sammycolonia hat geschrieben: Die relativ kurzen Wartungsintervalle störten mich damals nicht.
Welche kurzen Wartungsintervalle? 6000 km war lange Zeit bei Motorrädern absolut normal!
sammycolonia hat geschrieben:Unterm Stich ist, für mich, die Rotaxemme das mit Abstand wartungsintensivste Moped das ich je besessen habe. (...)
Wer ab und an mal mit nem Moped ne Runde drehen, oder mal zu nem Treffen fahren will, der ist mit ner Rotax sicher nicht schlecht bedient. So lange man ihr die nötige Zuwendung zu Teil kommen lässt!
Wer aber denkt "Emme ist Emme, da brauch ich nicht viel dran zu machen", oder " Ne Emme looft immer!",der Sei gewarnt und sollte sich lieber ne andere Maschine suchen, sonst kommt der Frust schneller als euch lieb ist! (und Frust kann recht teuer sein!)
Sorry, aber da kann ich nur den Kopf schütteln und auf meine Erfahrungen (siehe weiter oben) verweisen; eine Rotax-MZ ist sicher nicht nur was für die kleine Runde, sondern absolut reisetauglich (siehe meine Fahrten quer durch Europa). Und auch ich bin eine Weile damit fast täglich zur Arbeit gefahren.
Natürlich kann ich jetzt nur (aus Erfahrung) von der Solo sprechen, während Du vom Gespann schreibst (G-spann schrieb schon so richtig "Äpfel mit Birnen..."); Dein Text suggeriert hier aber, Du würdest von einer Solo-Rotax schreiben, und DAS erweckt hier im Forum einen falschen Eindruck und trägt zu den Antirotax-Legenden bei.
Und wer ernsthaft eine Rotax als wartungsintensiver als einen 2-Takter von MZ bezeichnet... Ich habe selber zwei 2-T-Emmen und damit den direkten Vergleich zur Rotax; da seh ich genau, wo ich mehr machen muß in Relation zur gefahrenen Strecke.