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BeitragVerfasst: 21. Mai 2012 21:21 
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So langsam kristallisiert sich die ETZ 250 als Objekt der Begierde heraus. Das robuste Aussehen der NVA - Variante kommt meinem Enduroallroundgedanken recht nahe. Aus einer "Normale" soll eine "NVA" werden, wobei aller Originalität zum Trotz eigentlich nur die Farbe, ein Endurolenker und Seitengepäckträger rankommen sollen. Auch die normale Doppelsitzbank soll bleiben. Eine Tarnvorrichtung, abschaltbare Blinker oder einen Reguliererstab sind "cool", brauche ich aber nicht bzw. sind aus dem Blickwinkel Nutzen zu aufwendig.
Ein Unterschied für einen eventuellen "ETZ 250 (A)" Nachbau scheinen insbesondere die Reifen zu sein. Wenn ich das richtig gesehen habe, hat die originale Etze vorne 2,75-18 und hinten 3,50 - 18 und die NVA - Version vorne und hinten den breiten Reifen 3,50 - 18.
- Was muss man beim Umbau auf die anderen Reifen beachten?
- Braucht man neue Felgen? Wenn ich das Angebot hier im Forum sehe (Felge) ja? Oder geht es auch ohne bzw. gibt es Nachbauten?
- Wie fahren sich die breiten "Schlappen" im Vergleich zu den normalen Reifen?
- Wie stehen die Chance auf eine Eintragung beim TÜV?
- Muss man das Schutzblech hochlegen?
- Welche Reifen sind dann zu empfehlen?
- Gibt es beispielsweise die Heidenau K 60 als M+S dafür?
Wenn wir schon beim Thema Felgen sind: Macht es Sinn die originalen Felgen zu lackieren oder ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Farbe ablöst doch zu groß? Gibt es für eine eventuelle Lackierung besondere Tricks?

Welche Lenker könnt ihr empfehlen? Ich hätte jetzt einfach einen Endurolenker von Louise, HG und Co genommen. Ab welcher Größe muss man die Bowdenzüge verlängern?

Die letzte Frage betrifft den Auspuff: Gibt es einen brauchbaren vergleichbaren hochgezogenen Auspuff als guten Nachbau bzw. wer schweißt den originalen Auspuff um bzw. hat das schon mal gemacht?

Danke für Eure Hilfe!

Gruss- Thale

PS: Ich hoffe für solche Umbaugedanken wird man hier nicht an den Pranger gestellt :roll:

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Wenn's einfach wär, dann könnt's ja jeder!


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BeitragVerfasst: 21. Mai 2012 21:29 
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Mr. Räuchermann

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Ich schreibe mal da rot rein...
Thale hat geschrieben:
- Was muss man beim Umbau auf die anderen Reifen beachten? Das man sie eingetragen bekommt bzw. eine Freigabe
- Braucht man neue Felgen? Wenn ich das Angebot hier im Forum sehe (Felge) ja? Oder geht es auch ohne bzw. gibt es Nachbauten?Du brauchst eine breitere Felge. Die kleinen Hinterrradfelgen der ES-TS sind gleich
- Wie fahren sich die breiten "Schlappen" im Vergleich zu den normalen Reifen? Ich finde ganz gut
- Wie stehen die Chance auf eine Eintragung beim TÜV? Machbar wenn der Prüfer sich auskennt.
- Muss man das Schutzblech hochlegen? Jupp - sonst wirds mit dem Reifen eng
- Welche Reifen sind dann zu empfehlen? K37 von Heidenau
- Gibt es beispielsweise die Heidenau K 60 als M+S dafür? Nein
Wenn wir schon beim Thema Felgen sind: Macht es Sinn die originalen Felgen zu lackieren oder ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Farbe ablöst doch zu groß? Gibt es für eine eventuelle Lackierung besondere Tricks? Die NVA Felgen sind auch nur lackiert.

Welche Lenker könnt ihr empfehlen? Ich hätte jetzt einfach einen Endurolenker von Louise, HG und Co genommen. Ab welcher Größe muss man die Bowdenzüge verlängern? Den Originalen - den gibts doch recht oft.

Die letzte Frage betrifft den Auspuff: Gibt es einen brauchbaren vergleichbaren hochgezogenen Auspuff als guten Nachbau bzw. wer schweißt den originalen Auspuff um bzw. hat das schon mal gemacht? Wenn du einen findest lass es mich wissen. Güsi hat Originale

Danke für Eure Hilfe!

Gruss- Thale

PS: Ich hoffe für solche Umbaugedanken wird man hier nicht an den Pranger gestellt :roll:


Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

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BeitragVerfasst: 21. Mai 2012 21:30 
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Bowdenzugbesteller

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wenne ne "A" willst, kauf eine komplette, das gebastele ist doch so was von einem Schwachsinn
Kosten ohne Ende und weitab der Orginalität

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Gruß
Wolfgang


Fuhrpark: bis auf 5 "Nachwendeprodukte" von MuZ und Simson sortenreiner DDR - Fuhrpark ;-)

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 00:02 
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Hallo, es sind NICHT die Hinterradfelgen der ETS oder so - die haben 16 Zoll. Auf dem Vorderrad der ETZ A ist exakt die Hinterradfelge der ETZ 250 eingebaut. Ich glaube die Bezeichnung ist 2.10 mal 18 Zoll, kann auch 2,15 sein. Vor allem beim Bremsen mit der Scheibenbremse macht sich der dicke Reifen wohltuend gut.

Die Eintragung ist eigentlich problemlos. Es gibt eine Reihe von Freigaben für den 3,50mal 18 Zoll Reifen für vorn bei der ETZ 250 - u.a. auch von Heidenau- das Vorderschutzblech muss höher, mindestens einen Zentimeter - besser mehr. Bei der originalen A wurden ganz simpel Blechlaschen als Verlängerung angeschweißt.

Im Prinzip kann man aus jeder ETZ 250 mit DZM und Scheibenbremse eine A machen. Es ist meiner Meinung nach sogar günstiger, als eine A komplett kaufen. Gute ETZ 250 A kosten meiner Erkenntnis nach um die 2.000 Euro.


Fuhrpark: 3 X ETZ 250 komplett, 3 x komplett in Teilen ;)

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 04:59 
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Thale hat geschrieben:
Wie fahren sich die breiten "Schlappen" im Vergleich zu den normalen Reifen?


Gewöhnungsbedürftig ;-) Die Maschine reagiert schwerfälliger, also nicht so ideal fürs Kurvenheizen. Auf schlechten Wegen dagegen, im Sand und vor allem im Winter macht sich die Breite bezahlt!

Thale hat geschrieben:
Gibt es beispielsweise die Heidenau K 60 als M+S dafür?


Für vorne, Nein. Nur als Sommerrreifen und etwas schmaler in 90/90. Dieser ist nach meiner Erfahrung aber wegen seiner Rutschanfälligkeit selbst im Sommer eher mit Vorsicht zu geniessen! Für den Winter gibt es alternativ den K37 in der Größe.

Thale hat geschrieben:
Muss man das Schutzblech hochlegen?


Ja, aber ich hatte mir vor zwei Jahren das billige Nachbauschutzblech geholt und dieses ist bereits für die Größe ausgelegt und passt. Allerdings würde ich dieses noch am Halteblech zusätzlich mit einer Schraube sichern (dort wo bei den Originalen das Loch für den Gummi sitzt) wegen der billigen Verarbeitung.

Thale hat geschrieben:
Welche Reifen sind dann zu empfehlen?


Das hängt von deinen Einsatzstrecken und deiner Fahrweise ab. Für gemischte Verhältnisse, also normale Strassen und schlechte Feldwege oder ähnliches, finde ich Enduroreifen ganz praktisch. Alsso zum Beispiel für vorne den K41 in 3,00x18 (passt auch auf die Originalfelge) oder den K37 in 3,25x18 auf 1,85er Felge.
Für den Winter nehme ich vorne den K37 in 3,50x18 und hinten den K60 in 130x17.

Thale hat geschrieben:
Was muss man beim Umbau auf die anderen Reifen beachten?


Der Spritverbrauch kann je nach Reifentyp steigen und der Tacho hat meist geringe Abweichungen.

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Viele Grüße, Peter

Mein rauchender Pott ;-) http://www.youtube.com/watch?v=KWCbzBZxODM&feature=player_profilepage
Auf Ausfahrt (1995) https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=FuCF6FxpqKk
Advent 2020 https://calendar.myadvent.net/?id=010af48946e484dc9acfe0a38c429829


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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 05:11 
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Zeltphilosoph

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- Reifengroesse v + h 3,5 x 18
(16" und/ oder Niedrquerschnitt sind natuerlich kurvenwilliger. Die Kreiselkraefte der grossen Scheiben merkt man da im Verhaeltnis schon)
Keine Marken/ Typ/ Fabrikatbindung

- Mit MITAS kommt man auch zurecht, preiswerter, vielleicht billiger als andere
- die /A is auch nur ne ETZ.
--- bei dem ganzen Anbaubrimborium kann man ne Menge Geld los werden, im Detail versinken die EUs dann.

- Hauptunterschied (ausser dem Anbaukrempel) und schwer zu bekommen Gesamtmasse 375KG, das wird kaum einer haben, war aber okinal.
- ach ja, und die /A- Felgen sind aus ALU, das mackt so schoen wenn man blauaeugig die Montierhebel ansetzt.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

K3 ………...Bild


Fuhrpark: Suzuki RV125 VanVan 2003, K3.

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BeitragVerfasst: 22. Mai 2012 20:05 
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Danke für die regen Antworten - das hat deutlich Licht ins Dunkel gebracht! Wie schon geschrieben geht es mir um das Aussehen ohne andere Nachteile einzuhandeln - da kann man scheinbar doch mit wenig Aufwand viel erreichen. Die Variante "breites Vorderrad" kann ich mir ja für später aufheben (oder es läuft mir doch noch eine "Originale" über den Weg).

Nochmal zurück zum Lenker. Habe ich das richtig verstanden: Der "NVA-Lenker" passt ohne verlängerungsarbeiten an den Bowdenzügen / Kabeln?

Gruss - Thale

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