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BeitragVerfasst: 6. April 2012 11:08 
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Moin, habe leider nix gefunden in Forum daher probiere ich es auf diesen weg.
Gab es eine Nachtmarschanlage für die A Trophy, wen ja wie sah sie aus und bitte Bilder dazu.
Desweiteren suche ich Fotos von diesen Sonderausführungen, bißchen was habe ich schon gefunden :D
Danke in vorraus und schöne Ostern an euch alle..
Lg Ryan


Fuhrpark: 2 x Simson Spatz, Star, Kr50, erste drei gang handschaltung Schwalbe
Es 250/2 deluxe Gespann

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Zuletzt geändert von ryan am 30. Juni 2012 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 6. April 2012 14:27 
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Hier ist mein Gespann!
Dateianhang:
ES fertig (4).jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 6. April 2012 16:53 
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war die Original so oder hast die von der ts ?
hast du noch mehr bilder von Trophy A :D

-- Hinzugefügt: 6. April 2012 17:03 --

wie wird den die nachmarschanlage befestigt, direkt unter der abdeckung ?

-- Hinzugefügt: 6. April 2012 19:19 --

Hat keiner eine Meinung dazu :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 6. April 2012 19:48 
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Hier hast du Bilder

Die Nachtmarschanlagen sind glaube immer die Gleichen, egal ob ES/TS/ETZ.

Du musst den weißen Lampenring ausbauen und vor die Nachtmarschanlage stülpen. Danach wieder anschrauben, Voila!


Fuhrpark: MZ ETS250 Bj. 1972; MZ TS250/1 Gespann Bj. 1976, BMW F800 GS Bj. 2014

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 7. April 2012 11:01 
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Okay, die information ist schon mal was währt, danke
Durch meine suche im Internet habe ich paar (denke ich) Originale aufnahmen gefunden, dort wahren keine Nachtmarschanlagen zu sehen


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. April 2012 17:45 
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Hi,

die NMA (Nachtmarschanlage) 74 wurde 1974 eingeführt. Die ES250/2 wurde meine ich bis 1973 gebaut (Da lass ich mich aber gern eines besseren belehren...). Die Anlage wurde also für spätere Typen entwickelt. Der Standardscheinwerfer für die NMA 74 hat einen Durchmesser mit 170mm Lichtaustritt. Welchen die ES hatte, weiß ich nicht, aber der klappbare Teil müsste oben an der Lampenfassung anschlagen. Für die ES 250/2 war sie nicht gedacht und deswegen gibts wenig Bilder davon, unabhängig davon, dass man sie natürlich reinbauen kann. (Quelle: Betriebsanleitung NMA - 74 von 1984)

Gruß, Wladimir.


Fuhrpark: TS 250/0, TS 250/1, TS 250/1A, ETZ 250, 500R, 500RCFX, Polizeicountry, Skorpion Traveller, Polizei Skorpion, 1000S, 1000SF, TS 250/1 ABV, ETZ 250 A, ETZ 250 ABV, 500RA Replika, Saxon Tour 251, Skorpion Tour, Skorpion Traveller 2.0, RT125 4T, RT125 Radikalumbau, Ägypten-Replika

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. April 2012 18:27 
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Es gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber für die /1-Modelle gab es auch Zurüstteile zur Nachttarnung.
Für den vorderen Scheinwerfer gab es eine Gummikappe mit Schlitz, fast identisch mit der für die Geländesportmodelle.
Die Heckleuchte konnte ebenso abgedunkelt werden, deren Gummikappe hatte zwei kleine Ausstanzungen für die Rück- und Bremsleuchte.

Grüße - Sven


Fuhrpark: Nur altes Gelumpe ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. April 2012 19:18 
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Herr Ring hat geschrieben:
Es gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber für die /1-Modelle gab es auch Zurüstteile zur Nachttarnung.
Für den vorderen Scheinwerfer gab es eine Gummikappe mit Schlitz, fast identisch mit der für die Geländesportmodelle.
Die Heckleuchte konnte ebenso abgedunkelt werden, deren Gummikappe hatte zwei kleine Ausstanzungen für die Rück- und Bremsleuchte.

Grüße - Sven


hast du ein Bild davon


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. April 2012 20:09 
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ryan hat geschrieben:
Herr Ring hat geschrieben:
Es gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber für die /1-Modelle gab es auch Zurüstteile zur Nachttarnung.
Für den vorderen Scheinwerfer gab es eine Gummikappe mit Schlitz, fast identisch mit der für die Geländesportmodelle.
Die Heckleuchte konnte ebenso abgedunkelt werden, deren Gummikappe hatte zwei kleine Ausstanzungen für die Rück- und Bremsleuchte.

Grüße - Sven


hast du ein Bild davon


Hallo,

die Nachtmarschanlage im "gezeigten Sinn" gibt es erst seit der MZ TS 250 (übrigens auch das erste KRAD mit Blinkern/ seit 1973 beschafft :) ). Sowohl die M-72, MZ ES 250/A (1959 - 1963 beschafft) als auch die MZ ES 250/2/A (ab 1968 beschafft) gab es nicht mit Nachtmarschanlage.

So sah die MZ ES 250/A aus:
Dateianhang:
mz es 250-a.jpg


Gruß
Robert


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 10. April 2012 11:42 
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Anbei eine Abbildung der Gummiabdeckungen:

Die linke Abdeckung ist Original, der offene Querbalken hat eine Abmessung von ca. 5 x 20 mm
Die rechte Abdeckung ist eine Reproduktion.

Gruß Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 10. April 2012 13:24 
Herr Ring hat geschrieben:
Anbei eine Abbildung der Gummiabdeckungen:

Die linke Abdeckung ist Original, der offene Querbalken hat eine Abmessung von ca. 5 x 20 mm
Die rechte Abdeckung ist eine Reproduktion.

Gruß Sven


Das ist ja mal interessant...vobei die Frontabdeckung wohl noch den Gepflogenheiten der Wehrmachstmotorräder anhing. Diese hatten in der Regel ja Segeltuchmasken mit Lederumnähten Schlitzen,die allerdings größer ausfielen. Mich würde mal der Lichtaustrittskegel dieser Gummimaske interessieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 10. April 2012 19:32 
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Herr Ring hat geschrieben:
Anbei eine Abbildung der Gummiabdeckungen:

Die linke Abdeckung ist Original, der offene Querbalken hat eine Abmessung von ca. 5 x 20 mm
Die rechte Abdeckung ist eine Reproduktion.

Gruß Sven


wurden die nur einfach auf die Lampenmaske drauf gesteckt... ?
ich kann mir vorstellen das manche in Gelände da baden gegangen sind,, lach :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 11. April 2012 07:02 
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Ungefährlich wird so ein spartanes Teil nicht gewesen sein.
Es diente allerdings zur Tarnung bei Dunkelheit von Truppenbewegungen auf eher befestigten Wegen.
Die Marschgeschwindigkeit dürfte zu Beginn der 60er und 70er Jahre ohnehin kaum die 15km/h-Marke überschritten haben, was den Einsatz ungefährlicher erscheinen ließ.

VG Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 15. April 2012 11:47 
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Herr Ring hat geschrieben:
Anbei eine Abbildung der Gummiabdeckungen:

Die linke Abdeckung ist Original, der offene Querbalken hat eine Abmessung von ca. 5 x 20 mm
Die rechte Abdeckung ist eine Reproduktion.

Gruß Sven


Bei wem kann man den die Reproduktion erwerben :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 15. April 2012 16:32 
ryan hat geschrieben:
Herr Ring hat geschrieben:
Anbei eine Abbildung der Gummiabdeckungen:

Die linke Abdeckung ist Original, der offene Querbalken hat eine Abmessung von ca. 5 x 20 mm
Die rechte Abdeckung ist eine Reproduktion.

Gruß Sven


Bei wem kann man den die Reproduktion erwerben :D

Ich wäre auch interessiert :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 17. April 2012 10:43 
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Die Gummiabdeckungen fertigte Jens Müller nach. http://www.trophy-sport.de/
Ich denke mal, er könnte da weiterhelfen.

Viel Erfolg - Sven


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 22. April 2012 19:39 
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diese gummiabdeckungen lassen doch sicher nur licht zu possitionsmarkierung übrig. man sieht wo ein motorad ist. aber beim fahren sieht man sicher die straße nicht. hat jemand sowas schon mal benutzt?


Fuhrpark: Trabant 601K, Simson 94cc Wasserkocher, MZ ETZ 251

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 22. April 2012 20:51 
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Herr Ring hat geschrieben:
Ungefährlich wird so ein spartanes Teil nicht gewesen sein.
Es diente allerdings zur Tarnung bei Dunkelheit von Truppenbewegungen auf eher befestigten Wegen.
Die Marschgeschwindigkeit dürfte zu Beginn der 60er und 70er Jahre ohnehin kaum die 15km/h-Marke überschritten haben, was den Einsatz ungefährlicher erscheinen ließ.

VG Sven


Das gefährliche am Krieg sind die Bomben und die Geschosse, nicht die schlechte Ausleuchtung der Wege.

In diesem Sinn sehe ich diese Freds immer sehr gespalten. Ich freue mich selber über den Erkenntnisgewinn, wie man etwas gemacht hat und wie es funktioniert. Ich schaue mir auch gern eine NVA Variante an. Aber das brechen bekomme ich, wenn der Fahrer auf großen Krieger macht. Sorry für den Einwurf, ich wollte es mal los werden. :oops:

Ansonsten ist das Rücklicht wichtiger als der Frontscheinwerfer. Nachtsichtgeräte, und noch nicht einmal schlechte, gab es bei der NVA. Insofern ist der vordere Schlitz kein Problem. Ich würd sogar, wo es nur irgend geht, ohne Licht fahren. Zudem ist die MZ eigentlich zu laut. Da hätte man sich mit der Tarnung auch etwas mehr Mühe geben können.

Gruß
Robert

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 23. April 2012 09:08 
Robert K. G. hat geschrieben:
In diesem Sinn sehe ich diese Freds immer sehr gespalten.

Das hier war bis jetzt ein SACHFRED..nix weiter!

Robert K. G. hat geschrieben:
Aber das brechen bekomme ich, wenn der Fahrer auf großen Krieger macht.


Was bitteschön,verstehst denn darunter :?: :roll:


Robert K. G. hat geschrieben:
Sorry für den Einwurf, ich wollte es mal los werden. :oops:

Besser jetzt? 8)

Robert K. G. hat geschrieben:
Ansonsten ist das Rücklicht wichtiger als der Frontscheinwerfer.

Gedämpfte Heiterkeit im Saale......

Robert K. G. hat geschrieben:
Nachtsichtgeräte, und noch nicht einmal schlechte, gab es bei der NVA. Insofern ist der vordere Schlitz kein Problem.

Das zeigt,das deine Kenntnisse über dieses Thema mehr als mangelhaft sind.Wenn du über Aufbau,Funktionsweise und Umfang NVA typischer NMA Bescheid wüsstest,wäre dir letzterer Satz nicht so leichtfertig entschlüpft.

Robert K. G. hat geschrieben:
Ich würd sogar, wo es nur irgend geht, ohne Licht fahren.


Sollte dringend in der Fahrschule gelehrt werden....diese Erkenntniss halte ich für unverzichtbar,als sie der Masse vorzuenthalten..


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 23. April 2012 11:36 
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... letzteren Kommentar kann ich zu 100% bestätigen !

Danke


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Zuletzt geändert von Herr Ring am 26. Juni 2012 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 23. April 2012 16:25 
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Hallo,

Chrono hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
In diesem Sinn sehe ich diese Freds immer sehr gespalten.

Das hier war bis jetzt ein SACHFRED..nix weiter!


Richtig, WAR! Warum wirst du auf einmal unsachlich?

Chrono hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Aber das brechen bekomme ich, wenn der Fahrer auf großen Krieger macht.


Was bitteschön,verstehst denn darunter :?: :roll:


Dein Ton ist schonmal ein Schritt in die Richtung.

Chrono hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Ansonsten ist das Rücklicht wichtiger als der Frontscheinwerfer.

Gedämpfte Heiterkeit im Saale......


So, mal abgesehen dass es meine Meinung ist, du kannst ja gern anderer sein.

Schau z. B. mal auf das Rücklicht des rechten Kettenkrad:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... _101_1.jpg

Da ist nicht einfach eine Kappe zum Abdunkeln drauf. (Mir ist bewusst dass es beides Mal das gleiche Rücklicht ist. :wink: ) Sowas Ähnliches gab es zwar in der NVA vor der NMA 74 auch, aber halt nicht diese geniale Klappdechnik. Die Schlitze haben eine Funktion. Man kann in der Kolonnenfahrt aus der Anzahl der für den Fahrer sichtbaren Striche den richtigen Abstand bestimmen. Ich finde das eine geniale Idee. Du nicht? Ein Scheinwerfer ist vollkommen überflüssig in der Kolonne. Nur der erste muss einen verwenden.

Die entsprechende Version der Bundeswehr sieht dann so aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... kreuz1.JPG

Chrono hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Nachtsichtgeräte, und noch nicht einmal schlechte, gab es bei der NVA. Insofern ist der vordere Schlitz kein Problem.

Das zeigt,das deine Kenntnisse über dieses Thema mehr als mangelhaft sind.Wenn du über Aufbau,Funktionsweise und Umfang NVA typischer NMA Bescheid wüsstest,wäre dir letzterer Satz nicht so leichtfertig entschlüpft.


So? Dass die ES (/1) nur mit der Gummikappe getarnt war, das kann man hier nicht lesen... Auch dass diese Idee keine Erfindung der NVA ist. Ich sage nur, dass es vermutlich besser ist im V-Fall gleich ohne Licht zu fahren. Das Problem ist das Streulicht. Es fehlt komplett ein Aufsatz, wie eben auch bei der NMA 74... Streulicht wird nicht unterbunden und kann sehr gut mit Material der NVA selbst aufgeklärt werden. Das Ding hat mehr einen psychologischen denn einen militärischen Zweck. Ich vermute dass ist auch der Grund, warum es für die ES/2 sowas nicht gibt. Dagegen ist die NMA 74 ein echter Fortschritt.

Chrono hat geschrieben:
Robert K. G. hat geschrieben:
Ich würd sogar, wo es nur irgend geht, ohne Licht fahren.


Sollte dringend in der Fahrschule gelehrt werden....diese Erkenntniss halte ich für unverzichtbar,als sie der Masse vorzuenthalten..
[/quote]

Naja, die Funktion der Tarnlichtkreise, wann sie angeordnet wurden, Kolonnenfahrt usw. Waren zumindest als ich bei der Bundeswehr Fahrschule gemacht habe, Besatndteil der Ausbildung. Auch dass die Tarneinrichtung im Bereich der StVO nicht genutzt werden darf. Ich schätze in der NVA war das nicht anders.

Was willst du mir also sagen?

Gruß
Robert

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 23. April 2012 19:12 
Robert K. G. hat geschrieben:
Herr Ring hat geschrieben:
Ungefährlich wird so ein spartanes Teil nicht gewesen sein.
Es diente allerdings zur Tarnung bei Dunkelheit von Truppenbewegungen auf eher befestigten Wegen.
Die Marschgeschwindigkeit dürfte zu Beginn der 60er und 70er Jahre ohnehin kaum die 15km/h-Marke überschritten haben, was den Einsatz ungefährlicher erscheinen ließ.

VG Sven


Das gefährliche am Krieg sind die Bomben und die Geschosse, nicht die schlechte Ausleuchtung der Wege.

In diesem Sinn sehe ich diese Freds immer sehr gespalten. Ich freue mich selber über den Erkenntnisgewinn, wie man etwas gemacht hat und wie es funktioniert. Ich schaue mir auch gern eine NVA Variante an. Aber das brechen bekomme ich, wenn der Fahrer auf großen Krieger macht. Sorry für den Einwurf, ich wollte es mal los werden. :oops:

Ansonsten ist das Rücklicht wichtiger als der Frontscheinwerfer. Nachtsichtgeräte, und noch nicht einmal schlechte, gab es bei der NVA. Insofern ist der vordere Schlitz kein Problem. Ich würd sogar, wo es nur irgend geht, ohne Licht fahren. Zudem ist die MZ eigentlich zu laut. Da hätte man sich mit der Tarnung auch etwas mehr Mühe geben können.

Gruß
Robert


Ich versteh nach deinem letzten Post,das du dich hier ausdrücklich auf Kolonnenfahrt beziehst. Dabei ist Rücklicht und Strichplatte natürlich wichtig,allerdings ist Kolonnenfahrt von Kradmeldern und Regulieren eher die Ausnahme,denn die Regel gewesen....
Wir reden hier vom Einsatz des Krades mit NMA im Gefechtsbetrieb und Diensteinsatz....
Und der Einsatz von Nachtsichtgeräten bei Kradmeldern mag vlt heute möglich sein,bei der NVA jedoch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 23. April 2012 19:38 
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Hallo,

erst mal danke, dass wir auch sachlich miteinander diskutieren können. So gefällt mir das schon viel besser ... :wink:

Chrono hat geschrieben:

Ich versteh nach deinem letzten Post,das du dich hier ausdrücklich auf Kolonnenfahrt beziehst.



Ja, so meine ich das. Der militärische Nutzen von Krädern, schon zu Zeiten der ES ist mir unklar. Mit einem Krad kann man aufklären, regulieren und melden. Spätestens seit Einführung von Spürpanzer Wagen fällt der erste Punkt weg. "Melden" konnte man damals auch schon mit Funkgeräten. Also bleibt nur "regulieren". Aber gerade ein Regulierer braucht keine NMA. Der soll im Gegenteil sogar auffallen, weshalb er auch an einer schönen weißen Koppel und ein paar anderen auffälligen Kleidungsstücken erkennbar ist. Sollte er doch einem Spezialaftrag nachkommen, kann er im Notfall auch den Scheinwerfer mit Klebeband abkleben, seine Feldmütze drüber stülpen oder sonst was.

Das geniale an der NMA 74 ist eigentlich, dass sie an damals fast alles verfügbaren Fahrzeugen gepasst hat. Man konnte damit also fast jedes eingezogene Fahrzeug teilmilitarisieren. Vom G5 über den Trabant bis eben zur MZ. (Was hat man eigentlich beim Wartburg gemacht? :gruebel: ) Entsprechend sehe ich es bei der MZ als ein "nice to have".

Chrono hat geschrieben:
Dabei ist Rücklicht und Strichplatte natürlich wichtig,allerdings ist Kolonnenfahrt von Kradmeldern und Regulieren eher die Ausnahme,denn die Regel gewesen....


Genau. Wobei ein Melder eigentlich irgend ein Fahrzeug bekommt. Dann schlägt er sich damit durch.

Chrono hat geschrieben:
Wir reden hier vom Einsatz des Krades mit NMA im Gefechtsbetrieb und Diensteinsatz....


Ja, genau. Das Gefecht. Wenn man ein Fahrzeug auf einem Gefechtfeld nicht brauchen kann, dann ist es ein Krad. OK, vielleicht Spezialkräfte, die man aus einem Flugzeug in der Pampa absetzt. Aber den Würde ich lieber ein S50 oder S51 mitgeben.

Chrono hat geschrieben:
Und der Einsatz von Nachtsichtgeräten bei Kradmeldern mag vlt heute möglich sein,bei der NVA jedoch nicht.


Das will ich auch so nicht behauptet haben. Ich rede davon den melder, Spätrupp, Regulierer oder sonst etwas aufzuklären. Das ist bei einem Aufsatz der Streulicht durchlässt schon mit einem einfachen Fernglas möglich. Wenn ich jetzt davon ausgehe dass irgendwo meinetwegen ein T 55 oder der bitter böse Imperialist mit dem Leo 1 vorfährt, dann hat er ein Nachtsichtgerät. Dann siehst du die ES sofort. Also lieber gleich Licht aus. Wenn dass Mopped dabei im Wald versenkt wird... wen juckt denn das? Und so ist das auch mit Geschossen gemeint. Die sind das größte Problem für die Gesundheit. Wie gesagt, ich sehe da immer noch ein Gerät, das für den Krieg gedacht ist. Liebevolle Pflege: ja! Ausstellen, zeigen, darüber diskutieren: unbedingt! :ja:

Gruß
Robert

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 24. April 2012 19:59 
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Sollte er doch einem Spezialaftrag nachkommen, kann er im Notfall auch den Scheinwerfer mit Klebeband abkleben, seine Feldmütze drüber stülpen oder sonst was.


Könnte er. ich war selbst nich dabei, aber vom hörensagen ist mir bekannt das es bei der bundeswehr ( und wahrscheinlich auch bei der NVA) für alles und jedes eine genaue vorschrift gibt. wahrscheinlich gab es auch eine vorschrift das man die gummikappe statt der mütze auf die lampe stülpt.

mit der nutzlosigkeit vom Krad im gefecht geb ich dir recht. aber ein krad ist billig, einfach in der herstellung ,wartung und reparatur. das ist sicher das hauptargument.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 24. April 2012 20:26 
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Ja, es gibt für alles eine Vorschrift. Ich habe noch auf dem guten alten 1017 Fahrschule gehabt. Da gibt es sogar Anweisungen wie man ihn unbrauchbar macht. :mrgreen: Ich habe es aber so hinbekommen. Innerhalb einer Stunde war der Dieselfilter undicht und die Beifahrertür defekt. :oops:

Das Argument mit dem billig stimmt schon. Suche mal Bilder von MZ bei der NVA und den Grenztruppen. Eigentlich sieht man sie nur in Kolonnen als Regulierer (deswegen mein Einwurf mit dem Rücklicht) und auf Patroullie.

Allerdings erinnere ich mich an ein paar Übungen (Bundeswehr). Wo auch ganz gern mal ein VW Bus in einen LKW geraucht ist. Musste halt schnell gehen. Da ist es nicht schlau, ein Motorrad mitfahren zu lassen. :twisted:

Gruß
Robert, den ernsthaft mal interessiert was man im V-Fall mit den ganzen MZ machen wollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 09:17 
Also..zum kurzen Selbstverständniss...
Regulierertätigkeit muss wohl nicht erklärt werden. Das Führen und einweisen von Fahrzeugen und Truppen,regeln von Verkehr etc.....
Melder....das Melderwesen beim Militär geht Jahrhunderte zurück. Sinn war u.a. einmal,die Verbindung zwischen Stäben und zu führenden Truppenteilen zu halten. Was nun das Kradmelderwesen in der NVA betrifft,muss man wissen,das die NVA im Aufbau und Gliederung der Wehrmacht stark angelehnt war. U.a. ist sie von ehemaligen Wehrmachtspersonal aufgebaut und geführt worden,was völlig normal war,da um 1950 größtenteils nur in der Wehrmacht ausgebildetes Personal zur Verfügung stand.Und dessen Verständniss von Truppenführung sah nunmal explizit das vorhandensein motorisierter Melder vor. Aufgrund der damals und bis in die 60-70ziger Jahre vorhandenen,z.T. schwerfälligen und umfangreichen Funk und Verständigungstechnik,war das Melderwesen einer fester Bestandteil der Führung und Verständigung. Inwieweit das später überholt war,darüber lässt sich streiten.Dennoch waren die Kradmelder feste Bestandteile der Armeeeinheiten.
Und um auch einen anderen,hier geäußerten Ausspruch kurz zu korrigieren....Kradmelder wurden in der NVA nie als Gefechtsreserve oder Kampfeinheit verwendet. Kradschützen mit Beiwagen und als selbstständige Einheit hatte zb die Wehrmacht,nicht die NVA.
Und zum Satz ""Tarnung mit Klebeband und Feldmütze",na,da kennst aber militärische Abläufe und Vorschriften wenig :mrgreen: ...das mag sicher in Lambukistan funktionieren,vlt auch bei der bunten Wehr...aber im soz. Staatengebilde ehr nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 10:30 
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Ok, danke! Jetzt wird mir auch einigermaßen klar, was man mit den MZtten sollte.

Und das mit dem Aufbau ist bekannt. :ja: Ich denke das berühmteste Beispiel ist Paulus, der in Dresden gelebt und auch gelehrt hat.

Gruß
Robert

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 17:00 
Nun ja, Paulus war eher eine tragische Figur ohne viel Präsenz. Er war nützlich in Gefangenschaft als Mitglied des Bundes deutscher Offiziere und des NFD,aber als er dann hier war,ist er auch bis zu seinem Tod kurzgehalten und beobachtet worden. Sein Adjutant,Oberst Adam,hat dafür eine glänzende Karriere in der DDR hingelegt. Hat auch ein Buch geschrieben,Bis zur Wolga,oder so ähnlich. Liest sich interessant,vor allem,wie er versucht seine Rolle und die seines Chefs ein wenig Systemkonform hinzubiegen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 18:35 
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Ich muss hier jetzt auch mal ein wenig Senf loswerden. :oops:
Kradmelder waren in der NVA so eine Art Lebensversicherung. Warum? Nun wie Chrono schon schrieb, die Funktechnik war zwar in den 60er und 70ern nicht so der Hit, ich habe Mitte der 80er noch an Anlagen mit Röhren und schon an Anlagen mit neuester IC-Technik gearbeitet. Gefunzt hat beides super. Nun zum Kern.
Es wurde in der NVA immer darauf gedrungen redundant zu sein. Bis zum Schluss. Sollten die Funkanlagen ausfallen, die Kabelstrecken zerschnitten sein oder wie heute auch kein Handy mehr funktionieren, wie will man dann Nachrichten übermitteln?
Ein EMP hätte sämtliche Halbleitergeräte zerstört, Röhrengeräte halten auch nicht ewig. Was dann?
Wir mussten immer ALLE uns zur Verfügung stehende Nachrichtentechnik nutzen um in Ernstfall zu funktionieren, dazu gehörte auch der verschlüsselte Brief.
Also zu Fuss macht das sicher keinen Spass oder? Zumal ein Motorrad beweglicher ist als jedes Vierradfahrzeug und vor allem unauffälliger.
So zumindest damals der Tenor unserer Vorgesetzten.

Ah die Brieftaube fällt mir da noch ein. Is kein Witz , ich glaube es gibt heute noch eine Armee die , die nutzt. Waren es die Schweitzer? :gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 18:38 
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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 19:05 
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es-heizer hat geschrieben:
Ah die Brieftaube fällt mir da noch ein. Is kein Witz , ich glaube es gibt heute noch eine Armee die , die nutzt. Waren es die Schweitzer? :gruebel:

Hab kurz nachgesehen bei Wikipedia; die Schweizer Armee hat den milit. Brieftaubendienst 1997 aufgelöst.


Fuhrpark: ><(((°>

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 19:39 
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gibts die NMA eigentlich irgendwo regulär zu kaufen, oder muss man immer in der Bucht auf nen Schnapper hoffen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 26. April 2012 21:21 
Stachi hat geschrieben:
gibts die NMA eigentlich irgendwo regulär zu kaufen, oder muss man immer in der Bucht auf nen Schnapper hoffen?

Sowas baut keiner nach...also immer schön in der Bucht fischen...

es-heizer hat geschrieben:
Ich muss hier jetzt auch mal ein wenig Senf loswerden. :oops:
Kradmelder waren in der NVA so eine Art Lebensversicherung. Warum? Nun wie Chrono schon schrieb, die Funktechnik war zwar in den 60er und 70ern nicht so der Hit, ich habe Mitte der 80er noch an Anlagen mit Röhren und schon an Anlagen mit neuester IC-Technik gearbeitet. Gefunzt hat beides super. Nun zum Kern.
Es wurde in der NVA immer darauf gedrungen redundant zu sein. Bis zum Schluss. Sollten die Funkanlagen ausfallen, die Kabelstrecken zerschnitten sein oder wie heute auch kein Handy mehr funktionieren, wie will man dann Nachrichten übermitteln?
Ein EMP hätte sämtliche Halbleitergeräte zerstört, Röhrengeräte halten auch nicht ewig. Was dann?
Wir mussten immer ALLE uns zur Verfügung stehende Nachrichtentechnik nutzen um in Ernstfall zu funktionieren, dazu gehörte auch der verschlüsselte Brief.
Also zu Fuss macht das sicher keinen Spass oder? Zumal ein Motorrad beweglicher ist als jedes Vierradfahrzeug und vor allem unauffälliger.
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Ah die Brieftaube fällt mir da noch ein. Is kein Witz , ich glaube es gibt heute noch eine Armee die , die nutzt. Waren es die Schweitzer? :gruebel:


Ein kurzer Nachtrag sei noch gestattet. Die Panik vor einem Ausfall der gängigen Kommunikationswege im Krisen oder Ernstfall ging soweit,das Städte und Gemeinden sich Meldermotorräder oder Fahrzeuge hielten. Mein Freund hat 2006 von einem Privatmann eine TS 250/0 gekauft. Hochlenker,Packtasche zivil,blau Standardausführung mit Einzelsitzen. Exakt 3056 km gelaufen,absoluter Originalzustand. Diese war das Meldermotorrad der Gemeinde Stolpen in der Sächsischen Schweiz gewesen. Andere hatten Schwalben,es gab aber auch Trabant. Ob dies nun im Rahmen des Zivilschutzes oder angeordnete Anschaffung von oben war,entzieht sich allerdings meiner Kenntniss. Ich hab 1998 selber mal so eine Maschine gekauft,originalzustand,hinten allerdings mit Stahlfelge in oliv. War auch eine dieser stillen Reserven gewesen....ich häng mal ein Bild dran. Ist zwar schlecht,aber man kann es erkennen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 27. April 2012 11:39 
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Chrono hat geschrieben:
Stachi hat geschrieben:
gibts die NMA eigentlich irgendwo regulär zu kaufen, oder muss man immer in der Bucht auf nen Schnapper hoffen?

Sowas baut keiner nach...also immer schön in der Bucht fischen...



Was muss man da so an Preisen erwarten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 27. April 2012 12:45 
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Stachi hat geschrieben:
Chrono hat geschrieben:
Stachi hat geschrieben:
gibts die NMA eigentlich irgendwo regulär zu kaufen, oder muss man immer in der Bucht auf nen Schnapper hoffen?

Sowas baut keiner nach...also immer schön in der Bucht fischen...



Was muss man da so an Preisen erwarten?


Für eine komplette originale NMA, also vorn/hinten inkl. Gitter fürs Rücklicht ca. 250 Euro.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 27. April 2012 12:51 
Nur für vorne,in gutem Zustand kannst bei etwas Glück schon mit etwa 50 dabei sein.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 27. April 2012 19:32 
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Um das Thema noch mal aufzugreifen was die 2 Genossen geschrieben hatten. Auch heute noch gibt es in der Bundesewehr Posten (Stellen) wie zum Beispiel bei den Funkern oder Panzereinheiten die Krad Melder besitzen. Ich glaube es warem Hercules. Die haben den selben Auftrag heute wie damals Nachrichten, Erkundungen Befehle für die einheiten zu überbringen.
Das nur mal kurz zum aktuellen Stand heute.. 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 29. April 2012 18:52 
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Stand heute bei der Bundeswehr: Nix mehr Zweitakt, alles KTM. Es soll gerüchteweise aber was Neues kommen.

Die 125er Hercules waren absolut untermotorisierte Krankheiten. Einziger Vorteil: Mann konnte sie allein aus dem Dreck ziehen, weil sie leicht waren (130kg rum). Die 180er habe ich nie in der Truppe erlebt. - Muss wohl am Kettenschlauch gelegen haben. ;-)

Die KTM LC4 war leistungsmäßig ein ganz anderer Schnack.

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 29. April 2012 19:11 
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Hallo,

na dann kennst es auch:
Bei uns in der Kompanie gab es eine Stelle als Kradmelder. Es konnten sich nur Leute mit Führerscheinklasse A darum beim Kompaniechef "bewerben". Dann hat man den entsprechenden Lehrgang bekommen. Und der war sehr beliebt, da man ca. zwei Wochen fast täglich mit dem Motorrad im Gelände gespielt hat. Später auf Übungen oder in Einsätzen hatte es keinerlei Bedeutung. Motorräder wurden nie eingesetzt. Wir hatten eine Herkules K 125 der zweiten Generation. Das Ding war eine Krücke vor dem Herrn und nur theoretisch einsetzbar. Das fing schon damit an, dem Typ mit dem Handlager klar zu machen, dass man Zweitaktöl benötigt. Bewegt wurden die Motorräder eh nie.

Es gab aber zu meiner Zeit noch einigermaßen zivile Maschinen von BMW bei den Feldjägern. Diese wurden auch regelmäßig benutzt. Aber auch nur für Eskorten und wenn Straßen gesperrt werden mussten. Melder gab es wirklich nur theoretisch...

Gruß
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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 29. April 2012 19:12 
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Du hast recht, wie ich nur auf Hercules gekommen bin..
Wer weiß, lach


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 29. April 2012 19:20 
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Mir hat mein Chef vier von den ganz alten Schwingentypen "anvertraut". Um zwei davon zum Laufen zu bekommen, haben wir zwei nun ja, "um Teile beliehen". Jawoll im echten Leben waren die Motorräder Statisten, genau wie die Melder. Konsequenterweise hat er mich auch lieber nach Koblenz, als auf besagten Umschreiberlehrgang geschickt: Offze sollen führen, nicht fahren. :) Heute kann ich da drüber lächeln. Damals... Aber naja, ich hatte die "Karren" und welcher Koch bleibt hungrig?! Klein wie sie waren, gingen sie aufm 2Tonner öfter zur "Inübunghaltung" mit raus. Unterhaltsam und witzig. Und wie gesagt KTM, ich meine bei uns ab 2004 vor Ort, waren technisch ein anderes Thema, aber taktisch genutzt: Nein. Kann der Wolf mit EBS 2 fast alles besser.

Wir schweifen ab, diese Fahrzeuge haben Tarnkreise und keine NMA.

Wladimir.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. Mai 2012 09:02 
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wg. abschweifen
meine Bw K75 Fjg. sKrad
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die hat dampf und strassenräumer
aber keine NMA


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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
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sodele vorne hab ich dran und hinten das Gitter.
Nun fehlt noch die Abdeckung für hinten.


Darf man mit der NMA eigentlich fahren, wenn die hoch geklappt ist?

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BeitragVerfasst: 9. Mai 2012 16:58 
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Stachi hat geschrieben:
sodele vorne hab ich dran und hinten das Gitter.
Nun fehlt noch die Abdeckung für hinten.


Darf man mit der NMA eigentlich fahren, wenn die hoch geklappt ist?


Eigentlich nicht.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Nachtmarschanlage Es 250/2A
BeitragVerfasst: 9. Mai 2012 19:10 
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kommt also ganz auf das gutdünken der Rennleitung an gelle?

Ein Versuch ist es Wert, wenn se mich anhalten, schieb ich das auf Unwissenheit und "hab ich so gekauft" und kann die ja direkt abmontieren.

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durch meine guten Kontakte zu alten Genossen (nicht du Donald :oops: ) bin ich an die Vorschrift K 054/3/001 Typen der Kraftfahrzeugtechnik, Taktische und technische Angaben gekommen.
Mit großer Begeisterung wurde diese gleich Studiert und da ist mir folgendes Aufgefallen
Ich hoffe das ich noch die vorgänger Vorschrift heran bekomme, das war die K 054/3/009.
Leider habe ich noch keine weitere Punkte gefunden die auf ein Nachtmarschanlage hinweisen

-- Hinzugefügt: 22. Juni 2012 08:21 --

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Hat jemand allgemein noch Fotos für mich von der NVA Trophys...
Wäre für alles sehr dankbar :D
Ach so, hatte jemand mal in waren leben mit der Maschine zutuhen in der alten Zeit ???
Danke Ryan


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BeitragVerfasst: 1. Juli 2012 11:14 
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Nach langen nachdenken habe ich mich doch dazu entschlossen meine aktuelle Restauration zu zeigen. Dorni hatte auch dazu beigetragen.
Ich hoffe damit das der ein oder andere, der damit in richtigen Leben gefahren hatte bzw. selber eine besitzt mir mit Rat und Tat zur Seite steht, wen es darum geht Detail fragen zu klären. 8)
So fing alles an ;D

-- Hinzugefügt: 1. Juli 2012 12:23 --

Nun, es geht weiter. Ich wollte natürlich nicht die Teile nehmen und zum Sandstrahlen schaffen. Ich hatte mir mehr das Ziel gesetzt, Sauber zu machen, Entrosten, mit den Pinsel und der richtigen Farbe auszubessern. Neulackieren kann ja jeder :mrgreen:
Die original Farbe sollte so gut es geht erhalten bleiben, aber schaut selber

-- Hinzugefügt: 1. Juli 2012 12:32 --

So, neue Lager kammen natürlich auch rein.
Neuer Satz schrauben habe ich bei Güsi bestellt und ein neuer Kabelbaum liegt auch schon da 8)
Arne ist schon kräftig beim Tankentrosten mit seiner guten alten Rezept der Zitronensäure... :P

-- Hinzugefügt: 1. Juli 2012 12:38 --

Die Stoßdämpfer waren natürlich auch alle fertig, zum Glück hat man gute Kumpels die einen Helfen :D
Die Lampenmaske hatte auch ziemlich Treffer, God sei Dank hat Donald so ein gutes feingefühl das er sie gut hinbiegen konnte .
Am Ende paßte sie gut :lach:


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BeitragVerfasst: 2. Juli 2012 07:13 
Die Woche bring ich dir noch die Packtasche mit....


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BeitragVerfasst: 6. Juli 2012 19:22 
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Dank dir Thomas

Etwas ist es wieder voran gegangen
-Stoßdämpfer wurden zusammengebaut und montiert
-Kabelbaum eingezogen
-hinteres Rücklicht montiert
-neuen Schwingenbolzen besorgt und vordere Schutzblech montiert
-Kettenkassten gereinigt, Gummi geprüft (warte noch auf neues Lager)
-Hinterradbremse zerlegt und gesäubert

aber seht selber :mrgreen:


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