Sturmschaden Zündung ETZ 250?

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Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 15:11

Liebe Foristen,

ich habe nachdem ich meine ETZ 250 endlich wieder startklar machen konnte einen Defekt nach einer intensiven Regenfahrt. Folgendes Problem liegt vor:

-Gestern Abend bin ich mit meiner neuen Regenkombi [ Dicht :-) ]10 KM nach Hause gefahren. Die Etz 250 hat keine Probleme bereitet.

-Heute Mittag wollte ich ein paar Teile, um meine Köfferchen zu verschließen organisieren und nach ein paar Hundert Metern hat die ETZ Aussetzer und bei einem Startversuch eine Fehlzündung produziert.
-Springt auf den ersten Kick an, aber dreht nicht hoch und hat Aussetzer.

Daten der Zündung:

-original E-Zündung( voll vergossener, elektronischer Regler von Hella, länger im Einsatz und bisher funktionierend ), Flachstecksicherungskasten, neuer Kabelbaum, Gelbatterie (siehe auch elektr. Regler), Original Gleichrichter, neue Zündspule

Die Kombination läuft in der ETZ schon etwa 1,5 Jahre und hatte sich bisher bewährt.

Vorortmaßnahmen am Straßenrand

-LKL leuchtet und ging auch bei den vielleicht 500m aus
-Starte immer ohne Licht und schalte es ein, wenn der Motor läuft
-Scheinwerfer leuchtet ordentlich und hell, wenn ich im Stand das Licht einschalte ohne den Motor zu starten
-Bei Startversuchen kein Unterschied mit oder ohne Licht
-Kerze gecheckt und gewechselt-->keine Besserung
-Zündkerzenstecker kontrolliert, sauber
-Zündkabel abgedreht und ein Stück abgeschnitten, war aber noch metallisch blank und schön sauber
-Batterie ist geladen, aber bisher nur Check über Prüflampe, da kein Multimeter in Bordwerkzeug
-Sitzbank und Seitendeckel abgenommen, kein Wasser oder Feuchtigkeit im Elektrikbereich
-Massekontakt gecheckt, klebt noch das Polfett drauf und ist fest
-keine Auffälligkeiten, alle Kabel dran und ohne Risse oder Brüche
-Zündspule kalt
-Limadeckel abgenommen
-kein Wasser oder Feuchtigkeit
-Kabel ohen Brüche oder Quetschungen, alles wie gehabt, sauber verlegt.

Ich gehe mal einfach davon aus, dass der Defekt etwas mit der Regenfahrt zu tun hat. Nach diversen anderen Problemchen mit der ETZ hatte ich die Zündung mit meinen Umbauten und dem neuen Kabelbaum etc. an sich als Baustelle abgehakt.

Ich werde die Gelbatterie nochmal laden, wenn ich auch bezweifele, dass es damit zusammenhängt. Vielleicht habe ich nur aus Versehen beim Ausmachen das Standlicht angeschaltet, aber dann dürfte der Scheinwerfer ja nicht hell leuchten oder die LKL etwas dunkler leuchten?

Wie äußern sich defekte Steuerteile?
Die neue Zündspule ist von einem Händler aus Sachsen und wohl aus Ungarn? Der Defekt der Alten hat sich jedoch eher bei Erwärmung gezeigt, da hat sie Aussetzer bekommen bei höheren Drehzahlen.

Wenn ich davon ausgehe, dass die Lima die Batterie lädt und diese intakt und voll ist, kann es ja nur ein Fehler zw. Batterie und Zündkerze sein, also bei der Zündspule, dem STeuerteil, Kerze oder Zündkabel sein?

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon smokiebrandy » 22. Juni 2012 15:26

Hast du einen Kerzenstecker mit Metallmantel? Dazwischen kann Feuchtigkeit zu den tollsten Aussetzern führen.... wechsel den Stecker mal...
... eventuell hast du aber auch einfach bloß einen Tropfen Wasser im Vergaser...
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 15:31

Ja, genau! Den habe ich von Louis oder einfach aus einem Shop. Ist so ein Standardteil. Von den NGK-Teilen wurde mit abgeraten. Das war ein guter Tipp! Ich hoffe, dass das auch damit korrespondiert, dass die Fehlzündungen erst bei höherer Drehzahl kommen?!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Nordlicht » 22. Juni 2012 15:35

Tominator hat geschrieben: Von den NGK-Teilen wurde mit abgeraten. ?!
Wer sagt sowas..... :shock: Ob Kerze..Stecker (ohne Metallmantel) bei 100000000000000 Motorrädern bewert...
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 15:36

Das waren sicher noch Halbwahrheiten aus Simson-Tagen, die sich in meinem Kopf manifestiert haben und nie hinterfragt wurden?!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Nordlicht » 22. Juni 2012 15:39

Tominator hat geschrieben:Das waren sicher noch Halbwahrheiten aus Simson-Tagen, die sich in meinem Kopf manifestiert haben und nie hinterfragt wurden?!
also ..löschen :wink: ....irgendwo vor langer Zeit wurde mal was von ..man sollte nur 1kohm Stecker benutzen...geschrieben.....ich fahre bei meiner HUFU jetzt einen 5kohm stecker seid 2 Jahren .....auch keine Probleme.....natürlich mit 6V noch :mrgreen:
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 15:41

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Wolle69 » 22. Juni 2012 15:46

Wasser im Vergaser? Könnte an den Bowdenzügen reingelaufen sein...

Edith ruft: HALT!
Ich hatte ähnliche Symptome, direkt nachdem ich das Motorrad einschließlich Motor neu aufgebaut hatte. Ich habe mangels besseren Wissens die Unterbrecherfilzschmierung vernachlässigt, weshalb der schöne neue Unterbrecher sich binnen ca. 150-200km am Fuß derartig abgeschliffen hatte, dass zum Ende hin gar kein Abheben des Unterbrechers mehr stattfand... damit dann auch kein Funke.

UND NOCHEMA HALT! ruft die Edith schonwieder...
Weil ich's gerade in deiner Signatur lese: Schau mal nach deiner 2A-Sicherung!
Ciao
Wolle

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 16:18

Die Sicherungen hatte ich alle gecheckt beim Blick unter den Seitendeckel. Alle ganz! Habe gerade bei Tante Louise nen Stecker geholt und jetzt springt sie normal an und dreht hoch, aber ich vertraue der Sache noch nicht ganz. Kann nicht ausmachen, ob der noch etwas unruhige Lauf wegen Kaltstartverhalten oder etwas andere mist! Probefahrt findet jetzt sofort statt!

-- Hinzugefügt: 22. Juni 2012 17:37 --

Der ZK-Stecker war es nicht. Ich glaube die Kiste will mich veräppeln denn nach dem Einbau des neuen ZK Stecker ging sie wieder normal an und lief. Kaum sieht sie mich mit Helm und Handschuhen...nix. Die Idee mit dem ZK Stecker war gut, aber meine ETZ neigt zu komplexeren Fehlern :-). Ich hab sie auch schon früher mal sanft abgekärchert. Was passiert mit dem Sprit, wenn sich etwas Regenwasser beimischt? Ich habe einen Bingvergaser, der oben eine Dichtkappe hat, die wie neu ist und richtig drauf sitzt.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Schwarzfahrer » 22. Juni 2012 16:49

Ladespannung messen.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Dorni » 22. Juni 2012 16:50

Lass mal so nen halben Liter Sprit in ein durchsichtiges Gefäß auf Stellung Reserve fließen - direkt vom Benzinhahn ohne Wassersack. und guck mal ob sich am Boden Wasser ansammelt. Wenn ja, Vergaser ausbauen, reinigen und durchblasen - Benzinschlauch reinigen und durchblasen...

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Nordlicht » 22. Juni 2012 16:53

Schwimmerkammer abbauen....man sieht deutlich wenn dort Wasser drinn ist....Wassersack Benzinhahn reinigen....
Gruß Uwe.
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 16:57

Werde ich beides tun, muss nur mit der Bahn in einen Ort 20Km weiter in meiner Werkstatt das Multimeter und das Ladegerät holen. Das Benzin kann ich ja auch so checken. Mir kommt das nur spanisch vor, da die Emme ja anspringt. Aber das würde wiederum zu der guten Ladung der Batterie passen.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Dorni » 22. Juni 2012 17:48

Tominator hat geschrieben:Werde ich beides tun, muss nur mit der Bahn in einen Ort 20Km weiter in meiner Werkstatt das Multimeter und das Ladegerät holen. Das Benzin kann ich ja auch so checken. Mir kommt das nur spanisch vor, da die Emme ja anspringt. Aber das würde wiederum zu der guten Ladung der Batterie passen.


Die Leerlaufduese liegt hoeher als die Hauptduese, darum gehts im Leerlauf gut...

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Wolle69 » 22. Juni 2012 17:58

Russische Schnellprüfmethode ohne den Vergaser abbauen zu müssen vom Praktikanten bei der Dekra gelernt:

1. Motor anmachen, neben dem Motorrad stehen bleiben.
2. Motorrad kontrolliert und sanft nach links neigen, gerne bis die Fußraste aufsitzt. Sollte man aber auch halten können.
3. Bissl laufen lassen, bissl hochjubeln, gucken, was passiert.

Wasser und Sprit mischen sich nicht, Wasser ist schwerer. Das senkt sich ab bzw. sammelt sich am tiefsten Punkt... neigst du das Motorrad zur Seite, ist der tiefste Punkt nicht mehr direkt unter den Düsen...
Ciao
Wolle

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 18:25

Also: Vergaser habe ich geleert und den Benzinhahn samt vor drei Tagen neu gekauften Schlauch gereinigt. Es waren weder Rostpartikel noch Wasser zu sehen.

Es kann nur die Batterie oder die Zündung sein. Aber mich wundert es, dass dann der Scheinwerfer leuchtet und sie alles andere als einen leeren EIndruck macht. Ich hab die Prüflampenbirne noch nie so hell gesehen! Ich ärgere mich überdies wieder, dass ich Ladegerät und Multimeter in der Werkstatt liegen habe.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Wolle69 » 22. Juni 2012 19:21

Kannst auch mal ein Video machen, vom Laufverhalten, wenn du dazu geeignetes Gerät hast.

Ach ja, was mir gerade einfällt... vergiss das oben mit dem Unterbrechernocken... hab gerade erst gesehen, dass du E-Zündung hast... ;)
Ciao
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 19:29

Ja, aber trotzdem Danke. Ich gebe mir immer Mühe alles möglichst genau zu darzustellen. Hat "lothar" ja unter Elektrik empfohlen!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon mutschy » 22. Juni 2012 20:22

Tominator hat geschrieben:Also: Vergaser habe ich geleert und den Benzinhahn samt vor drei Tagen neu gekauften Schlauch gereinigt. Es waren weder Rostpartikel noch Wasser zu sehen.

:schlaumeier: Das heisst sich gar nüscht :schlaumeier:
Ich stand im Januar vor dem selben Problem, bei mir is einiges an Wasser aufm Vergaserkolben gestanden, was sich dann tröpfchenweise an Nadelhalter u Nadel zum Zylinder vorbeigemogelt hat. Im Schwimmergehäuse war nix, aber im angesaugten Sprit-Luft-Gemisch. Die Symptome waren ähnlich (is angesprungen, hat aber nich richtig Gas angenommen u is irgendwann verreckt). Also hab ich den Vergaser trockengelegt (auch den Schieber) u seitdem gehts wieder ohne Probleme. Damit mir das mitm Wasser nich nochma passiert, hab ich die Anschlüsse der Züge im Vergaser mit Schrumpfschlauch versiegelt. Muss zwar bei jeder Öffnung zerstört u neu versiegelt werden, aber ich hab noch einige Meter (8-m-Rolle Schrumpfschlauch mit Ø9 mm kostet bei Reichelt um die 3 €)...

Gruss

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Rotbart » 22. Juni 2012 20:35

kann aber auch ein Wassertropfen im Entlüftungsloch des Tankdeckels sein...
Gruß
Andreas
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 22. Juni 2012 23:51

Ok, auf den Schieber habe ich nicht geschaut, aber das mache ich direkt mal am Sonntag! Bei dem Bingvergaser ist oben ein richtiger Deckel mit Dichtung drauf. Aber am Zug kann es rein laufen!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 24. Juni 2012 16:11

Habe eben den Gasschieber ausgebaut und kontrolliert. Es war oben etwas Flüssigkeite drin. Das waren nur ein paar Tropfen eines bräunlichen Benzingemischs mit wohl auch einem bisschen Wasser. Leider hat sich dadurch am Fehlerbild nichts getan. Ich habe mein Multimeter geholt und 12,7V gemessen. Das wird wohl etwas wenig sein, va. wenn die Zündung eingeschaltet wird, sackt das sicher auf 12 ab! Ich lade gerade die Gelbatterie und hoffe, dass die nicht kaputt ist. Der Schaden wird dann wohl nichts mit dem Regen zu tun haben. Ich checke nach dem Laden auch die Ladespannung.

Ich hoffe, dass die neue Ladeanlage keinen Fehler hat! Aber ich gehe mal einfach von einer entladenen Batterie aus. Hatte zwar damit noch keine Probleme, aber relativ viel Stadtverkehr. Immer volles Licht und wenig KM über Land oder Autobahn! Bei niedriger Drehzahl glimmt die LKL auch, aber das ist bei dem Umbau normal.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Schwarzfahrer » 25. Juni 2012 08:16

Das heisst Ladespannung weil sie anliegt wenn die Batterie geladen wird, also bei laufendem Motor bei erhöhter Drehzahl(3000-4000U/min) und eingeschaltetem Licht. Zu hohe Spannung(deutlich größer als 14V) kann auch Probleme machen weil dann die Spule zu heiß wird.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 25. Juni 2012 14:28

Hallo Leute,

also ich habe eben gemesen:

Batterie hatte nackt 13,5V
Eingebaut, Motor aus, Zündung an 12,7V
Eingebaut Motor aus Zündung an, Licht an 12,4V

Motor an: Max. 14V Ladespannung sauber abgeriegelt!

ALso die 12,4 sind nicht wirklich üppig, aber dass die Maschine bei laufendem Motor und abgestelltem Licht dann ausgeht kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich kann jetzt auf gut Glück die Batterie tauschen oder eine neue Zündspule probieren. EIn defekte Zündspule macht ja eigentlich eher im warmen Zustand Probleme und die Batterie ist recht neu und Laut "lothars" Tipps sind 12,4 V mit voller Festbeleuchtung ohne Motor eigentlich prima!

Was denkt Ihr? Was kann noch die Fehlerquelle sein? Luftfilter? vielleicht? Kann da Wasser hinkommen?

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Koponny » 25. Juni 2012 15:23

Bei meinem Gespann wars mal ein Kabelbruch unter der Vergussmasse am Geber der e-Zündung.
Keine Probleme im Stand, massives ruckeln und Aussetzer während der Fahrt.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Lorchen » 25. Juni 2012 15:46

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon der garst » 25. Juni 2012 15:58

Ich will jetzt nichts falsches sagen aber gut möglich ist auch das du n Problem im Zündschloss hast. Ich hatte neulich ähnliche Probleme, hab die nieten vom Zündschloss aufgebohrt, die Kontakte gereinigt und alles mit m3-Schrauben verschraubt.
Das würde aber bedeuten du müsstest mal die Spannung direkt an der Zündspule messen. Wenn die zu niedrig ist haste den Fehlerteufel.
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 25. Juni 2012 16:03

Hi Leute, also ich habe eben mal die SPannung an der Zündspule gemessen! War bei ausgeschaltetem Motor unter 12V? Ist das dann das Zündschloss? Wenn da etwas Wasser reinläuft, kann das zu Korrosion führen und dann tags darauf einen Fehler produzieren, oder? Wie kann ich da die Gegenprobe machen?

-- Hinzugefügt: 25. Juni 2012 17:10 --

Ich habe die Luftfilter und den Vergaser auch nochmal ausgebaut und kontrolliert. Der Luffi war trocken und der Vergaser sauber, habe auch die Düsenstöcke mit Druckluftdose und Oralkompressor durchgepustet.

Ich werde noch zum Stier wegen dieser verdammten Möhre. Nachdem ich mich mit Öllecks und der defekten Gabel rumgeschlagen habe und wirklich fast jede potenzielle Störquelle von BVF Vergaser bis zur alten Laderegler getauscht habe, macht mich das langsam verrückt. Nicht, dass es mir nicht klar ist, dass eine MZ auch mal eine freundliche Schrauberhand braucht, aber ich wäre heilfroh, wenn ich endlich mal dazu käme die Kiste zu putzen!

Schade, dass ich so abseits wohne, 4 Augen sehen einfach mehr als zwei. Ich mach jeden Schritt 3 Mal, weil ich mir langsam selber nicht mehr vertraue!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon der garst » 25. Juni 2012 19:15

was heisst unter 12V was hast du gemessen, und ganz wichtig: hast du die Zündung dabei mal mehrfach aus und an gemacht um eventuell einen Wackelkontakt im Zündschloss mit einzugrenzen.

Es ist nur so das es sich für mich auch so anhört: Zwischen abstellen des gut laufenden Motors und dem darauffolgenden Starten einer Rumpelbude liegt das betätigen des Zündschalters.
Und eine alte Schrauberweisheit besagt : "wenns nicht läuft, schau da nach wo du zuletzt dran warst."
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 08:14

Ich habe 11.7v gemessen.Wie kann ich das zundschloss testen oder überbrücken?An der zsp ist ja auch ein Anschluss zum steuerteil.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Lorchen » 26. Juni 2012 08:31

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 09:40

Verdammte Axt aber auch.

Hab eben nochmal alles aufgemacht,aber ich sehe einfach den Fehler nicht.Die Kiste zieht 50 m ganz normal für kalten Zustand und auf dem Rückweg über den Hof geht sie nach dem Hochdrehen aus.Vielleicht bricht die Batterie unter Last ein?Ist eine 7.2 ah 12v Batterie von reichelt. Aber bei laufendem Motor und entspr. drehzahl hat die doch genug Spannung,wenn sie Max 14v geladen wird.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon UlliD » 26. Juni 2012 09:45

Welche Spannung geht an der 30 ins Zündschloß rein und welche kommt an der 15 wieder raus? Auch ein vergriessgnaddelter Kontakt im Zündschloß kann viel Freude bereiten :?
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Dorni » 26. Juni 2012 10:01

Tominator hat geschrieben:Verdammte Axt aber auch.

Hab eben nochmal alles aufgemacht,aber ich sehe einfach den Fehler nicht.Die Kiste zieht 50 m ganz normal für kalten Zustand und auf dem Rückweg über den Hof geht sie nach dem Hochdrehen aus.Vielleicht bricht die Batterie unter Last ein?Ist eine 7.2 ah 12v Batterie von reichelt. Aber bei laufendem Motor und entspr. drehzahl hat die doch genug Spannung,wenn sie Max 14v geladen wird.


Ist eigentlich genau die Strecke für eine Vergaserfüllung. Schon komisch.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 10:20

Wenn ich den Benzinhahn vergesse kann ich locker bis zur nächsten Ampel 200m weiter und die Autofahrer in den Wahnsinn treiben.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon r4v3n » 26. Juni 2012 11:12

ich hoffe, es wurde noch nicht erwähnt. hast du mal den tankdeckel gereinigt? vllcht ist die entlüftung eingeengt.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 11:28

Wurde gemacht!Hab den Deckel bei den Tests einfach offen gelassen.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon smokiebrandy » 26. Juni 2012 12:18

Hast du einfach mal die Durchflussmenge des Benzinhuhns gemessen...?
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon der garst » 26. Juni 2012 12:32

11,7V Sind völlig in Ordnung.
Ich hoffe die bleiben auch anliegen wenn du beim messen etwas am Zündschlüssel wackelst.
Und vergiss mal die Batterie, die brauchst du nur zum Starten. Wenn der Motor läuft kommt aller Saft von der Lima und die Batterie hat Pause.
Es bleibt also spannend.

Tominator hat geschrieben:.Die Kiste zieht 50 m ganz normal

Dorni hat geschrieben:Ist eigentlich genau die Strecke für eine Vergaserfüllung.


Also ich dreh etwa 500m vor meiner Garage den Benzinhahn zu und komm locker heim, und das beim Gespann.
Ne hufu sollte etwas mehr schaffen.

hast du denn den Schwimmerstand mal mit nem Glas geprüft? Ausschliessen kann man da noch nichts.
Wie sieht denn nun dein Kerzenbild aus?
Kannst du vielleicht nochmal ne andere Zündspule testen?
Hast du die Möglichkeit die Zündanlage mal anzublitzen wenn sie wieder ruckelt?
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon smokiebrandy » 26. Juni 2012 12:53

der garst hat geschrieben:Also ich dreh etwa 500m vor meiner Garage den Benzinhahn zu und komm locker heim, und das beim Gespann.
Ne hufu sollte etwas mehr schaffen.


... Ist lt. Titel eine ETZ 250... :roll:
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 15:12

So jetzt habe ich mal den 10ten Anlauf gestartet. Kann ich froh sein, dass ich ne MZ habe. Ein Motorrad, das fährt würde mich glaube ich fett werden lassen. Die andauernden Sprints vom Hof in den 3. Stock halten schlank :-):

Habe das Zündschloss ausgebaut und kontrolliert. Der Gumminapf war pieksauber und f***trocken. Alle Kontakte und Anschlüsse sind wie ab Werk und besser, da ich nicht einmal 1000Km einen neuen Kabelbaum drin habe.
Habe auch geschaut, ob irgendwo ein Kabel scheuert oder beim Lenkereinschlag bewegt wird---Nichts.

Daher habe ich jetzt mal ein Video vom Leerlauf gemacht, damit Ihr Euch in etwa vorstellen könnt wie die Maschine läuft.

Standgas ist wie da sehen könnt kein Problem, tour auch sauber hoch und macht keine Probleme. Wenn ich drauf sitze und losfahre geht es eine Runde um den Hof auch problemlos. Aber beim hochdrehen will sie dann irgendwann nicht mehr richtig und geht beim abtouren aus bzw. bleibt mit etwas Glück im STandgas. Mit einem Kick ist sie dann auch wieder an.

http://www.youtube.com/watch?v=mXbZCn-G ... e=youtu.be

Sie ist überhaupt nicht an der Belastung der Batterie interessiert, stoischer Leerlauf mit Festbeleuchtung und Blinker!

Wo ist der Unterschied zw. hochtouren im Stand und in der Fahrt->Last? Die Vibrationen sind ja auch kein gr. Unterschied, oder?

Wie kann ich messen, ob die Spulen der Lima einen weg haben?

-- Hinzugefügt: 26. Juni 2012 16:30 --

Eins noch: Ich habe beim hochdrehen mal die SPannung an der ZSP gemessen und bei laufendem Motor hatte sie nur 7V und beim hochdrehen wurde es weniger?! Ich kann leider keine Gegenprobe machen, da ich natürlich 5 6V Spulen habe und keine 12V!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon der garst » 26. Juni 2012 16:11

Tominator hat geschrieben:
Eins noch: Ich habe beim hochdrehen mal die SPannung an der ZSP gemessen und bei laufendem Motor hatte sie nur 7V und beim hochdrehen wurde es weniger?! Ich kann leider keine Gegenprobe machen, da ich natürlich 5 6V Spulen habe und keine 12V!


Ja supi!
Und nun zieh mal ein Pluskabelö direkt von der Batterie zur Zündspule und verdrahte das ordentlich zu Testzwecken.
Allerdings wwirst du die karre eventuell so nicht mehr aus machen können.
Ggf musste dann abwürgen oder das Kabel trennen.
Wenns damit funktioniert dann musst du den Fehler auf dem Kabel- und Steckverbinderweg suchen.
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Schwarzfahrer » 26. Juni 2012 16:15

Tominator hat geschrieben:Eins noch: Ich habe beim hochdrehen mal die SPannung an der ZSP gemessen und bei laufendem Motor hatte sie nur 7V und beim hochdrehen wurde es weniger?! Ich kann leider keine Gegenprobe machen, da ich natürlich 5 6V Spulen habe und keine 12V!

Wie hast du gemessen? Zwischen Zündspule Plus und Fahrzeugmasse oder an den beiden Kontakten der Spule? In letzterem Fall ist das normal, dein Messgerät bildet quasi nen Mittelwert. Die Masse der Spule wird ja ständig geschalten, wenn der Motor läuft.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 16:32

A N den beiden Kontakten der Spule .Die Spule ist recht neu,aber aus Ungarn.

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Schwarzfahrer » 26. Juni 2012 16:34

Messe lieber Zündspule Plus gegen Masse.
Mit freundlichen Grüßen
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Lorchen » 26. Juni 2012 18:19

Tominator hat geschrieben:A N den beiden Kontakten der Spule .Die Spule ist recht neu,aber aus Ungarn.

Richtiges Messen ist schon eine kleine Kunst. Es muß zwischen dem geschalteten Plus an der Zündspule (Klemme 15) und Masse gemessen werden.
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 26. Juni 2012 20:12

Guter Tipp mit der direktverbindung zur Batterie. das geht auch mit E Zundung ?Sry für die Schrift...hab nur das Handy und wurstfinger.Danke!

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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Lorchen » 27. Juni 2012 06:21

:ja: Direktverbindung von Batterieplus auf Klemme 15 Zündspule gibt dir eine ständig eingeschaltete Zündung. Alles andere, Licht, Hupe und Blinker funktionieren dann aber nicht.
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon der garst » 27. Juni 2012 08:35

Bei diesem Messfehler ist es erstaunlich das überhaupt etwas angezeigt wird. Sachen gibts...
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Re: Sturmschaden Zündung ETZ 250?

Beitragvon Tominator » 27. Juni 2012 10:40

Und dann lasse ich die anderen Sachen an der 15 dran?Ich kann einen Schaltern lesen und verkabeln,aber die Vorgänge des hoch und runterregelns und der genauen Vorgänge in Steuerte und Co. Sind mir eher rätselhaft.Werde Morgen diesen Test machen und bei keinem Ergebnis den Geber hecken.

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