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 Betreff des Beitrags: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 13:56 
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Am Sonntag werde ich voraussichtlich die blaue HuFu abholen. Es gibt wohl keine andere Möglichkeit als sie flach liegend zu transportieren. Den Tank werde ich natürlich entleeren und evtl. weit vorstehende Bauteile wie Lenker und Fußrasten demontieren. Wenn ich sie dann gut abgepolstert hinlege und fest verzurre, dürfte doch eigentlich nix Unangenehmes passieren, oder habe ich da irgend was nicht bedacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 13:59 
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Getriebeöl läuft aus - also ablassen! Batterie ebenso - ausbauen!


Zuletzt geändert von Feuereisen am 15. August 2012 14:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 14:00 
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Danke für den Hinweis, das werde ich machen :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 15:58 
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Bau den Motor aus. Lässt sich besser verladen... :-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 16:12 
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Aufpassen musst du ganz besonders auf die Fussrastenträger. Der Rahmen ist nur 1mmStark und neigt an dieser stelle zum reissen. Also entweder Fussrastengestänge auf einer Seite rausziehen oder immer schön anheben beim Schieben und was Unterlegen. Auch die Blinker brechen gern ab. Prinzipiell ist so ne Hufu ruckfix zerlegt. Das schont dann auch den Rücken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 16:40 
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Alex, genau das ist mir nicht so ganz geheuer:
der garst hat geschrieben:
Der Rahmen ist nur 1mmStark und neigt an dieser stelle zum reissen.

Ob der Rahmen nun reißt oder sich verzieht, beides wäre der Supergau. Vielleicht sollte ich wirklich mal in Erwägung ziehen, das Moped irgendwie im Auto unterzubringen, aber ob das passt? Ich kriege ja nicht mal mein Fahrrad komplett rein :( Ich habe einen 9.3er Saab Coupe, der ist zwar geräumig aber eben doch kein Kombi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 17:26 
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Mopeten werden stehend auf einem Anhänger transportiert
oder gefahren.

Gruß
Egon


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 17:39 
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Es kann auch 1,5mm dick sein aber immernoch labil genug ausserordentliche Belastungen nicht abzukönnen.

Und auf eigener Achse oder nem Hänger überführt zu werden ist nicht immer jedem möglich.
Ich hab mal ne GSX1100G oder auch ne RD80 im Corsa transportiert. Die GSX wog 280 Kilo leer und hat siczh nur mit 5 Mann rein und raus heben lassen. In der Not...


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 17:39 
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Egon Damm hat geschrieben:
Mopeten werden stehend auf einem Anhänger transportiert
oder gefahren.

Gruß
Egon



....aha :roll:

-- Hinzugefügt: 15. August 2012 17:41 --

der garst hat geschrieben:
Es kann auch 1,5mm dick sein aber immernoch labil genug ausserordentliche Belastungen nicht abzukönnen.

Und auf eigener Achse oder nem Hänger überführt zu werden ist nicht immer jedem möglich.
Ich hab mal ne GSX1100G oder auch ne RD80 im Corsa transportiert. Die GSX wog 280 Kilo leer und hat siczh nur mit 5 Mann rein und raus heben lassen. In der Not...


Ihr habt eine 1100er in einem Corsa untergebracht :shock: Respekt! Also ich werde die kleine Emme dann wohl etwas zerteilen und im Auto verstauen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 17:47 
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Von wo nach wo muß das Motorrad denn? Vielleicht ist ja jemand mit Anhänger und oder Transporter in der Nähe der dir helfen kann. Gegen Unkostenbeitrag natürlich. Hubert


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 17:55 
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Hubert, ich werde dort in der Nähe einen Anhänger kaufen, und zwar so einen hier: http://www.alfred-johannes.de/02-09-15- ... onfort.htm
Gedacht war, daß ich das Moped darauf transportiere, aber das hat sich nun wohl zerschlagen.
Jedenfalls muß ich in jedem Fall dort selbst hin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:34 
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Emmen reiter hat geschrieben:

Ihr habt eine 1100er in einem Corsa untergebracht :shock: Respekt! Also ich werde die kleine Emme dann wohl etwas zerteilen und im Auto verstauen :mrgreen:


Als Kfz Mechaniker in jungen Jahren hat man eben nicht die Kohle für Transporter oder Hänger....
leider hab ich keinen Kontakt mehr zu dem der damals Bilder gemacht hatte aber es ging. Beifahrersitz und Rückbank raus dann ging sogar die Klappe fast zu.
Aber mein Rücken..... Ich mach sowas nie wieder.....
Hab die damals für 500 bekommen mit "Motorschaden". Die rappelte und lief wie ein Sack nüsse.
Schlussendlich war aber nur ne Düsennadel abgebrochen oder wegvibriert und einmal dem Weg der Strömung bis durch den Auspuff gefolgt.... Bei der Motorrevision sind keine Spuren erkennbar gewesen, Alle Ventile und Sitze in ordnung und Kompression in allen Pötten. hinterher hat die einem kräftig die Arme gestreckt eim Gasgeben aber den 24L Tank auch in 150km bis zur Reserve geleert....
Letztendlich konnte ich sie für 2400 weiter verkaufen..... Manchmal hat man Glück.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:37 
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Die passt da schon rein !
Räder raus, Motor raus, Tank runter, ggf. Lenker ab.
Ansonsten nimm dir ein Beispiel an Peter: http://www.youtube.com/watch?v=EztgZ6PtP2g :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:41 
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Sven Witzel hat geschrieben:
...
Ansonsten nimm dir ein Beispiel an Peter: http://www.youtube.com/watch?v=EztgZ6PtP2g :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


du willst doch nun nicht etwas einen Saab mit so einer schleuder ( ich darf das denn ich hatte auch mal eine und weis wovon ich rede ) vergleichen :?:


aber wenn am saab schon eine AHZV vorhanden ist wo liegt das problem ? das mitdem rapido hat sich ja zerschlagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:44 
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Sven Witzel hat geschrieben:
Die passt da schon rein !
Räder raus, Motor raus, Tank runter, ggf. Lenker ab.
Ansonsten nimm dir ein Beispiel an Peter: http://www.youtube.com/watch?v=EztgZ6PtP2g :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
:....... shock:

Räder raus, Lenker ab, Tank runter...das ist einleuchtend, aber warum soll der Motor raus, bringt das einen nennenswerten Raumvorteil?


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:46 
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Emmen reiter hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:
Die passt da schon rein !
Räder raus, Motor raus, Tank runter, ggf. Lenker ab.
Ansonsten nimm dir ein Beispiel an Peter: http://www.youtube.com/watch?v=EztgZ6PtP2g :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
:....... shock:

Räder raus, Lenker ab, Tank runter...das ist einleuchtend, aber warum soll der Motor raus, bringt das einen nennenswerten Raumvorteil?


tank runter bringt auch keine raumvorteile :gruebel:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:50 
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Passt 100% ... Ich kann dir gern Fotos schicken:-)) in meinem vectra GTS sind 2 erwachsen,2kinder+Kindersitzen und eine komplette 250er ETS gewesen... Geht alles... Und wenn nicht: Anlauf...statt Gleitgel:-)))


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 18:59 
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es-etz-walze hat geschrieben:
Passt 100% ... Ich kann dir gern Fotos schicken:-)) in meinem vectra GTS sind 2 erwachsen,2kinder+Kindersitzen und eine komplette 250er ETS gewesen... Geht alles... Und wenn nicht: Anlauf...statt Gleitgel:-)))
:shock: ......Das kommt ja immer noch besser hier, nicht zu fassen :rofl:
Läßt Du mir mal Fotos zukommen? Dann bräuchte ich das Rad vielleicht nicht neu erfinden, denn der Ritt nach NL wird schon anstrengend genug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 19:31 
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Na klar, ich werf später den pc an und Schick sie dir

-- Hinzugefügt: 15. August 2012 20:25 --

ETS 250
Dateianhang:
DSC01692.JPG
Dateianhang:
DSC01702.JPG


ES 175
Dateianhang:
IMG_0862.jpg


KLEINEN TIP: guck das der tank nicht kippen kann...mir ist neulich 10jahre alter sprit ins auto gelaufen...die hölle...


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:20 
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es-etz-walze hat geschrieben:
KLEINEN TIP: guck das der tank nicht kippen kann...


.....und kuck, dass dir nix auf den Tank fallen kann, ich habe mir letztens in einem Kreisverkehr einen orignal-lackierten-rostfreien-beulenfreien Tank verbeult.....


Hölle :saddev:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:21 
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Luse hat geschrieben:
es-etz-walze hat geschrieben:
KLEINEN TIP: guck das der tank nicht kippen kann...


.....und kuck, dass dir nix auf den Tank fallen kann, ich habe mir letztens in einem Kreisverkehr einen orignal-lackierten-rostfreien-beulenfreien Tank verbeult.....


Hölle :saddev:


Oh shit, Du hast mein Mitgefühl :cry:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:22 
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war nur ein Yamaha -Tank :biggrin:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:25 
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Da freut sich die Rennleitung. Auch für PKW gilt die Plicht der
Ladungssicherung.

Mit solch einer Fuhre möchte ich keine Vollbremsung auf der Piste hinlegen.
Und schon gar nicht wenn noch Beifahrer, und noch schlimmer, Kinder im
Auto sitzen.

Eine lose liegende CD auf der Kofferraumabdeckung kann bei einer Vollbremsung
die Windschutzscheibe von innen durchschlagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:27 
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Luse hat geschrieben:
war nur ein Yamaha -Tank :biggrin:

Ach so..... :rofl: Wobei,.......Yamaha hat auch mal ganz reizvolle Mopeds gebaut, die alten RD-Modelle oder die XS 650 zB.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:32 
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Egon das mag alles sein , aber: hast du was in den Türfächern ?
Hier muss man glaube auch mal die Kirche im Dorf lassen. Und zur Ladungssicherung verpflichtet sind glaube nur Gewerbliche.

Oben kam die Frage warum Tank und Motor raus: beim stehenden Transport sicher nicht zwingend erforderlich-war auf den liegenden Transport bezogen. Ansonsten muss man eben nur nicht so schwer heben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:39 
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Sven, auch Private müssen ihre Ladung entsprechend sichern; ein Kollege hatte mal ne Treppenstufe hinten in seinem 240er Volvo-Kombi liegen; das kam bei der Trachtengruppe gar nicht gut an :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:47 
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... wozu braucht man `ne Treppe am Volvo... :gruebel: so hoch ist er dann ja auch nicht... :lach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 22:54 
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smokiebrandy hat geschrieben:
... wozu braucht man `ne Treppe am Volvo... :gruebel: so hoch ist er dann ja auch nicht... :lach:


Der 240er hat wie es sich gehört Heckantrieb, aber der Motor ist vorn; im Winter kann so eine Stufe entscheidend sein über "fahren" oder "nicht fahren" ;-)
Aber der 240er ist schon schön hoch; ich hatte auch mal einen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 23:03 
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Sven Witzel hat geschrieben:
Egon das mag alles sein , aber: hast du was in den Türfächern ?
Hier muss man glaube auch mal die Kirche im Dorf lassen. Und zur Ladungssicherung verpflichtet sind glaube nur Gewerbliche.

Oben kam die Frage warum Tank und Motor raus: beim stehenden Transport sicher nicht zwingend erforderlich-war auf den liegenden Transport bezogen. Ansonsten muss man eben nur nicht so schwer heben.


Sven,

jeder Fahrzeugbenutzer hat die Ladung ordnungsgemäß zu sichern.
Die Sicheung muss so angebracht sein, das die Ladung weder verrutschen
noch die Ladungsfläche verlassen kann. Das bezieht sich auch auf den
Innhalt der Ladung. Bei Schwertransporten gibt es da Abweichungen.
Aber diese werden überwacht und dürfen nur in Begleitung der Rennleitung
fahren. Gesicherter Schwertransporte bis 3 Meter Breite Max. Höhe von 4 Meter
und max. Länge bis 24 Meter außerhalb der Sperrzeiten benötigen keine
Begleitung der Rennleitung.

Auch PKW`s sind dazu verpflichtet. Da gibt es keine Ausnahmeregelung.

Aber wenn ich diese Bilder sehe, wie zerlegte Mopeten in einem PKW ohne
jegliche Sicherung transportiert werden, bekomme ich Angst. In 12 Jahren
Fernfahrerzeiten habe ich wöchentlich solche Hafaristen mit Selbstüberschätzung
nach dem Motto " passt alles rein in meine Dose" erlebt, und insgesammt nicht
nur Stunden sondern Wochen im Monat im Stau verbracht.

Es dauert halt immer sehr lang bis der Staatsanwalt und der Leichenwagen
am Unfallort eingetroffen ist.

Ich würde einen solchen Transport auf keinen Fall durchführen. Lieber den
Anhänger an die Dose, das Möppi drauf, ordentlich festgezurrt und keine
keine Angst bei der Fahrt haben.

Aber was red ich, Geiz ist geil und so wird es gemacht. Aber warum begeben
sich Autofahrer in solche Gefahren. Klar diese wissen nicht, das es im Netz
viele Anbieter gibt, die für kleines Gelsd ohne Risiko ein Motorrad von A nach
B bringen. Zum Beispiel München Hamburg 140 €

Noch Fragen


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 23:09 
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Egon, ich stimme Dir ja zu, aber....wäre ich sterblich, wäre ich schon längst tot :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 15. August 2012 23:16 
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Egon Damm hat geschrieben:
Sven Witzel hat geschrieben:
Egon das mag alles sein , aber: hast du was in den Türfächern ?
Hier muss man glaube auch mal die Kirche im Dorf lassen. Und zur Ladungssicherung verpflichtet sind glaube nur Gewerbliche.

Oben kam die Frage warum Tank und Motor raus: beim stehenden Transport sicher nicht zwingend erforderlich-war auf den liegenden Transport bezogen. Ansonsten muss man eben nur nicht so schwer heben.


Sven,

jeder Fahrzeugbenutzer hat die Ladung ordnungsgemäß zu sichern.
Die Sicheung muss so angebracht sein, das die Ladung weder verrutschen
noch die Ladungsfläche verlassen kann. Das bezieht sich auch auf den
Innhalt der Ladung. Bei Schwertransporten gibt es da Abweichungen.
Aber diese werden überwacht und dürfen nur in Begleitung der Rennleitung
fahren. Gesicherter Schwertransporte bis 3 Meter Breite Max. Höhe von 4 Meter
und max. Länge bis 24 Meter außerhalb der Sperrzeiten benötigen keine
Begleitung der Rennleitung.

Auch PKW`s sind dazu verpflichtet. Da gibt es keine Ausnahmeregelung.

Aber wenn ich diese Bilder sehe, wie zerlegte Mopeten in einem PKW ohne
jegliche Sicherung transportiert werden, bekomme ich Angst. In 12 Jahren
Fernfahrerzeiten habe ich wöchentlich solche Hafaristen mit Selbstüberschätzung
nach dem Motto " passt alles rein in meine Dose" erlebt, und insgesammt nicht
nur Stunden sondern Wochen im Monat im Stau verbracht.

Es dauert halt immer sehr lang bis der Staatsanwalt und der Leichenwagen
am Unfallort eingetroffen ist.

Ich würde einen solchen Transport auf keinen Fall durchführen. Lieber den
Anhänger an die Dose, das Möppi drauf, ordentlich festgezurrt und keine
keine Angst bei der Fahrt haben.

Aber was red ich, Geiz ist geil und so wird es gemacht. Aber warum begeben
sich Autofahrer in solche Gefahren. Klar diese wissen nicht, das es im Netz
viele Anbieter gibt, die für kleines Gelsd ohne Risiko ein Motorrad von A nach
B bringen. Zum Beispiel München Hamburg 140 €

Noch Fragen



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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 00:12 
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Mein Auto, mein Kopf, meine Meinung :mrgreen: Ich frage mich nur wie wir die Kindheit unangeschnallt ohne Kindersitz auf den alten Rücksitzen unserer Eltern Autos überlebt haben.... mit dem Urlaubsgepäck auf der Hutablage usw. Warum fahrt ihr eigentlich so was unsicheres wie Motorrad?
Wie um alles in der Welt will man denn so einen losen Haufen Teile sichern? Mit Netz etc.? Was n. Quatsch das hält auch nichts....
@ emmenreiter: Pack das Ding liegend in den Wagen, schraub die Fußraste ab damit die Fuhre gut liegt, Flüssigkeiten raus und nen Spanngurt rübergetüdert - fertich und los ! 1000ende haben so schon ihren "Schrott" nach Hause gefahren.( Guck mal Samstags vorm Ikea oder Baumarkt) Und überhaupt... Zurrpunkte im PKW - meißt Fehlanzeige.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 06:28 
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Das ne 20g CD ne Sicherheitsglasscheibe durchschlagen soll halte ich für ein Gerücht aber mit nem Verbandkasten, am besten noch die Blechvariante von anno dazumal schafft man das bestimmt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 08:40 
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der garst hat geschrieben:
Das ne 20g CD ne Sicherheitsglasscheibe durchschlagen soll halte ich für ein Gerücht aber mit nem Verbandkasten, am besten noch die Blechvariante von anno dazumal schafft man das bestimmt.

Ich denke schon, dass das etwas überspitzt war, allerdings reicht jene CD um den Fahrer deutlich zu verletzen, wie auch das meiste andere Gerödel was im Auto in den offenen Ablagefächern liegt!
Nen durchschnittlicher Atlas kann auch schwerste Verletzungen hervorrufen wenn er in Bewegung kommt.

@Egon: Sicher hast du recht, was ich ausdrücken wollte war nur, dass man letztendlich doch nicht immer so 100%ig agiert wie man es müsste. Sei es der Korb mit eingekauften oder das Urlaubsgepäck. Die Laderaumabdeckung hält es sicher nicht.

PS: ich gehöre übrigens zu den Glücklichen mit Verzurrösen im KFZ und wenn Größeres ( vorgestern eine Zeltgarnitur zB ) gefahren wird werf ich da auch nen Spanngurt rüber ( 2 sind immer im Auto ). Trotzdem liegt eben auch genug Gerödel einfach nur in der Wolldecke eingeschlagen an der Sitzlehne ( Schleppstange, Wischerblätter,... )


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 12:56 
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Feuereisen hat geschrieben:
@ emmenreiter: Pack das Ding liegend in den Wagen, schraub die Fußraste ab damit die Fuhre gut liegt, Flüssigkeiten raus und nen Spanngurt rübergetüdert - fertich und los ! 1000ende haben so schon ihren "Schrott" nach Hause gefahren.( Guck mal Samstags vorm Ikea oder Baumarkt) Und überhaupt... Zurrpunkte im PKW - meißt Fehlanzeige.


Genau das habe ich vor :P Ich meine, daß in meinem Auto Zurrösen sind, wenn nicht, dann sichere ich das Moped an dem Heckklappen-Bügel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 16:45 
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Ich hab bei meinem Passat immer das Gepäcknetz oben und das Kofferaumrollo zu wenn's geht. Außerdem hat der vier schöne Zurrpunkte :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 18:11 
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Was haltet ihr davon ?
In dem Zustand kaufe ich meine Fahrzeuge meistens und so transportiere ich sie am liebsten.
u.a ETZ250, ETS250, div Schwalben, Es250/2 und den Troll


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BeitragVerfasst: 16. August 2012 18:34 
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....vielleicht sollte ich mir noch nen Trabant kaufen und alle unnötigen Sitze ausbauen :mrgreen: Ist ja unglaublich, was in die kleine Dose so reinpaßt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 19:08 
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Trabant Kombi - was da alles erst reinpaßt. :mrgreen:


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Trabant hat geschrieben:
Was haltet ihr davon ?
In dem Zustand kaufe ich meine Fahrzeuge meistens und so transportiere ich sie am liebsten.
u.a ETZ250, ETS250, div Schwalben, Es250/2 und den Troll


Irgendeiner kriegt hier sicher demnächst einen herzklappenabriss... Hoffentlich nicht mit 88km/h auf der linken Spur :lol: :biggrin: :lol:

Ps: vergiss nicht die Batterie auszubauen, lg


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BeitragVerfasst: 16. August 2012 19:32 
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motorradfahrerwill hat geschrieben:
Trabant Kombi - was da alles erst reinpaßt. :mrgreen:


Ich habe gerade mal auf mobile gestöbert; die Kombis sind als Bastlerobjekte noch bezahlbar :mrgreen: Wenn ich doch nur mehr Platz hätte; der Trabbi ist doch irgendwie das 4-rädrige Äquivalent zur Emme, oder nicht? :nixweiss:

-- Hinzugefügt: 16. August 2012 19:38 --

Aber vielleicht geht es auch so:.....Ich fahre mit der Bahn nach NL, nehme meine Mopedkleidung, mattschwarzes Klebeband und reichlich Kabelbinder mit. Dann kaufe ich die HuFu, klebe alles was an ihr blinkt matt schwarz ab.
Dann fahre ich zu dem Anbieter des Klappcaravans; ich kaufe ihn und klebe auch alles verdächtig blinkende oder evtl. Lichtreflektierende mattschwarz ab.
Dann befestige ich den Klappi mit Kabelbindern irgendwie an der HuFu und warte auf die Dunkelheit.
Im Schutze der Nacht fahre ich dann mit dem Gespann unbeleuchtet über Nebenstrecken gen Heimat; die Chance gepackt zu werden ist vertretbar, denn wer mich nicht sieht, kann mich auch nicht packen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 19:57 
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Emmen reiter hat geschrieben:
motorradfahrerwill hat geschrieben:
Trabant Kombi - was da alles erst reinpaßt. :mrgreen:


Ich habe gerade mal auf mobile gestöbert; die Kombis sind als Bastlerobjekte noch bezahlbar :mrgreen: Wenn ich doch nur mehr Platz hätte; der Trabbi ist doch irgendwie das 4-rädrige Äquivalent zur Emme, oder nicht? :nixweiss:

-- Hinzugefügt: 16. August 2012 19:38 --

Aber vielleicht geht es auch so:.....Ich fahre mit der Bahn nach NL, nehme meine Mopedkleidung, mattschwarzes Klebeband und reichlich Kabelbinder mit. Dann kaufe ich die HuFu, klebe alles was an ihr blinkt matt schwarz ab.
Dann fahre ich zu dem Anbieter des Klappcaravans; ich kaufe ihn und klebe auch alles verdächtig blinkende oder evtl. Lichtreflektierende mattschwarz ab.
Dann befestige ich den Klappi mit Kabelbindern irgendwie an der HuFu und warte auf die Dunkelheit.
Im Schutze der Nacht fahre ich dann mit dem Gespann unbeleuchtet über Nebenstrecken gen Heimat; die Chance gepackt zu werden ist vertretbar, denn wer mich nicht sieht, kann mich auch nicht packen :mrgreen:

:lol: :lol: :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 23:15 
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jeder darf erstmal machen wie er es für richtig hält.
Nur, wenn etwas passiert, Menschen zu Schaden kommen,
Versicherungsfälle eintreten, dann ist es unmöglich blaubhaft
zu machen, das die Ladung einem Menschen einen unvermeidbaren
Schaden nicht zugefügt hat.

Warum werden unsere Staus immer länger und dauern Stundenlang an.
Die Rennleitung achtet auf jedes noch so kleinste Kleinigkeiten, um
dem Fahrer in einem folgenden Gerichtsverfahen ( bei Personenschäden
unvermeidbar) nachzuweißen, das er seine Ladung NICHT den Vorschriften
entsprechend gesichert hat.

Und dann guggt der Fahrer in die Röhre.

Ja, früher ........ da hat der 34 PS Käfer auch keine 160 oder schneller
auf der Dosenbahn gelaufen. Oder wie schnell ist die Rennpappe ?

Wer heute mit 100 über die Bahn schleicht, verursacht einen Stau oder
der dicke Audi oder Benz oder BMW hat den Schleicher in die Leitplanken gedrückt.
Oder vor dir steht ein Auto mit ABS und was weiß ich nicht bei 100 voll
im Hemmewerk. Da sieht der Käfer oder die Rennpappe ohne ausreichenden
Sicherheitsabstand ganz schön alt aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 23:28 
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Egon,...die absolute Sicherheit auf einer deutschen Autobahn gibts nur in einem Panzer,...sofern niemand mit einer Panzerfaust ihn knackt. Alles andere ist mehr oder weniger gefährlich und wer sich ohne Panzer auf die Autobahn wagt kann nur versuchen das Risiko weitestgehend zu minimieren


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 23:34 
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@ Egon: ...Soll heißen das Deiner Meinung nach in Zukunft Oldies auf Autobahnen nicht´s zu suchen haben :shock: .... so weit ich mich an meine LKW Fahrprüfung erinnere dürfen selbige auf der Bahn auch nur 80 fahren.... also auch runter damit auf die sicheren Landstraßen :roll: .... Wäre auch viel sicherer denn die verursachen ja die Masse der schweren Unfälle durch einpennen etc.....und auf der Bahn wäre plötzlich genügend Platz für die "Raser" :wink: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 16. August 2012 23:47 
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Emmen reiter hat geschrieben:
Aber vielleicht geht es auch so:.....Ich fahre mit der Bahn nach NL, nehme meine Mopedkleidung, mattschwarzes Klebeband und reichlich Kabelbinder mit.


Hm, da gibt es in der Tat ein Problem: Ein nicht angemeldetes Fahrzeug aus dem Ausland ins Inland zu überführen... wie macht man das "auf eigener Achse"?

Wenn einem das Fahrzeug noch nicht gehört, kann man es mangels Papieren und TÜV auch nicht regulär anmelden. Man will's ja vorher auch mal angucken vor dem Kauf, ne? Das fällt also flach.

Deutsche Export-Kennzeichen sind explizit nur für den Export. Machen kann man alles, aber was sagt die Versicherung dazu?

Kurzzeitkennzeichen werden zwar oft (nicht immer!) geduldet, offiziell sind sie aber nicht dafür gedacht bzw. sind sie nicht anerkannt. Machen kann man auch das, aber was sagt die Versicherung dazu?

Es bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, im Ausland ein Exportkennzeichen für das Fahrzeug zu besorgen. In Holland kann man sich ja sprachlich vielleicht noch arrangieren... ich hab mich vor einer ganzen Weile mal damit beschäftigt, sowas in Frankreich zu machen - naja, also ich trau mir da sprachlich schon viel zu aber das in Verbindung mit Behörden und dem französischen Amtsschimmel dann doch nicht. Dann doch lieber einmal hin und besichtigen, ggf. kaufen, zurück, anmelden, hin und dann überführen. Für ein Zweirad lohnt es sich da auf jeden Fall eher, einen Kleintransporter zu mieten, in meinem Falle wäre das nicht gegangen, da es um kein Zweirad ging. So'n Transporter hat auch gleich mal Zurrösen und man ist schneller als mit Anhänger. Kombi geht aber genaus - ist nur mehr Aufwand. Auch bei der Ladungssicherung, Egon hat da schon nicht ganz unrecht...

Eine Panne vortäuschen und auf den Rücktransport mit dem ADAC hoffen funktioniert aus bekannten Gründen ja auch nicht. ;)

@Feuereisen: Wenn ich auf der AB im Stau stehe, dann in 90% der Fälle wegen PKW-Fahrern, vorzugsweise jüngerer Modelle. Egon hat eine andere Sicht auf die Dinge und drückt sich eben entsprechend aus. Jeder, der öfter auf der Bahne unterwegs ist, ärgert sich irgendwann maßlos über die ganzen Pfeifen, die entweder nicht fahren können, keine Rücksicht nehmen können oder eben aus sonstiger Blödheit (bspw. mangelnde Ladungssicherung) sich und andere gefährden oder behindern. Es ist absolut richtig, für Themen wie Ladungssicherung zu sensibilisieren. Dass hier einige Inhaber der FS-Klasse B sich davon nicht betroffen fühlen zeigt ja ganz deutlich, dass es bitter notwendig ist. Mein Vorschlag: Nicht nur 1. Hilfe-Kurs, sondern auch FS-Theorie komplett und danach je eine Theorie- und eine praktische Prüfung für alle FS-Inhaber regelmäßig. Schonmal mit jemandem im Auto mitgefahren, der an einer Kreuzung ankert, an der er einmalig Vorfahrt hat (also keine Vorfahrtsstraße)? Kommentar: "Als ich Fahrschule gemacht hab, gab's das Schild nicht, das seh ich heute zum ersten Mal..." - der Hintermann hat's gerade so geschafft...


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 17. August 2012 00:02 
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Wenn ich schon das totschlag Argument von Sicherheit höre, die sowieso nur imaginär ist, habe ich schon keinen Bock mehr zu diskutieren und gehe einfach.
Wo wären wir denn heute, wenn jeder nur auf seine eigene Scheiss Sicherheit achten würde.
Wahrscheinlich nicht mal in der Steinzeit, denn Feuer ist gefährlich, damit kann man sich und andere gefährden. :kotz:
Ich finde solange man nur sich selbst gefährdet hat das keinen anderen zu interessieren.
Das ist meine Meinung und wenn 100000 Argumente dagegen kommen. Ich pfeif drauf.
Ich brauch kein ABS, ASR, Airbag, Lenk oder Bremskraftverstärker und schon gar keinen Spurhalteassistenten oder gar eine Einparkhilfe. Gurt ist auch nur Attrappe. Was soll der schon bewirken wenn ein Trabant sich zerlegt?
Darum wird ja so affenartig auf den Straßen gefahren. Es findet keine natürliche Auslese mehr statt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Liegender Moppedtransport
BeitragVerfasst: 18. August 2012 02:11 
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Es ist 100mal verantwortungsloser zum Beispiel seine Kinder(!!!!) nicht anzuschnallen als der Verbandkasten auf der Hutablage.

Aber die Grenze, ab wann ein bewusst in kauf genmmenes Risiko wirklich nur einen selbst und keinen anderen trifft, ist nicht abzustecken.


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