ES250/1 Restaurieren

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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Jonas » 26. November 2011 19:27

Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde... Batterie erneuern, Übergangswiderstände minimieren (Pflege/Reinigung des Kabelbaums bzw. der Stecker), dann nochmal versuchen.

Wenn´s nicht geholfen hat: Blinkgeber ersetzen, die alten Dinger haben nach meiner bescheidenen Erfahrung oft einen weg.

Oder mach es so wie von Lothar beschrieben und messe systematisch alles durch! Dazu gibt´s einen Artikel, weiß gerade nicht wo, musst du selber suchen.

Viel Erfolg,
J.

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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 19:33

unterbrecher hat geschrieben:
audioconcept hat geschrieben:Meine Batterie hat zwar nur noch 4 Amp. von 6 Ampere drin, aber auch bei laufenden Motor ist es meistens nicht anders.


Du meinst sicherlich 4 Volt von 6. Wenn Du die 4 Volt ohne eingeschaltetes Licht misst, bedeutet das, dass die Batterie ziemlich runter ist. Selbst mit eingeschaltetem Licht sollte die Spannung bei Motor aus nicht unter 5 Volt gehen.

Lade die Batterie mal eine Nacht lang durch und miss dann die Spannung an der Batterie. Bei Einschalten von Zündung und dann Licht fällt die Spannung etwas ab, jedoch darf die nicht unter 5 Volt gehen. Wenn doch, kannst Du die Batterie vergessen. Ob es lohnt, vor dem Winter eine neue zu kaufen musst Du selbst entscheiden.

Hi, ne 4 Ampere sind in der Batterie. Ich habe diese regeneriert. Es gehen aber nur noch 4 Ampere von 6 Ampere rein. Aber wenn der Motor läuft lädt ja die Lichtmaschine. Daran dürfte es nicht liegen.
Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 26. November 2011 19:53

audioconcept hat geschrieben:Hi, ne 4 Ampere sind in der Batterie. Ich habe diese regeneriert. Es gehen aber nur noch 4 Ampere von 6 Ampere rein. Aber wenn der Motor läuft lädt ja die Lichtmaschine. Daran dürfte es nicht liegen.


Wie hast Du das bestimmt? Mit einem Wundergerät aus dem Baumarkt? :mrgreen: Was meinst Du mit regenerieren?

Wirklich aussagekräftig ist nur die Spannung, die die Batterie liefert. Bei einer 3-Zellen Bleibatterie sind das 6,3 Volt, wenn diese voll ist. Unmittelbar nach den Laden ist noch etwas mehr.
Bei Stromentnahme sinkt die Spannung ab, das ist normal. Eine schlechte Batterie erkennt man daran, dass die Spannung relativ stark einknickt.

Hast Du denn die Spannung an den Batterie schonmal gemessen - ohne Zündung, mit Zündung und mit Licht?
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 20:13

Hi , ich hab so eibn großes Gerät von Conrad, mit dem kann man die Bleisulfate lösen und damit habe ich 4 Amp. anstatt 6 reinbekommen. Also Batterie ist nicht mehr ganz ok. Aber ich werde wohleine neue reinmachen.6 V 12 Ampere wenn es diese gibt.

Auch die Leitungen werde ich mal mit Kontaktspray behandeln.

Aber noch was:
Ich habe vorne keine Bremslicht. Nur die Fußbremse geht über Bremslicht. Das kann doch nicht sein, oder? Oder hat die an der Vorderbremse kein Bremslicht? Ich finden keinen Geber vorne.

Letzte Frage für Heute:
In der Anleitung steht 750 ml Motoröl für das Getriebe. Kann ich da kein Addinol GL3 reinfüllen? Hatte das damals an meiner ETZ301 auch gemacht.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon trabimotorrad » 26. November 2011 20:16

Die MZen bis zur ETZ-Baureihe hatten serienmäßig keinen Bremslichschalter vorne, ist auch nicht Vorschrift, bei den alten Teilen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 20:28

Hallo,

ich hatte es mir schon fast gedacht mit dem Bremslicht.Aber ich konnte es nicht glauben, das so etwas zugelassen ist in Deutschland. Finde das als extremen Sicherheitsmangel. Also muss man immer mit beiden Bremsen bremsen. Ok sollte man immer machen, aber macht man das auch immer.....

Danke euch
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon trabimotorrad » 26. November 2011 20:30

Findige Bastler haben eine hintere Bremsankerplatte (die mit dem Kontakt!) vorne verbaut, dann geht das mit dem Brmeslicht auch vorne :wink:
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon TS Martin » 26. November 2011 20:43

Also ganz ehrlich: Für den Handbremshebel ein Stopplicht einzubauen ist Blödsinn.
Die TS 150 hat sowas auch nicht - und mich hat noch keiner übersehen - man bremst doch immer mit beidem
Und wenn mal wirklich nicht - jeder Fahrzeugführer ist zum Vorausschauenden Fahren verpflichtet - ich tue es auch.
Man merkt doch, wenn der Vordermann nach und nach langsam wirkt - ok schlagartig nur mit der Handbremse sollte man dann nicht.
Aber das macht man ja auch nicht ...

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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 20:44

Hi, danke.

Jetzt fehlt mir nur noch eine Antwort wegen dem Getriebeöl.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon TS Martin » 26. November 2011 21:04

Thema Öl: Scheiden sich die Geister. Da jedes Öl bestimmte Anforderungen hat und es dabei dann auch um Eigenschaften wie.
leichter oder schwieriger schalten geht - nehme ich immer das was das Werk vor gibt ...

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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon trabimotorrad » 26. November 2011 21:09

Der Viergänger braucht sowieso viel Gefühl beim schalten. Ich schütte aber bei allen meinen Emmen immer Getriebeöl SAE80 oder auch SAE90 rein und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht weiß ein Spezialist was Besseres :nixweiss:
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 21:19

denke auch das da SAE 80 (GL3) reinkommt. Nur in der Anleitung steht Motoröl!
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon MZ ES 250/0 » 26. November 2011 21:21

Weißt du welche Schrauben du für den Wechsel lösen musst ? Löß bloß nicht die Schaltaretierschraube !!! Dann bekommst du keinen Gang mehr rein und der Motor muss komplett auf. Getriebeoil würde ich Addinol SAE 80 nehmen. Bei der ES 250/0 hatte ich welches von Castrol genommen. ( ist aber sehr teuer )
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 26. November 2011 21:28

Hi, ja hab esgerade abgelassen und lass es tropfen bis morgen. Die große rechte SW22 und die kleine links am Schalthebel.

Ich hatte ja vor einigen Tagen hier den Tipp mit dem Chokehebel bekommen. So jetzt sprang sie auch sofort an und lief auch gut ohne zu quelmen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon MZ ES 250/0 » 26. November 2011 21:42

hier die Anleitung

Erstmalig nach etwa 500 und dann weiterhin nach jeweils 10000 Fahrkilometern ist das Getriebeschmiermittel zu erneuern. Dazu muß der Motor richtig warm gefahren sein, damit auch Abrieb und Ölschlamm ablaufen. Abgelassen wird nach Entfernen der beiden außenliegenden Schrauben, links am Kupplungsdeckel und rechts außen am Getriebegehäuse. Letztere ist magnetisch, um metallischen Abrieb festhalten zu können. Die beiden mittleren, dicht beieinander liegenden Schrauben dienen zur Schaltarretierung und dürfen nicht herausgeschraubt werden.

Bild
Bild 25. Ölkontrollschraube

Bild
Bild 26. Öl auffüllen

Nachdem das Altöl restlos abgelaufen ist, werden beide Ablaßschrauben wieder eingedreht, 0,5 l Spülöl eingefüllt und auch die Einfüllöffnung verschlossen. Nachdem Sie einige Runden gedreht haben, lassen Sie das Spülöl


Bild
Bild 27. Öl ablassen
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Lorchen » 27. November 2011 11:01

audioconcept hat geschrieben:denke auch das da SAE 80 (GL3) reinkommt. Nur in der Anleitung steht Motoröl!

Die Anleitung ist von 1962 ungefähr. 4Takt-Motorenöl SAE 15W40 mineralisch geht, aber dann muß Du es oft wechseln. heute gibt es vernünftiges Getriebeöl GL3 mineralisch ohne irgendwelche Zusätze.

audioconcept hat geschrieben:Hi, ne 4 Ampere sind in der Batterie. Ich habe diese regeneriert. Es gehen aber nur noch 4 Ampere von 6 Ampere rein. Aber wenn der Motor läuft lädt ja die Lichtmaschine. Daran dürfte es nicht liegen.

Das erkläre bitte mal genau, bevor Lothar das liest. :shock: Du redest von 4 bzw. 6 Volt, das ist sicher. Die Batterie ist hinüber, sie hat einen Plattenschluß, weswegen eine der drei Zellen fehlt und nur noch 4 statt 6 Volt anliegen.

MZ ES 250/0 hat geschrieben:Lös bloß nicht die Schaltaretierschraube !!! Dann bekommst du keinen Gang mehr rein und der Motor muss komplett auf.

Na, so ist das nun auch nicht. Die Schraube mit Feder und Kugel muß man halt wieder rein drehen und fertig.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 27. November 2011 13:32

Hi noch mal zur Batterie. Die hat natuerlich 6Volt. Es ist eine alte 6Ampere Batterie vom Vorbesitzer. Die konnte ich mit einen normalen Ladegeraet nicht wieder zum leben erwecken. Ich hab da noch ein Profiladegeraet von Conrad, die regeneriert defekte Batterien.durch besondere Ladezyklen und Strompulse die die Bleisulfate loesen. Damit habe ich 4 AMPERE in die Batterie bekommen.

Ursprünglich: 6V 6Amp
Jetzt: 6V 4Amp

Das wollte ich damit sagen.

-- Hinzugefügt: 27. November 2011 17:30 --

Ich hab gestern beide Oelschrauben (SW22) und die kleine Kontrollschraube am Schalthebel heraus gedreht. Einen Tag gewartet und vorhin nachgesehen. Es lief nichts mehr raus. Dann aber das Bike schraeg gehalten und da kam noch einiges aus der grossen und kleinen Schraube raus. Komisch , das es nicht alles von selbst heraus kam.
So jetzt frisches Addinol 80 GL3 750ml eingefuellt. Ein paar tropfen kamen danach noch aus der Kontrollschraube. Gewartet bis es aufhoerte und dann auch die Oelkontrollschraube verschlossen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Lorchen » 27. November 2011 18:01

audioconcept hat geschrieben:Ich hab gestern beide Oelschrauben (SW22) und die kleine Kontrollschraube am Schalthebel heraus gedreht.

Es kann nur eine Schraube SW22 unter dem Motor geben. Die beiden Schrauben SW17 enthalten die Schaltarretierung und bleiben drin. Die Schraube SW14 ist die Ölablaßschraube für den Kupplungsraum.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 27. November 2011 18:58

Hi hatte einen Tippfehler. 1x SW22 und die am Schalthebel natürlich.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 27. November 2011 22:01

audioconcept hat geschrieben:Ich hab da noch ein Profiladegeraet von Conrad, die regeneriert defekte Batterien.durch besondere Ladezyklen und Strompulse die die Bleisulfate loesen. Damit habe ich 4 AMPERE in die Batterie bekommen.



Das ist doch moderner Hokuspokus :mrgreen: Schau Dir die Batteriespannung ohne und mit Last an und Du hast eine Aussage über den Zustand der Batterie.

Nochmal ein paar Worte zu Volt, Ampere, Watt und Ampeerstunden:

Deine Batterie hat eine Nennspannung von 6 Volt (genauer 3x2,1 = 6,3 Volt). Die Kapazität beträgt 6 Amperestunden (nicht Ampere). Das bedeutet, dass Du theoretisch 6 Stunden lang 1 Ampere aus der Batterie entnehmen kannst - oder halt 1 Stunde lang 6 Ampere oder 2 Stunden 3 Ampere ...

Die Leistung (in Watt) ergibt sich aus aus Volt x Ampere. D.h. wenn Du eine Lampe mit 12 Watt hast, zieht diese bei 6 Volt 2 Ampere (12/6=2). Bei einer 6 Amperestunden Batterie kann diese Lampe also theoretisch 3 Stunden brennen.

Soweit die Theorie. In der Praxis fällt die Batteriespannung bei Stromentnahme ab (durch den Innenwiderstand der Batterie) und sinkt dann immer weiter ab. Irgendwann glimmt die Lampe nur noch, weil die Spannung z.B. auf 4 Volt gesunken ist. Über den elektrischen Widerstand der Lampe (R=U/I, R=6/2 = 3 Ohm) kann man dann ermitteln, dass die Lampe bei 4 Volt nur noch I=U/R, also I=4/3=1,33 Ampere zieht. Das ergibt eine Leistung von 4*1,33 = 5,2 Watt. Die Lampe glimmt dann bestenfalls noch.

Kurz gesagt: Beim Laden fließt ein Ladestrom in die Batterie. Diesen kannst Du messen. Man setzt ca. 1/10 der Kapazität an, also 0,6 Ampere. Damit Du 6 Amperestunden in die Batterie lädst, musst Du dann z.B. 10 Stunden lang 0,6 Ampere laden. Bei 4 Ampere reichen 1,5 Stunden, allerdings ist das ein sehr großer Ladestrom für so eine kleine Batterie.

Für Gleichstrom MZ-Fahrer lohnt es sich, zumindest diese Grundlagen zu erarbeiten. Viel mehr weiss ich auch nicht...
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Martin H. » 28. November 2011 09:46

audioconcept hat geschrieben:Jetzt fehlt mir nur noch eine Antwort wegen dem Getriebeöl.

:?: Hattest Du nicht auf Seite 1 dieses Threads geschrieben, Du hättest ja jetzt eine Freigabe für Dein Scooteröl von diesem holländischen Hersteller?? :?
Ich kann nur aus meiner Erfahrung das Castrol Manual EP 80 W empfehlen, welches ich bisher in meinen Zweitaktern immer verwendet habe. Das ist ein Getriebeöl GL 4.
audioconcept hat geschrieben:Aber noch was:
Ich habe vorne keine Bremslicht. Nur die Fußbremse geht über Bremslicht. Das kann doch nicht sein, oder? Oder hat die an der Vorderbremse kein Bremslicht? Ich finden keinen Geber vorne.

Wenn Du mal einen Blick in eine der Bedienungsanleitungen (z. B. bei www.miraculis.de ) reinwerfen würdest, dann würdest Du auch feststellen, daß es einen solchen Geber bei den ganzen alten MZs vor ETZ (wie meine Vorredner schon geschrieben hatten) nicht gegeben hat. Bremslicht war bei Motorrädern bis in die 80er auch (jedenfalls in der BRD) nicht Vorschrift, egal wie gefährlich das sein mag. D. h. daß MZ mit einem Bremslichtschalter an der Fußbremse sogar mehr getan hat, als gesetzlich hierzulande gefordert.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 28. November 2011 12:44

Hallo Martin,
da verwechselst du jetzt was. Das mit der Freigabe bezog sich auf das 2 Takt Öl zum mischen. Das ist freigegeben und habe ich auch schon drin.
Aus den letzten Beitrag bezog es sich auf das Getriebeöl. aber hat sih schon erledigt. Meine Frage war am WE , da in der Anleitung Motoröl stand, aber das ist ja ein weiter Begriff. Ich hab jetzt das Getriebeöl Addinol GL 80 / GL3 drin.


@Bremskontakt vorne:
Hi , ich habe ja die Anleitung gelesen, aber da stand nichts drin von einem Bremskontakt für vorne. Daraus konnte ich ja nicht schliessen, dass es keinen für vorne gab bzw. ich wollte es nicht glauben. Ich kannte das Gesetzt so nicht. Aber danke.

-- Hinzugefügt: 28. November 2011 12:54 --

Hallo Martin,
da verwechselst du jetzt was. Das mit der Freigabe bezog sich auf das 2 Takt Öl zum mischen. Das ist freigegeben und habe ich auch schon drin.
Aus den letzten Beitrag bezog es sich auf das Getriebeöl. aber hat sih schon erledigt. Meine Frage war am WE , da in der Anleitung Motoröl stand, aber das ist ja ein weiter Begriff. Ich hab jetzt das Getriebeöl Addinol GL 80 / GL3 drin.


@Bremskontakt vorne:
Hi , ich habe ja die Anleitung gelesen, aber da stand nichts drin von einem Bremskontakt für vorne. Daraus konnte ich ja nicht schliessen, dass es keinen für vorne gab bzw. ich wollte es nicht glauben. Ich kannte das Gesetzt so nicht. Aber danke.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Martin H. » 29. November 2011 11:06

audioconcept hat geschrieben:Hallo Martin,
da verwechselst du jetzt was. Das mit der Freigabe bezog sich auf das 2 Takt Öl zum mischen. Das ist freigegeben und habe ich auch schon drin.
Aus den letzten Beitrag bezog es sich auf das Getriebeöl.

Oh, sorry, mein Fehler. Hatte es verkehrt in Erinnerung. :wink:
Wie gesagt, ich empfehle das Castrol-Getriebeöl. Allerdings fahre ich es in einer ES/2 und einer TS/1.
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Blinker gehen nicht

Beitragvon audioconcept » 18. Dezember 2011 01:52

Hi

Ich brauch mal einen Tipp. Meine blinker gehen momentan nicht. Sicherung ist ok. Vorher ingen sie meistens, aber auch nicht immer. Wackelkontakt ? Auf kurz oder lang , werde ich wohl die Kabel erneuern. Aber wollte naechste Woche zur Vollabnahme, deswegen muss ich mir kurzfristig helfen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Schumi1 » 18. Dezember 2011 10:54

da kannst du nur nach dem Schaltplan den Stromlauf verfolgen und jeden Kontakt durchprüfen.
Ich würde aber eher auf den Blinkgeber tippen,das der eventuell defekt ist.Da du ja geschrieben hast das sie vorher auch schon ausgesetzt haben.

Gruß Schumi.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 20. Dezember 2011 16:38

Ich wollte noch die Gestelle der Sitze entrosten. Die Federn haben ein wenig Rost. Wie habt ihr das gemacht? Ich dachte eventuell daran, es in Essigsäure zulegen. Danach dann grundieren und dann lackieren.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Stellwerker » 20. Dezember 2011 16:48

audioconcept hat geschrieben:Ich wollte noch die Gestelle der Sitze entrosten. Die Federn haben ein wenig Rost. Wie habt ihr das gemacht? Ich dachte eventuell daran, es in Essigsäure zulegen. Danach dann grundieren und dann lackieren.


Die Frage ist doch immer, was ein jeder unter "ein wenig Rost" versteht. Wenn das ein kaum sichtbarer Anflug und das gute Stück original ist, würde ich da jedweden Ent"rost"- und Lackierversuch lassen und stattdessen zum Öllappen greifen. Natürlich vorausgesetzt, dass das Mopped ansonsten trocken steht und im Wesentlichen auch bewegt wird..
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 16. Januar 2012 15:37

Ich entlacke gerade meine beiden Zusatzschwingen (vorne und hinten mit Beiwagenaufnahme). Gibt es die Gummieinsätze noch? Wenn ich gerade die Schwinge bearbeite, könnte ich auch die Lager neu einpressen (ich meine die, wo der Stoßdämpfer befestigt wird).

Die anderen beiden Gummis (die mit dem 18er Loch), bräuchte ich auch. Wo bekomme ich die Gummis noch?

Für die Hinterachsschwinge dann auch gleich.



PS: Meine Originalschwingen (vorne und hinten) in Originallack (dunkelblau) im sehr guten Zustand wären noch abzugeben.
Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Schumi1 » 16. Januar 2012 15:43

zwecks Teilen kannst du doch mal bei Güsi hier im Forum anfragen.Oder direkt in seinem Shop http://www.ddr2rad.de

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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 16. Januar 2012 16:05

Danke Schumi.

Ich habe ihn mal angeschrieben, da ich es im Shop nicht finden kann:

http://www.mzsimson.de/index.php/deu/65 ... o=cat_show

Das Teil was rechts und links von Nr. 3 ist.

Oder würdet ihr das nicht wechseln? Ich wollte es nur vorsorglich wechseln.
Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Schumi1 » 16. Januar 2012 16:13

Die Teile rechts und links von der Schwingenbüchse sind Dichtringe?Meinst du die?
Sollten die noch original sein würde ich sie wechseln.
Stehen als Nr.12 in Güsis Liste.

Gruß Schumi.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 16. Januar 2012 17:43

Hi die Nr 12 sieht aber kurz aus. Die müssten eine Breite von ca 40mm haben mit einem 18 Loch in der Mitte.
Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Schumi1 » 16. Januar 2012 23:17

Ich hoffe wir reden jetzt auch von den selben Teilen.
Die Schwingenbuchsen kommen in die Ösen an der Schwinge,und dienen der Durchführung und Halterung des Schwingenbolzen.
Da der Bolzen über die Schmiernippel geschmiert(besser geölt) werden soll braucht man die Dichtringe nach außen hin.
Diese sind dann etwa 3-5mm stark.
Oder meinst du die Aufnahme der Stoßdämpfer?

Gruß Schumi.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 17. Januar 2012 08:02

Hi Schumi

ja ich meine den Gummieinsatz in den Ösen. Der ist ca 40mm breit und hat ein 18er Loch. Oder sollte ich den ganzen Einsatz nicht tauschen?Ja die Dichtringe sollte ich dann auch neu nehmen.






Die Aufnahme der Stoßdämpfer hat ja ein 10er Loch. das ist klar.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon kutt » 17. Januar 2012 08:20

Die ES ist wirklich schick ...

An den Lack gewöhnst du dich schon. Ich fahre ein goldendes atacama beige metallic farbenes Auto, habe eine helle ES, eine grüne Silverstar, eine mehr oder minder rote BK, die vorher wohl mal himmelblau war und hab ich an alles gewöhnt...

ach ja eine schwarze ETS hab ich ja auch noch - dazu muß man wissen, daß ich schwarz bei einem Moped potthässlich finde (sieht immer so aus wie: "Oh Rost - was machen wir? Bissel schwarze Farbe drauf") - daran werde ich mich aber auch noch gewöhnen :P Hab die ETS ja auch nicht nach der Farbe gekauft - denn das machen nur Frauen :runningdog:

Ich such ja auch noch eine /2 .. da habe ich recht konkrete Vorstellungen, wie die aussehen soll, denn die soll nicht lackiert werden ...
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 17. Januar 2012 08:57

audioconcept hat geschrieben:Hi Schumi

ja ich meine den Gummieinsatz in den Ösen. Der ist ca 40mm breit und hat ein 18er Loch. Oder sollte ich den ganzen Einsatz nicht tauschen?Ja die Dichtringe sollte ich dann auch neu nehmen.
Die Aufnahme der Stoßdämpfer hat ja ein 10er Loch. das ist klar.


wir reden hier von der lagerung der schwinge, oder? :gruebel:

schau dir bitte den schwingenbolzen an der lagerstelle genau an.
wenn dort fressspuren zu sehen sind, sind auch die lager hinüber.
du kannst aber auch direkt in den lagern nach ausfressungen schauen.
das ist aber nicht das einzige kriterium.
ein weiteres ist die größe und geometrie der bohrung, sowie das fluchten beider lager auf einer achse.
da wirds schon schwieriger.
die größe der bohrung im lager kannst du z.b. mit ein grenzlehrdorn prüfen.
die geometrie und damit das tragbild könnte man mit tuschierpaste ermitteln.
tja.... und das fluchten....? da fällt mir jetzt nur die werkzeugmaschine ein (bohrwerk, fräsmaschine)

das ist jetzt von mir aber auch sehr peniebel aufgeführt. die meisten kontrollieren wirklich nur auf fressspuren im lager und am bolzen.

du musst nicht zwangsläufig neue lager bestellen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 17. Januar 2012 10:02

Hi,

das Gummi an den seiten sieht ein bißchen gepresst aus. Innen sieht es gut aus.

Wenn es die Neu geben würde, bzw. ich wüsste wo ich die herbekomme, dann würde ich sie sicherheitshalber wechseln.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 17. Januar 2012 10:19

hattest diesbezüglich eine PN erhalten.
ich würde die dichtringe definitiv wechseln.
im vergleich zu deinen anderen restaurationskosten sind das pfennigartikel......
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 17. Januar 2012 10:35

Hallo Tony-beloni,

du hattest mir den Link zum dichtring gesendet, aber die Gummibuchse gibt es bei Haase nicht.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon Ex-User unterbrecher » 17. Januar 2012 10:54

audioconcept hat geschrieben:du hattest mir den Link zum dichtring gesendet, aber die Gummibuchse gibt es bei Haase nicht.


Da gibt es original keine Gummibuchse. In der Schwinge sind Bronzebuchsen eingeschoben. Rechts und links sitzt ein Dichtring (Pos. 12, wie Schumi schon schrub). Die Abmessungen die er genannt hat kann ich auch bestätigen.

Wartungsfreie Schwingenlagerungen mit Gummibuchse gab es erst ab der TS 250 (aber dann natürlich nur hinten). Das ist aber eine ganz andere Arbeitsweise. Mach doch mal ein paar Detailfotos von dem was Du hast.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 17. Januar 2012 13:39

Hier mal ein paar Fotos der Schwinge.
Auf der Schwinge steht noch drauf:
E 05826098 R

Auf Foto 3+4 ist es aber auf jedenfall Gummi aussen. Ist das denn dann überhaupt die richtige Schwinge?
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Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 18. Januar 2012 08:00

ja, es ist die richtige schwinge.
mit der E-nummer hab ich mich allerdings noch nicht befasst.
das "E" steht ja meist für "ersatz".
könnte quasi eine zubehör-ersatzschwinge zum umbau auf gespann sein..........

ich würde die kunststoffteile (lager möcht ich sie nicht nennen) rausschmeißen.
gespannschwinge.JPG


du siehst ja selber das die "lager" nicht vollflächig abstützen.
zum anderen weißt du garnicht was das für ein material ist und wie lange es noch halten wird.
der vorbesitzer dieser schwinge wollte sich wohl anscheinend das schmieren der buchsen sparen und hat deswegen auf kunststoff umgerüstet.

egal. schmeiß die teile raus und montiere buchsen aus bronze!
PS.: in der hinterradschwinge sollten auch bronzebuchsen sitzen. kontrolliere das mal bitte.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 18. Januar 2012 08:21

Danke für deine Hilfe.
Ich werde die Hinterradschwinge mal morgen kontrollieren. OK, werde dann die vier Messing/Bronzebuchsen erneuern. Werde dann auch die vorderen für die Stoßdämpferaufnahme erneuern. Dann bin ich auf der sicheren Seite.


Die werde ja bestimmt eingepresst, oder? Oder werden die lose reingesteckt? Ih überlege nur, ob ich es vor dem lackieren mache oder danach.

Schade ist, das jetzt die Zusatzschwingen , nicht mehr den Originallack haben.Aber geht ja nicht anders.
Gruß aus Dortmund


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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon der janne » 18. Januar 2012 08:30

Das ist eine /0 Gespannschwinge, Die <Gummis waren Original da drin, als Lagerung diente Grauguss.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 18. Januar 2012 08:48

die bronzebuchsen würde ich vor dem lackieren montieren.
dabei würde ich die schwinge an der stelle erwärmen, wo die buchsen reinkommen.

und die silentbuchsen für die federbeinaufnahme kannst du beruhigt danach einsetzen.
da gibts auch einen kniff den du beachten musst.
die gummibuchse steckst du zu ein drittel in die schwinge und die stahlbuchse (D = 10mm)
zu ein drittel in die gummibuchse. danach verpresst du alles.
da kannst deine kreativität freien lauf lassen.
ich hatte es damals so gepresst, das ich mit hilfe einer gewindestange alles montiert bekommen habe.
buchsenmontage.JPG

die muttern im inneren der schwinge dienten als versteifung, damit sich die schwinge beim pressvorgang nicht verzieht.
ja und die obere mutter war das widerlager zu der unteren "pressenmutter"
ich hoffe das bild ist jetzt verständlicher.

der janne hat geschrieben:Das ist eine /0 Gespannschwinge, Die <Gummis waren Original da drin, als Lagerung diente Grauguss.

grauguß war damals drin, -ja.
aber diese graugußbuchsen gibt es leider heute nicht mehr.
es sei denn man hat einen dreher an der hand.

ich sehe auf diesen bildern das der gummi komplett als lager dient.
hab ich jetzt nen knick in der optik?
gummis gehören dort natürlich auch rein, aber nur als dichtring und nicht als lager.

audioconcept meinte ja auch das dort ca. 40mm breite gummilager verbaut sind.
deswegen bin ich davon ausgegangen das da eben keine graugußbuchsen montiert sind.
(kann ja schlecht ne kratzprobe an den bildern machen)

-- Hinzugefügt: 18. Januar 2012 08:49 --

zudem hatten die graugußbuchsen der null-schwinge schmiernuten.
diese kann ich auch nicht auf den bildern erkennen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon der janne » 18. Januar 2012 08:54

tony-beloni hat geschrieben:zudem hatten die graugußbuchsen der null-schwinge schmiernuten.
diese kann ich auch nicht auf den bildern erkennen.


Nicht alle, die frühen ja, später nein, muß so 58 rum geändert worden sein.
Habe beide Varianten.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 18. Januar 2012 08:56

die "pressvorrichtung" muss natürlich an der richtigen stelle montiert werden.
ich hatte versehendlich die vorrichtigung an der falschen stelle skizziert. also nicht wirr werden!
die gehört vorne an den federbeinaufnahmen hin.
und nicht wie ich es skizziert an den schwingenlageraufnahmen skizziert habe......

-- Hinzugefügt: 18. Januar 2012 08:57 --

@ janne
meine dame von 1960 hatte jedenfalls noch graugußbuchsen mit schmiernuten.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 18. Januar 2012 09:29

der janne hat geschrieben:Das ist eine /0 Gespannschwinge, Die <Gummis waren Original da drin, als Lagerung diente Grauguss.

Aber passt auch bei der ES 250/1 ?

-- Hinzugefügt: 18. Januar 2012 09:38 --

---update:

sorry, habe gerade noch mal geschaut und ich habe doch eine Bronzebuchse drin sitzen. Das Problem war, davor sitz ein Dichtring. Durch den Dreck sah das aus wie eins. Aber eine Bronzebuchse ist gebrochen. Löcher habe ich da nicht drin.
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon tony-beloni » 18. Januar 2012 10:17

audioconcept hat geschrieben:
der janne hat geschrieben:Das ist eine /0 Gespannschwinge, Die <Gummis waren Original da drin, als Lagerung diente Grauguss.

Aber passt auch bei der ES 250/1 ?

-- Hinzugefügt: 18. Januar 2012 09:38 --

---update:

sorry, habe gerade noch mal geschaut und ich habe doch eine Bronzebuchse drin sitzen. Das Problem war, davor sitz ein Dichtring. Durch den Dreck sah das aus wie eins. Aber eine Bronzebuchse ist gebrochen. Löcher habe ich da nicht drin.


ja, die schwinge passt auch.
weiter oben hatte ich ja schon beschrieben, wie ich vorgehen würde.
die gebrochene buchse definitiv tauschen.

Offtopic:
das war jetzt aber wieder mal ein schönes beispiel, dafür was passieren kann, wenn man falsche oder unzureichende informationen für die problemlösung zur verfügung stellt.....
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Re: ES250/1 Restaurieren

Beitragvon audioconcept » 18. Januar 2012 10:29

Danke. Werde alle tauschen.
Gruß aus Dortmund


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