inkontinennter Rotaxmotor

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inkontinennter Rotaxmotor

Beitragvon Egon Damm » 16. April 2012 20:08

Hallo,

nun ist so weit. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Herbst tropfte mal
ein Tropfen Oel die Rotax unter sich. Nachgeschaut und festgestellt, das
die Zylinderfußdichtung "schwitzte". Ursache: Stehbolzen hinten rechts
lose. Natürlich nachgezogen und die Rotax tropfte nicht mehr.

Heute kam Frauchen damit von der Arbeit und war am fluchen.
Jetzt kommt da richtig Oel raus. Ich habe knapp 1 Liter nachgefüllt.

Meine Frage: Wer hat schon einmal Fuß und Kopfdichtung gewechselt.
Der Motor muss ja ausgebaut werden. Welche Zeit wird für solch eine
Arbeit benötigt ?. Welche Teile müssen vorhanden sein ?. Ich will Ente
anrufen zwecks Teilebestellung.

Geplanter Reparaturtermin ist vom 29.04. bis 1.5. Sollte der Schaden nicht
zu reparieren sein, kommt der Reservemotor, welcher auf der Werkbank steht
rein. Wer Zeit hat beim Schrauben zu helfen, darf sich bei mir melden.

Gruß Egon

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Re: inkontinennter Rotaxmotor

Beitragvon Emmebauer » 16. April 2012 20:22

Motor kann drinne bleiben und es gibt nur ne Fussdichtung Kopf dichtet über Quetschkante.
Rotax mit Schwingenständer aufbocken Hinterrad und Kettenspanner lösen, Auspuff demontieren, Rahmenunterzug demontieren, Vergaser lösen und hintere Motoraufhängung lösen anschließend die Kopfschrauben lösen und die obere Motorhalteschraube entfernen dann kippt der Motor runter und man kann nach entfernen der Kopfschrauben den Kopf bequem runter nehmen und danach den Zylinder ziehen.

Gruß chris
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Re: inkontinennter Rotaxmotor

Beitragvon Maddin1 » 16. April 2012 22:13

Bedenke aber, es sind 6 Kopfschrauben, 4 muttern sind oben wie immer und dann sind hinten und vorne noch zwei Stehbolzen vom Kopf zum Zylinder runter. Um vorne ranzukommen muß der Anlasser raus.

Wenn das dann alles offen ist, Ventielschaftdichtungen wechseln, wenn nötig ventiele einschleifen ebend den Kopf mal durchsehen.

Ganz wichtig beim aufsetzen des Zylinders, mach es mindestens zu zweit und besorge dir vorher das Spannband für die Ringe, ich habe es ohne versucht und promt den Ölabstreifring zerbrochen...
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Re: inkontinennter Rotaxmotor

Beitragvon Memme250 » 16. April 2012 22:35

Egon Damm hat geschrieben:Hallo,

nun ist so weit. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Herbst tropfte mal
ein Tropfen Oel die Rotax unter sich. Nachgeschaut und festgestellt, das
die Zylinderfußdichtung "schwitzte". Ursache: Stehbolzen hinten rechts
lose. Natürlich nachgezogen und die Rotax tropfte nicht mehr.

Heute kam Frauchen damit von der Arbeit und war am fluchen.
Jetzt kommt da richtig Oel raus. Ich habe knapp 1 Liter nachgefüllt.

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Der Motor muss ja ausgebaut werden. Welche Zeit wird für solch eine
Arbeit benötigt ?. Welche Teile müssen vorhanden sein ?. Ich will Ente
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zu reparieren sein, kommt der Reservemotor, welcher auf der Werkbank steht
rein. Wer Zeit hat beim Schrauben zu helfen, darf sich bei mir melden.

Gruß Egon


Gewaltmzrotaxschraubertreffen in Mücke?
Wer soll da noch NEIN sagen?
Ich jedenfalls nicht.
Erfahrung ist die Summe aller eigenen Mißgeschicke.

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Re: inkontinennter Rotaxmotor

Beitragvon unkraut » 17. April 2012 10:21

Hi Egon, machst Du vorher noch ne Motorwäsche?
Kaltreiniger und Kaltgetränke sind doch vorhanden?

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