2016 |
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------ Titel ------- † 28.09.2016
Beiträge: 7417 Wohnort: Oberursel/Taunus Alter: 64
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Seit ich einen neumodisachen elektronischen Regler habe, sartet meine ETZ auch nicht mehr ohne Batt. Und auch nicht mit leerer Batt.
Gruss EICHY.
PS: in der ETS bleibt der alte drin. Nur der Rückstromschalter wird durch eine Diode ersetzt (sobald ich weiß, wie das gemacht wird).
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:05 |
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Beiträge: 14685 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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eichy hat geschrieben: PS: in der ETS bleibt der alte drin. Nur der Rückstromschalter wird durch eine Diode ersetzt (sobald ich weiß, wie das gemacht wird).
Oha da hab ich auch Interesse dran,welchen Vorteil soll es den bringen mit Diode  ,fahr ja auch mit orginaler 6V rum,bisher ohne Probleme.
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eichy
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:08 |
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† 28.09.2016 |
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------ Titel ------- † 28.09.2016
Beiträge: 7417 Wohnort: Oberursel/Taunus Alter: 64
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Ein Schalter ist ein Verschleissteil; eine Diode nicht.
Ich habe den Hertweg, werde nochmal das Kapitel ausführlich lesen.
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:10 |
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Beiträge: 14685 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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eichy hat geschrieben: Ein Schalter ist ein Verschleissteil; eine Diode nicht. Ich habe den Hertweg, werde nochmal das Kapitel ausführlich lesen.
Denn mach mal und sag Bescheid,hab zwar noch einen neuen mech.Regler aber egal...
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:10 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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So habe grade alles durchgemessen. Spannung vor als auch hinter der Sicherung 12,47V. Habe auch überall den durchgang gemessen. Ist auch alles i.O. Masseverbindungen stimmen auch alle. Sicherung sitzt fest und hat ebenfalls durchgang von lasche zu Lasche.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:14 |
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eichy hat geschrieben: Seit ich einen neumodisachen elektronischen Regler habe, sartet meine ETZ auch nicht mehr ohne Batt. Und auch nicht mit leerer Batt. Das liegt an der "Schwellspannung" der Halbleiter. Hatte Lothar schonmal beschrieben. eichy hat geschrieben: in der ETS bleibt der alte drin. Nur der Rückstromschalter wird durch eine Diode ersetzt (sobald ich weiß, wie das gemacht wird).
Dann schau mal auf motorangs Homepage.
Der Rückstromschalter verhindert, daß bei stehendem Motor ein Strom zur Lima fließt und somit die Batterie leergesaugt wird. Idealerweise nimmt man dafür Schottkydioden, wegen ihres geringen Spannungsabfalles und weil sie gut "sperrt". Die Reglerspannung muß dann nicht zwingend um diesen Betrag angehoben werden.
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:21 |
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Emmebauer hat geschrieben: So habe grade alles durchgemessen. Spannung vor als auch hinter der Sicherung 12,47V. Habe auch überall den durchgang gemessen. Ist auch alles i.O. Masseverbindungen stimmen auch alle. Sicherung sitzt fest und hat ebenfalls durchgang von lasche zu Lasche.
Bau mal die Kohlen aus und meß den Widerstand der Ankerwicklung von Schleifring zu Schleifring. Es sollten 3,9 - 4,5 Ohm sein.
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:26 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Rotor hat nen Widerstand von 4,3Ohm. Sollte also daran auch nicht liegen ist auch geprüft worden. Schlägt nirgens durch. Und habe ja auch schon verschiedene getestet.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:29 |
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Feldwicklung gemessen? Kommt dort bei eingeschalteter Zündung "Saft" an? (Anschluß DF)
Sind die Lötstellen der 3 schwarzen Kabel OK?
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:37 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Die Lötstellen sind ok. Spannung kommt an DF 2,32V an.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:40 |
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2,32V?? Bei stehendem Motor?? Wieviel ist es an der Glassicherung?
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:45 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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An der Sicherung hab ich 2,27V. Bei stehendem Motor.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 15:52 |
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Jetzt mach mal den Regler auf und schau Dir die Kontakte der Überstromsicherung an. Das ist der Schalter mit nur 2 Kontakten, sieht aus wie ein Rückstromschalter. BATTERIE ABKLEMMEN VORHER! Übergangswiderstand der Kontakte messen. Bei der Gelegenheit auch die Reglerkontakte checken. Reinigen mit Spiritus o.ä..
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 16:02 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Widerstand ist 2,7Ohm. Kontakte gereinigt nix hat sich geändert.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 16:42 |
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Überbrück mal den Überstromschutz und meß nochmal, dann starte den Motor. Bitte VORSICHT! Keinen Kurzschluß machen!
Oder so: Bei offenem Regler starten und die Kontakte zusammendrücken, dabei die Ladekontrolle beobachten.
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 17:47 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Habe die Kontakte bei laufenden Motor zusammengedrückt dabei wurde die LKL heller.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 20:32 |
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Sind die Wicklungen im Stator auch geprüft?
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Menni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 20:52 |
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Beiträge: 429 Wohnort: 52477 Alsdorf Alter: 67
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Das is ja toll hier, da bleib ich mal dran. Hab das gleiche Problem beim TS-Gespann, aber LKL leuchtet immer wie zu Weihnachten. Aber das guck ich mir jetzt mal an und mess mal so.
Zuletzt geändert von Menni am 18. März 2007 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Ex-User peryc
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 20:57 |
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Net so schnell, die TS hat eine ganz andere Lichtmaschine! Ein paar Dinge sind übertragbar, aber sicher nicht alles.
Christopher
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 20:59 |
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Beiträge: 14685 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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Menni hat geschrieben: Das is ja toll hier, da bleib ich mal dran. Hab das gleiche Problem beim TS-Gespann, aber LKL leutet immer wie zu Weihnachten. Aber das guck ich mir jetzt mal an und mess mal so.
Hast du noch 6V Lima?
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Menni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 21:18 |
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Beiträge: 429 Wohnort: 52477 Alsdorf Alter: 67
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Nordlicht hat geschrieben: Hast du noch 6V Lima?
Naja Uwe, das alte Gespann hatte die ETZ Maschine mit 12V Lima. Das "neue" Gespann har die TS-Viergang-Maschine mit 6V Lima. Ich will aber nicht umbauen jetzt. Die Lima scheint keinen Gleichrichter zu haben. Ich les mitr grad noch das notwendige an.
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Nordlicht
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 21:22 |
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Beiträge: 14685 Wohnort: Kerkrade(NL) Alter: 68
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Menni hat geschrieben: Nordlicht hat geschrieben: Hast du noch 6V Lima? Naja Uwe, das alte Gespann hatte die ETZ Maschine mit 12V Lima. Das "neue" Gespann har die TS-Viergang-Maschine mit 6V Lima. Ich will aber nicht umbauen jetzt. Die Lima scheint keinen Gleichrichter zu haben. Ich les mitr grad noch das notwendige an.
Es ist ja eine Gleichstromlima,wozu also noch gleichrichten. Hab noch eine Lima mit Regler zum testen,würde aber an deiner Stelle umbauen oder den anderen Motor reinsetzen wenn er noch i.o. ist.
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Emmebauer
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 21:30 |
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Beiträge: 1429 Wohnort: bei Cottbus Alter: 36
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Hermann hat geschrieben: Sind die Wicklungen im Stator auch geprüft?
Ne die sind nicht geprüft habe aber schon verschiedene Statoren probiert und mit allen dieses Problem.
Gruß Chris
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 18. März 2007 23:55 |
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Emmebauer hat geschrieben: Ne die sind nicht geprüft habe aber schon verschiedene Statoren probiert und mit allen dieses Problem.
Jetzt prüf das Ganze nochmal und drück die eigentlichen Reglerkontakte bei laufendem Motor zusammen (so wie sie in der Grundstellung stehen). Nur kurz, sonst steigt die Spannung zu sehr an.
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 11:50 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Hermann hat geschrieben: 2,32V?? Bei stehendem Motor?? Wieviel ist es an der Glassicherung?
Hallo Hermann,
dieser verblüfften Frage entnehme ich, dass meine Ansicht, dass bei stehendem Motor an der Feldwicklung keine Spannung anliegen dürfte, korrekt ist. Oder sollte man da doch eine Spannung messen können? Wenn ja, wie hoch?
mfg
Günni
Edit 19.03.07 11:23 h
Habe in o. g. Ausführung nicht berücksichtigt, dass die Feldwicklung bei stehendem Motor über die Ladekontrolle Strom zieht. Imho dürfte dieser Strom an der Feldwicklung für einen Spannungsabfall von ca 0,6666666.....V (als Bruch 2/3 V) sorgen. Wie ist denn deine Meinung dazu, Hermann?
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 13:41 |
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Günni hat geschrieben: dieser verblüfften Frage entnehme ich, dass meine Ansicht, dass bei stehendem Motor an der Feldwicklung keine Spannung anliegen dürfte, korrekt ist.
Falsch, bei stehenden Motor und eingeschalteter Zündung MUSS Spannung an der Feldwicklung anliegen (sofern die Ladekontrolle intakt ist)!
Keine Ahnung wie hoch der Spannungsabfall über die Ladekontrolle ist, habs noch nie gemessen. 2,32V an DF erschienen mir etwas wenig. Auf meinem Schaltplan ist innerhalb des Reglers zw. 61 & DF ein Widerstand eingezeichnet.
Zunächst geht der Strom von der Batterie über die Ladekontrolle zur Feldwicklung als "Anschubser", die Feldwicklung bildet dabei die "Masse" für die Kontrolle. Bei laufendem Motor geht der Strom über die Dioden für Klemme 61 zum Reglerkontakt und dann zur Feldwicklung.
Ich würde den Reglerkontakt wie schon gesagt kurz zusammendrücken/überbrücken. Geht die Ladekontrolle dann aus, liegt der Fehler am Regler.
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 14:35 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Hermann hat geschrieben: Günni hat geschrieben: dieser verblüfften Frage entnehme ich, dass meine Ansicht, dass bei stehendem Motor an der Feldwicklung keine Spannung anliegen dürfte, korrekt ist. Falsch, bei stehenden Motor und eingeschalteter Zündung MUSS Spannung an der Feldwicklung anliegen (sofern die Ladekontrolle intakt ist)! Keine Ahnung wie hoch der Spannungsabfall über die Ladekontrolle ist, habs noch nie gemessen. 2,32V an DF erschienen mir etwas wenig. Auf meinem Schaltplan ist innerhalb des Reglers zw. 61 & DF ein Widerstand eingezeichnet. Zunächst geht der Strom von der Batterie über die Ladekontrolle zur Feldwicklung als "Anschubser", die Feldwicklung bildet dabei die "Masse" für die Kontrolle. Bei laufendem Motor geht der Strom über die Dioden für Klemme 61 zum Reglerkontakt und dann zur Feldwicklung. Ich würde den Reglerkontakt wie schon gesagt kurz zusammendrücken/überbrücken. Geht die Ladekontrolle dann aus, liegt der Fehler am Regler.
Hallo Hermann,
ich bleibe erst einmal bei meinen 0,6 V an der Feldwicklung. Anbei ist eine Exceldatei, die meinen Rechenweg aufzeigt. Vielleicht ist mir da ja auch ein Fehler unterlaufen, denn wenn du sagst, dass 2,etwas V an der Feldwicklung zu wenig sind, gehe ich erst einmal davon aus, dass deine Aussage stimmt. Wäre nett, wenn du mich mal auf meinen Fehler hinweisen könntest.
mfg
Günni
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 14:40 |
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Ich hab abber keine Lust zu RECHNEN! 
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 14:44 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Hermann hat geschrieben: Ich hab abber keine Lust zu RECHNEN! 
Hallo Hermann,
ich gehe mal davon aus, dass du *.XLS öffnen kannst. dann schau dir doch einfach mal die Formeln an. Rechnen kann Excel bzw Open Office doch selbst.
mfg
Günni
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 14:54 |
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Stimmt. Und nu? Fehler nicht behoben 
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 15:16 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Hermann hat geschrieben: Stimmt. Und nu? Fehler nicht behoben 
Wen meine 0,6 V stimmen und die von Chris gemessenen 2,etwas V kein Messfehler ist, dass deutet das imho auf einen zusätzlichen unerwünschten Widerstand zwischen DF und Batterie Minus hin. (Masseleitung nicht korrekt angeschlossen, Kein richtiger Stromübergang von den Anschlüssen zur Feldwicklung....). Ich denke mal deine Erfahrung liefrert da noch mehr Fehlerquellen.
mfg
Günni
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Ex User Hermann
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 19. März 2007 15:18 |
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Sehr gut, soll er mal durchchecken! 
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 20. März 2007 17:22 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Zur Verdeutlichung an Emmebauer:
Zieh mal DF am Regler ab, und miss mal den Widerstand zwischen DV + Minusanschluss der Batterie. 5 Ohm währen da imho schon viel.
mfg
Günni
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Günni
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Betreff des Beitrags: Verfasst: 20. März 2007 17:33 |
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Beiträge: 630 Wohnort: Eschede Alter: 67
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Günni hat geschrieben: Steffen G hat geschrieben: SPeet hat geschrieben: Danke für eure Antworten!
Ich wer´d mir für das nächste Wochenende ein Messgerät besorgen. Ich geh davon aus, dass die etz, beim schieben auch ohne Batteri angehen sollte, daher kann ich schon mal sagen das kein Ladestrom vorhanden sein kann, da sich das motorrad nicht selbst versorgt. Hi! Das ist nicht so. Ohne, oder mit mit völlig leerer Batterie bekommst Du ohne"Schieber" die ETZ auf gerader Strecke nicht zum laufen. Wenn die Batterie die Erregerspule der Lima nicht mit Strom versorgt, gibt es dort auch kein Magnetfeld, und die Lima kann keinen Strom erzeugen. Wenn Du angenommen einen langen steilen Berg herunterrollen kannst, und dann mal den 2. Gang einlegst, könnte die ETZ schon anspringen. Aber mit solchen Aktionen tötet man ehr die Gleichrichterdioden. Dem muss ich doch mal deutlich widersprechen. Wenn die Lima, der Regler, und der Gleichrichter in Ordnung sind, kann kein Strom über die Erregerspule fließen. (Edit 20.03.07 16:31 Nja, habe den Strom über die Ladekontrolle ignoriert, der sorgt für einen Spannungsabfall von ca 0,6 V Strom 0 0,6V:4 Ohm= 0,15 A) Der Vorgang ist folgender: Über die Batterie erhält die Zündspule ihren Strom. Letztendlich über den Kickstarter wird der Unterbrecher betätigt und in der Zündspule wird die Hochspannung erzeugt, die an der Zündkerze für den Funken sorgt. Der Motorl äuft und treibt die Lima an. Die Lima versorgt dann über den Gleichrichter und Regler die Feldwicklung mit dem für die eingestellte Spannung nötigen Strom. Und das Anrollen am Berg ist bei schwacher Batterie schon eine Möglichkeit. Den eine Aufgabe der Batterie ist das Puffern der für Gleichrichter tödlichen Spannungsspitzen. Außerdem kann man die ersten ETZ 250 Modelle auch ganz ohne Batterie betreiben. Die haben nämlich pralell zur Batterie einen Kondensator, der dann das Puffern der Spannungsspitzen übernimmt. Nur anschiebe/anrollen lassen muss man dann das Möp. Das Anschieben habe ich allein beim ETZ 250 Gespann häufiger so aus Jux versucht und nur 1x geschafft. Aber anrollen am Berg das ging immer ganz gut. mfg Günni
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