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 Betreff des Beitrags: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 21:28 
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Mein Schraubstock ist neulich kaputt gegangen,
es handelt sich um ein sehr einfaches Modell aus dem Baumarkt.
Zwar hat er mir seit vielen Jahren gute Dienste geleistet,
aber er hat mich auch oft genervt.
Die Spindel ist sehr schwergängig und die Backen nicht parallel.

Nun ist die Gelegenheit da sich einen neuen zu kaufen,
gerne möchte ich mich dabei verbessern.

In der "Bucht" habe ich festgestellt das es eine große Auswahl an Markenschraubstöcken gibt,
die Preise sind sicher gerechtfertigt, haben mich aber im ersten Moment doch etwas überrascht.

Für einen Schraubstock der Fa. Leinen
werden bei älteren Fabrikaten schon mal Summen jenseits der 200€ Marke aufgerufen.

Leinen 150

Leinen 125

Hat jemand Erfahrungen mit dem Gebrauchtkauf von guten Schraubstöcken in Industriequalität?

Gerne nehme ich auch Kaufangebote entgegen. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 21:44 
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wenn Leinen oder Boley drauf steht haste wat fürt Leben!!!

-- Hinzugefügt: 22. April 2012 22:47 --

außerdem hätte ich einen Boley abzugeben


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 21:47 
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Theo hat geschrieben:
In der "Bucht" habe ich festgestellt das es eine große Auswahl an Markenschraubstöcken gibt,
die Preise sind sicher gerechtfertigt, haben mich aber im ersten Moment doch etwas überrascht.

Für einen Schraubstock der Fa. Leinen
werden bei älteren Fabrikaten schon mal Summen jenseits der 200€ Marke aufgerufen.

Leinen 150

Leinen 125

:


Den Schraubstock vom 1. Ebay Link bekommst Du neu für ca. 290 Euro, allerdings zuzüglich MwSt.
Wenn Du über eine Firma mit Rabatt bestellen kannst, dann sinkt der Preis auf ca. 270 Euro >ENDPREIS , je nach Rabatt.

Gebraucht würde ich für das Ebay Teil max. 120 Euro zahlen!!


Der Schraubstock aus dem 2. Ebay Link kostet ohne Steuer 175 Euro. Die Höhenverstellung kostet 160 Euro ohne Steuer.
Auch hier kommst Du bei einer Bestellung über eine Firma mit Prozenten an den Preis von dem Ebayangebot ran, oder sogar günstiger weg.

Also lieber neu kaufen, als dem Ebayhändler seinen überzogenen Preis bezahlen.

Brauchst Du eine Höhenverstellung??
Vermutlich nicht.

Leinen
Boley
Garant
Brockhaus
Heuer
Ridgid
Holex

Was anders ehr nicht, das oben genannte hält vermutlich 50 Jahre...recht viel jünger werden die Teile aus Ebay auch nicht sein :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:02 
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Ok, das hilft schon mal! Danke.

@muenstermann: Hast PN.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:04 
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gute gebrauchte seh ich regelmäßig auf Teilemärkten, zB letztens in Torgau.
sind zwar alle aus der zeit des Ostens, aber solch einen hab ich zB schon seid jahren, kenst ihn ja,


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:11 
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Björn, was ist den deiner für ein Fabrikat?
Welche Bezeichnung hatten denn die DDR Schraubstöcke in Industriequalität?

Ich erinnere mich an den aus meiner Zeit als Jungfacharbeiter,
der war gigantisch groß,
dennoch reichte es die Spindel mittels Bolzen einmal kräftig an zu schieben
und er öffnete oder schloss sich bis zum Anschlag absolut leichtgängig.

Und die waren auch irgend wie "unkaputtbar"!

Höhenverstellung brauche ich nicht, auch drehbar muss er nicht sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:15 
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meiner ist fabrikat ,
nimm mich mit aus der Kohle

Ich weis nicht mal ob da was draufsteht


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:20 
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RT Opa hat geschrieben:
Ich weiß nicht mal ob da was draufsteht


..schau doch mal bitte nach wenn du wieder in der Garage bist. :fotos:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 22. April 2012 22:21 
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ok mach ich für dich


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 07:51 
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ich habe meine beim Schrotthändler geholt, die Jungs heben alles aus was noch zu mehr Geld zu machen ist. Da sind dann mitunter ganz gute Schraubstöcke dabei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 08:51 
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Welche Bezeichnung hatten denn die DDR Schraubstöcke in Industriequalität?

Der Satz ist gut,es gab nur eins für alle


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 09:15 
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Der Bruder hat geschrieben:
Welche Bezeichnung hatten denn die DDR Schraubstöcke in Industriequalität?

Der Satz ist gut,es gab nur eins für alle

HaHa, jup der war gut ;-)
Ne mal im Ernst ich habe noch 2 - 3 zu liegen, ich würde mal sagen mittlere Größe also nicht die ganz großen Brocken, zusammengeschraubt so 20 - 25 cm lang.
Bei Interesse kann ich ja mal Foto's schiessen.
Mir ist übrigens vor ein paar Jahren auch ein Schraubstock auseinander gebrochen, einfach beim anziehen auseinander... der gute ausm Baumarkt :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 13:00 
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Das sind dann gegossene, da passiert das.
Geschmiedete machen das nicht, sind darum auch teuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 13:39 
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Die DDR Schraubstöcke sind Guss, aber im Regelfall so gewaltig am Masse das sie trotzdem halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 22:42 
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Es muss doch aber auch in der DDR verschiedenen Hersteller und Qualitäten von Schraubstöcken gegeben haben?

Ich habe noch einen von vor der DDR Zeit, aber der ist ein bisschen zu klein. ;D

Bild

Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 22:49 
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Theo der sieht ja aus wie ein Uhrmacherschraubstöckchen. :wink:

Gruß Schumi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 22:49 
Ich habe meinen von einem Kumpel aus ner Metallbaufirma geschenkt bekommen. Das Ding stammt aus DDR-Zeiten oder vielleicht auch noch von davor.

Wenn Du einen guten Draht in eine Metallbude hast, frag doch da einfach mal, ob die einen alten über haben.
Eine andere Quelle sind Schulen. Manchmal gibt es noch Lagerware aus den Werken-Räumen.

Mein Schraubstock ist relativ groß und da passt dann auch was rein. Für eine Kurbelwelle (Kurbelwangen) oder zum Entspannen einer Kupplung ist es praktisch, wenn die Backen ganz locker 20cm auseinander zu drehen sind.


Wenn Du keinen alten bekommst, solltest Du wohl in den sauren Apfel beißen und Dir was vernünftiges holen. Auch wenn es etwas mehr Geld kostet.

Hier: http://www.unterbrecher.de/bilder/inhalt/4.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 23:06 
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d.h.:Leipziger Eisen und Stahlwerke , später stand dann GISAG darauf und die "Schwungvolle Form" wich einer Kantigen/Nüchternen
Wenn ich irgendwem eine Werkstatt einrichte kaufe ich bei Konkursverwaltungen,Flohmärkten u/o Ähnlichem immer Schraubstöcke dieser Firmen,echt das ewige Leben....;und mit etwas Glück sind drehbare Backen dran,deren zweite Seite wie neu ist.
Ralf-B.aus L.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 23. April 2012 23:58 
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Hab noch einen von meinem Uropa liegen mit einsetzbaren Bleiwangen. Bj: 1928, hergestellt in New York. :shock:
Is ein fettes Teil und sauschwer, zwar schwenkbar aber für meine Werkbank einfach zu sperrig.
So hab ich einen mmn. mittelgroßen aus VEB Fertigung. Der reicht mir aus. Hab da auch noch einen liegen.
Falls jemand Schraubstöcke im mini format braucht, hab ich auch noch. Uropa war Kunstschmied.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 00:38 
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unterbrecher hat geschrieben:


Das sieht aufgeräumt bei dir aus, gefällt mir! :top:

Küchenbulle hat geschrieben:
Hab noch einen von meinem Uropa liegen mit einsetzbaren Bleiwangen. Bj: 1928, hergestellt in New York. :shock:
Is ein fettes Teil und sauschwer, zwar schwenkbar aber für meine Werkbank einfach zu sperrig.
So hab ich einen mmn. mittelgroßen aus VEB Fertigung. Der reicht mir aus. Hab da auch noch einen liegen.
Falls jemand Schraubstöcke im mini format braucht, hab ich auch noch. Uropa war Kunstschmied.


Das hört sich sehr interessant an, Fotos würden in diesen Fred ausgesprochen gut passen! :fotos:

ritzel hat geschrieben:
Z.B.--- L E S ---
d.h.:Leipziger Eisen und Stahlwerke , später stand dann GISAG darauf und die "Schwungvolle Form" wich einer Kantigen/Nüchternen
Wenn ich irgendwem eine Werkstatt einrichte kaufe ich bei Konkursverwaltungen,Flohmärkten u/o Ähnlichem immer Schraubstöcke dieser Firmen,echt das ewige Leben....;und mit etwas Glück sind drehbare Backen dran,deren zweite Seite wie neu ist.
Ralf-B.aus L.


Dachte ich es mir doch!
Danke für die Info. Also gab es doch auch Markenqualität, zumindest in den Anfangsjahren der DDR.

Auch oder besonders von einem solchen Schraubstock wären Fotos von Interesse! :fotos:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 09:08 
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Den hier hab ich vor ca. 20 Jahren mal für 30 Mark gekauft.
Hersteller steht keiner drauf, aber er hat schon einiges ausgehalten :shock:
Demnächst bekommt er eine neue Lackierung in blau, damit er zur Werkstatteinrichtung dazupasst :P

Backenbreite 175 mm
Spannweite 240 mm

Dateianhang:
IMG_1081.JPG


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 09:21 
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monsieurincroyable hat geschrieben:
ich habe meine beim Schrotthändler geholt, die Jungs heben alles aus was noch zu mehr Geld zu machen ist. Da sind dann mitunter ganz gute Schraubstöcke dabei.
Das ist doch mal ein guter Tip....
Ich hab nen orangenen Schraubstock Mit 120mm Backen von Blech & Deckel (Name geringfügig geändert!) ausm Baumarkt...
Für kleine Sachen reicht der, aber so richtig Freude kommt mit dem "Spielzeug" nicht auf... :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 11:55 
Theo hat geschrieben:
Das sieht aufgeräumt bei dir aus, gefällt mir! :top:


Das ist schon ein paar Jahre her. Seit Kind Nr. 2 hat sich der Zustand doch entscheidend verändert. Zum Aufräumen fehlt die Zeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 13:02 
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Finger weg von dem Schrott aus dem Baumarkt. Mir ist an so einem Teil mal die Spindel gebrochen und ich habe in der Werkstatt einen Salto gedreht. Jetzt habe ich einen für 200 Euro vom Werkzeughändler, das ist was fürs Leben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 20:45 
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Theo hat geschrieben:
Küchenbulle hat geschrieben:
Hab noch einen von meinem Uropa liegen mit einsetzbaren Bleiwangen. Bj: 1928, hergestellt in New York. :shock:
Is ein fettes Teil und sauschwer, zwar schwenkbar aber für meine Werkbank einfach zu sperrig.
So hab ich einen mmn. mittelgroßen aus VEB Fertigung. Der reicht mir aus. Hab da auch noch einen liegen.
Falls jemand Schraubstöcke im mini format braucht, hab ich auch noch. Uropa war Kunstschmied.


Das hört sich sehr interessant an, Fotos würden in diesen Fred ausgesprochen gut passen! :fotos:



Werden nachgereicht :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 21:07 
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Ich habe auch einen DDR-Schraubstock - mal geschenkt bekommen.
Finde leider keinen Hersteller und müsste den mal langsam am Tisch anschrauben.
Dateianhang:
IMG_0433 (Medium).jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 21:16 
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Sven sehr gutes Modell.
Breite Lagerung des Schlittens und Wechselbacken.

Hat aber allem Anschein nach ein Wüstling dran gearbeitet.
Der Spindelknebel ist ja mit dem Hammer geklemmt worden, oder täuscht das Foto?


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 21:23 
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Mr. Räuchermann

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Der Knebel hat nen leichten Schlag, aber das Foto täuscht auch etwas...
Der rutscht noch locker durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 21:40 
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sind doch einige interssante angebote in der bucht...... teils gar nicht so teuer


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 21:46 
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Sven Witzel hat geschrieben:
Ich habe auch einen DDR-Schraubstock - mal geschenkt bekommen.
Finde leider keinen Hersteller und müsste den mal langsam am Tisch anschrauben.
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:shock: schnell festschrauben :schlaumeier:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 24. April 2012 22:11 
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monsieurincroyable hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:
Ich habe auch einen DDR-Schraubstock - mal geschenkt bekommen.
Finde leider keinen Hersteller und müsste den mal langsam am Tisch anschrauben.
Dateianhang:
IMG_0433 (Medium).jpg


:shock: schnell festschrauben :schlaumeier:



Ob er ihn langsam oder schnell fest schraubt ist doch zweitrangig, halten muss es. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 25. April 2012 07:59 
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Theo hat geschrieben:

Ich habe noch einen von vor der DDR Zeit, aber der ist ein bisschen zu klein. ;D

Bild

Bild



Na Theo der scheint aber etwas älter zu sein als wie aus der DDR! Aber ein sehr schönes Teil. Würde sich gut in meine Werkzeugsammlung machen. :versteck:

Am 01.Oktober 1891 führt das Kaiserliche Patentamt in Berlin neben dem "Deutschen Reichspatent (D.R.P.) das "Deutsche Reichsgebrauchsmuster" (D.R.G.M.) ein, es ist das sogenannte "Patent des kleinen Mannes" dieses bietet einen Patentschutz für 10 Jahre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 25. April 2012 10:48 
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theo, ich kan nicht sagen welcher Firma den mal entsprungen ist,
es steht nichts auf dem teil drauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 25. April 2012 20:07 
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Also zur Herstellerfrage kann ich was beitragen:
Die Schraubstöcke für die Werkbänke sind alle (soweit das entsprechende Logo drauf ist) vom VEB Spannwerkzeuge Zeulenroda.
Logo siehe Bild.

Bild
Dateianhang:
Spannwerkzeuge Zeulenroda.jpg


Es gab dann noch andere Hersteller für Maschinenschraubstöcke (Record Gera, Gisag Leipzig) und sicher auch noch mehr.

Aber die beiden bekannten Arten von DDR Schraubstöcken:
Bild

und

Bild

sind aus Zeulenroda!

Hab auch beide Varianten und die sind von der Qualität her echt unschlagbar. Günstig zu bekommen und robust hab noch einen kleinen mit 80mm Backenbreite übrig wenn ihn jemd. will, PN an mich.

Gruß, Lukas


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 25. April 2012 20:20 
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IFA-Rider hat geschrieben:

Bild


Hab auch beide Varianten und die sind von der Qualität her echt unschlagbar. Günstig zu bekommen und robust hab noch einen kleinen mit 80mm Backenbreite übrig wenn ihn jemd. will, PN an mich.

Gruß, Lukas


Hallo IFA Rider

So einen habe ich auch,nur nicht ganz so dreckig. Damit konnte ich noch 1800mm Ofenrohr fest einspannen. Gute alte DDR Qualität.

@ Theo Ich würde dir empfehlen Schrottplätze bei dir in der Nähe abzuklappern. Und wenn du einen DDR Schraubstock siehst, den mitzunehmen.

Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 06:15 
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urania hat geschrieben:
Na Theo der scheint aber etwas älter zu sein als wie aus der DDR!


Ich weiß, deshalb habe ich ja auch geschrieben "... von vor der DDR Zeit" :wink:

IFA-Rider hat geschrieben:
Die Schraubstöcke für die Werkbänke sind alle (soweit das entsprechende Logo drauf ist) vom VEB Spannwerkzeuge Zeulenroda.


Genau so einen hatte ich damals beim VEB Kunstseidenwerk "Siegfried Rädel" in der Werkstatt!

-- Hinzugefügt: 26th April 2012, 7:20 am --

muenstermann hat mir ein gutes Angebot gemacht, warte nur noch auf eine Nachricht von ihm.

Die DDR Schraubstöcke sind seltener geworden, das sieht man bei den Angeboten in der Bucht,
es wird sicher auch auf dem Schrottplatz nicht einfach werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 07:10 
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Sven Witzel hat geschrieben:
und müsste den mal langsam am Tisch anschrauben.



ach so?

nicht nur du :D

Meinen Schraubstock habe ich auf dem Schrott gefunden. So rundgelutscht, wie der ist, würde ich auf 60iger Jahre Tippen.

Ich mach demnächst mal ein Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 07:16 
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Theo hat geschrieben:
urania hat geschrieben:
Na Theo der scheint aber etwas älter zu sein als wie aus der DDR!


Ich weiß, deshalb habe ich ja auch geschrieben "... von vor der DDR Zeit" :wink:



Habe ich wieder mal überlesen! :floet:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 08:54 
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So nu ich, alles schön dreckig und rostig :oops:
In Nutzung 1:
Bild
In Nutzung 2:
Bild

Desweiteren die eingelagerten, etwas kleiner:
Bild
Bild
alle 3 sind wohl aus Zeulenroda:
Bild

Wobei die beiden von links auch noch ein S80 draufzustehen haben.

Und ja ich weiß es ist alles sehr dreckig und rostig allerdings habe ich es nach der Pulverlöscher-Attacke immer noch nicht geschafft mich durch die ganze Garage zu arbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 10:04 
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IFA-Rider hat geschrieben:
Also zur Herstellerfrage kann ich was beitragen:
Die Schraubstöcke für die Werkbänke sind alle (soweit das entsprechende Logo drauf ist) vom VEB Spannwerkzeuge Zeulenroda.
Logo siehe Bild.


Aber die beiden bekannten Arten von DDR Schraubstöcken:
Bild


Gruß, Lukas


In meiner Halle hab ich einen, der sieht fast genauso aus.
Aber ohne Herstellerzeichen.

Irgendwann ist wohl mal das vordere Spannteil weggebrochen und jemand hat es zu niedrig angeschweißt. Damit man ihn trotzdem verwenden kann, habe ich neulich den hinten Spannbacken um ein paar mm abgefräst, nun sind die Backen wieder auf gleicher Höhe.
Ist das auch ein DDR Teil? Oder ist es ein DDR Nachbau? ;D


Dateianhang:
IMG_1082.JPG


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 26. April 2012 11:52 
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Küchenbulle hat geschrieben:
Hab noch einen von meinem Uropa liegen mit einsetzbaren Bleiwangen. Bj: 1928, hergestellt in New York. :shock:
Is ein fettes Teil und sauschwer, zwar schwenkbar aber für meine Werkbank einfach zu sperrig.
So hab ich einen mmn. mittelgroßen aus VEB Fertigung. Der reicht mir aus. Hab da auch noch einen liegen.
Falls jemand Schraubstöcke im mini format braucht, hab ich auch noch. Uropa war Kunstschmied.


Das hört sich sehr interessant an, Fotos würden in diesen Fred ausgesprochen gut passen! :fotos:




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BeitragVerfasst: 26. April 2012 14:49 
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Nr.Zwo hat geschrieben:
So nu ich, alles schön dreckig und rostig :oops:
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In Nutzung 2:
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Desweiteren die eingelagerten, etwas kleiner:
Bild
Bild
alle 3 sind wohl aus Zeulenroda:
Bild

Wobei die beiden von links auch noch ein S80 draufzustehen haben.

Und ja ich weiß es ist alles sehr dreckig und rostig allerdings habe ich es nach der Pulverlöscher-Attacke immer noch nicht geschafft mich durch die ganze Garage zu arbeiten.


Das S+die Zahl ist die Bezeichnung, abhängig von der Backenbreite.
Ich hab hier nen S125 Also 125mm Backenbreite. Deine haben dann 80mm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 27. April 2012 23:14 
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Hallo Küchenbulle,
deine Schraubstöcke finde ich besonders interessant!
Danke für die Fotos!

Auch alle anderen Fotos und Berichte sind bemerkenswert,
der Schraubstock ist an sich eben ein interessantes Thema!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 28. April 2012 06:58 
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Die beiden linken von Küchenbullens unterem Bild sind Schmiedeschraubstücke. Sowas hab ich auch. Fürs "gröbere".


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 28. April 2012 10:35 
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Ja wie weiter oben geschrieben war mein Uropa vom Krieg Kunstschmied. Seine letzten Arbeiten stammen auch aus dieser Zeit, nennt sich wohl Grabenkunst oder so.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 28. April 2012 23:37 
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Weiß eventuell jemand was das für ein Schraubstock ist? Ein Logo oder Firmenzeichen ist nicht vorhanden, ebenso fehlt die Kurbel (passt ein 19er Schlüssel) :gruebel:
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 28. April 2012 23:45 
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Oh, ein verstellbarer Maschinenschraubstock, die Kurbeln kann man im übrigen nachkaufen.
Sowas wird zum Beispiel auf eine Fräsmaschine gespannt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 29. April 2012 01:16 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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sogar zum neigen, das hab ich noch nicht oft gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 20:43 
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Das ist ja mal wieder ein interessantes Thema!!!! Da ich auch so meine Erfahrung gemacht habe mit modernen und älteren Schraubstöcken, muss ich sagen das warscheinlich keine Hersteller so richtig investieren will in gute Gebrauchsfähigkeiten und Material. Ich habe das Gefühl das es nur noch Murks gibt. Entweder ist das Material Grauguss und bricht sehr leicht oder die Konstruktion ist dermasen beschissen das sie nicht preziese schliesen, schwer gehen oder gar klapprig sind und dass auch bei gewerblich angebotennen Teilen.
Ich bin ganz froh das ich noch das Erbstück von meinem OPA besitze, dieser große Schraubstock ist preziese, schön hoch, sehr stabiel und das beste ist die KUGELGELAGERTE SPINDEL, die so leicht geht, es ist ein Traum!!!!!
So etwas gibt es nicht mehr, ich würde mich lieber auf dem Flomarkt oder Schrottplatz nach einem alten Schraubstock umschauen als so ein Baumarktteil von heute zu nehmen.


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Zuletzt geändert von ES-Rischi am 1. Mai 2012 20:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Schraubstock-Fred
BeitragVerfasst: 1. Mai 2012 20:44 
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Mit Schonbacken...


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