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 Betreff des Beitrags: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 12. Juli 2012 23:06 
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Hallo,

an meiner ETZ 250, Bj. 1984, vibriert der Lenker beim Bremsen wie verrückt. Ich denke ich brauche eine neue Bremsscheibe.
Habe über die Suchfunktion schon einiges dazu gefunden, manches ist mir aber noch unklar.
Zum Beispiel habe ich bei AKF verschiedene neue (gelochte) Bremsscheiben gefunden. Bei der einen muss man die Nabe umbauen, alles was man zu der wissen muss, habe ich hier im Forum gefunden.
Dort wird aber auch eine flache Ausführung (Innen: ø 130mm, Außen: ø 280mm) angeboten. Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass bei dieser kein Nabenumbau notwendig ist und diese gelochte Bremsscheibe ohne Umbauten passen sollte.

Kann das sein, die sieht doch ganz anders aus als die originale?
Wenn diese Scheibe passt, brauche ich dann noch andere Teile, Abstandhalter oder so?
Welche würdet ihr mir denn empfehlen?

Danke!

kora


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj. 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 01:53 
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Hallo Kora,

es gibt nur zwei Bremsscheiben.
Die originale von MZ, die du sicher verbaut hast, und die von Grimeca.
Wenn du diese meinst ,eine andere passende hab ich bei AKF nicht gefunde, musst du die Nabe wechseln, den das ist die Grimecascheibe.
Wie kommst du drauf das es an der BS liegt, kann auch an den Bremsklötzern oder an den Lenkopflagern liegen.
Die MZ-Bremscheibe ist doch eigentich unkaputtbar, zur Not mal in eine Dremaschine spanen und auf rundlauf prüfen lassen.
Wurde am Mopped was gemacht bevor das Vibrieren anfing?

gruß matthias

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 07:16 
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Gallium hat geschrieben:
-- kann auch an den Bremsklötzern oder an den Lenkopflagern liegen.
Die MZ-Bremscheibe ist doch eigentich unkaputtbar, zur Not mal in eine Dremaschine spanen und auf rundlauf prüfen lassen.


die Lenkkopflager hätte ich nicht oben auf der Verdächtigenliste, wenn die nicht fettlos vor sich hinrosten zeigen die kaum Schäden.
Die Bremssteinern sind auch nicht übermäßig verdächtigt, eher die Kolben im Bremssattel würde ich vermuten.
Auf jeden Fall würde ich da ansetzen.
Bremsscheibenkontrolle auf Rundlauf und Seitenschlag ist dennoch zu empfehlen.

Sausewind hatte noch Bremsscheiben aus originaler Produktion im Angebot , bei meinem letzten Besuch seiner Seite vor 1,5 Jahren...

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Gruß

Norbert

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 08:15 
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Jo, jetzt nicht mehr. Die wachsen wohl auch nich mehr nach, anscheinend... ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 09:33 
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wenn das öl sich in der telegabel langsam verflüchtigt...dann kann es auch schon mal vibrieren.
stell doch mal ein paar fotos von deiner bremsscheibe ein,

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 11:27 
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Knackt es auch beim Bremsen?
Die Scheibe kann sich schon am/im Träger lösen.

Gruß Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 11:32 
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Bei Seitenschlag in der Scheibe "pulsiert" der gezogene Handbremshebel (wie beim PKW, wenn das ABS einsetzt). Vom ganzen Lenker wüßte ich nichts

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Viele Grüße,
Arne


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 14:09 
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Hab die Maschine erst seit kurzem und weiß nicht was gemacht wurde.
Ein Knacken beim Bremsen ist nicht zu hören.
Es vibriert auch eher der Bremshebel als der gesamte Lenker und zwar hauptsächlich beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten. Beim Bremsen aus langsamer Fahrt ist es fast ein einhaken.
Artikelnummer 10038805 ist die flache Ausführung, bei der man angeblich nichts umbauen muss (da steht: MZ bis 1990), Artikelnummer 10057002 ist die andere (da steht Replika-Ersatzteil).

Ich habe von AKF folgende Information bekommen:

"zu Art.-Nr. 10057002:
Passend für das Motorrad MZ der Typen ETZ251, ETZ301 ab Baujahr 1992. Bei Umbau der passenden Nabe ist auch eine Verwendung der älteren Modelle ETZ125, ETZ150, ETZ250, ETZ251, ETZ301 anwendbar. Die Ersatzteilnummer ist 30-24.722 Ersetzt die Originalbezeichnung Bremsscheibe. Der Artikel ist ein Originalersatzteil.

zu Art.-Nr,:.10038805 sollte ohne Umbauten passen."


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj. 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 14:24 
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Dann hat die Ursache der Vorschreiber schon genannt.

Welche Nabe/Bremsscheibe du hast, das weiß immer noch keiner genau.


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 20:40 
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ich habe noch die original Bremsscheibe und Nabe drin, die 1984 verbaut wurden. Gemeint hatte ich die Bremsscheiben, die hier für die ETZ 250 angeboten werden. Die, bei der man angeblich die Nabe nicht umbauen muss, ist hier allerdings nicht mehr verfügbar, dafür aber noch bei ebay.
Um nochmal die eigentliche Frage zu wiederholen:
Kann man die Scheibe (flache Ausführung, Maße: Innen: ø 130mm, Außen: ø 280mm) wirklich ohne Nabenumbau einbauen, wie mir das AKF mitgeteilt hat oder ist das Quatsch?
Danke
kora


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj. 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 20:48 
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kora hat geschrieben:
Um nochmal die eigentliche Frage zu wiederholen:
Kann man die Scheibe (flache Ausführung, Maße: Innen: ø 130mm, Außen: ø 280mm) wirklich ohne Nabenumbau einbauen, wie mir das AKF mitgeteilt hat oder ist das Quatsch?
Danke
kora


Passt nur auf die neue Nabe. An Deiner Stelle würde ich den shop wechseln.

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Mitglied der Wolfsschanzen-Tournee II, IV, V u. VIII

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 20:55 
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Hallo Kora
die flache Scheibe passt nur an die neuere Nabe, die auch im Link gezeigt ist und diese drei Fortsätze hat.
Die alte topfförmige Scheibe mit 6 Gussspeichen passt nur an die alte Nabe ohne Fortsätze.

Vorher würde ich mal das Rad rausnehmen und auf der Steckachse drehen lassen, dabei die Lagerinnenringe festhalten: dreht es weich ohne kratzen? Sonst wären erstmal neue Lager fällig. Auch mal das eingebaute Rad auf Spiel prüfen, da darf nix wackeln.
Wenn du das eingebaute Vorderrad drehst und genau die Ritze zwischen Bremssteinen und Scheibe anschaust, siehst du einen sich in der Breite ändernden Spalt? Dann hätte die Scheibe einen Schlag (auch hörbar beim durchdrehen. Bisschen Schlag ist fast normal).

Grüssle
Carsten

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Sonne wie ein Clown


Fuhrpark: .

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 21:40 
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Hier mal auf die Schnelle ...

Bucht: 221069306834

So sollte deine Aussehen :wink:

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


Fuhrpark: habe einen

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 22:19 
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kora hat geschrieben:
Artikelnummer 10038805 ist die flache Ausführung, bei der man angeblich nichts umbauen muss (da steht: MZ bis 1990), Artikelnummer 10057002 ist die andere (da steht Replika-Ersatzteil).

Ich habe von AKF folgende Information bekommen:

"zu Art.-Nr. 10057002:
Passend für das Motorrad MZ der Typen ETZ251, ETZ301 ab Baujahr 1992.

Ich deute das MZ<1990 in der Beschreibung mal als ab 1990. In der Beschreibung steht ja auch ab Baujahr 1992
Die beiden BS sind die gleichen, nur einmal als Originalteil aus den neunzigern und einmal als neuer Nachbau.


kora hat geschrieben:
Bei Umbau der passenden Nabe ist auch eine Verwendung der älteren Modelle ETZ125, ETZ150, ETZ250, ETZ251, ETZ301 anwendbar. Die Ersatzteilnummer ist 30-24.722 Ersetzt die Originalbezeichnung Bremsscheibe. Der Artikel ist ein Originalersatzteil.
zu Art.-Nr,:.10038805 sollte ohne Umbauten passen."


Der Satzbau ist ein wenig unglücklich, soll sicher heißen " Bei Umbau auf die passende Nabe kann man die Scheibe auch in den älteren Motorradmodellen verwenden."
Ich hab die neue Ausführung auch in meiner TS250 Baujahr 81, man muss halt nur die Nabe und die Speichen wechseln.

gruß Matthias

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 31. Juli 2012 15:29 
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Vielen Dank für eure Antworten.

Hab mir jetzt eine gebrauchte 18" Felge besorgt an der bereits eine gelochte Bremsscheibe dran ist. Beim Einbau des Vorderrades hatte ich allerdings ein Problem. Nachdem ich die große Radmutter fest angezogen hatte, schliffen die Befestigungsschrauben der Bremsscheibe leicht am Gabelholm. Die alte ungelochte Bremsscheibe läuft ja auch nur einige Milimeter am Gabelholm vorbei, aber da sind die Befestigungsschrauben mittig und "versenkt". Bei der gelochten Bremsscheibe sind die Schrauben die Teile, die am weitesten in Richtung Gabelholm herausragen. Ich hab die Radmutter etwas gelockert, dann lief das Rad frei und ohne zu schleifen. Die Mutter ist immer noch recht fest, aber so richtig traue ich der Sache nicht, weil ich weder mit "lockerer" Radmutter noch mit Schrauben, die fast am Holm schleifen herumfahren möchte.
Hab ich beim Einbau etwas falsch gemacht?
Kann man die Radmutter zu fest ziehen?
Danke
kora


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj. 1984

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 31. Juli 2012 19:03 
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Da sind bestimmt die Distanzstücken auf der Vorderachse, der einzelnen Bremsscheibenausführungen anders. Müßte man mal die Teiliste bemühen und die Nummern vergleichen... Ansonsten ist fest anziehen der Mutter Pflicht.

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Gruß, Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 19:08 
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Wenn das Distanzstück auf der Vorderachse länger wäre, wäre das Problem gelöst. Ich habe das alte verbaut.
Gibt es denn andere/längere Distanzstücke,die für die gelochte Scheibe vorgesehen sind, weiß das jemand?
Oder könnte ich einfach etwas unterlegen (Unterlegscheibe oder so)?
Danke

kora


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 20:31 
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Du darfst da kein anderes Distanzstück verwenden, weil die Flucht der Holme in Mitleidenschaft gezogen werden.
Der Holm kann dann klemmen.
Ebenfalls steht die Bremsscheibe nicht mehr im richtigen Winkel zu der Bremszange.
Die Senkungen der Durchgangsbohrungen in der Scheibe sind nicht gleich tief,
das ist mir auch schon aufgefallen.

Die Schrauben für die Scheibe haben einen halbrunden flachen Kopf.
DIN 6912 oder 7984 sind auch nicht flacher.
Das geht sehr eng zu.
Entweder den Schraubenkopf etwas abfeilen oder am Tauchrohr eine kleine Fläche anfeilen.
Wo, das hast du ja schon mit den Schraubenköpfen markiert.

Mir fällt immer wieder auf, daß einige ohne jede Kenntnisse an ihren Bremsen rumbasteln.
Darum wünsche ich eurem Begegnungsverkehr nur gute Heimkehr.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 21:28 
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Klaus P. hat geschrieben:
Mir fällt immer wieder auf, daß einige ohne jede Kenntnisse an ihren Bremsen rumbasteln.
Darum wünsche ich eurem Begegnungsverkehr nur gute Heimkehr.
Gruß Klaus


Ich weiß was du meinst. Deswegen habe ich mir auch extra ein Vorderrad besorgt, bei dem die gelochte Bremsscheibe und die dazu passende Nabe bereits montiert waren. Dass das Vorderradeinbauen Probleme bereiten könnte, habe ich nicht erwartet, weil ich überall gelesen habe, dass dann alles passt, was aber nicht der Fall war.
Seltsam finde ich auch, dass der Abstand, der nötig wäre damit nichts schleift, auch genau derselbe ist, der fehlt damit die Bremsscheibe sich mittig im Bremssattel befindet.

kora


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 22:12 
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Ich habe auch so ein Rad in meiner ETZ 150.
Die gleichen Gabelbrücken sind dort verbaut wie in der ETZ 250.
Also gleiche Bedingungen wie bei dir
Die Schraubenköpfe schleifen kaum am Holm, das ist im 1/10 Bereich, also kein großes Problem.
Die machen sich den Raum.
Sind an den Schraubenköpfen evtl. Grate vom Inbusschlüßel aufgeworfen?
Wie ich schon schrieb, hatte ich bemerkt, daß die Senkungen für die Schrauben nicht gleich tief waren.
Und das war das Problem.
Wie ich das behoben habe kann ich leider nicht mehr sagen.
Sehr wahrscheinlich mit der Feile.

Ich habe auch den Bremssattel verbaut der zu dieser Scheibe gehört.
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, daß der eine andere Bemaßung hat, was die Mitte der Bremsscheibe betrifft.
Ich meine auch ,daß alles über kreuz von MZ freigegeben ist.

Leider habe ich keine Ersatzteilliste vom Einbau dieses Rades.
Die Distanzstücke sollten aber auch die gleichen sein.

Wie weit ist denn deine Bremsscheibe in der Bremszange aus der Mitte?
Bzw. um wieviel müßtest du die Schraubenköpfe kürzen?

Und mit der alten Scheibe/Nabe war alles i. O.?

Klaus


Fuhrpark: habe

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 22:46 
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Ja, mit dem alten Rad und der alten Scheibe hat alles super gepasst. Wenn die Schraubenköpfe nicht über die neue Scheibe hinausragen würden, wäre das jetzt auch so. Es schleifen auch nicht alle Schrauben, sondern nur einige. Was du schreibst, klingt aber fast so als ob das immer eine knappe Sache ist. Das konnte ich mir nur nicht vorstellen, da mir das gefährlich vorkam. Ich werd´s mal mit der Feile probieren.
Die Scheibe sitzt jetzt so im Sattel, dass sich von vorne gesehen die rechte Kante der Scheibe in der Mitte des Sattels befindet.

Was denkst du wieviel Zwischenraum mindestens zwischen Holm und Bremsscheibe bleiben sollte, reicht wirklich 1/10 mm aus?

Gruß
kora


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 2. August 2012 23:04 
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Das heißt ja, daß die Scheibe um ihre halbe Stärke versetzt im Sattel sitzt.
Die Scheibe muß also nach rechts von vorne gesehen?
Bei dem Versatz stimmt was nicht.

Wenn die Schraubenköpfe 0,5 mm Luft zum Holm haben, dann reicht das.
1 mm reicht vollkommen.

Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Bremsscheibe
BeitragVerfasst: 4. August 2012 00:15 
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Ja, die Scheibe müsste ein Stück nach rechts.
Allerdings ist der Bremssattel neu. Da die Innereien des alten ziemlich mitgenommen waren und ich selbst die Kolben hätte wechseln müssen (sahen aus als ob mal jemand mit der Zange dran war) hab ich mir für dasselbe Geld wie für ein Reparaturkit+Kolben einen neuen bzw. unbenutzten Bremssattel besorgt. Angegeben war der für Saxon bzw. Rotax. Sieht auch leicht verändert aus, hatte aber gelesen, dass die Bremssättel 1:1 austauschbar sind. Könnte also auch daran liegen.
Vielleicht wird ja jemand aus den Bildern schlau und sieht wo das Problem liegen könnte.

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