Fragen zu Motorüberholung RT/3

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Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 1. März 2010 08:03

Im Werkstattberichts- Fred hatte ich es am Wochenende schon mal angesprochen, die letzte Antwort felht aber noch. Da es aber mehrere Leute interessieren könnte zitiere ichs noch mal hier:

Ralle hat geschrieben:...den Motor weiter zerlegt und da hab ich mal ne Frage. Wie bekomme ich die Lager am besten von der Kurbelwelle ohne die Welle zur Sau zu machen. Wäre schade, sie ist nämlich noch i.O.
-3 Motor2.JPG

Gaggi hat geschrieben:Die beste Methode ist natürlich mit Trennmessern. Habt ihr keine Moped Bude in Bautzen die dir sowas schnell ma runterziehen kann?

flotter 3er hat geschrieben:Ordentliches Trennmesser nehmen.....

Ralle hat geschrieben:Ok, klingt so als gibt es keine Geheimwaffe, da muß ich entweder beim Profi vorsprechen, oder mal schauen wo ich ein Trennmesser bekomme, wird ja sicher nicht der letzte Motor sein. Ich hoffe so ein Teil funzt auch trotz der Blechdeckel der Kurbelwelle...


So, nun noch mal zur letzten Frage, vertragen die Blechdeckel das ansetzen der Trennmesser hinter dem Lager ohne Schaden zu nehmen (ich bevorzuge einen Satz zu kaufen, bei dem das Trennmesser nach dem Ansetzen per mittig, auf den Wellenstumpf drückender Spindel gezogen wird)
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon MZ-Heinz » 1. März 2010 08:19

Hallo,
ich hab die Lager bisher auch immer mit dem Trennmesser abgezogen. Auf den Blechdeckeln würde ich sie nicht abdrücken, ich hatte mal ne KW
bei der ein Deckel angefallen war, darunter sind im Guss Aussparungen, wenn die mit der Abdrückschraube getroffen werden, ist der Deckel Schrott.
Man sollte mindestens ein Flacheisen unterlegen um den Druck zu verteilen. (da ist aber sehr wenig Platz dafür)
Abziehen mit der KW als Gegenhalter find ich besser und mach das auch so.
Gruß Heinz

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Paule56 » 1. März 2010 08:30

Trennmesser geht bei den angepappten Abdeckscheiben an den Hubscheiben gar nicht!

Den Chef einer hier ansässigen KW- Regenrationsfirma durfte ich mit 2 kuhfußähnlichen Brecheisen professioneller Herkunft beobachten.

Ich selbst nutze an allen KWs 2 alte Montierhebel, wie sie im Wartburg zur Ausrüstung gehörten.
Im unmittelbaren Bereich des Außendurchmessers der KW-Lager ist die Hubscheibe dementsprechend ausgebildet.

Ich trenne warm und bin damit schneller als mit dem Trennmesser, das bleibt kalten Fundstücken ohne Blechabdeckungen vorbehalten.
Gruß
Wolfgang

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon lothar » 1. März 2010 09:28

Ralle, ich habe ein Trennmesser. Ich denke, das könnte man nutzen. Meld dich, oder wirf die KW mal bei mir ab.
Gruß
Lothar
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ratzifatzi » 1. März 2010 09:49

Kenn jetzt die RT Kurbelwelle nicht, aber ich wuerds auch mit 2 vernuenftigen Montierhebeln machen. So fest sitzen die Lager nicht.

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ralle » 1. März 2010 09:52

Bisher alles sehr hilfreich, ich denke man könnte es riskieren sowohl das Trennmesser (PN ist raus, Lothar) als auch die Sache mit den Montierhebeln mit dem entsprechenden Gefühl zu probieren- Versuch macht glug :wink: . Vorheriges Erwärmen ist eigentlich geplant :ja: Hat vielleicht jemand ein Foto einer RT- Kurbelwelle mit abgenommenem Deckel?

-- Hinzugefügt: Mo 1. Mär 2010, 10:17 --

Hier noch ein paar Fotos der bisher verwendeten Demontagehilfen:
Werkzeuge.JPG

Abzieher für das Primärritzel und Lamelle zum Blockieren der Kupplung, zwischen Ritzel und Kupplungskorb kommt noch das Blockierwerkzeug mit dem T- Griff auf dem ersten Bild
Werkzeug 1.JPG
Abdrückvorrichtung für die rechte Gehäusehälfte
Werkzeug 2.JPG
Und die Ausdrückvorrichtung für die Kurbelwelle aus der linken Gehäusehälfte
Werkzeug 3.JPG
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ratzifatzi » 1. März 2010 10:20

Die Lager auf der Kurbelwelle brauchste net warm machen, Stahl auf Stahl, sollte den gleichen Waermekoeffizienten haben. Zusammenbau ist was anderes.

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon RT Opa » 1. März 2010 10:24

Trennmesser sind mir leider noch keine zugelaufen. Daher benutze ich immer Montierhebel und ein dünnes Brettchen um den Druck zu verteilen.
Bis jetzt habe ich so noch jedes Lager herunter bekommen, ohne die Kw zu beschädigen. Und schnell gehts auch.
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ralle » 5. März 2010 19:40

Die Lager sind runter. Sie wurden wie vorgeschlagen ohne erwärmen und unter Zuhilfenahme eines Montierhebels zuerst ein Stück vom Blechdeckel wegbewegt und dann mit einem 3 Klauen Abzieher von der Welle gezogen.
Kurbelwelle.JPG
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon RT Opa » 5. März 2010 22:15

Na klappt doch alles wunderbar.
Und zusammen wird auch.
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ralle » 6. März 2010 06:27

RT Opa hat geschrieben:Und zusammen wird auch.

Bin optimistisch, genau weiß ichs erst wenn der Motor wieder rennt. Heute steht Teilereinigung auf dem Programm, nächste Wocher werden in Ottendorf noch ein paar Teile geordert und in der Woche vor Ostern wird es dann ernst...

P.S.:Vielleicht benenne ich den Fred um und berichte hier gleich weiter.
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Geändert in Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 08:34

Wie am Wochenende bereits erwähnt ist der Motor jetzt komplett zerlegt und gereinigt.
zerlegt.JPG
Bis er wieder montiert wird vergeht noch etwas Zeit, die ich nutzen möchte um neue Fragen zu stellen. Zum Ersten ist mir aufgefallen das das montierte Kickstartersegment einen ca. 5mm kleineren Radius hat als ein anderes, welches noch bei mir liegt. Verwenden kann ich, wegen Zahnausfall, beide nicht mehr. Die Teilenummer des verbauten stimmt mit der ETL überein, trotzdem wäre es nicht schlecht wenn mir jemand das rot markierte Maß eines RT- Kickstartersegmentes mitteilen könnte, ich möchte da beim Kauf einfach auf Nummer sicher gehen.
Segment.JPG

Das 2. Problem wäre die Montagereihenfolge/ -vorgehensweise der linken Kurbelwellenlagerung. Dort ist links vom Sprengring im Motorgehäuse der Distanzring Nr. 26 verbaut.Dieser scheint aus dem gleichen Material zu sein wie das Motorgehäuse, eine Montage bei erwärmtem Gehäuse macht also eventuell keinen Sinn, oder doch??? Ich würde jetz so vorgehen:
Zuerst den Distanzring mit eingesetztem Wellendichtring in das kalte Gehäuse einsetzen. Dann Gehäuse erwärmen, Problem dabei- welche Temperatur verträgt der Wellendichtring? Dann die beiden Lager rein und ggf. danach die Innenringe durch auflegen der aufgeheizten Innenringe aus den alten Lagern nochmals nachwärmen. Zum Schluß in einem Schub die auf Garagentemperatur (je nach Wetterlage 0-10 °C) befindliche Kurbelwelle durchschieben. Kann man das so machen oder doch lieber den Distanzring mit dem Wedi in das Vorgewärmte Gehäuse einsetzen? Frage 3, der aktuell vorhandene neue Wellendichtringsatz besteht aus 4 WeDis, wenn ich mich recht entsinne habe ich aber nur 3 (2x Kurbelwelle 17x30x7, 1x Getriebeausgang zum Kettenritzel 25x35x7) ausgebaut. Hab ich was am Motor und in der Teileliste übersehen? Und sollte ich die beiden WeDis für die Kurbelwelle lieber aus Viton nehmen?
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 08:45

Das Teil 26 hält nur den Simmerring. Dieses Teil konnte ich bei bei meinem Motor einfach so einsetzen. Und dann ließ es sich auch noch im Lagersitz (neues Gehäuse) drehen. Das wurde also mit Sicherheit nicht dicht. Daher habe ich es weggelassen und einen passenden Simmerring direkt an diese Stelle gesetzt, also ohne Dichtringträger. Diese gibt es allerdings dann nicht in Viton.

-- Hinzugefügt: 8/3/2010, 08:49 --

Das rot markierte Maß beträgt bei meinem Kickstartersegment 34mm. Genaue Messung ist nicht möglich, da es noch auf der Welle sitzt.
Gruß Sven

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 08:52

Bei mir ging der Distanzring recht straff raus und ich denke auch wieder rein. Ich bin mir nicht sicher ob die Vertiefungen in dem Ring nicht einem gewissen Ölvorrat hinter dem Lager dienen. Immerhin ergibt sich durch den Sprengring und der zwischen innerem Lager und Sprengring liegenden Ausgleichsscheibe etwas Luft bis hin zu diesen Vertiefungen :gruebel: Wenn der Ring außen zu locker sitzt macht er aber natürlich auch keinen Sinn...
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 08:54

Ralle hat geschrieben:Bei mir ging der Distanzring recht straff raus und ich denke auch wieder rein. Ich bin mir nicht sicher ob die Vertiefungen in dem Ring nicht einem gewissen Ölvorrat hinter dem Lager dienen. Immerhin ergibt sich durch den Sprengring und der zwischen innerem Lager und Sprengring liegenden Ausgleichsscheibe etwas Luft bis hin zu diesen Vertiefungen :gruebel: Wenn der Ring außen zu locker sitzt macht er aber natürlich auch keinen Sinn...


Bedenken wegen ÖL habe ich nicht. Nur die Haltbarkeit der schwarzen Simmerringe im Benzin macht mir Sorgen, aber Luft zwischen Dichtringträger und Gehäuse ist mit Sicherheit schlimmer.

Ein Metallring soll in Metall gasdicht abdichten. Ob das wirklich funktioniert? Da müssen die Voraussetzungen bestimmt optimal sein. Die waren bei meinem Dichtringträger nicht mehr gegeben.
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 12:06

Sv-enB hat geschrieben:...und einen passenden Simmerring direkt an diese Stelle gesetzt, also ohne Dichtringträger. Diese gibt es allerdings dann nicht in Viton.

Das wundert mich. Welche Größe hat der denn? Sagt mir mal beide Größen, rechts und links, links mit und ohne Dichtringträger.

-- Hinzugefügt: 8/3/2010, 12:11 --

Hm, für den Fall ohne Dichtringträger müßte das beidseits der 22-47-7 sein. Den gibt es bei ekugellager.de in Viton. :ja:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon RT Opa » 8. März 2010 12:33

bei der /2 ist ein Wediring 17x40x10 verbaut
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 12:47

Lorchen hat geschrieben:
Hm, für den Fall ohne Dichtringträger müßte das beidseits der 22-47-7 sein. Den gibt es bei ekugellager.de in Viton. :ja:


Renè, das wäre zu einfach. Auf der linken Seite ist es der 17x47x7. Den habe ich leider nicht gefunden. 22x47x7 hat auch TS und den habe ich da.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon bosi83 » 8. März 2010 13:07

Ich bin bei der Montage immer so vorgegangen.
1. Beide inneren 6303 Lager auf die Kurbelwelle montiert und ab in die Tiefkühltruhe
2. Wellendichtring (natürlich aus Viton) in Dichtringträger montiert, ebenfalls in Tiefkühltruhe
3. Linke Motorenhälfte erwärmt und Kalte Kurbelwelle mit Lagern eingesetzt. (Getriebemontage fällt jetzt mal weg)
4. Rechte Gehäusehälfte erwärmt, mit montiertem Wellensicherungsring (offene Seite zur Schmierbohrung hin)
5. Gehäusehälfte aufgesetzt, Passstifte rein und mit 3 Schräubchen die Gehäuse verschraubt.
6. Dichtringtäger aus Tiefkühltruhe in das noch heiße Gehäuse eingesetzt, notfalls nochmal nachwärmen, mit den Ölfangtaschen zum inneren Kurbelwellenlager montiert. Eine Tasche muss dabei an der Schmierbohrung liegen damit das innere Kurbelwellenlager mit genügend Öl versorgt wird.
6. Beim ebenfalls tiefgekühle 6303 Lager wird der Innering mit einem Heizdorn, oder mit einer erhitzten Mutter, erwärmt und in das Gehäuse eingesetzt.
7. Restliche Gehäuseschrauben montieren
8. Nach dem Abkühlen des Motors um die Lager nochmals alles erwärmen und freischlagen! Fertik!!! :wink:
Zuletzt geändert von bosi83 am 8. März 2010 15:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 13:22

Sv-enB hat geschrieben:Auf der linken Seite ist es der 17x47x7. Den habe ich leider nicht gefunden. 22x47x7 hat auch TS und den habe ich da.

Ja schon, aber wenn Du links diesen Dichtringträger wegläßt und den Dichtring direkt im Gehäuse montierst (was man ja machen kann), dann müßte das auch der 22x47x7 sein
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Re: Verwendung von Trennmesser an RT- Kurbelwelle

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 13:23

Lorchen hat geschrieben:
Sv-enB hat geschrieben:Auf der linken Seite ist es der 17x47x7. Den habe ich leider nicht gefunden. 22x47x7 hat auch TS und den habe ich da.

Ja schon, aber wenn Du links diesen Dichtringträger wegläßt und den Dichtring direkt im Gehäuse montierst (was man ja machen kann), dann müßte das auch der 22x47x7 sein


Aber wenn der KW-Stumpf 17mm hat, wo sollen dann die 22mm hin?
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 13:31

Das ist dann die Nebenluft. :steinigung: Ich hab Blödsinn erzählt! :wall: :heul: Du hast natürlich recht. Und diesen gibt es zumindest bei ekugellager.de nicht in Viton. :? Ich frage nachher mal bei Kugellager-Meyer in Strausberg.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 13:35

Lorchen hat geschrieben:Das ist dann die Nebenluft. :steinigung: Ich hab Blödsinn erzählt! :wall: :heul:


Dir sei vergeben, weil heute ja Frauentag ist. :blume:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 14:18

Ich sehe gerade das GüSi einen Viton- Satz im Programm hat. Da muß ich schauen ob er 1. sowas an seinem Verkaufsstand mitführt und 2. mein Schwager bereit ist den Mehrpreis zu zahlen, nachdem er schon einen normalen Satz gekauft hat. Ab und zu hört man mal das Bleizusatz im Benzin auch die Verwendung normaler Ringe möglich macht, ich weiß allerdings nicht was Blei dem Gummi positives "antuen" soll. Meine Halbnabe hat damals auch normale Ringe verabreicht bekommen, Viton hatte ich bis dahin noch nicht gehört und ich dachte wenn man Simmerringe für den Motor verkauft, dann weiß man auch was die aushalten müssen :roll: Jetzt "probiere" ich da quasi gerade wie lange die halten.

bosi83 hat geschrieben:3. Rechte Motorenhälfte erwärmt und Kalte Kurbelwelle mit Lagern eingesetzt. (Getriebemontage fällt jetzt mal weg)
Oha, alles was ich bisher gelesen hatte baute darauf auf mit der linken Gehäusehälfte anzufangen, was die Getriebemontage aus meiner Sicht auch erleichtert. Aber bitte ich bin für alle Ideen offen, hab ja noch Zeit eine zu favorisieren. Vielleicht hat ja deine Montagereihenfolge was, von der Tiefkühltruhe wollte ich allerdings keinen Gebrauch machen.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Gaggi » 8. März 2010 15:20

Ralle hat geschrieben:Ich sehe gerade das GüSi einen Viton- Satz im Programm hat. Da muß ich schauen ob er 1. sowas an seinem Verkaufsstand mitführt


Meinste Verkaufsstand wegen Ottendorf? Dann bestell doch bei ihm und frage an ob er die Bestellung zum Markt mitbringt.

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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 15:21

...PN mit Anfrage ist vor ein paar Minuten raus :ja:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon bosi83 » 8. März 2010 15:33

Asche auf mein Haupt, natürlich fangen wir mit der linken Gehäusehälte an. Der Tipp mit der Tiefkühltruhe bring zusätzliche Thausendstel bei der Montage, was bestimmt nicht schlecht sein kann oder?

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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 15:41

bosi83 hat geschrieben:Asche auf mein Haupt, natürlich fangen wir mit der linken Gehäusehälte an
Schade, hätte mich echt interessiert wie es mit der Rechten angefangen hätte :wink:
bosi83 hat geschrieben:Der Tipp mit der Tiefkühltruhe bring zusätzliche Thausendstel bei der Montage, was bestimmt nicht schlecht sein kann oder?
Stichwort Kondenswasser, da das mein erster selbst gemachter Motor wird kann ich da aber nur mutmaßen, ob wirklich welches zurück bleibt oder ob die erwärmten Teile das auch gleich wieder verschwinden lassen :nixweiss:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 15:50

Bei Kugellager-Meyer gab es auch keinen 17x47x7 in Viton. Das ist eine ungewöhnliche Größe, meinte er.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 16:16

Lorchen hat geschrieben:Bei Kugellager-Meyer gab es auch keinen 17x47x7 in Viton. Das ist eine ungewöhnliche Größe, meinte er.


Ja, das glaube ich. Ich hatte ja auch ncihts gefunden. Dann teste ich eben, wie lange ein schwarzer Simmerring hält.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 16:31

Oder wir machen eine Sammelbestellung. :versteck:
Kugellager-Meyer kann den besorgen, kostet aber 30,00€, weil er einen Mindestbestellwert von 30,00€ hat. Wir bräuchten dann ca. 6 Stück, dann stimmt der Preis je Stück wieder. Ich nehme schon mal einen. :ja:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 16:47

Lorchen hat geschrieben:Oder wir machen eine Sammelbestellung. :versteck:
Kugellager-Meyer kann den besorgen, kostet aber 30,00€, weil er einen Mindestbestellwert von 30,00€ hat. Wir bräuchten dann ca. 6 Stück, dann stimmt der Preis je Stück wieder. Ich nehme schon mal einen. :ja:


Da würde ich mir definitv auch 2 Stück hinlegen.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 16:48

Dann brauchen wir ja nur noch zwei! :heiss:

Lothar? :flehan:

-- Hinzugefügt: 8/3/2010, 16:54 --

Wenn ich mir die Preise bei ekugellager so ansehe, wird ein Stück wohl eher 12,00€ kosten. Das wäre auch ein normaler Preis für Viton.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 17:44

Was hat Lothar damit zu tun :gruebel:

Also ich bleibe beim Distanzring mit dem kleinen WeDi :ja: Wenn ihr wirklich auf den großen Wedi umsteigt, dann solltet ihr euch vielleicht evtl. zusätzlich die Ölleitscheibe der RT/2 besorgen (Teileliste RT1/2 Tafel 1, Teil 16). Solange der Distanzring straff sitzt ist die Wiederverwendung inkl. neuem Standart- Viton Komplettsatz billiger als ein einzelner großer Viton- WeDi für 12€ :idea:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Paule56 » 8. März 2010 17:57

Ralle hat geschrieben: Wenn ihr wirklich auf den großen Wedi umsteigt, dann solltet ihr euch vielleicht evtl. zusätzlich die Ölleitscheibe der RT/2 besorgen (Teileliste RT1/2 Tafel 1, Teil 16)


Welche dann wenig bis gar nix nützt, der fehlen außen ringsum 3,5 mm
Gruß
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 18:09

Oh, schön das jemand aufpasst, die /2 hat ja kleinere Lager :oops:
Irgendwas haben sich die Motorenbauer aber sicher dabei gedacht wenn sie dem /3 Distanzring Taschen verpassen, bzw. bei der /2 ein Ölleitblech zwischen legen, also wie schon gesagt, ich bau den Distanzring wieder rein (vielleicht bin ich auch manchmal übervorsichtig :wink: )
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Sv-enB » 8. März 2010 18:19

Ralle hat geschrieben:, ich bau den Distanzring wieder rein (vielleicht bin ich auch manchmal übervorsichtig :wink: )


Das will ich niemandem ausreden, aber meinen Dichtringträger kann man nicht mehr einbauen.


Ralle hat geschrieben:Irgendwas haben sich die Motorenbauer aber sicher dabei gedacht wenn sie dem /3 Distanzring Taschen verpassen, bzw. bei der /2 ein Ölleitblech zwischen legen


Es kann aber auch daran liegen, daß es eventuell keine passenden Simmerringe damals gab. Bei der TS gibt es das teil nicht mehr. Die RT hatte ursprünglich auch eine Buchse im Pleuel, meine hat jetzt ein Nadellager. Original hat sie 6V und Unterbrecher. Meine RT bekommt eine Vape.
Manchmal ging es vor 50 Jahren einfach nicht anders, aber defekte Teile will ich heute auch nciht einbauen. Eigentlich hat mein RT-Motor innen kaum etwas von einer RT. Hoffentlich läuft er auch.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 8. März 2010 18:44

Ebenso kann man auf die alten WeDis mit 10mm Breite verzichten, die es sowieso nur schwer gibt. Die Standardbreite 7mm ohne 3mm Ausgleichsscheibe geht genauso gut.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Christof » 8. März 2010 20:01

Ralle hat geschrieben:Oh, schön das jemand aufpasst, die /2 hat ja kleinere Lager :oops:
Irgendwas haben sich die Motorenbauer aber sicher dabei gedacht wenn sie dem /3 Distanzring Taschen verpassen, bzw. bei der /2 ein Ölleitblech zwischen legen, also wie schon gesagt, ich bau den Distanzring wieder rein (vielleicht bin ich auch manchmal übervorsichtig :wink: )


Ich habe beide Varianten mal gemacht. mit und ohne Dichtringträger. Wichtig ist nur das du den Dichtringträger in ein warmes Gehäuse einsetzt. Dicht wird es wenn alles riefenfrei und straff ist!
Grüße

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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 8. März 2010 21:57

Christof hat geschrieben:Ich habe beide Varianten mal gemacht. mit und ohne Dichtringträger. Wichtig ist nur das du den Dichtringträger in ein warmes Gehäuse einsetzt. Dicht wird es wenn alles riefenfrei und straff ist!


Das ist doch mal eine Aussage die beide Parteien zufriedenstellen dürfte.

@Sv-enB: Ist mir schon klar das Originalteile immer knapper werden und es viele Alternativen gibt. In meiner eigenen RT werkelt z.B. auch eine Vape. Es ist ja gerade das tolle hier im Forum das man sich viele Meinungen einholen kann. Einer ist meistens dabei der das eine oder andere schon ausprobiert hat. Wenn die Distanzring- Geschichte bei mir jetzt nicht funzen sollte kenne ich jetzt immerhin schon eine Alternative und brauche nicht gleich in Panik verfallen 8)
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 11. März 2010 12:29

Zur Info: ekugellager.de meldet: 17x47x7 in Viton wird nicht produziert. :shock: :?
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Sv-enB » 11. März 2010 12:40

Lorchen hat geschrieben:Zur Info: ekugellager.de meldet: 17x47x7 in Viton wird nicht produziert. :shock: :?

:(
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 11. März 2010 18:29

Nachdem meine 2. Frage jetzt ausgiebig diskutiert wurde möchte ich noch mal auf die andere Frage/Bitte hinweisen:
...trotzdem wäre es nicht schlecht wenn mir jemand das rot markierte Maß eines RT- Kickstartersegmentes mitteilen könnte...

Und noch eine- Weiß jemand ob es für die RT´s unterschiedlich breite Primärketten gab?
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 27. März 2010 07:01

Nachdem die Grippe überstanden ist war gestern abend der RT-Motor an der Tagesordnung. Nach dem Einsetzen der Lager in die aufgewärnte linke Gehäusehälfte ging die Kurbelwelle auch gut rein. Dann das Getriebe "eingestapelt" und eingestellt. Die Einstellung erfolgte ohne einer eigens dafür angefertigten Lehre, die Methode über das Blockmaß 0,2 mm erfordert lediglich einen entsprechenden Spion und macht sich sehr gut. (siehe auch hier)
2.JPG

Zum Schluß noch Dichtmasse und die angewärmte rechte Hälfte drauf, schon ist der Motor wieder zu.
3.JPG

Das Getriebe lässt sich gut durchschalten, nirgends schleift was- heute kann es mit der Montage der weiteren Teile weiter gehen...
An der Stelle schon mal vielen Dank an alle die mir hier und per PN Ratschläge zur Demontage und Montage gegeben haben :gut: Noch läuft der Motor zwar nicht, aber ich bin optimistisch :ja:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon RT Opa » 27. März 2010 09:49

Na Ralle sieht doch wieder schick aus.
Bau den Rest dran und dann rein damit ins Mopped.
Und danach ab auf die Straße.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 27. März 2010 12:17

Kurze, aber nicht unwichtie Zwischenfrage: Das der Kupplungskorb etwas Spiel hat ist normal, oder? Nach meinen technischschen Verständnist wird ja "nur" die Hülse von der Mutter auf der Kupplungswelle angezogen? Die Flucht zum Primärritzel stimmt, unterlegen ist also nicht, orignal war da außer der Anlaufscheibe unter der Hülse auch nichts drin? Vielleicht ist jemand online der recht schnell eine Antwort hat, dann könnte ich nach dem Essen gleich weiter machen :wink:
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Lorchen » 27. März 2010 12:34

Du meinst, Spiel längs der Getriebewelle? Etwas Luft muß sein. Bei gezogender Kupplung und eingelegtem Gang dreht sich der Kupplungskorb auf der Welle. Wäre kein Spiel, würde es festfressen.
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 27. März 2010 12:41

Danke Lorchen, dan mach ich die linke Seite jetzt zu 8)

-- Hinzugefügt: Sa 27. Mär 2010, 16:59 --

So, fertig:
4.JPG
5.JPG
6.JPG
7.JPG
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon Ralle » 29. März 2010 17:54

Sorry wenn ich den Fred noch mal nach oben hole, möchte ihn aber ordentlich abschließen.

Nachdem der Motor am Sonnabend bereits fertig geworden war wurde er gestern am späten Nachmittag wieder in die RT verpflanzt. Dann noch den Unterbrecherabstand richtig eingestellt und den Zündzeitpunkt auch.
8.JPG

Jetzt kam der spannende Moment, mein erster selbst gemachter Motor, er läuft :tanz: Ein glücklicher RT- Besitzer bei der ersten Testrunde
9.JPG
Im Nachhinein muß ich sagen das es nicht zuletzt durch die Hilfe aus dem Forum nicht so schwierig war, wie ich mir eine Motorüberholung vorgestellt habe, danke an alle "Mitwirkenden" für die Unterstützung 8)
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Re: Fragen zu Motorüberholung RT/3

Beitragvon motorradfahrerwill » 29. März 2010 18:42

Schön. :ja:
Und jetzt viele viele schöne Kilometer. :D
MfG Kurt
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