Blechspatz hat geschrieben:Mit automatischem Öler allerdings. Der sieht an einer alten ES natürlich nicht wirklich authentisch aus...
Naja, eine Frage des Versteckens, vielleicht?
Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
Blechspatz hat geschrieben:Mit automatischem Öler allerdings. Der sieht an einer alten ES natürlich nicht wirklich authentisch aus...
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Klaus P. hat geschrieben:Was denn jetzt, geht es hier um mangelhafte Kettenschläuche oder um Kettenpflege mit einem 200 € Zubehörteil.
Und die AT mit billigem Kettensatz (gibt es ab 100 €) schafft auch nur 15 000 km.
Mainzer hat geschrieben:PS: Ich glaub wir brauchen einen eigenen Thread, "Wie stelle ich die Kettenspannung richtig ein?!"
torbiaz hat geschrieben:Mainzer hat geschrieben:PS: Ich glaub wir brauchen einen eigenen Thread, "Wie stelle ich die Kettenspannung richtig ein?!"
jawohl !
Ein wahrhafter Konsenz ist da noch nicht gefunden.
torbiaz hat geschrieben:Die Methode, Schwingenlager und Ritzel in eine Flucht zu bringen (Spanngurt) und dann einzustellenb, halte ich für sinnvoll.
Wenn man dann so spannt, daß die Kette an diesem Punkt eben nicht mehr "locker-fluffig" läuft, sondern gerade schon "ein wenig straff" ist, sollte man einen guten Kompromiss gefunden haben. Nur brauchen wir jetzt noch klare, reproduzierbare Angaben, wann "korrekt" bzw. "zu straff" ist.
Kann eigentlich nur so ein "Abhebe-Maß" am Ritzel sein.... ?
torbiaz hat geschrieben:Frage an die "ohne-Fahrer":
Zermüllert die Kette nicht zunehmend die Oberseite des Schwingenquerrohrs ? Oder kommt die da gar nicht hin ?
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
manitou hat geschrieben:Hat vermutlich aber den Nachteil das er Anzahlmäßig nicht mehr als es ES/2 momentan auf den Straßen gibt verkaufen wird.
Egon Damm hat geschrieben:is ja ne dolle Diskussionsrunde.
Zurück zu dem eigendlichen Problem. Jedem MZ-Fahrer sollte klar sein, das er keine Originalteile
im Neuzustand mit Gerantie auf Passgenauigkeit erwerben kann. Ich kenne einige Oldibesitzer
nichts MZ-Leute, welche an den alten Eisen fast gleich gelagerte Probleme haben mit anderen
Nachbauteilen. Aber, die wissen das und finden sich damit ab. Für die ist das Schmückstück welches
gehegt und gepfegt wird, reine Liebhaberei und wird vielleicht mal 500 km im Jahr bewegt.
Nun zu uns. Wir haben eine olle MZ und verlangen das diese uns alltäglich sorgenfrei ohne Mucken
und rumziggen von A nach B bringt. Das glaubte ich auch einmal und stellte sehr schnell fest, das
es einfach nicht der Fall ist. Ständig war ich am rummachen, um ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben.
Das ist mir bis Heute nicht gelungen. Ich habe es aufgegeben eine MZ als alltagstaugliches Fahrzeug
zu bezeichnen.
Ich habe in diesem Fred gelesen das MZ die Kettenschläuche auch zur Führung der Kette angeprießen hatt.
Das halte ich für eine Werbeaktion. Und das eine Kette nicht seitlich schlagen kann, gehört in Welt der
Märchen.
@ Andreas
ich stehe voll auf deiner Seite. Ich sehe nicht ein das ich mit viel Aufwand und Kosten ein Teil schützen soll,
was im Prinzip keinen Schutz braucht.
@ All
es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich bin auch kein Meister. Aber wenn ich ein Teil montiere
und nach der Montage prüfe, ob alles richtig ist, müsste ich doch auch merken, das es bei der Montage von
Kettenschläuchen irgendwie nicht stimmt. Die Verschleißerscheinungen spüre ich doch wenn ich am Rad
drehe und die Kette am Schlauch schabt. Im übrigen wird die Kettenspannung ( Durchhang ) immer für den
Fahrbetrieb eingestellt. Ich stelle die Spannung nie und nimmer auf dem Hauptständer ein. Das Moped steht
auf seinen Gummis und der Fahrer sitzt im Sattel. Dann muss die Kettenspannung und die Flucht stimmen.
Bei solch Einstellarbeiten habe ich auch schon defekte Schwingenlagerungen entdecken können.
Haben die Schwingenlager Spiel verändert sich die Kettenflucht. Nullkommezehn Milimeter machen da eine
Menge aus.
Egon Damm hat geschrieben:is ja ne dolle Diskussionsrunde.
... Ständig .. rummachen, um ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben.
Das ist mir bis Heute nicht gelungen. Ich habe es aufgegeben eine MZ als alltagstaugliches Fahrzeug
zu bezeichnen.
....
Bei 60 000 fängts an interessant zu werden.Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
auch kein Problem ....solange es orginale Made in GDR sind ..... ich glaube das viele Schrauber ihre orginalen Schläuche viel zu schnell entsorgt haben....neue sehen schon mal von außen besser ausP-J hat geschrieben:Bei 60 000 fängts an interessant zu werden.Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.Martin H. hat geschrieben:Was ich den Kettenschlauchgegnern aber dabei zu bedenken gebe:
Im Fall eines Wechsels ist dann der komplette Kettensatz fällig, d. h. außer Kette auch Ritzel und Kettenrad.
Von daher ist es eine Milchmädchenrechnung, gegenzurechnen, man würde ja mit Schläuchen für soundsoviel Euro eine Kette für wesentlich weniger Euro schützen wollen. Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
Martin H. hat geschrieben:Von daher ist es eine Milchmädchenrechnung, gegenzurechnen, man würde ja mit Schläuchen für soundsoviel Euro eine Kette für wesentlich weniger Euro schützen wollen. Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.
Feuereisen hat geschrieben:Seit die ersten Nachbauteile auf dem Markt sind, habe ich mich gefragt ob heutige Firmen einfach zu doof sind oder nicht mehr über das nötige Know How verfügen um wenigstens maßhaltige Teile zu produzieren. Die Herstellungskosten einer maßhaltigen Form sind ja schließlich die selben wie die einer zu groß geratenen. Das verwendete Material für das herzustellende Bauteil macht dann den Preisunterschied.
Martin H. hat geschrieben:Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
Micky hat geschrieben:Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.
Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
kutt hat geschrieben: Wenn sie kaputtgehen, dann nicht weil die Kette sie durchschleift, sondern weil sie irgendwann an den am stärksten belasteten Stellen kaputtgehen (z.B. in den Falten)
Wolle69 hat geschrieben:Martin H. hat geschrieben:Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
Stimmt nicht, wurde schon mehrfach explizit drauf hingewiesen...
Wolle69 hat geschrieben:Micky hat geschrieben:Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.
Ja und in den Kettenschläuchen entstehen keine Verluste?
Egon Damm hat geschrieben:Warum MZ die Kette "versteckt" hat, weiß ich nicht. Nur eines, ich habe schon einige Emmenketten gewechselt
und die pforztrocken aus den Schläuchen gezogen. Dann doch die Schläuche ausgebaut und festgestellt das die
voller Fett waren was die Ketten abgeschleudert hat. Eine ordendliche Schmierung ist da auf keinen Fall möglich
es sei denn das Schmiermittel " Fett " ist sehr flüssig und kommt auf die Innenseite der Kette. Aber wer schüttet
schon Oel in die Kettenschläuche.
Egon Damm hat geschrieben:Eine ordendliche Schmierung ist da auf keinen Fall möglich
es sei denn das Schmiermittel " Fett " ist sehr flüssig und kommt auf die Innenseite der Kette. Aber wer schüttet
schon Oel in die Kettenschläuche.
Egon Damm hat geschrieben:Ja und ich habe festgestellt das eine Emme nicht alltagstauglich ist. Ein gleichstarkes Moped andere Hersteller
hat weniger Verschleißerscheinungen wie eine MZ. Das meinte ich mit alltagstauglich und habe 4 Jahre diese
Erfahrung sammeln können.
ETZploited hat geschrieben:Alles wäre gut, wenn die viele Doziererei mal mit etwas mehr greifbarer Substanz durchwachsen wäre.
Lorchen hat geschrieben:Ich hab die RT-Kette mit Kaltreiniger gewaschen, und mit Kettenspray eingesprüht. Einbauen und nochmal Fett drauf.
smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche...
Feuereisen hat geschrieben: Ich für meinen Teil habe in 20 Jahren die Erfahrung gemacht ,das eine MZ durchaus ein zuverlässiges Fahrzeug ist, so man sich etwas an die Wartungsintervalle hält. Wie hieß es doch so treffend: Wer gut schmiert der gut fährt....
smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche...
Lorchen hat geschrieben:...Trocknen lassen....
Lorchen hat geschrieben: Lies alles:Lorchen hat geschrieben:...Trocknen lassen....
smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche...
Feuereisen hat geschrieben:Ich hab noch keine furztrockene MZ Kette gesehen....zumindest nicht in den Kettenschläuchen.
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