Wallfahrt nach ZschopauGutes Fahrwetter war für den Dienstag prognostiziert, Ryan war pünktlich, los ging´s: Freiberg, Großhartmannsdorf, Pockau, Hohndorf, Zschopau.
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Die Wahrscheinlichkeit war zwar nahe Null, dass sich miraculis an seinen Heiligen Hallen aufhält, und so war´s am Ende auch, wir hatten Pech.
Dennoch, einen Versuch war´s wert. Immerhin fanden wir gleich gegenüber diesen Imbiss, einen ehemaligen LPG-Speise- und Kulturraum,
der den Charme der 60er Jahre in völlig unverbasteltem Zustand in vollen Zügen verströmte.
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Gutes handgemachtes Essen für wenig Geld. Leider sieht die Betreiberin, eine nette junge Frau, die Zukunft für ihr Unternehmen wenig optimistisch.
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Innehalten an der Unfallstelle unseres Moderator-Kollegen Roland war obligatorisch. 6 jahre ist es nun schon her ...
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Ryan wusste offensichtlich, wo´s lang geht, dennoch hielt er sich immer brav hinter mir ...
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Diese schönen Oldtimer bekamen wir auf dem Parkplatz präsentiert. Unsere Frauen können froh sein, dass wir nur olle MZs in der Garage
sammeln und keine Dampflokomotiven
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Im neuen Werk in Hohndorf ist wieder Leben eingezogen, auf dem Parkplatz im Werksgelände sahen wir ein Dutzend Mitarbeiter-PKWs.
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Leider ein Z zuviel ...
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Besuchern des alten Werkes ist die Gaststätte unterhalb des alten Direktionsgebäudes sehr zu empfehen. Nicht nur, dass man für sagenhafte 3,70€
ein cordon-bleu serviert bekommt, man hat auch einen wunderbaren Blick von der Terasse auf die noch existierenden Gebäude des alten Werkes.
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Den Abschluss bildete ein Besuch des Fahrzeugmuseums im Schloss Wildeck im Zentrum von Zschopau.
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Es lohnt sich immer wieder. Wir brachten dort fast 2 Stunden zu. Im Jahr 2011 bekam die Fahrzeugausstellung
wertvollen Zuwachs. Ein Enkel von DKW-Gründer Jörgen Skafte Rasmussen, erfolgreicher Unternehmer im Ruhestand und mit demselben
Namen wie sein Großvater, vermachte dem Museum eine Vielzahl von DKW-Motorrädern aus seiner privaten Sammlung.
http://www.zschopau.de/medien/44/dokume ... 201105.pdfMit dem netten Leiter des Museums gab es zum Abschluss noch ein anregendes Gespräch. Er verriet uns u.a., dass er ab und zu auch mal
in unserem Forum stöbert.
Immer wieder werden dem Museum mit DKW und MZ im Zusammenhang stehende Fahrzeuge angeboten, jedoch ist die Ausstellungsfläche
im Schloss verständlicherweise begrenzt. Das Museum vermittelt dann ggf. zwischen Anbieter und potenziellen Interessenten,
will sagen: Man kann seine Wünsche hinterlassen, ob sie in Erfüllung gehen, steht auf einem anderen Blatt...
Ein Kaffee noch in Falkenau und dann wieder schnurstracks zurück nach Dresden. War eine schöne Fahrt, danke Ryan, bis mal wieder ...
Gruß
Lothar
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