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 Betreff des Beitrags: ETZ Scheibenbremse schleift stark
BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 14:20 
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marv-m
Ich hab mir über den Winter ne ETZ 250 restauriert und darf sie bald fahren.
Allerdings ist mir immer wieder aufgefallen, wie schwer man die MZ nur schieben kann.
Ich wusste ja das Scheibenbremsen immer etwas schleifen, aber es fällt mir z.T. schon schwer die MZ zu schieben - das kenn ich so von der Honda NTV meines Vaters oder Fahrschul CBF nicht (beide mit Scheibenbremse).
Wenn ich das Rad vorne drehen möchte ist das relativ schwer und es dreht nur ganz wenig nach max. 1/4 des Weges.
Bremsflüssigkeit und Schlauch habe ich erneuert.
Scheibe und Bremsbeläge sind nicht erneuert worden, sehen aber beide noch gut aus (Scheibe etwas riefig).
Die Bremsbeläge kann man "kippen", allerdings ist es extrem schwer sie zurück zu drücken, wenn man die Bremse von der Scheibe genommen hat und am Handbremshebel gezogen hat.
Ich brauche dann ca. 15Minuten um sie ausreichend weit zurück zu drücken um sie wieder montieren zu können.
Bremsflüssigkeit tritt anscheinend nicht aus.
Das ist meine erste Scheibenbremse, daher weiß ich überhaupt nicht was ich prüfen sollte oder nur die Bremsbeläge entferne.
Ansonsten bremst die Scheibenbremse ganz gut und wird auch nicht extrem heiß - durch den TÜV kam ich auch.


Fuhrpark: MZ ETZ 250, SIMSON S51

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 14:35 
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Da muss wohl mal der Bremssattel "gesäubert" werden.
Ausbauen,
Bremskolben raus und säubern - auch die Führung im Bremssattel,
Evtl. Dichtungen erneuern,
Zusammenbauen
Einbauen usw.

Irgendwo im Forum gibt es auch eine genauere Anleitung. Bin aber etwas in Eile. Wahrscheinlich hilft die Suche ("Bremssattel regenerieren").


Fuhrpark: Vorhanden

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 15:12 
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marv-m
Danke hab da was gefunden und die Bremsen jetzt auseinander, sieht so aus:
http://www.abload.de/image.php?img=2012 ... 1u2j72.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=2012 ... 3lbk95.jpg

Was mir aufgefallen ist: Hatte vergessen die Entlüftungsschraube zu lösen und hab gepumpt bis die Bremsbeläge zusammen gelegen haben. Als ich die Entlüftungsschraube dann gelöst habe kam die Bremsflüssigkeit kurze Zeit gleichmäßig gelaufen.
Der Dichtrung um den Bremskolben ist noch ganz gut nur ganz innen porös.
Wie geh ich weiter vor und kann ich jeden Reinger nehmen?


Fuhrpark: MZ ETZ 250, SIMSON S51

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 15:44 
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Ich würde schon bei "Bremsen"reiniger bleiben. Ist halt fettfrei.
Wenn du die Bremse schon mal auseinander hast und reinigst, wechsel ruhig die Dichtungen. Aus "ein bisschen porös" wird irgendwann auch "total porös" und dann musst du das ganze wieder zerlegen.

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entweder man hat prinzipien oder man lebt!


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:24 
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Alles was an Dichtungen gibt erneuern.
Und Bremsenfett, nix normales! runterschmieren, haelt den Dreck bisschen ab.
Bei GUZZI soll es haltbarere Dichtungsmanschetten geben als die MZ- Ersatzteile.
Wenn die Kolben und die Laufflaechen im Zylinder keimig sind, ZART reinigen, evtl. bisschen mit 600er durchwischen.

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:26 
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Ein Reparaturhandbuch hätte dir gute Dienste leisten können.

Die beiden Hälften werden in der Regel nicht getrennt.
Jetzt mußt du noch den Kolben rausbekommen um die Kolbendichtringe zu wechsel
und die Bohrung und die Kolben zu säubern.
Evtl. auch die Nuten der Dichtringe.


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 14. Mai 2012 16:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:26 
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Und bitte blos kein Kupferspray nehmen... ja ich weiß, gibt auch wieder Welche, die das schon jahrelang verwenden ohne daß es zu Fraß kommt... Wie war das mit der Hummel?

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:40 
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Das Reperaturhandbuch und der Bremsenreiniger haben mir in der Tat gute Dienste geleistet.
Hab die Kolben mit Druckluft entfernt, dabei ist mir der Erste an die Werkbank, die Decke und fast gegen meine Simson geflogen :-P
Beim Zweiten wusste ich dann ja Bescheid, habe also mal nachgesehen und in der Tat finden sich deutliche Aluminiumoxidspuren in der "Kolbenlaufbahn", hab diese soweit mit Stahlwolle entfernt, dass die Kolben problemlos hineingleiten.
Ich werde mir dann die Dichtungen für die Kolben und die Dichtmanschetten direkt neu bestellen.
Werde dann den Kolben mit den neuen Dichtung mit etwas Fett einsetzen - richtig?


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:44 
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Zum Einsetzen der Kolben brauchst Du Bremsenmontagepaste, KEIN FETT! Die Gummiteile sind nicht beständig gegen Mineralöl/Fett.

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Bernd


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Richtig, nimm Bremsenfett, kein Kupferspray, oder gar normales Fett!
Bremsenfett ist (soweit ich gelesen habe) eingedickte Bremsflüssigkeit.

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:53 
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Bekommt man dieses Bremsfett/Bremsenmontagepaste in den meisten Baumärkten?
Ginge auch ein Öl/Fett auf Silikonbasis, soweit ich weiß greifen diese kein Gummi an.


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 16:55 
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Nein, nimm Bremsenfett, bzw. PLASTILUBE! Nix Anderes! Du spielst an der BREMSE rum, reicht das als Antwort?

Gibts bei ATU, Polo, Louis....

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 17:00 
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Alles klar, wollte nur nochmal fragen.


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 17:03 
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Ist ja nicht böse gemeint, aber die (Deine) Bremse entscheidet später mal zwischen "Puh, noch mal gut gegangen..." und "Autsch'n" :wink:

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 17:07 
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Keine Sorge, Bremsen sind die einzige Sache, bei denen ich nie spare, dafür hab ich nen Almot Kolben :-P


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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 17:10 
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Geht auch nicht ums Sparen, geht um die richtigen Materialien. Einen Alubremssattel mit Kupfer zu behandeln gehört eben bestraft, weißte was ich meine?
Und wenn dein Fett auf Silikonbasis sich beim Bremsen auf der Scheibe verteilt, weil die Scheibe/Bremssattel warm wird, dann wirds wohl in "Autsch'n" enden... ;D

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BeitragVerfasst: 14. Mai 2012 18:23 
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das sog. Bremsen"fett" ist kein Fett. suche nach ATE Bremszylinderpaste. Nur kein irgendwelches Fett nehmen!
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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 21:30 
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Wollt mich nur nochmal melden, weil Ich es immer sehr interessant finde zu lesen, ob etwas funktioniert hat.
Also die Scheibenbremse schleift nun nur noch sehr wenig und das Motorrad lässt sich erstaunlich leicht schieben.
Ich hab jetzt beim einfüllen der Bremsflüssigkeit (nach dem entlüften) den Bremsflüssigkeitsstand auf MAX erhöht und den Hermetikbalg etwas nach innen gedrückt, da er sonst in seiner "gestreckten" Form die Bremsflüssigkeit rausdrückt - richtig?


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 22:59 
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MarvMan hat geschrieben:
Ich hab jetzt beim einfüllen der Bremsflüssigkeit (nach dem entlüften) den Bremsflüssigkeitsstand auf MAX erhöht und den Hermetikbalg etwas nach innen gedrückt, da er sonst in seiner "gestreckten" Form die Bremsflüssigkeit rausdrückt - richtig?

den Hermetikbalg legst in Leitungswasser, dann nimmt der wieder die Urform an ......
nachdem er vollkommen getrocknet ist, wieder montieren und alles ist schön

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 23:18 
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Paule,
Sachen lernt man hier, kaum zu glauben.
Aber ob ich mich noch erinnere, wenn ich das brauche?

Grüße Klaus


Fuhrpark: habe

Zuletzt geändert von Klaus P. am 23. Mai 2012 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23. Mai 2012 07:31 
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Der hat mir soviel Kopfzerbrechen bereitet und dabei war der die ganze Zeit einfach in der falschen Form!
Man lernt nie aus...


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BeitragVerfasst: 23. Mai 2012 07:42 
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Klaus P. hat geschrieben:
Sachen lernt man hier, kaum zu glauben.
Aber ob ich mich noch erinner,e wenn ich das brauche?


frag einfach nach, wenn es soweit ist .....

SPOILER:
ich kenn das auch, der EPROM ist flüchtig,
das alte sitzt da wo es hingehört, das neue immer verschwunden
:wink:

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Wolfgang


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BeitragVerfasst: 23. Mai 2012 08:05 
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Paule56 hat geschrieben:
MarvMan hat geschrieben:
Ich hab jetzt beim einfüllen der Bremsflüssigkeit (nach dem entlüften) den Bremsflüssigkeitsstand auf MAX erhöht und den Hermetikbalg etwas nach innen gedrückt, da er sonst in seiner "gestreckten" Form die Bremsflüssigkeit rausdrückt - richtig?

den Hermetikbalg legst in Leitungswasser, dann nimmt der wieder die Urform an ......
nachdem er vollkommen getrocknet ist, wieder montieren und alles ist schön

einfach normales kaltes wasser? oder sollte es warm sein?
das muss ich mal ausprobieren! :shock:


btw. weiter oben stand "evtl. dichtungen erneuern" und "wechsel ruhig die dichtungen". "evtl." und "ruhig" kann man dabei weg lassen.
(wollt ich nochmal anmerken, auch wenns hier nun schon erledigt ist)

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Matze,
für alles zu haben, zu kaum etwas zu gebrauchen..

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BeitragVerfasst: 23. Mai 2012 08:35 
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Und ganz wichtig ist, daß die Manschetten um den Bremskolben richtig herrum
montiert werden. Die haben eine "Federfunktion" und drücken den Kolben nach
dem Druckabfall ein wenig glitzeklein zurück, damit die Beläge
nicht an der Bremsscheibe schleifen.

Sprich, diese sind an einer Seite etwas dicker.

Da ja das Rad ausgebaut war, sollte nach den Radlagern geschaut werden.
Offene Lager sollten durch 2 RS Lager ausgetauscht werden.


Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
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Tel.: 01752237074
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ElMatzo hat geschrieben:
einfach normales kaltes wasser?

:ja:

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Paule56 hat geschrieben:
ElMatzo hat geschrieben:
einfach normales kaltes wasser?

:ja:


Am besten aus der Heidenauer Quelle.
,-)

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ÄÄhhhh blöde frage aber was ist an Kupferpaste oder Spray denn verkehrt? Reagiert das irgendwie mit dem Alu? Ich hab das schonmal in geringen mengen beim HBZ verwendet.

google spuckt mir da nur was in verbindung mit elektronik aus


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BeitragVerfasst: 24. Mai 2012 15:04 
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Das würde mich auch mal sehr interessieren, wurde mir von allen die ich nach Bremsmontagepaste gefragt habe empfohlen (von denen hat aber keine ne MZ und wahrscheinlich bisher höchstens an Autobremsen etwas mit Kupferpaste montiert).


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Von der Kombination Kupfer und Aluminium wird doch wegen der Potentialdifferenz in der elektrochemischen Spannungsreihe abgeraten.

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pogo hat geschrieben:
Von der Kombination Kupfer und Aluminium wird doch wegen der Potentialdifferenz in der elektrochemischen Spannungsreihe abgeraten.


Und diese aussage jetzt nochmal für Dumme wie mich wenn das ne ernst gemeinte aussage war.


Fuhrpark: Sanfte Grüße von matte aus Pirna

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es kann sich durch die unterschiedliche affinität von verschiedenen metallionen zu elektronen ein sogenanntes galvanisches element aufbauen und es kommt zu oxidation und reduktion, sogenannter redox reaktionen. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Zelle

mfg


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Du kannst dir auch hier Infos holen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroche ... nungsreihe

Oder kurz und knapp erklärt.

Kupfer ist edler als Aluminium und deshalb wandern die Elektronen vom Alu zum Kupfer. Das Resultat ist, dass das Alu aufgelöst wird.
Man sollte also keine Kupferbleche mit Alunieten verbinden höchstens umgekehrt.

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derMaddin hat geschrieben:
Nein, nimm Bremsenfett, bzw. PLASTILUBE! Nix Anderes! Du spielst an der BREMSE rum, reicht das als Antwort?


Vorsicht!

Plastilube scheint kein eingetragener Markenname EINES Herstellers zu sein, da gibt es wohl verschiedenes Zeugs.
Das von Henkel vertriebene (Datenblatt!) ist auf Basis von Mineralöl hergestellt, steht da auf der ersten Seite ganz oben ......

und ist bezeichnet, als nur mit "den meisten O-Ring Materialien" verträglich.

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Gruß
Wolfgang


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BeitragVerfasst: 31. Mai 2012 18:38 
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pogo hat geschrieben:
Von der Kombination Kupfer und Aluminium wird doch wegen der Potentialdifferenz in der elektrochemischen Spannungsreihe abgeraten.

Wobei das nur die Wirkung zwischen Kupfer und Alu erklärt. Mindestens genau so wichtig ist aber die Unverträglichkeit von Bremsflüssigkeit auf Glycolbasis (Dot3, Dot4) sowie der dazu verwendeten Dichtungsmaterialien und Mineralischem Fett/Öl welches zur Dispersion der Kupferpartikel die Kupferpaste bildet.

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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)


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