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Ysengrin
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Betreff des Beitrags: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 12:03 |
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Beiträge: 4385 Wohnort: Würzburg Alter: 45
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Ich habe von meinem kürzlich verstorbenen Großvater ein paar Werkzeuge geerbt. Bzw. die sollten alle weggeschmissen werden und ich habe wenigstens ein paar davon gerettet. Zwei davon konnte ich zwischenzeitlich zuordnen, da sie beschriftet sind. Habt Ihr auch ein paar alte, interessante Werkzeuge?
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pierrej
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 12:43 |
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Beiträge: 1489 Wohnort: Bayern Forchheim (Exilsachse) Alter: 54
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Ganz so altes Werkzeug habe ich nicht mehr, in der Wendezeit ist leider viel von Opa´s und Uhropa´s Werkzeug abhandengekommen. Aber halt die Stücke mal in Ehren, sowas gibt es kaum noch. Gruß Pierre
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Spitz
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 13:25 |
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Beiträge: 2414 Wohnort: Stadt der Spitze, Bezirk K.-M.-Stadt Alter: 57
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komisch, bei uns heißt das Teil "Franzos"
Habe ich auch noch rumliegen, genauso angegilbt, wie deiner.
Spitz
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zweitaktschraubaer
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 13:58 |
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Beiträge: 895 Wohnort: Nartum Alter: 49
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Schönes Werkzeug! Der kleine "Engländer" den ich von meinem Opa bekommen hatte (zu Lebzeiten noch) wurde mir leider in Manchester am Flughafen "entwendet". Die Security fand es nicht korrekt dass ich den ca 12cm kurzen Schlüssel am Schlüsselbund hatte. "It´s a tool!" und weg war er - dem neuaufgekeimten Sicherheitswahn sei Dank. Naja, der Gesichtsausdruck des Beamten wurde interessant als ich ihm erklärte dass ich als Mitarbeiter eines Flugzeugherstellers nicht unbedingt "Tools" benötigen würde... (Manche Vögel haben sogar eine "Not-Axt an unmarkierter Position im Passagierraum"...) Engländer, auch Franzose, verstellbarer Gabelschlüssel, "adjustable Spanner", Hammer mit verstellbarer Maulweite... Gruß Jan
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 14:53 |
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Beiträge: 3229 Wohnort: 19073
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Spitz hat geschrieben: komisch, bei uns heißt das Teil "Franzos" Dann liegt ihr aber falsch. Die einseitigen sind die Engländer, Franzosen haben beidseitig ein "Maul". Guckst du Engländer und Franzose.
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daniel_f
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 16:11 |
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Beiträge: 2518 Wohnort: Gottesberg Alter: 40
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Na dann, gleich mal ein kleiner und ein großer Franzose. Wer kann mir verraten, was das ganz rechts ist? Konnte ich noch keiner Verwendung zuführen. Gruß Daniel Dateianhang: DSC01122.JPG
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Ysengrin
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 16:13 |
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Beiträge: 4385 Wohnort: Würzburg Alter: 45
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Also meiner ist in Landessprache ein "Monkey Wrench". 
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urania
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 17:20 |
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Beiträge: 348 Wohnort: Spreewald Alter: 56
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Ich habe auch noch was.
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mario l
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 19:51 |
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Beiträge: 813 Wohnort: Sachsen-Anhalt / HZ Alter: 57
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auch noch was gefunden  Dateianhang: Werkzeug.jpg agf mario
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 19:54 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Hoffendlich wisst ihr auch was ihr da habt, ich sehe einige selten alte Werkzeuge die heute fast keiner mehr kennt, geschweige denn zu bedienen weis.
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mario l
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 19:59 |
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Beiträge: 813 Wohnort: Sachsen-Anhalt / HZ Alter: 57
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P-J hat geschrieben: Hoffendlich wisst ihr auch was ihr da habt, 
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EsMaus
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 20:31 |
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Beiträge: 1494 Wohnort: Bad Lausick Alter: 53
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Bitte weitermachen, das ist sehr interessant. Leider sind die meisten Werkzeuge meines Opas (er war Tischler) abhanden gekommen, bevor ich wusste, was es ist und sie verteidigen konnte.... (ich war 6 Jahre alt als er starb). Heute würde ich jedes einzelne Stück verteidigen...
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Dorni
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 21:43 |
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Beiträge: 4637 Wohnort: Vechelde Alter: 46
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Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 21:48 |
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Beiträge: 5802 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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den "hercules-knochen" hab ich sogar in meinem "erst-angriff-koffer"
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Küsten-Mz
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 3. Juli 2012 22:05 |
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Beiträge: 453 Wohnort: Ostfriesland Alter: 34
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Hier mal ne kleine Auswahl, vielleicht lege ich noch mal nach.
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urban
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 08:39 |
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Beiträge: 306 Wohnort: Bocholt Alter: 58
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Hier mein Beitrag Dateianhang: P7030010.JPG Dateianhang: P7030008.JPG Dateianhang: P7030007.JPG Dateianhang: P7030005.JPG Dateianhang: P7030004.JPG Dateianhang: P7030003.JPG Dateianhang: P7030002.JPG
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 16:54 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Die Schreiner Jugend kennt keine Grund- oder Langhobel, geschweige denn nen Zapfenschneider. Schande übers Handwerk. 
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Küsten-Mz
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 17:20 |
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Beiträge: 453 Wohnort: Ostfriesland Alter: 34
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Naja, mit Ausnahmen. Hier heißt der Langhobel auch Rauhbank.
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 17:28 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Küsten-Mz hat geschrieben: Hier heißt der Langhobel auch Rauhbank.
Jepp, richtig, verschieden Bezeichnungen sind Ortsabhängig. Hab vor Jahren beim Stellvertretenden Innungsobermeister gearbeitet, von 5 Angestellten waren nur zwei in der Lage mit sowas arbeiten zu können, beide schon etwas älter, selbst der Meister war zu blöd dazu. Schande übers Handwerk.
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Küsten-Mz
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 17:43 |
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Beiträge: 453 Wohnort: Ostfriesland Alter: 34
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Das ist natürlich schon peinlich, wir machen damit noch ab und an Hobelspäne für eine Hölzerne Hochzeit (für den Bogen). In der Berufsschule haben wir damit zu Anfang der Lehre noch abrichten und fügen gelernt.
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schraubi
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 17:45 |
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Moderator |
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------ Titel ------- Treffen Heiligenstadt 2009/2011/2013/2015/2017/2019 Organisator
Beiträge: 7363 Wohnort: Franken Alter: 56
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Ysengrin hat geschrieben: Habt Ihr auch ein paar alte, interessante Werkzeuge? Nein, ich hab das alte Gerümpel auf der Veterama verkauft 
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P-J
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 19:02 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 16690 Wohnort: Dreis-Brück Alter: 62
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Küsten-Mz hat geschrieben: Das ist natürlich schon peinlich, ist kein Ausdruck dafür, dem sollte man den Meisterbrief abnehmen und das Lehrgeld auszahlen. 
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mario l
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 19:27 |
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Beiträge: 813 Wohnort: Sachsen-Anhalt / HZ Alter: 57
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hab ich auch noch gefunden: Dateianhang: Zange.jpg Dateianhang: Zange-Schachtel.jpg lg mario
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der garst
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 19:45 |
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Beiträge: 5789 Wohnort: Nierstein Alter: 42
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Hm, was macht man denn mit einer Schränkzange? Habs eben in Wikipedia eingegeben ... dann kam die Meldung "kein Eintrag vorhanden, - Anlicher Begriff: Schwanzlänge" Eieiei was hat denn nun die Schränkzange mit Schwanzlänge zu tun? Ist die etwa zum  ? 
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ETZrobert
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 19:53 |
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Beiträge: 29 Wohnort: Röckwitz Alter: 32
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der garst hat geschrieben: Hm, was macht man denn mit einer Schränkzange? Habs eben in Wikipedia eingegeben ... dann kam die Meldung "kein Eintrag vorhanden, - Anlicher Begriff: Schwanzlänge" Eieiei was hat denn nun die Schränkzange mit Schwanzlänge zu tun? Ist die etwa zum  ?  Damit kann man die Zähne von einer Säger schränken, um den Freischnitt zubekommen. Mit dem Zusammenhang zur Schwanzlänge bin ich überfragt. 
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der garst
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 19:58 |
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Beiträge: 5789 Wohnort: Nierstein Alter: 42
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Ah, der Begriff schränken war mir nicht geläufig. Da kann man mal sehen.
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mario l
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 20:03 |
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Beiträge: 813 Wohnort: Sachsen-Anhalt / HZ Alter: 57
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ETZrobert hat geschrieben: Damit kann man die Zähne von einer Säger schränken, um den Freischnitt zubekommen. RISCTITSCH 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 20:05 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Dateianhang: CIMG1081.JPG Dateianhang: CIMG1082.JPG Dateianhang: CIMG1083.JPG Dateianhang: CIMG1084.JPG Dateianhang: CIMG1085.JPG Dateianhang: CIMG1086.JPG Dateianhang: CIMG1087.JPG Dateianhang: CIMG1088.JPG
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Theo
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 22:14 |
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------ Titel ------- Schalbesteller
Beiträge: 1821 Wohnort: Freiberg Alter: 62
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Schönes Thema, da muss ich noch mal mit der Kamera in die Garage. Den Schraubstock und ein Paar Kleinigkeiten kann ich aber schon mal bringen.
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Der Bruder
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 4. Juli 2012 22:48 |
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Beiträge: 4731 Wohnort: Skatstadt ABG Alter: 51
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Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 5. Juli 2012 00:20 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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...die geht auch gut für Plasterohre.... oder dünnes Blech...
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UlliD
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 5. Juli 2012 21:09 |
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------ Titel ------- Verdienter Löter des Forums
Beiträge: 8849 Wohnort: Forst/Lausitz Alter: 70
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Der Bruder hat geschrieben: Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen Stimmt, ab und an ist sie noch im Einsatz.... aber wer kann noch Bleirohr löten 
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TS-Schluze
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 5. Juli 2012 21:23 |
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Beiträge: 1400 Wohnort: Halle-Saale
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UlliD hat geschrieben: ............ aber wer kann noch Bleirohr löten  ............ Ich  und die Zange zum Bleirohr weiten nennt man Kelchzange. Habe ich auch noch liegen.
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TS Paul
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 5. Juli 2012 21:34 |
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------ Titel ------- Vapekiller
Beiträge: 6564 Wohnort: Lothra/ Thür. Alter: 42
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UlliD hat geschrieben: Der Bruder hat geschrieben: Also die Zange zum Bleirohrweiten kann man hier ab und zu noch brauchen Stimmt, ab und an ist sie noch im Einsatz.... aber wer kann noch Bleirohr löten  .......gib mir Kolofonium - Lötzinn und es kann losgehen  . Ja es gibt auch noch junge Handwerker mit Ehre im Leib und Wissen im Kopf Grüße, Paul
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Der Bruder
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 5. Juli 2012 21:41 |
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Beiträge: 4731 Wohnort: Skatstadt ABG Alter: 51
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Kann ich auch noch Und die Wischnaht auch
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Uwe und Karina
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 06:24 |
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Ehemaliger |
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------ Titel ------- Mr. & Mrs. Schal
Beiträge: 2394 Wohnort: Hettstedt Alter: 55
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Habe da auch noch was. Keine Ahnung woher die sind.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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ftr
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 08:15 |
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Beiträge: 4089 Wohnort: Rauen Alter: 62
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Uwe und Karina hat geschrieben: Keine Ahnung woher die sind. Bild1 die beiden rechts hatte ich in der Satteltasche vom Fahrrad, also jeweils einen. Was aussieht, wie ein kleiner Krümmerschlüssel war für die Überwurfmutter an der Lenkstange. In der Mitte der silberne Schlüssel könnte auch vom Fahrradwerkzeug stammen.
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Ostkarren Fan
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 09:44 |
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Beiträge: 302 Wohnort: Rhinow
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Die Schlüssel im Bild 1 sind allesamt vom Fahrrad. Die kleinen Hakenschlüssel waren für das Festhalten der runden Muttern zum Kontern des Konus der Radlager. Die Haken mit dem größeren Radius zum Kontern des Lenkungslagers. Die kleinen quadratischen Löcher in einigen Schlüsseln waren zum Festhalten der Hinterachse, die hatte am Ende einen Vierkant. Das Loch im unteren Schlüssel war zum Anhängen gedacht. An der Maschine war dazu so etwas wie ein Haken. Oft zu finden, wenn es der einzige benötigte Schlüssel für das Gerät war. Habe auch noch einige davon.
MfG Günter
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Lorchen
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 09:50 |
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Moderator |
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------ Titel ------- LaLu 2011 ES Philosoph
Beiträge: 34684 Wohnort: Strausberg, die grüne Stadt am See Alter: 56
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Dorni hat geschrieben: Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug. Wohl eher die deutsche Artlillerie. 
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ts150fan
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 10:21 |
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Beiträge: 181 Wohnort: Oberlausitz
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Lorchen hat geschrieben: Dorni hat geschrieben: Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug. Wohl eher die deutsche Artlillerie.  Yep, da kannst Du recht haben, würde ich sagen, vielleicht vonner achtacht...  aber sowj. Ari ist auch nicht ganz verkehrt, könnte auch von der achtfünf/ achtacht sein (auch Russenspritze genannt)
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Nr.Zwo
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 10:31 |
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Moderator |
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Beiträge: 1610 Wohnort: Schwaan Alter: 49
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ts150fan hat geschrieben: Lorchen hat geschrieben: Dorni hat geschrieben: Interessant, durch den Aufdruck Rohrbremse und Luftverholer gegoogelt kommt man auf sowjetische Artillerie, Haubitzen, etc... Gaaaanz altes Werkzeug. Wohl eher die deutsche Artlillerie.  Yep, da kannst Du recht haben, würde ich sagen, vielleicht vonner achtacht...  aber sowj. Ari ist auch nicht ganz verkehrt, könnte auch von der achtfünf/ achtacht sein (auch Russenspritze genannt) Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...
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ts150fan
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 10:50 |
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Beiträge: 181 Wohnort: Oberlausitz
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Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen...[/quote] Na und ob!  (steht auch was in Google.... einfach mal "Beuteflak" oder auch "Flak 8,5/8,8 39 (r)" - dort steht mit Sicherheit auch, warum das Ding so genannt wurde, das zu erläutern, wäre absolut OT...)
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Enz-Zett
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:11 |
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Beiträge: 3229 Wohnort: 19073
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Nr.Zwo hat geschrieben: Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen... Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter".
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ETZploited
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:26 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 5439 Wohnort: Zauberwald Alter: 46
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Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg? Der Gedanke ist keineswegs abwegig.
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Nr.Zwo
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:44 |
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Moderator |
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Beiträge: 1610 Wohnort: Schwaan Alter: 49
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Enz-Zett hat geschrieben: Nr.Zwo hat geschrieben: Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen... Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter". Jup, schon richtig denn aber in Kyrillischen Schriftzeichen  ETZploited hat geschrieben: Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg? Der Gedanke ist keineswegs abwegig. Auch das mag sein, setzt aber baugleiche oder ähnliche Konstruktionen voraus und es wäre trotzdem noch von der Wehrmacht auch wenn es danach bei der Russischen Armee weitergenutzt wurde... Aber wie auch immer ich hab meine Meinung und die kann nur durch Fakten erschüttert werden 
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Der Bruder
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:54 |
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Beiträge: 4731 Wohnort: Skatstadt ABG Alter: 51
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Ostkarren Fan hat geschrieben: Die Schlüssel im Bild 1 sind allesamt vom Fahrrad. Die kleinen Hakenschlüssel waren für das Festhalten der runden Muttern zum Kontern des Konus der Radlager. Die Haken mit dem größeren Radius zum Kontern des Lenkungslagers. Die kleinen quadratischen Löcher in einigen Schlüsseln waren zum Festhalten der Hinterachse, die hatte am Ende einen Vierkant. Das Loch im unteren Schlüssel war zum Anhängen gedacht. An der Maschine war dazu so etwas wie ein Haken. Oft zu finden, wenn es der einzige benötigte Schlüssel für das Gerät war. Habe auch noch einige davon.
MfG Günter Nicht ganz richtig Der Obere Schlüssel links auf dem ersten Bild ist ein Brennerschlüssel Zum Auswechseln der Düsen im Schneidbrenner und zum Anschrauben der Schläusche an den Brenner
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Ralle
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:54 |
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Moderator |
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------ Titel ------- FE1 - TS250 Käufer
Beiträge: 10851 Wohnort: Dresden Heimat: Oberlausitz Alter: 52
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Bei einigen Werkzeugen hier läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn ich daran denke das das Thema "Aus Großvaters Werkzeugkiste" heißt. Die zählten doch noch vor wenigen Jahren noch zur Standard- Profi- Simsonpflege- und wartungsausstattung des jugendlichen Ralle Ich glaub ich werde alt 
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daniel_f
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 11:58 |
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Beiträge: 2518 Wohnort: Gottesberg Alter: 40
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Ralle hat geschrieben: Bei einigen Werkzeugen hier läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn ich daran denke das das Thema "Aus Großvaters Werkzeugkiste" heißt. Die zählten doch noch vor wenigen Jahren noch zur Standard- Profi- Simsonpflege- und wartungsausstattung des jugendlichen Ralle Ich glaub ich werde alt  Nur weil man Opas Werkzeug verwendet, ist man doch nicht alt Sonst wäre ich auch schon mindestens doppelt so alt, wie jetzt...
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ts150fan
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 12:19 |
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Beiträge: 181 Wohnort: Oberlausitz
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Nr.Zwo hat geschrieben: Enz-Zett hat geschrieben: Nr.Zwo hat geschrieben: Hier glaubt doch nich wirklich jemand das Werkzeug von und für Russisches Militärgerät deutsche Bezeichnungen trägt oder getragen hat Wenn überhaupt wäre solches Werkzeug nachträglich händisch für seine Verwendung markiert oder bezeichnet worden, aber es hätte wohl definitiv nicht so ausgesehen... Wieso? Die Russen haben doch so manches ganz exakt und 1:1 kopiert. Wenn es kein russisches Wort für Rohrbremse und Luftvorholer gibt, ist es gar nicht so unwahrscheinlich dass sie das deutsche Wort (weiter)verwenden. Klappt ja auch bei "Buchhalter". Jup, schon richtig denn aber in Kyrillischen Schriftzeichen  ETZploited hat geschrieben: Beutewerkzeug aus dem Großen Vaterländischen Krieg? Der Gedanke ist keineswegs abwegig. Auch das mag sein, setzt aber baugleiche oder ähnliche Konstruktionen voraus und es wäre trotzdem noch von der Wehrmacht auch wenn es danach bei der Russischen Armee weitergenutzt wurde... Aber wie auch immer ich hab meine Meinung und die kann nur durch Fakten erschüttert werden  Da hab ich ja was angerichtet.... Dann kurz die Fakten: Die 8,5/ 8,8 war ein deutsches Geschütz, von Krupp an die SU geliefert. M. E. im Ursprungskaliber 7,62 cm (also wie der gute alte T 34/ 76). In der SU ist das Kaliber geändert worden auf 8,5 cm. In diesem Zustand wurde die Kanone erbeutet und auf das Kaliber 8,8 cm aufgebohrt, daher auch die Bezeichnung Flak 8,5/ 8,8 39 (r), und dann in der deutschen Luftverteidigung mit dem entsprechenden deutschen Wartungsgerät  eingesetzt, bedient von 16-jährigen Kindern und ein paar Erwachsenen.
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Flacheisenreiter
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Betreff des Beitrags: Re: Aus Großvaters Werkzeugkiste Verfasst: 6. Juli 2012 12:29 |
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------ Titel ------- TS Statistiker kleine Modelle FE5 - Ts150 Chefschrauber
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Uwe und Karina hat geschrieben: Habe da auch noch was. Keine Ahnung woher die sind. Bild 3 müsste ebenfalls ein Nabenschlüssel sein, zumindest gab es ein Nabenkonzept "Centrix".
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