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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:18 
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Fall 1.
Kürzlich eine NSU-Standard-Lux eines Freundes, die nach jahrelanger Standzeit aktiviert werden sollte. Großzügig in der Oldtimerszene Neuteile beschafft, u.a. eine komplette Zündanlage. Teil zusammengebaut, getüvt und gefahren. Immer wieder heftige Aussetzer mit Komplettausfall. Ursache klar in der Zündung. Alles überprüft und durch gemessen, alles ok., wie gesagt Neuteile. Nach Ausfall immer wieder Kerze raus und gekickt, herrlicher Funke. Dann nochmal stehen geblieben, Kerze wieder raus, top Funke. 50 m später wieder stehen geblieben. Kerze raus uns siehe da, an der neuen Bosch Kerze wanderte die Mittelelektrode (!?!!) und just in dem Moment hab ich sie erwischt, als sie ganz oben stand. Sowas hab ich in meiner bescheidenen Schrauberkarriere noch nie erlebt.

Fall 2.
Zündapp ZD 40 eines Arbeitskollegen. Sprang nicht mehr an. Das Übliche, Zündung, Vergaser, später sogar Auspuff ausgebrannt. Kabelbaum überprüft. Hatte immer herrlichen Funken mit aussen anliegender neuer Kerze und dem dazu passenden (neuen) NGK-Kerzenstecker (Ohm-Wert passte). Dann irgendwann Zündkabel direkt an die Kerze und beim ersten Kick war sie da. Wie gesagt, neuer Kerzenstecker (!!!).

Fall 3.

Schon länger her. Denk aus mehreren Gründen wehleidig an die Aktion, weil ich das Teil noch gut gebrauchen könnte. Stand also in der Werkstatt eines hiesigen Autohändlers ein Austin Haley "Frosch". Importiert aus Kalifornien, top Zustand. Die brachten den nur kurz zum Laufen. Ging immer wieder aus. Interessehalber nach einiger Zeit nachgefragt, was mit dem Auto geschehen soll, Chef ihn zum Kauf an, war so 1972. Teil kurzerhand gekauft und heim geschleppt. Nach den üblichen Verdächtigen hatte ich einfach mal einen Moped-Tank angeschlossen, um die Benzinversorgung extern zu organisieren. Und siehe da, er lief. Dann Tank raus, Benzinleitung und -pumpe. Schien alles i.O.. Pressluft in die Benzinleitung und da machte es plopp. Andere Seite: zisch und plopp. Benzinleitung neu gemacht und interessehalber die alte aufgeschnitten. Dort fand sich ein exakt zurechtgeschnittenes Holzstück, das in der Leitung wanderte und bei genügend Druck die Öffnung verschloss. Kann mir bis heute keinen Reim draus machen, was der Erzeuger damit bezweckte (Joke, Sabotage, Scheidungskrieg???). Sei`s drumm, damals billig zu einem Frosch gekommen, 2 Jahre Spass gehabt.

Fazit: Trau keinem Neuteil und wechsle wie ein Anfänger alles auf Verdacht aus und rechne mit allem. Die Aktionen haben mich Nerven (!) und Stunden (!) gekostet aber dazu gelernt.

Hat jemand Ähnliches erlebt?

Gruss Thomas


Fuhrpark: ETZ 250 mit 300er Motor, Honda NC 750 X DCT, Sky Team 125 Bongo, diverse Fahrräder

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:49 
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Klar, meine Zicke, die TS. Kompletter Neuaufbau, 12V Regler selbst zusammengebraten nach Net-Harrys Vorlage, in der Garage rumprobiert, alles tutti. Erste Probefahrt ernüchternd, kommt nicht auf Drehzahl, Zündaussetzer, etc. Hin und her probiert, ZZP penibelst eingestellt, aus lauter Verzweiflung am eigenen Können ne VAPE angeschafft was eigentlich völlig unnötig war und dieselben Resultate lieferte. Zu guter letzt lag es einfach nur an Wasser im Tank, da im Winter gebaut und schön die Luftfeuchtigkeitproduzierende Gasheizung am laufen gehabt. Also Sprit komplett neu gemacht, n paar Mal den Gaser penibelst gereinigt und schon gings ab wie Schmitts Katze.

Ne zweite Geschichte - ich stehe mit Telegabeln komplett auf Kriegsfuß. Bei anderen Telegabel neu machen, kein Problem, dauert vielleicht so 2h, alles tutti - meist sind die auch in einem guten gebrauchten Zustand. Überhole ich meine eigenen Gabeln - und sei es nur Ölwechsel klemmts, hakts, :evil: . Die letzte für die TS sollte aus kompletten Neuteilen entstehen, klemmte auf der rechten Seite sobald das Stützrohr festgezogen wurde. Fazit ist eine nicht mittige Bohrung auf dem Boden des Gleitrohres, dadurch klemmt das Stützrohr in der neuen Drossel. Ich warte jetzt schon seit fast 2 Wochen auf Ersatz durch den Lieferanten.

Robert


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:49 
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Ohhhh ja!

Hab der Freundin schon mehrmals erklärt, dass sie den Kolbenschieber in den Vergaser stecken soll, bevor (!) sie den Vergaser an die Schwalbe baut. Warum? Damit man gucken kann, dass die Nadel auch wirklich in die Nadeldüse eintaucht und der Schieber bis unten auf die Anschlagschraube runter geht.

Und neulich... nach längerer Standzeit, man versucht mal wieder den Vogel wiederzubeleben, ich hab derweile was anderes gemacht. Vergaser draußen, dies und das und auf einmal: Vergaser eingebaut, aber Schieber noch draußen? Wieso das denn? Also ich wieder die Litanei ausgepackt. Sie: Nee, nu isser dran, nu bleibt er dran, das geht auch so.

Alles zusammengebastelt, Kick - nix, Kick - nix, Kick - nix. Kerze rein raus, andere Kerzen probiert, ohne Kerze gekickt, Funke geprüft, mit Starter, ohne Starter, mit/ohne Zündung mit/ohne Starter (also verschiedene Prozeduren ausprobiert), am richtigen Gemisch (Öl/Benzin, eine Zehnerpotenz daneben kam auch schonmal vor) gezweifelt, am Benzinhahn gezweifelt, Tankdeckelloch durchgepustet, ohne Tankdeckel probiert und überlegt, ob man mit einer Limoflasche als Hilfstank arbeiten sollte...

Nur der Vergaser... der war ja gerade frisch gereinigt. Dann hab ich oben am Vergaser mal am Bowdenzug gezogen... ging nur ein kleines Stückchen, dann fest. Ich hielt nur kurz inne - mehr nicht. Die Botschaft kam jedenfalls an...

_________________
Ciao
Wolle

Spruch des Jahres 2012
Schwarzfahrer hat geschrieben:
Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.


Fuhrpark: ...fertig wird sie nie!

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:53 
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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:56 
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Arni25 hat geschrieben:
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Christian


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 10:57 
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Ich hatte mal eine ETZ 250. Da leuchtete die Ladekontrolle immer...
Alle Teile durchgemessen, alle in Ordnung.
Ich hatte auch eine fliegende Sicherung in ein Kabel eingebaut, also Sicherungshülse mit einer Sicherung drin).
Diese Sicherungshülse hab ich auch mit dem Durchgangsprüfer gemessen, Strom ging durch.
Also der Reihe nach alles gewechselt:
Lima, Regler, Gleichrichter Kabelbaum Zündlichtschalter Sicherungshalter etc.
Das ganze zog sich über 3 Tage hin, da, wenn es mir zuviel wurde, eine Pause zum Nachdenken eingelegt wurde. und das Denken kann manchmal sehr lange dauern bei mir .-)
Nach schlaflosen Nächten und den konsequenten Plündern meines Ersatzteilfundus kam ich dann auf die Idee, die Sicherungshülse rauszuschmeissen und die Kabel direkt zu verbinden.
Angekickt und die Ladekontrolle ging aus....

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GüSi

GüSi Motorradteile
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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 11:00 
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ETZChris hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 11:02 
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ich dachte, du meinst die neue ;)

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schon wieder vorbei?



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Na ganz so schnell lasse ich mich ja dann doch nicht in den Wahnsinn treiben... 8)

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 11:30 
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LaLu 2011
ES Philosoph

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Der Tacho meiner ES 175/2, im speziellen die Isolation des Sockels der Ladekontrolle. :evil: Da ist immer wieder mal die Isolation mehr oder weniger durch, was dazu führt, daß der Rückstromschalter abfällt und die Elektrik auf Batterie läuft. Deswegen mußte ich die Fahrt nach Heiligenstadt abbrechen und mit der 301 hinterherdüsen.
Bevor ich den Fehler gefunden habe, hatte ich bereits entnervt eine Vape eingebaut. Weil es dann plötzlich die Hauptsicherung zerlegt hat, habe ich das Kabel zur Ladekontrolle abgezogen und isoliert, seitdem ist Ruhe.

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OT-Partisammellorchen
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Mitglied Nr. 020 im Rundlampenschweinchenliebhaber-Club
Mitglied im internationalen Verein der bauchfrei Schaukler
Mitglied Nr. 009 der MZ-Trüffelschweine
Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein
"Das Antibiotikum von MZ sind Vitondichtringe." (Christof im November 2011)
Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2024 (der Rrrrudelll-Pudelll)
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013 und 24.07.2016


Fuhrpark: Moto Guzzi V85TT Bj. 19, Silverstar Classic 500 Bj. 97, ETZ 301 Fun Bj. 93, ES 175/2 Bj. 67, ES 300 Bj. 64, ETS 150 Bj. 72, ES 150 Bj. 75, TS 150 Bj. 80, ETZ 150 Bj. 87, IWL Troll Bj. 63, Honda CG 125 Bj. 98, EMW R35/3 Bj. 54, DKW RT 250 H Bj. 53, S 70 C Bj. 87, S 51 B 2-4 Bj. 81, Opas SR2 Bj. 59, außerdem Ford Tourneo Connect in lang (Schlafwagen)

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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 14:17 
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Moinsen.
Bei meiner ETZ bemerkte ich eines Tages,daß die Ladekontrolleuchte hin und wieder glimmte, allerdings nur im fünften Gang und ab ca. 4500 U/min. Habe dann die Suchfunktion unseres Forums bemüht und auch dies und das gefunden, aber nichts,was mir konkret weitergeholfen hätte. Trotzdem habe ich alles in Frage kommende geprüft und durchgemessen, aber nichts gefunden, was das Glimmen hätte verursachen können. Kurbelwellenlager in Ordnung, Schleifringe, Kohlebürsten und deren Federn noch gut, Verkabelung und Steckverbinder ebenso. Also alles wieder zusammengebaut in der Hoffnung, den Fehler dabei zufällig repariert zu haben, aber nix. Das Glimmen trat weiter sporadisch auf, wie gesagt ab 4500 U/min und nur im fünften Gang :shock: . Also die gleiche Aktion nochmal durchexerziert, wieder ohne Erfolg. Das Glimmen blieb. Also nochmal nachgeschaut. Immer noch nichts gefunden. Alles wieder zusammengebaut und Probefahrt gemacht. Diesmal hatte ich aber Glück, denn die Ladekontrolleuchte wurde immer heller, und das auch in den anderen Gängen. Zum Schluß leuchtete die Lkl ständig und der Motor hatte Zündaussetzer. Das hatte ich schon mal und da war seinerzeit die Feinsicherung durchgebrannt. Also selbige ausgebaut und kontrolliert, aber wieder nichts. Die Sicherung erfreute sich bester Gesundheit. Sicherung wieder eingesetzt, den Motor angetreten und siehe da: am Sicherungshalter der Feinsicherung ein Feuerwerk wie zu Silvester. Also den Sicherungshalter nachgebogen, Probefahrt gemacht und alles in Butter. Ich nehme nun an, daß der Sicherungskasten im fünften Gang bei der besagten Drehzahl in Schwingungen geraten ist, die in den anderen Gängen nicht auftreten und daß dadurch der Kontakt an der Feinsicherung gestört wurde Auf sowas kommt man natürlich nicht von selber. Den Sicherungskasten, der übrigens so alt noch garnicht war, habe ich dann weggeschmissen und durch einen Flachsicherungshalter ersetzt. Seitdem ist Ruhe.


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BeitragVerfasst: 20. Juli 2012 15:46 
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Mein TS-Gespann ist ein guter Kandidat zu wahnsinnig werden.Seit 1996 fahre ich nun schon Motorrad, aber noch nie hat es sooo ein Getriebe zerwichst oder mal gebrannt....... :zisch:

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2012 07:41 
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Ich hatte an meine 250 TS einen nagelneuen und originalverpackten Vergaßer 30N3-1 angebaut. Lief eine Weile - dann war kein Standgas mehr da und das Übergangsverhalten war saumäßig. Zig mal aufgemacht, geschaut, ausgepustet, Düsenwerte geändert usw. - nix!!! Ich dreh durch dachte ich da. Ging ein paar Tage so. Schlussendlich hatte mein Paps die Lösung: Plombe abgemacht und siehe da: Die Feder, die die kleine Luftschraube am reindrehen/verdrehen hindern sollte war nicht da. (Neuer DDR Vergaßer :?: ) Feder aus den Kugelschreiber rein, eingestellt und bis jetze gehts einwandfrei ... Sachen gibts, die gibts gar nicht! :oops:


Fuhrpark: MZ Typ/Baujahr, MZ Typ/Baujahr, ...

TS 250/1 Baujahr 1978
TS 250 Baujahr 1972
und ne handvoll Mopeds

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2012 08:15 
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† 28.09.2016

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Vespa PX200 mit Renntüte und Polini Satz. Nicht klemmfrei zu bewegen. Aber wenn nicht, dann "ging" das Teil fantastisch.
Habs trotzdem aufgegeben, meine Moppeds sollen "alltagstauglich" sein.

_________________
Four wheels move the body. Two wheels move the soul. ~Author Unknown
MZ's die auf Trailern zu Treffen angekarrt werden zählen nicht. Oder, weil besser, mathematisch als -1.


Fuhrpark: MZ-ETZ250(300), MZ ETS250, MZ TS250/1-PSW, Stahmer GL1100Gespann, BMW R1100RT, Vespa GT, Royal Enfield 500Bullet, NSU Quickly, Kawasaki Z 200, Motobecane Mini-Moby, ČZ453, E-Scooter. Under Construction: MZ TS250/0. In Pflege: Vespa Ape50, Suzuki GS500e, Freeliner Bikeboard. Dosen: VW Touran 2,0TDI DSG, Ford Fiesta 1,5TDCi. Fast alles Vapefrei.
www.eichy.de

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BeitragVerfasst: 21. Juli 2012 09:28 
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Zu "klemmfrei" hab ich auch noch was: 300er Zylinder, vorletztes Schleifmass. Ging wie die Hölle aber an jeder längeren Steigung geklemmt. Hand immer an der Kupplung. Volles Programm: Bedüsung, verschiedene Zündpunkte/Kerzen, Verdichtung, Öl. Lief nach Klemmer manierlich und kaum lauter so dass ich damit unterwegs aber immer beschäftigt war. Dann hatte ich die Faxen dick, Zylinder ausgebaut und zut Begutachtung zum MZ-Spezi geschickt. Nach Beguachtung des Klemmbildes Diagnose: Buchse verzieht sich, da zu dünn. Dann 300er Zylinder aus DDR-Bestand (Keiling) mit 0-Mass eingebaut und der geht wie die Pest und ist vollgasfest.
Hat mich auch Nerven und Zeit gekostet aber beim genauen Forschen (auch hier im Forum) hätte ich früher drauf kommen können. Im Grunde dürfte man aber die Zylinder nicht so weit aufbohren.
Gruss Thomas


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