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 Betreff des Beitrags: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 20:17 
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Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator

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Braut hier jemand Bier?
Wir haben heut wieder mal gebraut :ja:
Hier ist das Rezept:

Amberbier:
Hefe untergärig

Stammwürze: ca. 12%

Schüttung:
9 KG Pilsner Malz
1,5 KG Münchner Malz Typ II
2,1 KG Melanoidinmalz / Carared

Brauwasser:
50 Liter zum Einmaischen
40 Liter für Nachguss

Bitterung:
160 g Aromahopfen (4 % Alphasäure) in zwei Zugaben

* Einmaischen bei 35°C
* Eiweißrast bei 55°C: 20 Minuten
* Maltoserast bei 64°C: 40 Minuten
* 1. Verzuckerungsrast bei 72°C: 20 Minuten - danach 1. Jodprobe
* 2. Verzuckerungsrast bei 78°C: 20 Minuten - danach 2. Jodprobe
* Läutern, Anschwänzen, Kochen (90 Min.), Ausschlagen
* Sofort nach dem Ausschlagen werden 10-15% Speise heiß abgefüllt
* Anstellen

Gebraut wird im 90 Liter Schlachtkessel :ja:

Braubeginn war um 10 Uhr bei -17,5 Grad :wimmer:


Einmaischen bei 35 Grad Wassertemp.
Dateianhang:
IMG_0924.JPG



Jetzt muß der Kessel auf verschiedene Temperaturen aufgeheizt werden und die Temperaturen müssen über die vorgegebenen Zeiten möglichst genau gehalten werden.
* Eiweißrast bei 55°C: 20 Minuten
* Maltoserast bei 64°C: 40 Minuten
* 1. Verzuckerungsrast bei 72°C: 20 Minuten - danach 1. Jodprobe
* 2. Verzuckerungsrast bei 78°C: 20 Minuten - danach 2. Jodprobe
Dateianhang:
IMG_0927.JPG


Dateianhang:
IMG_0930.JPG


Läuterbottich von Innen, die Maische wird in den Bottich geschöpft und durch die Löcher im Kupferrohr wird aus der Maische die Würze herausgesiebt.
Dateianhang:
IMG_0929.JPG


Läuterbottich mit Isoloierung
Dateianhang:
IMG_0931.JPG


Abläutern
Dateianhang:
IMG_0934.JPG


Dateianhang:
IMG_0936.JPG


Dateianhang:
IMG_0937.JPG


Aus 50 Liter Hauptgußwasser und 40 Liter Nachgußwasser bekamen wir 70 Liter Würze zum kochen
Dateianhang:
IMG_0940.JPG


Hopfenzugabe
Dateianhang:
IMG_0939.JPG


Würze mit Hopfen ist im Sudkessel
Dateianhang:
IMG_0943.JPG


Kochbeginn der Würze
Dateianhang:
IMG_0945.JPG


Es raucht schon
Dateianhang:
IMG_0946.JPG


Mal nachschauen :shock:
Dateianhang:
IMG_0947.JPG


Dateianhang:
IMG_0949.JPG


Es kocht :P
Dateianhang:
IMG_0951.JPG


Würze ausschlagen
Dateianhang:
IMG_0952.JPG


Dateianhang:
IMG_0956.JPG


Dateianhang:
IMG_0953.JPG


Ausschlagwürze 2mal filtern
Dateianhang:
IMG_0954.JPG


Die Würze hat noch ca. 60-70 Grad und kühlt nun über Nacht auf ca. 15 Grad ab.
Dateianhang:
IMG_0955.JPG


Stammwürze messen und berechnen
Dateianhang:
IMG_0960.JPG


Brauende um 16.30 Uhr und Brauziel erreicht :mrgreen:

Morgen wird die Hefe zugesetzt und bei 5-10 Grad gärt es mehrere Tage im Kühlschrank.
Nach ca. 10 Tagen kann man in Flaschen oder Fässer abfüllen und dann reift alles noch 8-10 Wochen.
Mitte bis Ende April ist Anstich :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 20:39 
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Und warum machst du das nicht morgen, da hättest du doch genug Helfer gehabt :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 20:40 
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das is auch sone sache, die ich mal machen will!!! :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 20:59 
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Du solltest mal ein Bierseminar anbieten - das ist mir hier zu theoretisch :mrgreen:
Wie bekommst du den Schlachtekessel auf exakte Temperatur ?
So ein Kessel haben wir auch noch :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 21:05 
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Hallo,

ich sehe es gibt schöneres als sich im Forum zu vergnügen.
Ich hatte viele Fragen:
Z. B. wie ist die Themeratur so genau zu halten?
Und warum gerade bei - 17 ° dieses zu tun.
Und dein Kühlschrank ist auch nicht in der Küche.

Aber Hauptsache es macht Spaß.

Hier gibt es eine Privatbrauerei "Ilsenbräu", die braut auch nur in kleinen Mengen für Gäste.
Geburtstage, Hochzeit, Jubiläum usw. und um 23 Uhr ist Schluß.

Mit freundlichem Gruß
Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 21:18 
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Den Kessel schürt man mir Holz und im Sud ist ein Termometer.
ca. 3 Grad bevor man die entsprechende Temperatur erreicht hat, nimmt man das Holz aus dem Brennraum und schließt alle Klappen vom Kessel.
Weil der Kessel isoliert ist hält sich die Temperatur so fast von alleine, bei einem Kesel mit Betonring geht das sehr gut!
Wenn die Temp. fällt schürt man nach.
Und wenn man mal 2-3 Grad danaben liegt isses auch net so schlimm :lol:

-- Hinzugefügt: 11. Feb 2012 20:23 --

Klaus P. hat geschrieben:
Und warum gerade bei - 17 ° dieses zu tun.
Mit freundlichem Gruß
Klaus


Was hätte man bei -17Grad sonst tun können?
:nixweiss:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 11. Februar 2012 22:06 
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schraubi hat geschrieben:

Klaus P. hat geschrieben:
Und warum gerade bei - 17 ° dieses zu tun.
Mit freundlichem Gruß
Klaus


Was hätte man bei -17Grad sonst tun können?
:nixweiss:


Volle Zustimmung :yau: :bindafür: :bindafür:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 00:15 
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Hallo Schraubi,

ich braue in Erlangen ein paar mal im Jahr. Mittlerweile hab ich den 25ten Sud durch. Hab schon verschiedenes gemacht, vom Standard (Pils, Fränkisches, Weizen, Export, Helles) über was starkes (Weizenbock, Doppelbock) bis zu exotischem (Dänisches Weihnachtsbier mit Lakritz, Rauchbier, belgisches Klosterbier).
Ich braue in ausgemusterten 50l Kegs und heize mit Gas. Mein Läuterbottich (auch aus einem alten KEG, mit Messingsenkboden) fasst etwa 28 Liter Oberkante, wenn man mit etwas mehr Malz einmaischt und mit mehr Nachguss zirkelt, kommt man gut auf 45 Liter Ausschlag. Dann ist es beim Kochen aber gut voll.
Ich kühle sofort nach dem Kochen in einem selbstgebastelten Gegenstromkühler. Kühlt pro Minute 3 Liter Würze von 100 auf 17°C runter.
Ich stelle meistens mit frischer Hefe vom Kitzmann an (nur UG), wenn ich OG braue nehme ich Trockenhefe und füttere die aber einen oder zwei Tage vorher schonmal mit Würze an.
Nach dem Gären im Kühlschrank gebe ich Speise zu und fülle vom Gärbottich um in Fass oder Flaschen um und gäre dann geschlossen nach.

Bildmaterial siehe hier ...
Schroten:
Dateianhang:
IMG_3838.jpg


Maischen:
Dateianhang:
IMG_3843.jpg


Rasten (da ist auch der Kühler mit zu sehen):
Dateianhang:
IMG_3856.jpg


Läutern:
Dateianhang:
IMG_3886.jpg


Klarlaufen lassen:
Dateianhang:
IMG_3887.jpg



René


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 09:50 
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Servus Rene, da müsste man direkt mal einen Brautag ausmachen!
:bindafür:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 09:59 
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Das ist mir viel zu kompliziert. :shock: Aber trinken tu ich es gerne. ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 15:45 
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Lorchen hat geschrieben:
Das ist mir viel zu kompliziert. :shock: Aber trinken tu ich es gerne. ;D

Mir ist auch die Variante mit Kaufland und Geld und so lieber. Man muss dann auch nicht wochenlang warten. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 16:11 
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Ich kenn mich mit dem Brauen nicht aus. Muss man da noch Kohlensäure beigeben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 17:01 
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Nö, das CO2 ist der "Pups" von den Hefepilzen. ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 17:07 
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Bei der Umwandlung von Zucker in Lallohol


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 18:05 
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Mensch 2 Foristen, welche brauen können.
Die könnten doch für das nächste Forumstreffen
rechtzeitig vorarbeiten. Eine Kiste für mich schon
mal reservieren und soviel wie auf die Tula passt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 21:33 
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Nach dem Bayerischen Reinheitsgebot siehts zwar nicht ganz aus, aber wenns lecker schmeckt. :D Wann ist es fertig :?: Dann könnt ich ja ein Garagentreffen machen. :mrgreen:
Beim Martin müssen wir uns dann noch mit Kanone begnügen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:06 
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schnauz64 hat geschrieben:
Nach dem Bayerischen Reinheitsgebot siehts zwar nicht ganz aus, aber wenns lecker schmeckt.


Wenn hier irgendwas nach diesem Gebot gebraut ist, dann ist es das was man oben sieht!

-- Hinzugefügt: 13. Feb 2012 22:06 --

schnauz64 hat geschrieben:
Nach dem Bayerischen Reinheitsgebot siehts zwar nicht ganz aus, aber wenns lecker schmeckt.


Wenn hier irgendwas nach diesem Gebot gebraut ist, dann ist es das was man oben sieht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:08 
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Taugen diese Sets die man zu kaufen bekommt eigentlich was? Jucken würde es mich ja schon mal.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:14 
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Arni25 hat geschrieben:
Taugen diese Sets die man zu kaufen bekommt eigentlich was? Jucken würde es mich ja schon mal.....


kommt drauf an was du für ein set meinst. da gibts verschiedene!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:21 
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Na wenn dann erst mal nur so ein ~30€ Set zum ausprobieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:25 
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Arni25 hat geschrieben:
Na wenn dann erst mal nur so ein ~30€ Set zum ausprobieren.


:gruebel: was soll denn das sein ??


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:28 
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Sowas zum Beispiel :arrow: Klick


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:30 
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Du meinst das Kwik Bierbrauset mit dem Malzextraktkonzentrat?

Das hab ich noch nie ausprobiert, aber ich glaub das ist so ähnlich wie wenn man Limo trinken will und dazu Brausepulver im Wasser auflöst :mrgreen:

Das hat mit Bierbrauen überhaupt nix zu tun!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:32 
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Seers,
Noch einer der Bier Brauen kann, gelernt im Brauhaus Barbarossa.
Kann des sein, das die Bierbrauer alles Franggn sin?


Gruß,

Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 13. Februar 2012 23:33 
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Hm, aber ne komplette Ausrüstung zu kaufen um es mal zu probieren ist doch auch nicht das wahre....


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 14. Februar 2012 23:55 
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Arni25 hat geschrieben:
Hm, aber ne komplette Ausrüstung zu kaufen um es mal zu probieren ist doch auch nicht das wahre....


Arni, das Rad wurde schon erfunden.

Laß das mal die Brauer machen. Der Einsatz gegenüber einer Brauereieinrichtung......... kannste
saufen.....................................saufen bis zum anwinken.

Ich kenne auch so eine kleine Brauerei bei Waren an der Müritz. Die Suppe ist köstlich.
Immer wenn wir in Torgelow am See angekommen sind, fahre ich nach nach Giwitz und
kaufe einen leckeren Trunk.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 00:20 
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Egon Damm hat geschrieben:
Laß das mal die Brauer machen. Der Einsatz gegenüber einer Brauereieinrichtung......... kannste
saufen.....................................saufen bis zum anwinken.


Ich muss widersprechen, aus zwei Gründen:
Erstens geht es nicht ums saufen bis zum abwinken, hier steht die Qualität im Vordergrund und nicht die Quantität.
Zweitens kann man zum "Einstieg" oder zum "Schnuppern" auch mit einfacher Gerätschaft zum guten Ergebnis kommen.
Wenn ich in der Küche experimentiere, brauche ich nur einen Einkochtopf (Bestand von Schwiegermutter, Kosten = 0€) und einen selbsgebastelten Läuterbottich (Malereimer, Kugelhahn, Fliegennetz und Malergitter aus Plaste. Kosten unter 10 €). An Spezialgeräten braucht man nur noch ein einigermassen funktionierendes Thermometer und eine Spindel (Dichtemessgerät. So ein Schwimmer aus Glas, wie zum Frostschutzmittel messen. Kosten: 6€).
Nach oben gibt es natürlich keine Grenze, das ist so ähnlich wie bei den Audiophilen mit den Goldkabeln.

Improvisiertes Brauen:
Dateianhang:
IMG_0084.JPG


Edit:
Innenansicht:
Dateianhang:
IMG_0111.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 00:38 
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Nett !

Also nichts mit aufwendigem Abkühlbums ?

.. wo gibts denn ne ausführliche Anleitung ?

Hab die Zeitung "Bier und Brauhaus" im Abo - sehr empfehlenswert für Genießer des goldenen Saftes.. aaah.. (Ab zum Kühlschrank)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 01:06 
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Frischflaisch hat geschrieben:
Nett !

Also nichts mit aufwendigem Abkühlbums ?


Man kann es über Nacht abkühlen lassen oder biegt ein paar Meter Kupferrohr rund und lässt kaltes Wasser durchlaufen.
Oben zu sehen, im Hintergrund.

Frischflaisch hat geschrieben:
.. wo gibts denn ne ausführliche Anleitung ?

Hab die Zeitung "Bier und Brauhaus" im Abo - sehr empfehlenswert für Genießer des goldenen Saftes.. aaah.. (Ab zum Kühlschrank)


Expressanleitung zum Einstieg. Alternativ Bücher von Hubert Hanghofer, Hagen Rudolph, Richard Lehrl, Wolfgang Vogel oder Klaus Kling lesen.
Oder zu irgend einem Hobbybrauer gehen, das sind nette Leute.


Edit: Falscher Link :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 09:37 
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Frischflaisch hat geschrieben:
Also nichts mit aufwendigem Abkühlbums ?


Abkühlen über Nacht.



boulderking hat geschrieben:
Bücher von Hubert Hanghofer, Hagen Rudolph, Richard Lehrl, Wolfgang Vogel oder Klaus Kling lesen.
Oder zu irgend einem Hobbybrauer gehen, das sind nette Leute.
:


Noch besser ist das Buch hier:
Da ist alles genau beschrieben und zwar so daß es auch ein Nicht-Chemiker kapiert ;D
Das Buch gibts beim Walter zu kaufen http://www.ladidel.de/index.html
Er betreibt nebenbei auch einen "Laden" im Keller, wo man alle Malze und Hopfen bekommt, dort hol ich immer die Zutaten.

Dateianhang:
IMG_0963.JPG


Im Buch sind auch einfache Braumethoden beschrieben :mrgreen:

Dateianhang:
IMG_0966.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 14:23 
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Ich kann mir vorstellen, das es viel Arbeit ist, bis das Endprodukt genossen werden kann.

Gut, mit vorhandenen üblichen Haushaltsgeräten geht es auch. Aber die Zutaten werden
gekauft, Welche Ausgaben entstehen, um sage mal 50 Liter Bier herzustellen.?

Gruß vom neurigen Egon, der gern Bier trinkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 17:32 
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Egon Damm hat geschrieben:
Ich kann mir vorstellen, das es viel Arbeit ist, bis das Endprodukt genossen werden kann.

Gut, mit vorhandenen üblichen Haushaltsgeräten geht es auch. Aber die Zutaten werden
gekauft, Welche Ausgaben entstehen, um sage mal 50 Liter Bier herzustellen.?

Gruß vom neurigen Egon, der gern Bier trinkt.


Eins gleich vorweg: mit der billigsten plörre aus dem Aldi kansst du preislich kaum konkurrieren, wenn du alles mitrechnest (Rohstoff, Heizung, Wasser, Energie zum Kühlen putzen und so weiter. Von Arbeitszeit ganz zu schweigen)

Für den Hektoliter Pils braucht man etwa 20 kg Malz und 200 g Hopfen.

Für 50 Liter Bier braucht man je nach Sorte etwa 10 kg Malz (zu 1.50 das Kilo)
und zwischen 50 (Helles) und 100 Gramm Hopfenpellets (Je nach Sorte zwischen 3 und 6 Euro die 100 Gramm)
Hefe entweder umsonst aus der Brauerei (beste Lösung, da am aktivsten) oder Trockenhefe 30g auf 50 l, Kostet etwa 4 Euro, oder flüssige. Dann 100ml pro 50 Liter, kostet etwa 10 Euro.
Energie schätze ich so 3 kg Propan für einen 50l Sud (sind 6 Euro?, weiss nicht so genau)
Dann noch etwa 150 Liter Wasser, ein Teil davon ins bier rein, der rest zum Putzen und Kühlen.
Dann noch Energie, um einen Kühlschrank für 6 Wochen zu betreiben, zumindest im Sommer. Im Winter kann man es auch gut in einem kalten Keller lagern.

Macht zusammen vielleicht 30 oder 35 Euro, zuzüglich dem Bier und den Steaks, die man beim Brauen noch fürs liebliche Wohl selber verbraucht.
Kann mit 5 Kisten Oettinger im Preis nicht mithalten (wenn man im Sonderangebot kauft)
Aber wie gesagt, das ist wie beim Brot, beim Werkzeug, Bei Ersatzteilen und und und. Qualität bekommt man nicht geschenkt.

rene


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 15. Februar 2012 17:55 
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Das ist doch mal eine Ansage. Im Urlaub kaufe ich mir immer das leckere Bier weil es
einfach nach unserem Geschmack ist. Die Halbliterpulle kostete 2,20 €. Aber das
war es uns Wert.

Der Typ an der Müritz hat den gesammten Keller zu einer netten kleinen Brauerei
ausgebaut. Er ist Braumeister, schafft aber in einem anderen Beruf, braut nur an
den Wochenden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 17. März 2012 21:37 
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Heute war Schweißertag Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 25. März 2012 14:32 
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Wohnort: seit dem 01.12.08 offizieller Bürger von Rositz
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Schraubi, ist das eigendlich deine Berufshymne?

http://www.youtube.com/watch?v=DFPbCyaxsXw


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 25. März 2012 15:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 25. März 2012 15:40 
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Ich hoffe mal Schraubi, das wir da mal was abbekommen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 25. März 2012 16:12 
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boulderking hat geschrieben:
Kann mit 5 Kisten Oettinger im Preis nicht mithalten


Ich denke es geht um Bier?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 2. April 2012 10:31 
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TS-Jens hat geschrieben:
boulderking hat geschrieben:
Kann mit 5 Kisten Oettinger im Preis nicht mithalten


Ich denke es geht um Bier?

Oha. Dünnes Eis ... Das Thema "Oettinger" ist in den Hobbybrauerforen in etwa das, was hier Öl- und Reifenthreads sind :D

Ich sag mal vorsichtig: Die Welt ist nocht schwarzweiss und umreisse mal ganz kurz die Fakten:
- Oettinger hat ganz viele kleine Brauereien (aufgekauft)
- Oettinger produziert in den Brauereien auch für andere Namen (Lohnbrauerei)
- Oettinger hat nur eine Handvoll Sorten und keinen Grapefruit-Kaktusfeigen-Guarana-Irrsinn
- Oettinger kauft (weil sie so viele Sudhäuser haben) Rohstoff im ganz grossen Stil ein (gibt Mengenrabatt)
- Oettinger muss nicht viel transportieren, weil ja überall eine Brauerei "in der Nähe" ist (und das spart Geld)
- Oettinger hat nur eine einzige Art Kiste und dafür keine Spezialflaschen, keine Dosen, keine Exklusivettiketten, keine Halsbanderolen, keine Alufolie am Flaschenhals, Spezialkisten mit Gummigriff ... (sinnloser Kitsch, der Geld kostet). Bei der Einführung des Dosenpfandes haben die nur amüsiert mit den Schultern gezuckt
- Oettinger macht keine Werbung im Fernsehen, auf Rennautos, auf Fussballern, ... (Das spart massiv Geld)
- Oettinger hat keine "schönen" Produktionsstätten mit Kupferkesseln und Besichtigungstouren (a la Jever), sondern zweckmässiges Edelstahl
- Na gut, fairerweise muss man auch sagen, sie lagern aber (angeblich) auch nicht so lange und wie die Entlohung und Ausbildung der Angestellten ist, ist auch striitig.

Alles in allem kann man (wie du siehst) auch konstengünstig produzieren, ohne das es auf Kosten der Qualität gehen muss.
Das Oettinger im Norden und das im Süden haben zwar dassselbe Rezept und dieselben Zutaten, aber sonst praktisch nix miteinander zu tun.
Wenn man mal eine echte blinde Verkostung (unter gleichen Vorraussetzungen und doppelt blind!) macht, merkt man auch, das es gar nciht so einfach ist, und das das Oettinger ganz oft nicht das schlechte ist. Ich habe mich übrigens (bewusst) nur zum Preis und nicht zur Qualität geäussert :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 2. April 2012 16:34 
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boulderking hat geschrieben:
Wenn man mal eine echte blinde Verkostung (unter gleichen Vorraussetzungen und doppelt blind!) macht, merkt man auch, das es gar nciht so einfach ist, und das das Oettinger ganz oft nicht das schlechte ist.


:gut: So ist es.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 5. April 2012 20:52 
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Bild Es geht voran :ja: Im April sollte alles noch soweit fertig werden, damit ich den 1. Brautest machen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 6. April 2012 19:34 
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Das sieht sehr Professionell aus schraubi. Das Bier muss ja schmecken.
Wann ist das Probesau.. trinken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 6. April 2012 20:20 
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Schraubi ich glaube bei der Professionalität mit der du die Sache angehst,wirst du wohl bald eine Konzession beantragen müssen. :)
Oder ein Forumstreffen zur Bierverkostung durchführen. :biggrin:
Sieht echt gut aus deine Anlage. :ja:

Gruß Schumi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 6. April 2012 22:15 
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schraubi hat geschrieben:
Bild Es geht voran :ja: Im April sollte alles noch soweit fertig werden, damit ich den 1. Brautest machen kann


Sieht ganz gut aus. Aber gleich paar Fragen:
Wieviel willst du mit dieser Anlage in einem Sud brauen?
Wenn du beim Läutern schauen willst, ob die Würze klar läuft, musst du dann da reinkriechen ?
Soll der Kocher DA UNTEN stehen bleiben, wo er jetzt ist? Oder pumpst du dann in den Maischebottich oben um?
Und Das Ding da hinten mit dem Manometer dran ... ist das ein Spundungsapparat?

Ich fur meinen Teil bin je gegen Automatisierung beim Brauen :) Schau, das du nicht mehr Zeit mit Schweissen und Flexen verbringst, als mit Brauen und Trinken!

Rene

BTW: habe eben 40 Liter Märzen mit 14 Stw. geschlaucht, und morgen mache ich nochmal 35 Liter Pils.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 7. April 2012 09:11 
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boulderking hat geschrieben:
Sieht ganz gut aus. Aber gleich paar Fragen:
Wieviel willst du mit dieser Anlage in einem Sud brauen?


30-50 Liter


boulderking hat geschrieben:
Wenn du beim Läutern schauen willst, ob die Würze klar läuft, musst du dann da reinkriechen ?


Nein. Beim Läutern läuft die Würze in den 4-eckigen Behälter. Ich stell bei Läuterbeginn einen durchsichtigen 2-Liter Meßbecher in den Behälter und kann diesen Meßbecher dann 2-3 Mal volllaufen lassen und zurück in den Läuterbottich entleeren.
Danach sollte die Würze klar laufen und ab dann wird sie mit der Pumpe durch ein Rohr (ist noch nicht installiert) zurück in den Braukessel gepumpt.


boulderking hat geschrieben:
Soll der Kocher DA UNTEN stehen bleiben, wo er jetzt ist? Oder pumpst du dann in den Maischebottich oben um?


Der Einkocher bleibt da stehen wo er ist. Der Einkocher ist nur für das Nachgußwasser da. Das Nachgußwasser wird dann mit der Pumpe in den Läuterbottich gepumpt.


boulderking hat geschrieben:
Und Das Ding da hinten mit dem Manometer dran ... ist das ein Spundungsapparat?


Das ist nur der Hauptanschluß fürs Wasser.
Links kommt die Wasserleitung vom Haus dran.
In die Mitte kommt die Wasserzufuhr für Braukessel und Läuterbottich.
Und rechts kommt eine Wasserbrause dran zum reinigen der Anlage.


boulderking hat geschrieben:
Ich fur meinen Teil bin je gegen Automatisierung beim Brauen :)


Ich auch :lach: darum habe ich die letzten 5 Jahre auch nur im Wurschtkessel mit Holzfeuerung gebraut.
Ich baue die Anlage nur aus dem Grund weil ich damit öfters mal ein neues Rezept ausprobieren kann ;D ohne gleich 60-100 Liter davon brauen zu müssen.
Und weil die Anlage vom Einmaischen bis zum Läuterbeginn ja alles über die Steuerung regelt, spar ich mir viel Zeit.
Wenn man alleine braut dann ist die Lösung besser.
Wenn man zu Zweit oder zu Dritt braut , dann kommt weiterhin der Schlachtkessel zum Einsatz.



boulderking hat geschrieben:
BTW: habe eben 40 Liter Märzen mit 14 Stw. geschlaucht, und morgen mache ich nochmal 35 Liter Pils.


Wann kann ich eins probieren?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 7. April 2012 09:59 
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schraubi hat geschrieben:

Wann kann ich eins probieren?
Überhaupt nicht! das wäre ja Spionage!.... :twisted:
Brau du lieber dein eigenes Süppchen... :mrgreen:
SPOILER:
Die Suppe die man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln (alte Braumeisterweisheit!!!) :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 23. Juni 2012 15:52 
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Neuigkeiten für die wo es interessiert :biggrin:
Der erste Brauversuch (noch ohne Brausteuerung) hat optimal geklappt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bierbrauen
BeitragVerfasst: 23. Juni 2012 23:10 
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 Betreff des Beitrags: Brautag bei mir
BeitragVerfasst: 17. Oktober 2012 22:05 
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Am Samstag den 20.10 wird bei mir Bier gebraut.
Ollipa kommt vorbei, will sonst noch einer kommen?
Gruß,
Schraubi


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 Betreff des Beitrags: Re: Brautag bei mir
BeitragVerfasst: 18. Oktober 2012 13:05 
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würde gern, hab aber ein fussballspiel, kann daher leider nicht :(


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