ETZ 250 Instandsetzen

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ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 11. April 2015 19:33

Hallo liebe MZler,

Habe es endlich getan und mir eine ETZ 250 geholt, Erstzulassung 1988. Das Möp ist seit 2010 stillgelegt, muss also noch nicht zu einer Vollabnahme. Bevor es zum TÜV geht, gilt es noch einiges zu machen. Bremsflüssigkeit muss neu. Da aber der Hauptbremszylinder von außen nicht mehr ansehnlich ist und das Gewinde für den Spiegel hinüber ist, würde ich den gleich durch einen neuen, eckigen ersetzen und eine Stahlflex dranbauen. Das kann ich ja dann direkt beim TÜV eintragen lassen. Desweiteren ist ein Simmerring der Telegabel undicht. Bei dieser Gelegenheit würde ich alles bei der Telegabel tauschen. Dafür gibt es in diversen Onlineshops Sets mit neuen Dichtungen, Federn und Gabelöl. Der Motor läuft, verliert aber ein bisschen Öl. Ich habe geplant, den Motor zu öffnen, neu abzudichten und zu lagern und Kurbelwelle+Zylinder regenerieren zu lassen. Habe mir für diesen Zweck schon eine Werkbank besorgt. Deshalb meine Hauptfragen:

- Welche Literatur ist zu empfehlen? Der Neubert Müller ist zwar super aber ich zahle da keine 80€ für. Bleibt meiner Ansicht nach nur der Wildschrei. Wie findet ihr die DDR-Reperaturvideos auf youtube?
- Gibt es Erfahrungen mit diesen Komplettsets für die Telegabeln?
- Motor abdichten, die Glaubensfrage: Dichtpapier oder Dichtmasse? Oder nur Dichtmasse für die Mitteldichtung und Dichtpapier für den Rest?

Was ich sonst noch zum Möp sagen kann: Reifen sind so gut wie neu, Kupplung hat der Vorbesitzer machen lassen und der BVF wurde von Gabor überholt.

Gruß Julijan

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon smokiebrandy » 11. April 2015 19:39

:gruebel: Zur Literatur...kaufe dir die originale Reparaturanleitung...ansonsten Miraculis...das gelbe Buch ist auch nur eine Unterhaltung für Winterstunden bei Glühwein und Schokolade...

Mitteldichtung...? Eher nicht... :oops:
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon manitou » 11. April 2015 19:49

Wer keine Literatur im Schrank hat. miraculis
Zuletzt geändert von manitou am 11. April 2015 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Martin H. » 11. April 2015 19:51

julijan1994 hat geschrieben:- Welche Literatur ist zu empfehlen? Der Neubert Müller ist zwar super aber ich zahle da keine 80€ für. Bleibt meiner Ansicht nach nur der Wildschrei. Wie findet ihr die DDR-Reperaturvideos auf youtube?

Es gibt für die ETZ 250 die komplette Literatur bei www.miraculis.de - auch die Reparaturanleitung.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Klaus P. » 11. April 2015 19:54

Also 80 € brauchst du nicht dafür bezahlen, das geht auch günstiger.

Aber mal zu deinem flotten Spruch, was glaubst du denn wieviel Geld deine Befrager ausgeben haben um ihr kleines Wissen zu erlangen.
Nicht nur in Literatur, auch in andere Erfahrungen, Stichwort z. B. Fehlkäufe oder in Glaubensfragen oder Ansichten.

Im Wildschrei sind auch nicht nur Winteransichten zu lesen.

@ Martin,

miraculis hast du neulich schon mal zitiert.
Vieles ist dort aber auch nicht zu finden, in dem obigen Fall z. B. war es nicht.
(Ich hatte auch auf Rep-anl. verwiesen)

Gruß Klaus

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon waldi » 11. April 2015 20:07

julijan1994 hat geschrieben:Hallo liebe MZler,

Habe es endlich getan und mir eine ETZ 250 geholt, Erstzulassung 1988. Das Möp ist seit 2010 stillgelegt, muss also noch nicht zu einer Vollabnahme. Bevor es zum TÜV geht, gilt es noch einiges zu machen. Bremsflüssigkeit muss neu. Da aber der Hauptbremszylinder von außen nicht mehr ansehnlich ist und das Gewinde für den Spiegel hinüber ist, würde ich den gleich durch einen neuen, eckigen ersetzen und eine Stahlflex dranbauen. Das kann ich ja dann direkt beim TÜV eintragen lassen. Desweiteren ist ein Simmerring der Telegabel undicht. Bei dieser Gelegenheit würde ich alles bei der Telegabel tauschen. Dafür gibt es in diversen Onlineshops Sets mit neuen Dichtungen, Federn und Gabelöl. Der Motor läuft, verliert aber ein bisschen Öl. Ich habe geplant, den Motor zu öffnen, neu abzudichten und zu lagern und Kurbelwelle+Zylinder regenerieren zu lassen. Habe mir für diesen Zweck schon eine Werkbank besorgt. Deshalb meine Hauptfragen:

- Welche Literatur ist zu empfehlen? Der Neubert Müller ist zwar super aber ich zahle da keine 80€ für. Bleibt meiner Ansicht nach nur der Wildschrei. Wie findet ihr die DDR-Reperaturvideos auf youtube?
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Gruß Julijan


Ps. Beim Güsi kannst Du Dir nauch gleich die Lager und Simmerringe für den Motor holen.

Dein Spiegelgewinde kannst mit einem Helicoil Reparieren. Wenn Du Dir nicht den kompletten Repsatz kaufen willst, könnte ich Dir damit aushelfen. Beim Hauptbremszylinder würde ich mir beim Güsi den Repsatz holen und Du hast einen fast neuen Hauptbremszylinder für richtig wenig Geld. Das mit der Gabel, da würde ich mir Siris und Oel vom Didt holen. Das hat den Vorteil, das Oel ist schon fertig gemischt und es gibt Untermasssimmerringe die ich aus eigener Erfahrung wärmstens Empfehlen kann. Wenn der Motor noch gute Leistung hat, würde ich mal Trabimotorrad fragen, ob Er bei Deiner Garnitur eine Wahlkur machen kann. Das hat auch den Vorteil, Du kannst den originalen Kolben behalten. Zwischen den Motorhälften gehört KEINE Dichtung.

Lg. Mario
Zuletzt geändert von waldi am 11. April 2015 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon manitou » 11. April 2015 20:14

wie waldi hat geschrieben: Zwischen den Motorhälften gehört KEINE Dichtung.


Ich will das mal einschränken, keine Papierdichtung. Die beiden Hälften werden unter Verwendung von spezieller Dichmasse zusammengefügt. Das A und O hierbei sind saubere, rückstandsfreie Dichtflächen.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon waldi » 11. April 2015 20:16

manitou hat geschrieben:
wie waldi hat geschrieben: Zwischen den Motorhälften gehört KEINE Dichtung.


Ich will das mal einschränken, keine Papierdichtung. Die beiden Hälften werden unter Verwendung von spezieller Dichmasse zusammengefügt.


Upps, das hatte ich nicht genau Beschrieben. :oops:

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Martin H. » 11. April 2015 20:23

Klaus P. hat geschrieben:Im Wildschrei sind auch nicht nur Winteransichten zu lesen.

Stimmt, so schlecht find ich den auch nicht.
Klaus P. hat geschrieben:@ Martin,

miraculis hast du neulich schon mal zitiert.
Vieles ist dort aber auch nicht zu finden, in dem obigen Fall z. B. war es nicht.
(Ich hatte auch auf Rep-anl. verwiesen)

Klaus, ich verweise immer mal wieder gerne auf den Miraculis, weil dort wirklich sehr viel schon da ist... aber es gibt auch noch Dinge, die fehlen: z. B. ETL von ETZ 250 & 251 sowie die Rep.-Anleitung der ETZ 251. Die hat er aber 100%ig schon von mir bekommen und es ist nur ´ne Frage der Zeit, wann er die mal einstellt - der André ist immer sehr im Streß. :wink:
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 11. April 2015 22:19

wie waldi hat geschrieben: das Oel ist schon fertig gemischt


ich denke, das normale Gabelöl von Addinol tut es auch. Habe mal irgendwo hier gelesen, dass MoS bei modernen Ölen nicht mehr benötigt wird.

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Martin H. » 12. April 2015 09:37

julijan1994 hat geschrieben:ich denke, das normale Gabelöl von Addinol tut es auch. Habe mal irgendwo hier gelesen, dass MoS bei modernen Ölen nicht mehr benötigt wird.

Das wär mir jetzt neu. :gruebel:
Das MoS² wirkt m. W. stark verschleißmindernd.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Sven Witzel » 12. April 2015 09:57

julijan1994 hat geschrieben:
wie waldi hat geschrieben: das Oel ist schon fertig gemischt


ich denke, das normale Gabelöl von Addinol tut es auch. Habe mal irgendwo hier gelesen, dass MoS bei modernen Ölen nicht mehr benötigt wird.


Das normale Gabelöl von Addinol würde ich aus eigener Erfahrung nicht nochmal in die Gabel packen - das ist zu dünn.
MoS2 schadet sicher auch heutzutage nicht. :wink:
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Svidhurr » 12. April 2015 10:16

Sven Witzel hat geschrieben:Das normale Gabelöl von Addinol würde ich aus eigener Erfahrung nicht nochmal in die Gabel packen - das ist zu dünn. MoS2 schadet sicher auch heutzutage nicht. :wink:


Genau so ist es. Das Addinol gibt es leider nur als 5er Öl.

Würde für deine Solo ETZ schon 10ner Öl nehmen.

PS.: Ich habe das Öl für die Gabeln immer von einer Firma.
Da ich im Gespann 15er Öl fahre. So kann ich bei Bedarf
auch mal 12,5er Öl in der kleinen ETZ fahren :wink:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 12. April 2015 11:57

Was wären denn noch gute Gabelöle für eine Solo ETZ250 und bekommt man MoS2 im Baumarkt oder muss ich mir das online kaufen? Wie viel MoS2 mischt man dann ins Öl?

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Treibstoff » 12. April 2015 12:56

MoS2 bekommst Du im Baumarkt, evtl. an der Tanke oder Online.
Ich hab das von Liqui Moly genommen.
Pro Gabelholm 225ml Öl + 5ml MOS2.
Welches Gabelöl Du nimmst (Hersteller), ist eigentlich Latte.
Auf die Viskosität kommt's an.
In einer Solo eigentlich 10er, im Gespann fahren viele 15er.
Ein 5er (z.B. Addinol) würde ich aber, wie schon weiter oben geschrieben, nicht nehmen, weil zu dünnflüssig.
Gruß, Frank

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 12. April 2015 22:22

Was ich noch vergessen habe: Es ist zur Zeit keine Batterie vorhanden. Das Problem ist, dass beide Kabel die selbe Farbe haben. Wie finde ich raus, welches Kabel zu welchen Pol gehört? Will meinen Gleichrichter und den Rest nicht gefährden.

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Svidhurr » 12. April 2015 22:33

Du siehst doch, wo die Kabel hin gegen :wink:
Jenes was zur Sicherung geht, das ist dein Plus :D
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

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Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 12. April 2015 22:41

ok danke. Mit der Elektrik habe ich mich noch nicht so intensiv beschäftigt, da vorerst nur Mechanik ansteht. Habt ihr Empfehlungen welche Batterien gut sind? Ob Säure oder Gel ist mir jetzt nicht so wichtig, wichtiger ist mir, dass sie was taugt. Ich lese mir gerade die Bewertungen der Batterien bei Louis durch und die sind alle ja leider nicht so dolle...

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Treibstoff » 12. April 2015 22:44

julijan1994 hat geschrieben:... keine Batterie vorhanden. Das Problem ist, dass beide Kabel die selbe Farbe haben. Wie finde ich raus, welches Kabel zu welchen Pol gehört?

Beide Batteriekabel gehen an die Sicherungsdose (hier der Schaltplan vom user net-harry)
Mußt halt schauen, ob das Gegenkabel an der Sicherungsdose farblich gekennzeichnet ist bzw. wo dieses hinführt.
Normalerweise müßte das +-Kabel der Batterie an der Sicherungsdose noch ein weiteres Kabel im Kabelschuh mit eingepreßt haben.
Aber man weiß ja nie, ob Deine Elektrik nicht 'verschlimmbessert' ist.
Svidhurr hat geschrieben:...Jenes was zur Sicherung geht, das ist dein Plus

Thomas, lt. net-harrys Schaltplan gehen aber beide Batteriekabel an die Sicherungsbox.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Lorchen » 13. April 2015 08:37

Zur Gabel.
Hier die Positionen 008-003 und 008-005 kaufen: :arrow: http://www.mz-laden.de/evp.pdf
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 13. April 2015 15:50

Sollte ich die Federn auch gleich tauschen oder reichen nur Simmerringe und Öl?

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Lorchen » 13. April 2015 16:13

Da sind sehr wahrscheinlich die richtigen Federn drin. Du mußt die daher nicht tauschen.
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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 13. April 2015 20:32

So habe jetzt alles soweit bestellt. Jetzt habe ich an den Wochenenden mal was zu tun :)

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon julijan1994 » 17. April 2015 19:16

Ich habe eine Frage zu den Lagern. Lager auf der Kurbelwelle zieht man mit einem Trennmesser ab. Welche Größe muss dieses denn haben? Bei ost2rad gibts eins für Lager von 30-50mm. Desweiteren gibt es ein Lager im Gehäuse, das im Video mit einer Spannpatrone gezogen wird. So eine Patrone ist ja nicht mehr aufzufinden, aber Aluminium dehnt sich stärker aus als Eisen. Würde es wohl gehen, wenn ich das Gehäuse ums Lager herum mit einem Heißluftfön heiß mache und dann von der Rückseite aus leichte Gummihammerschläge gebe?

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Re: ETZ 250 Instandsetzen

Beitragvon Treibstoff » 17. April 2015 19:43

julijan1994 hat geschrieben:...Würde es wohl gehen, wenn ich das Gehäuse ums Lager herum mit einem Heißluftfön heiß mache und dann von der Rückseite aus leichte Gummihammerschläge gebe?

Das von Dir gemeinte Sacklochlager dürfte bei entsprechender Erwärmung evtl. sogar ohne den Gummihammer rausfallen.
Ansonsten paar leichte Schläge und draußen ist es. Man braucht nicht alle Spezialwerkzeuge, man muß sich aber zu helfen wissen.
Gruß, Frank

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