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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 11:22 
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Hallo,

nachdem ich feststellen musste, dass der Austausch der Feder im HBZ meiner ETZ Scheibenbremse meine Möglichkeiten übersteigt, wollte ich mich mal erkundigen, ob es bekannte Fachbetriebe gibt, die so etwas übernehmen und auch schon zur Zufriedenheit ausgeführt haben. Dies wäre interessant, bevor ich einen neuen/gebrauchten käuflich erwerbe.

querneto


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 11:30 
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es gibt zwei Ausführungen. Runder Vorratsbehälter oder rechteckig.
Aber agal, ich habe trotz Fachkenntnisse solche überholt. Das geht
erstmal. Leider nicht von langer Dauer.

Und die Handbremse ist deine Lebensversicherung. Ich mache da
keine Kompromisse mit Reparatur oder Gebrauchtteilen.


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 11:36 
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es gibt eine adresse, wo so etwas fachmänisch überholt wird. es wird dort auch kein überholsatz aus dem zubehör verbaut, sondern innen kommt alles neu. :ja:

liebe grüsse mario

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 12:15 
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hab gerade mal nachgesehen. Eine neue Handbremspumpe
kostet 115 €.


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Es gibt regenerierte Originalpumpen für 60 euro im Tausch.

Aber warum willst du die Feder auswechseln ?
Die wird doch nie kaputt...

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 12:25 
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Guesi hat geschrieben:
Es gibt regenerierte Originalpumpen für 60 euro im Tausch.

Aber warum willst du die Feder auswechseln ?
Die wird doch nie kaputt...


sagt dir die firma mallin aus großbrembach was güsi?

lg mario

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 13:49 
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Hallo,

wie bereits in der Ecke für Fahrwerk geschrieben, hat mein Bremshebel Spiel in beide Richtungen, so dass er nicht anliegt. Demzufolge habe ich Dauerbremsleuchten. Da bremsen selbst klappt, doch habe ich nicht den Eindruck, dass die Bremsfunktion ist wie sie sein sollte. Beim Betätigen des Bremshebels bewegt sich nicht wirklich was und aus dem Gedächtnis heraus war es mal anders. Dieses Dauerleuchten wird dem TÜV nicht gefallen und wie geschrieben, ist die Vorderradbremse so lebenswichtig, da ich da keine Kompromisse eingehen möchte.

Ach so, habe die runde Ausführung.

querneto


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 13:57 
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querneto hat geschrieben:
Hallo,

wie bereits in der Ecke für Fahrwerk geschrieben, hat mein Bremshebel Spiel in beide Richtungen, so dass er nicht anliegt. Demzufolge habe ich Dauerbremsleuchten. Da bremsen selbst klappt, doch habe ich nicht den Eindruck, dass die Bremsfunktion ist wie sie sein sollte. Beim Betätigen des Bremshebels bewegt sich nicht wirklich was und aus dem Gedächtnis heraus war es mal anders. Dieses Dauerleuchten wird dem TÜV nicht gefallen und wie geschrieben, ist die Vorderradbremse so lebenswichtig, da ich da keine Kompromisse eingehen möchte.

Ach so, habe die runde Ausführung.

querneto


es gibt da zwei möglichkeiten, die eine, du holst dir was neues und die zweite die firma mallin. beides ergibt, du hast eine bremse die ihren namen verdient.

lg mario

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 14:00 
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@ Guesi:
Guesi hat geschrieben:
Es gibt regenerierte Originalpumpen für 60 euro im Tausch.

Aber warum willst du die Feder auswechseln ?
Die wird doch nie kaputt...


Das ist interssant. Bei dir habe ich sie allerdings nicht gefunden. Oder was muss ich als Suchbegriff eingeben?

@ emmenschrauber mario
Danke, das habe ich gesucht. Werde da mal anrufen.

querneto


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 14:25 
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emmenschrauber hat geschrieben:
Guesi hat geschrieben:
Es gibt regenerierte Originalpumpen für 60 euro im Tausch.

Aber warum willst du die Feder auswechseln ?
Die wird doch nie kaputt...


sagt dir die firma mallin aus großbrembach was güsi?

lg mario


Nee.

-- Hinzugefügt: 11/7/2012, 14:26 --

querneto hat geschrieben:
@ Guesi:
Guesi hat geschrieben:
Es gibt regenerierte Originalpumpen für 60 euro im Tausch.

Aber warum willst du die Feder auswechseln ?
Die wird doch nie kaputt...


Das ist interssant. Bei dir habe ich sie allerdings nicht gefunden. Oder was muss ich als Suchbegriff eingeben?

querneto


Habs "noch" nicht im Shop...

Kommt aber noch...

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 17:30 
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Habe da was als Nachbau gefunden.
HBZ

Kannst aber auch nur die verschlissenen Teile tauschen.

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Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 21:33 
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Danke für die zahlreichen Tipps. Morgen werde ich den demontierten HBZ zum Kostenvoranschlag wegschicken. Mal sehen, was der ergibt.

querneto


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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 22:37 
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Svidhurr hat geschrieben:
Habe da was als Nachbau gefunden.
HBZ

Kannst aber auch nur die verschlissenen Teile tauschen.


diese Nachbauten sind meistens schon ab Werk undicht.....

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 23:13 
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Hallo,

recht hat der Güsi.
Hab ich auch mal verbaut, hat gleich gepisst. Hab dann Grimeca verbaut. Seit 3 Jahren Ruhe.

Gruß Dirk


Fuhrpark: vorhanden

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 23:19 
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Da sollte man vielleicht noch einen Plan B haben :mrgreen:
Es gibt da auch schon welche als verbesserte Version.

Und der hässlich Grimeca HBZ ist es bestimmt nicht :wink:

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BeitragVerfasst: 11. Juli 2012 23:31 
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Wie häßlich ist denn ein Motor, auf den ständig Bremsflüssigkeit vom Handbremshebel beim Parken auf dem Seitenständer tropft. Original ist sicher original. Aber häßlich find ich den Grimeca nicht und er ist dicht.

Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: 12. Juli 2012 07:34 
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Mal im Ernst - hässlich finde ich, wenn dann nur der HBZ getauscht wird und die Kupplungsarmatur nicht.
Aber ich muss ja nicht so durch die Gegend fahren :wink:

Ich kann über meinen orginalen HBZ nicht meckern, der ist dicht :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 12. Juli 2012 07:44 
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Um den originalen ging es ja nicht. solange der dicht zu bekommen ist, ist er natürlich erste Wahl. aber bevor man sich einen undichten Nachbau kauft, sollte man die Grimeca Alternative in Betracht ziehen...

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BeitragVerfasst: 12. Juli 2012 07:46 
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Genau Günter! Der Grimeca mit 'ner Stahlflex zusammen und die Scheibe wird noch mal giftiger... :wink:

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Gruß, Martin


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BeitragVerfasst: 12. Juli 2012 09:08 
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Jawoll!


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BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 18:25 
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Hab jetzt an beiden Grimeca dran. Wo ist da was häßlich? Und die funktionieren sicher und sind dicht!

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Gruß Jürgen
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Wenn du willst,daß etwas getan wird,dann tu es gefälligst selbst!
(Es bewahrheitet sich leider immer wieder)


SÜDFORUMSMITGLIED


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MZ ETZ 250 , Bj 1988 ( gefahren von Ramona)

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BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 22:32 
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Hallo,

die Grimeca soll kommen, wenn die Aufarbeitung nicht möglich ist.

querneto


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BeitragVerfasst: 13. Juli 2012 23:41 
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Mich würde mal interessieren, wie die fachmännische Aufarbeitung des ETZ-HBZ im Detail aussehen soll.

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Arne


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BeitragVerfasst: 14. Juli 2012 10:29 
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ETZploited hat geschrieben:
wie die fachmännische Aufarbeitung des ETZ-HBZ im Detail


Vielleicht hohnen und erneuern div. Kleinteile? :wink:

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Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou


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BeitragVerfasst: 14. Juli 2012 11:05 
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manitou hat geschrieben:
ETZploited hat geschrieben:
wie die fachmännische Aufarbeitung des ETZ-HBZ im Detail


Vielleicht hohnen und erneuern div. Kleinteile? :wink:


Das ist der aber der Punkt. Die Manschetten sind keine Normteile m.M.n. und die gibt es dann nicht in verschiedenen Abstufungen wie die WeDis. Ebenso muss der Kolben ja angepasst werden, was die kleinste Hürde ist.
Sackgang wird im wahrsten Sinne des Wortes das Aufreiben/Honen des Zylinders.

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Bitte schickt mir eure FIN, Motor-Nr. und Baujahr eurer ETZ 125/150 für die Analyse der Baureihe.
Die Daten werden vertraulich behandelt.


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BeitragVerfasst: 15. Juli 2012 23:53 
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Der eigentliche Zylinder wird wohl in den allerwenigsten Fällen eine Überarbeitung nötig haben, der Hauptbremskolben auch eher nicht.
Beim Dichtsitz der Sekundärmanschette wäre es interessant, ob er ein Übermaß bekommt (das ist ja auch die übliche Verschleißstelle, weil sich besonders unter den Dichtungen die Oxidierung des Alus ausbildet), aber wie Stephan schon sagte, passende Übermaßdichtungen sind ggf. ein Problem.

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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2012 12:43 
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Hallo in die Runde,

habe heute den Anruf vom Fachverantwortlichen von der Fa. Mallin zwecks Aufarbeitung bekommen. Die mache keine Spritzgussteile. Also bekomme ich das Teil unbearbeitet zurück. Die machen nur das, wo die auch voll hinterstehen. Kann ich verstehen. Heute die Thematik mal in den Kollegenkreis geworfen, die früher auch mal MZ gefahren sind. Die haben mir den Tipp gegeben, die Bremse mal über Nacht in Waschbenzin zu legen, da sollen sie die Verharzungen (bei einer Standzeit von mehr als 20 Monaten nicht unwahrscheinlich) lösen. Was haltet ihr davon?

querneto


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2012 14:45 
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BeitragVerfasst: 16. Juli 2012 19:24 
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überhaupt nix.

Kauf dir ein Neuteil bei Stein Dinse. Sieht aus wie Original.

Ansonsten eine gute Lebensversicherung abschließen.

Gruß
Egon


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BeitragVerfasst: 16. Juli 2012 21:30 
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Es gibt da auch Nachbauten die einen besseren Dichtring haben.
Den weißen Behälter drann und keiner sieht es :wink:

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BeitragVerfasst: 17. Juli 2012 11:16 
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Was für ein Dichtring?

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Na genau der, der immer undicht ist.

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querneto hatte den HBZ zu mir geschickt.
Ich mach eine kleine Fotostory draus, damit alle noch etwas davon haben.

Ohne Frage, der Hauptbremskolben hängt.
Die Sekundärmanschette ist stark gequollen, der Gammel lacht auch schon zu
Dateianhang:
01_kolbenhaengt.jpg


Beginnen wir mit der Zerlegung und hebeln als erstes den Drahtsicherungsring raus (im Winkel 45° zur Ringnut mit einem sehr spitzen kleinen Schraubendreher einstechen)
Dateianhang:
02_drahtsicherungsring.jpg


Nun wird die Sekundärmanschette entfernt, den EPDM-Innenlippenring kann man einfach mit dem besagten schraubendreher einstechen und dann ebenfalls raushebeln.
Dateianhang:
03_sekmanschette.jpg


Nach Entfernung der Manschette läßt sich der Hauptbremskolben samt Feder und Primärmanschette (Außenlippenring) ganz einfach rausziehen.
Dateianhang:
04_hbk.jpg


Die Primärmanschette erweist sich als defekt, sie hat einen Ausriß an der Dichtlippe, zu erahnen auf dem Foto.
Dateianhang:
05_primaermanschette.jpg


Der Hauptbremskolben erweist sich als interessant, hier hat ein Dreher einen schönen Eigenbau hingelegt.
Leider hatte er bei der Wahl des Materials keine so gute Hand, die originalen HBK sind äußerst unempfindlich gegen Korrosion, dieser hier nicht, und man sieht auch gleich schön, warum der HBK nicht mehr zurückstellen konnte.
Dateianhang:
06_hbk_eigenbau.jpg


Der von der Sekundärmanschette überstrichene Schaft wird poliert, um das wahre Schadensausmaß beurteilen zu können.
Prädikat: Nicht mehr zu retten.
Dateianhang:
07_hbk_poliert.jpg


Der eigentliche Hauptbremszylinder (im Foto nicht einzusehen) sieht nicht schlecht aus, der Sitz der Sekundärmanschette dagegen sehr, sehr schlimm.
Wie schon des Öfteren festgestellt, es gammelt stets unter den Dichtungen am stärksten.
Die Alu-Bremsanlage von MZ muß eben regelmäßig gereinigt und neu abgedichtet werden,´und nicht erst, wenn sie defekt ist, wie das Foto beweist
Dateianhang:
08_sitz_vergammelt.jpg


Mit dem kleinen Schraubendreher, unser liebstes Werkzeug inzwischen, kratzen wir erst mal das Gröbste von den lustigen weißen Oxidflocken raus. Kaputt(er) macht man nix, was sich mit mäßigem Druck abkratzen läßt ist krank und muß raus.
Dateianhang:
09sitz_vergammelt2.jpg


Noch besser als ein Dremel mit Messingtellerbürste (es muß unbedingt Messingdraht sein!) ist die Standbohrmaschine mit kleiner Tellerbürste aus Messing, so läßt sich der Dichtsitz der Sekundärmanschette prima säubern.
Zwischendurch kratzen wir verbliebene Huckel (noch verbliebene Oxidhochburgen) mit dem Schraubendreher an.
Fertig ist man, wenn alles glänzend blankpoliert ist. Solange es noch aschgrau schimmert, handelt es sich um breitgeriebene Oxidierung.
Dateianhang:
10_polieren.jpg


Nun kann der Dichtsitz begutachtet werden.
Wie bei den obigen Impressionen schon zu erwarten, sind tiefere Narben vorhanden.
Andererseits ist noch viel gesundes "Tragfleisch" vorhanden, der Dichtringsitz ist schließlich ca. 7,7mm tief.
Dateianhang:
11_ergebnis.jpg


Hier kommt es auf den Versuch an, a priori läßt sich keine Aussage treffen.
Ähnliche Exemplare waren erfolgreich dicht zu bekommen.
Natürlich muß das dann ausgiebig getestet werden, bevor es wieder auf die Straße geht, so wie man das nach jeder Revision macht.


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BeitragVerfasst: 14. August 2012 12:52 
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Hallo,

noch einmal vielen Dank an Arne für die Arbeiten. Woran ich seit letzter Woche mir die Augen wund suche, ist dieser Hauptbremskolben. Kann mir hier jemand entweder mit einer Bezeichnung aushelfen, mit der ich dieses Teile bei den einschlägigen Händlern suchen kann, oder hat gar eine Artikelnummer?

Oder weiß jemand hier eine Ersatzquelle mit guter Qualität? Wenn alles nichts hilft, müsste ich mir das Teil von von einer Schlosserei nachfertigen lassen. Gibt es da Erfahrungen? Wo bekomme ich die Maße und die Materialgüte her?

Fragen über Fragen. Leider.

querneto


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BeitragVerfasst: 14. August 2012 13:14 
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BeitragVerfasst: 14. August 2012 13:34 
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BeitragVerfasst: 15. August 2012 15:17 
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Hallo querneto,
ich hatte meinen Handbremszylinder vor ca. 1 1/2 Jahren überholt indem ich ihn säuberte und die Dichtringe ( 1 x kleiner Ring auf Kolben, 1 x großer Ring im Handgriff) auswechselte. Die Teile kamen von irgendeinem Händler und nach kurzer Zeit tröppelte es wieder aus der Armatur.
Als erstes, dem guten Leumund wegen, habe ich den qualitativ hochwertigen Reparatursatz von GÜSI gekauft. Den Kolben habe ich so wie auch von ETZexploited empfohlen poliert und mit dem Doppellippendichtring aus dem Reparatursatz bestückt. Die Bohrung in der der Kolben geführt wird habe ich innen poliert und zwar wie folgt: Schleifflies aus dem Malerbedarf von 3M, die feine Sorte, ein Stück Schweißdraht einseitig zur Öse gebogen und dort einen Schnippel von ca. 2 x 1 cm des Vlieses eingequetscht. Mit dem Akkuschrauber vorsichtig unter rein- und rausziehen die Bohrung sauber auspoliert (....nicht ausschleifen). Den Sitz im Handgriff wie ETZexploited mit Messinbürste und Dremel sauber auspoliert. Die beiden Öffnungen ( 1 x kleine, 1 x größere) zum Bremsflüssigkeitsbehälter vorsichtig mit einem Zahnstocher von Dreck befreit. Alles gründlichst mit Bremsenreiniger ausgespült, Doppellippenring gaaaaanz vorsichtig auf den Kolben aufgeschoben ( als Gleitmittel etwas Bremsflüssigkeit) und so ausrichten das nichts verdreht ist, man muss über den ganzen Umfang sauber die zwei "Lippen" hochstehen sehen. Kolben mit Bremsflüssigkeitsschmierung einschieben. Den "dicken" Dichtring der Sekundärdichtung außen mit Hylomar bestrichen und so eingebaut das die Dichtlippe nach innen zeigt. Zum Schluß den Innensicherungsring eingesetzt und mit passender Stecknuss in seinen Sitz gedrückt. Das Material aus dem Reparatursatz ist richtig gut, ein Doppellippenring, eine Sekundärmanschette die nicht nur ein "Gummipfropf mit Loch" sondern eine richtige Wellendichtung ist und ein Sicherungsring nach DIN mit breiter Auflage der richtig Druck auf die Sekundärmanschette ausübt. Das ganze noch mit einer Bedienungsanleitung, was will der Mensch mehr.
So behandelt solltest Du auch längere zeit Ruhe haben.
Gruß Axel

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BeitragVerfasst: 16. August 2012 00:13 
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ad40 hat geschrieben:
Die Bohrung in der der Kolben geführt wird habe ich innen poliert und zwar wie folgt: Schleifflies aus dem Malerbedarf von 3M, die feine Sorte, ein Stück Schweißdraht einseitig zur Öse gebogen und dort einen Schnippel von ca. 2 x 1 cm des Vlieses eingequetscht. Mit dem Akkuschrauber vorsichtig unter rein- und rausziehen die Bohrung sauber auspoliert (....nicht ausschleifen).

Sehr gute Idee.
In Ermangelung eines besseren Plans habe ich bisher für den Führungszylinder eine passende Flaschenbürste benutzt - dein Vorschlag ist aber viel besser.
Danke dir :top:

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Viele Grüße,
Arne


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BeitragVerfasst: 25. September 2012 11:31 
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Hallo Arne,

hast du das Teil wieder dicht bekommen und Druckaufbau hat er auch wieder, so grottig wie das innen aussieht?

Ich habe die Tage auch erst einen HBZ ( MZ-Nachbau) refurbishen müssen. War eine Neuteilbestellung. Der erste Kontakt mit BF hatte zur Folge, dass der Kolben nicht mehr herauskam.
Da blieb mir nichts übrig als das Ding zu zerlegen. Und Überraschung!!!
Der Außenlippenring war zur groß ( wohl einer für Grimeca?). Durchmesser der Grundkörpers ca. 12,7mm, nicht der Dichtlippe. Und zu allem Überdruss auch noch verkehrt herum installiert.
Neue Gummiteile verwendet: Außenlippenring (12,2mm Durchmesser) - so wie es sein soll. Simmerring 10x20x7 mit HylomarM ( TIP von ad40 gelesen) eingesetzt.
Ach ja und Gewinde nachgeschnitten.
Und jetzt geht er wie er soll.

Und nochmal zurückschicken und wieder warten mit ungewissem Ausgang wollte ich dann doch nicht.

Das einzige Manko ist der nicht veredelte Druckkolben. Der rostet halt und bedarf regelmäßiger Pflege ( außerhalb des Simmerrings).

Ich hatte so ein ähnliches Phänomen mit Grimeca durch. Einbebaut und getestet: OK. Nächsten Tag wollte ich zur Probefahrt. Da ging der Kolben nur Langsam bis gar nicht zurück.
Reklamiert und obigen Ersatz bestellt. Sieht so aus, als wenn die Gummidichtungen entweder aufquellen oder zu groß sind.

So hat halt jeder mal so seinen Probleme mit HBZs! Mich eingeschlossen.

In diesem Sinne geht das Elend weiter.?

Gruß
Radiomann

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BeitragVerfasst: 26. September 2012 01:46 
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Mensch Mario - von dir mal wieder zu hören - eine echte Freude! :P

Bei Quernetos HBZ gab's noch eine unangenehme Überraschung, dir mir richtig Bauchdrücken bereitet hat.
Der Zylinder war tatsächlich nicht mehr tadellos. Mein erster in dieser Hinsicht

Hier das Foto dazu:
Dateianhang:
hbz3.jpg

- im Laufbereich der Primärmanschette ist eine Beschädigung zu erahnen.
Die Schwere ist nicht auszumachen, höchstens vllt. mit einer Endoskopkamera, wenn man eine hätte

Ganz streng genommen muß sowas ausgemustert werden.
Andererseits sind viele Hinweise und Gebote in der Rep.-Anleitung und im NM aus Erfahrung relativ oder gar einfach an der Realität vorbei.

Nach Einholung von Ratschlag im Freundeskreis und umfassender Rücksprache mit Querneto fiel die Entscheidung, der Sache eine Chance zu geben.
Test im Stand positiv, sollte die Primärmanschette eine eingeschränkte Lebensdauer haben, ist ein plötzlicher Totalausfall eher unwahrscheinlich.
Rest wird man sehen.

Ansonsten, ein ordentlicher HBK ist drin, Sekundärmanschette ist ein WDR 10x20x7 geworden, bei der kaputten Fläche des Gäusedichtsitzes sollte man jeden mm Fleisch nutzen und damit fiel der EPDM 10x20x7 von Günter einfach aus.




Radiomann hat geschrieben:
Der Außenlippenring war zur groß ( wohl einer für Grimeca?). Durchmesser der Grundkörpers ca. 12,7mm, nicht der Dichtlippe.

Für das Modelljahr 1991 der ETZ waren größere HBK vorgesehen. Ob die Änderung tatsächlich stattfand oder nur auf dem Papier im Vorabdruck geschah, das weiß natürlich niemand, bis so ein ominöses teil tatsächlich mal auftachen sollte.
Die MZA-Primärmanschetten passen leidlich


Radiomann hat geschrieben:
Das einzige Manko ist der nicht veredelte Druckkolben. Der rostet halt und bedarf regelmäßiger Pflege ( außerhalb des Simmerrings).

Möglicherweise bekommst du damit das gleiche Problem wie Querneto oben - bei längerer Standzeit rostet der HBK munter am Sitz in der Sekundärmanschette.


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BeitragVerfasst: 26. September 2012 11:30 
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Ja Arne!
Mich gibt es noch!! Und meine Emme sowieso! Die gehört zur Familie und wird gepflegt. Und nachst kommt sie an 2 dicke Ketten. Sie darf leider nicht im Haus schlafen.
Hast du denn auch wieder ein ETZ250?
--------
Das Problem mit dem Rostfraß kenne ich auch. War aber außerhalb des Bereichs des Simmerringes.
Ich musste meinen alten HBZ (auch schon Nachbau) wegen Problemen beim Druckaufbau wechseln.
Der Kolben hatte etwas zu viel Luft, er klapperte im HBZ. Und wenn ich gebremst hatte und den Bremshebel hoch und runter bewegt, dann konnte ich plötzlich den Hebel bis hinten durch ziehen.

Jetzt habe ich einen HBZ Nachbau drin, den ich als Einzelteil gekauft habe. Mit Original Kolben.

VG Radiomann
PS.: Die HBZ Leergehäuse gibt es aber noch im Netz. Mit Nacharbeiten sind die dann brauchbar.

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BeitragVerfasst: 26. September 2012 12:42 
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Radiomann hat geschrieben:
Hast du denn auch wieder ein ETZ250?

Nein, aber das ist auch nicht schlimm.
Ich hab eine als (Teilzeit)Pflegekind, mit der ich dann ausgiebig spielen darf :P
(hat eine Alarmanlage eingebaut :wink: )
Ansonsten: siehe Fuhrpark :wink:

Radiomann hat geschrieben:
Ich musste meinen alten HBZ (auch schon Nachbau) wegen Problemen beim Druckaufbau wechseln.
Der Kolben hatte etwas zu viel Luft, er klapperte im HBZ.

Das war also einer mit Nachbau-HBK?
In den Tiefen des Forums gibt es bereits Problemberichte damit (wobei das Einzelfälle gewesen sein können).

Radiomann hat geschrieben:
Die HBZ Leergehäuse gibt es aber noch im Netz. Mit Nacharbeiten sind die dann brauchbar.

So ein Leergehäuse hab ich auch noch liegen, vor 1000 Äonen sinnlos gekauft.
Bisher konnte ich mich nicht durchringen es zu verwenden - Angst vor Bruchgefahr durch Gußlunker

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