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 Betreff des Beitrags: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 00:01 
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Meine ETZ 250 hat, seit ich sie kenne, ziemlich viel Getriebeoel verloren. Den kleinen 1cm Blechstopfen unmittelbar neben dem Leerlaufschalter habe ich als Uebeltaeter ausgemacht und darum vorgestern verklebt/vergossen.
Nun, bei der Gelgenheit wollte ich auch einen Oelwechsel machen. Also erstmal die Oelablassschraube geoeffnet. Es hat etwas gedauert, bis ich verstanden habe, dass der Dichtring - nicht - fehlte, sondern einen absurden Formschluss mit der Ablassschraube eingegangen ist :shock: Da ich nicht anderes hatte, habe ich hier einen 18x22 anstatt einen 18x24 verwendet. Ich bin der Meinung, dass der deutlich besser passt. Aber das nur am Rande.
Zum ersten Mal verbluefft war ich, dass aus dem Getriebe auch nach Stunden nur eine relativ kleine Menge Oel herauskam, ca. 1/2 Liter. Wie gesagt, sie verlor Oel, das war auch nicht wenig, aber dann doch soviel???
Gemaess Mueller/Neuber und auch Wildschrei soll man ja vom rechten Seitendeckel auch die unterste Schraube herausdrehen, um den Kupplungsraum leerlaufen zu lassen. Das habe ich auch versucht, aber gerade diese Schraube ist so festgebacken im Sackloch und schon stark vergniesgnaddelt, dass ich sie selbst mit einem Schlagschrauber nicht loesen konnte.
Hat jemand noch einen guten Werkstatt-Tipp, wie ich die Schraube doch noch herausbekomme, ohne auszubohren?

Nun, ich hatte zunaechst beschlossen, besagte Schraube vom rechten Deckel an ihrem Ort zu lassen. Ich dachte, das waere nicht soviel Oel darin. Hat jemand von Euch eine Vorstellung, wieviel Oel da rauskommen kann? Oder gibt es eine alternative Ablassmoeglichkeit? Beim Neubefuellen war ich jedenfalls zum zweiten Mal verbluefft, wieviel da wieder rauslief. Also muss die Restmenge des alten Oels, die da im Kupplungsraum verblieben ist, nicht unerheblich sein?

In meinem Altoel bzw am Magneten fand ich uebrigens Spaene, Metallabrieb. Was wuerdet Ihr sagen, ab welcher Groesse ist das ein Drama?

Gruss
Volker


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 00:06 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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:shock: rechter seitendeckel? die kupplung ist links, man dreht die untere schraube des LINKEN seitendeckels heraus :mrgreen:

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"Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt."


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 06:21 
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Zeltphilosoph

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MaxNice hat geschrieben:
:shock: rechter seitendeckel? die kupplung ist links, man dreht die untere schraube des LINKEN seitendeckels heraus :mrgreen:


.... und stellt die Kiste denn schraeg.

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Gruesse vonne Parkbank
Alexander

K3 ………...Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 08:19 
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Mr. Räuchermann

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Und es kommt einiges da raus... :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 20:01 
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MaxNice hat geschrieben:
:shock: rechter seitendeckel? die kupplung ist links, man dreht die untere schraube des LINKEN seitendeckels heraus :mrgreen:


:oops: Wegen zwei rechter Haende durfte ich beim Bund nicht an den Lkws runschrauben ... oder waren es linke??? Ich aendere das jetzt aber nicht im Ausgangsposting.

Zitat:
.... und stellt die Kiste denn schraeg


Das wuerde ich ja gerne, macht aber keinen Sinn, wenn man besagte Schraube im linken Seitendeckel nicht geloest bekommt.

Zitat:
Und es kommt einiges da raus...


Also es sind gut 0,5l aus der Ueberlaufschraube (auch links) herausgelaufen, ich hatte ca. 0,9 L eingefuellt. Demnach befindet sich ca. die Haelfte im Kupplungsraum? Kaeme das hin?

Jemand noch mit einem Tipp, wie man die Schraube mit moeglichst wenig Bruch herausbekommt?

Gruss
Volker


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 20:58 
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Mr. Räuchermann

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Ist noch eine Schlitzschraube verbaut ?

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 16. Juni 2012 22:47 
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Ja, richtig, ist eine Schlitzschraube.

Gruss
Volker


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 07:43 
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Mr. Räuchermann

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Ich denke nen halber Liter wird nicht im Deckel stehen.
Gehen wir mal davon aus , dass so 300 ml darin sind. Mit deinem halben Liter sind das 0,8 und die 100 ml sind als Ölfilm im Motor und deinem Verlust. Allerdings läuft ja ein Teil auch aus dem Seitendeckel wieder zurück beim ablassen. Dementsprechend fehlt Öl.


Deine Schraube ist schon rundgedreht schreibst du.
Ich nehme an du hast so einen Handschlagschrauber benutzt und es ist nichts passiert ? Dann ist ultima Ratio eigentlich nur noch das Ausbohren...

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 07:56 
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Ja, richtig, so ein Teil, wo man mit dem Hammer drauf schlaegt.
Kaelte und/oder diese chem. Helferlein, das schlug ein Werkstattkollege vor. Wir sind da allerdings beide skeptisch. So wie das Sackloch aussah, ist der Schraubenkopf im Alu des Deckels festgegammelt. Nuetzt nix, der Motor oder die ganze Maschine muss mal auf die Werkbank, dass man da vernuenftig dran arbeiten kann. Im Liegen neben dem Moped wird das nie was.

Sven, danke fuer Deine Hilfe.

Gruss
Volker

Dass derzeit noch zuwenig Oel drauf ist, kann ich mir aber nicht vorstellen: ich habe eine Restmenge Altoel (im Deckel links), ich schuette 0,9l auf, das Fuellmenge, und es laeuft ueber eine ganze Nacht ein guter halber Liter wieder raus. Der Motor ist dieses Jahr noch nicht gelaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 09:15 
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Warmmachen wäre da glaube eher eine Alternative als Kälte ( Ausdehnen statt zusammenziehen ).

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 17. Juni 2012 11:36 
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Wenn der Deckel ab ist, könnteste von hinten versuchen die Schraube an den Gewindegängen zu packen und zu lösen. Diese werden dabei natürlich arg zerschunden, da mußte dann wiederum erst den Grad abmachen, bevor Du sie durch den Deckel rausdrehst, sonst vergnisknaddeltste Dir das Gewinde im Deckel. Wärme hilft dabei vielleicht auch noch.

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Gruß, Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 20. Juni 2012 22:07 
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derMaddin hat geschrieben:
Wenn der Deckel ab ist, könnteste von hinten versuchen die Schraube an den Gewindegängen zu packen und zu lösen. Diese werden dabei natürlich arg zerschunden, da mußte dann wiederum erst den Grad abmachen, bevor Du sie durch den Deckel rausdrehst, sonst vergnisknaddeltste Dir das Gewinde im Deckel.


Martin, das habe ich jetzt nicht verstanden. :?
Kann ich den Deckel demontieren, ohne diese Schraube zu loesen?
Ist im Deckel auch noch ein Muttergewinde? Ich dachte, das waere eine Schaftschraube.

Hat jemand mal ein Foto, wie das im Detail aussieht? Warum kommt aus dem Loch der Schraube eigentlich Oel raus?

Gruss
Volker


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 20. Juni 2012 22:14 
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deckel ohne die schraube demontieren geht nicht. was wichtiger ist, sind die späne. man sollte eigentlich nichts fühlen wenn man das öl zwischen den fingern reibt. wenn der motor gut klingt würde ich den persönlich noch mit der jetzigen öl"mischung" fahren und mich auf eine überholung demnächst mal einstellen. kann auch sein daß die späne von brutalen schaltvorgängen kommen. solange der gut klingt wärs für mich ok, die ganz "saubere" methode ist natürlich aufmachen und nachschauen. mach doch mal ein foto von den spänen wie gross die sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 20. Juni 2012 22:19 
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Au Mist, ich war die ganze Zeit auf die Ölkontrollschraube im Kupplungsdeckel aus, warum auch immer... :oops:
Die unterste Schraube hält natürlich den Deckel (mit) fest, klare Sache das... :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 21. Juni 2012 06:28 
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@Sven,

Ölfilm im Motor mit Getriebeöl?
Das Motoröl ist das 2T-Öl => Verlustschmierung.

Getriebeöl reicht 0,8 Liter.

Ich habe bei meinen Emmen Ibusschrauben.
Mit Fett auf dem Gewinde beim Einsetzen geht da auch nichts fest.

Grüße
Horst

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willst Du einen Tag glücklich sein? => saufe
willst Du ein Jahr glücklich sein? => heirate
willst Du ein leben lang glücklich sein? fahre Motorrad
Das Ziel ist das Ziel, aber ich bin noch unterwegs, aber schon auf der Zielgeraden.
Ein Leben ohne Motorrad ist möglich, aber sinnlos.


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MZ-ETZ 309 Enduro => z.Z. zerlegt
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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 21. Juni 2012 07:00 
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Moin!

derMaddin hat geschrieben:
Die unterste Schraube hält natürlich den Deckel (mit) fest, klare Sache das... :oops:

Und? Wenn er schonmal soweit ist, kann er doch den Schraubenkopf abbohren. Also den Kopf so anbohren, dass er sich vom Schaft der Schraube trennen lässt. Anschließend alle anderen Schrauben entfernen, Deckel abnehmen und den verbleibenden Schraubenstumpf mit ner Zange (Gripzange!!!) rausdrehen. Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? Anschließend ist natürlich Saubermachen angesagt, aber das sollte gut möglich (da Deckel ab) und auch selbstverständlich sein...

_________________
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:
Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 21. Juni 2012 08:38 
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Mr. Räuchermann

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Wintertourer hat geschrieben:
@Sven,

Ölfilm im Motor mit Getriebeöl?
Das Motoröl ist das 2T-Öl => Verlustschmierung.

Getriebeöl reicht 0,8 Liter.

Ich habe bei meinen Emmen Ibusschrauben.
Mit Fett auf dem Gewinde beim Einsetzen geht da auch nichts fest.

Grüße
Horst

Hallo Horst,
mit dem Ölfilm meine ich das Getriebeöl. Wenn ich das ablasse bleibt ja immer noch etwas im Motor zurück was als dünner Ölfilm im Getriebe und Seitendeckelbereich ist.
2T Öl sollte sich ja in die Bereich nicht verirren - es sei denn die Wedis sind hin.

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 21. Juni 2012 13:56 
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Wolle69 hat geschrieben:
...Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler?

Nein, haste nicht. So könnte man das bewerkstelligen ohne größeren Schaden anzurichten. Ist der Kopf erst mal ab, ist ja der Deckel frei und der Rest der Schraube steckt "lose" in den Gewindegängen des Motorblocks und kann (eventuell sogar von Hand) leicht rausgeschraubt werden.
Ich bezog mich doch nur auf meine falsche Annahme, daß die Ölkontrollschraube gemeint gewesen wäre. :ja:

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Gruß, Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 22. Juni 2012 02:02 
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@Sven,

für mich ist Motor => Motor, geschmiert durch das 2T-Öl

Und Getriebe => Getriebe, geschmiert durch das Getriebeöl,
und kann meines Erachtens nicht den "Motor" schmieren.

Grüße
Horst

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 Betreff des Beitrags: Re: ETZ 250 Ölwechsel
BeitragVerfasst: 22. Juni 2012 18:26 
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derMaddin hat geschrieben:
Au Mist, ich war die ganze Zeit auf die Ölkontrollschraube im Kupplungsdeckel aus, warum auch immer... :oops:
Die unterste Schraube hält natürlich den Deckel (mit) fest, klare Sache das... :oops:


@Martin
Ah ... geklaert.


ea2873 hat geschrieben:
was wichtiger ist, sind die späne. man sollte eigentlich nichts fühlen wenn man das öl zwischen den fingern reibt. wenn der motor gut klingt würde ich den persönlich noch mit der jetzigen öl"mischung" fahren und mich auf eine überholung demnächst mal einstellen. kann auch sein daß die späne von brutalen schaltvorgängen kommen. solange der gut klingt wärs für mich ok, die ganz "saubere" methode ist natürlich aufmachen und nachschauen. mach doch mal ein foto von den spänen wie gross die sind.


Leider kein Foto von den Spaenen, zu spaet. Ich werde erstmal fahren (fuer mich hat die Saison gestern erst nach der bestandenen HU begonnen :D ). Und wie klingt das Ganze? Wie darf denn sowas klingen? Das Geraeuschspektrum meiner ETZ kann ich noch nicht ganz einordnen ... oder ist ein (im Zustand) guter Antrieb die reinste Naehmaschine???


Wintertourer hat geschrieben:
Ich habe bei meinen Emmen Ibusschrauben.
Mit Fett auf dem Gewinde beim Einsetzen geht da auch nichts fest.


Moechte ich an der Stelle auch einsetzen, alleine wegen des deutlich besseren Kraftangriffs (Werkzeug). Aber ...

Wolle69 hat geschrieben:
... kann er doch den Schraubenkopf abbohren. Also den Kopf so anbohren, dass er sich vom Schaft der Schraube trennen lässt. Anschließend alle anderen Schrauben entfernen, Deckel abnehmen und den verbleibenden Schraubenstumpf mit ner Zange (Gripzange!!!) rausdrehen.


Ja, sie muss noch mal auf die Werkbank gehoben werden, und dann bohre ich das sauber aus. Ich habe die Vermutung, dass der Schraubenkopf mit dem vergniesgnaddelten Kopf (Schlitz) sich im Deckel verkantet hat, und dazu dann noch Dreck und Kontaktkorrosion.


Gruss
Volker


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