Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Wolle69 » 18. Oktober 2013 09:15

Blechspatz hat geschrieben:Mit automatischem Öler allerdings. Der sieht an einer alten ES natürlich nicht wirklich authentisch aus...

Naja, eine Frage des Versteckens, vielleicht?
Ciao
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Schwarzfahrer hat geschrieben:Oft kennt derjenige, der einen Konstruktionsfehler unterstellt, die Intentionen des Konstrukteurs nicht.

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Blechspatz » 18. Oktober 2013 09:36

Je nach System und Mopped wird sich da nicht viel verstecken lassen... Aber sowas ist eher interessant für die Hardcore-Fahrer, die Sommers wie Winters bei jedem Wetter fahren. Denen ist die optische Anmutung vermutlich auch egal, da es sich bei deren Moppeds nur selten um Blingbling-Kisten handelt.
Von den superklebrigen Kettensprays kann ich jedenfalls nur abraten - die binden den Dreck so richtig schön und diese Mischung zerschmirgelt den ganzen Kettensatz.
Beim Öl wird der Dreck immer schön mit abgeschleudert - oder haftet gar nicht erst an.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Enz-Zett » 18. Oktober 2013 10:36

Ich mach im Geiste gerade eine kalkulatorische Gegenüberstellung Automatischer Kettenöler vs. Kettenschläuche... :gruebel: Mir sind Kettenschläuche lieber und günstiger.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Blechspatz » 18. Oktober 2013 10:49

Mir nicht unbedingt - ein Scottoiler kostet 79,-€, wird einmal angebaut und Ruhe ist. Die Kettenschläuche wechselt man alle naselang - gerade am Gespann ein Mordsvergnügen. 2 Sätze Kettenschläuche = 1 Scotty. Ich habe jetzt schon den zweiten Satz Schläuche drauf und bin ca. 700 km gefahren. Ich gehe davon aus, dass der Satz von Haase jetzt länger hält. Aber kostenmäßig wäre der Oiler schon nicht mehr teurer.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Klaus P. » 18. Oktober 2013 11:01

Was denn jetzt, geht es hier um mangelhafte Kettenschläuche oder um Kettenpflege mit einem 200 € Zubehörteil.
Und die AT mit billigem Kettensatz (gibt es ab 100 €) schafft auch nur 15 000 km.

Wenn der Andreas meint, ---- ist das i.O.
Enz -Zett schlägt Vierkantrohr vor, auch gut.

Aus Plaste und Alukasten gab es das schon vor 30 Jahren von ?, Willi weiß den Namen.

Was Feuereisen geschrieben hat trifft den Nagel auf den Kopf, Kutt hat das ergänzt.
Einige haben das etwas anders formuliert.
Wer mir vorwerfen will, ich hätte den Günter angegriffen, unterstellt mir ich könnten nicht lesen, daß er einigermaßen gute vertreibt.

Ich kann mich aber ereifern, wenn ich von einem Anbieter lese:
Verstärkte Ausführung usw.
Ich habe mir dann welche kommen lassen, nicht weil ich die brauchte, sonden weil ich die sehen wollte.
Ich hatte nichts anderes erwartet, als das, was in der Packung war:
Vorne 1 cm zu breit und das Material hat gestunken wie im 1 € Laden oder bei Kick.

Diese Dinger sind schon seit Jahren im Vertrieb.
Der Vertreiber kennt sein Produkt und setzt auf die Unkenntnis der Käufer.
Da ist doch massiv Täuschung und Vorsatz im Spiel.

Die Rücksendung verlief nach 2 Telefonaten und Nachdruck kostenlos.
Geld wurde samt Porto zurück überwiesen.

Gruß Klaus

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Blechspatz » 18. Oktober 2013 11:10

Klaus P. hat geschrieben:Was denn jetzt, geht es hier um mangelhafte Kettenschläuche oder um Kettenpflege mit einem 200 € Zubehörteil.
Und die AT mit billigem Kettensatz (gibt es ab 100 €) schafft auch nur 15 000 km.


Nee - mein Öler hat 79€ gekostet (reicht völlig aus) und ich habe den letzten Kettensatz (D.I.D.) nach 40.000 km rausgeschmissen. Und D.I.D. bekommt man auch für 120€.

Wie gesagt - an meiner ES möchte ich grundsätzlich schon mit Schläuchen fahren. Passt einfach besser.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon torbiaz » 18. Oktober 2013 12:33

Mainzer hat geschrieben:PS: Ich glaub wir brauchen einen eigenen Thread, "Wie stelle ich die Kettenspannung richtig ein?!"

jawohl !
Ein wahrhafter Konsenz ist da noch nicht gefunden.

Die Methode, Schwingenlager und Ritzel in eine Flucht zu bringen (Spanngurt) und dann einzustellenb, halte ich für sinnvoll.
Wenn man dann so spannt, daß die Kette an diesem Punkt eben nicht mehr "locker-fluffig" läuft, sondern gerade schon "ein wenig straff" ist, sollte man einen guten Kompromiss gefunden haben. Nur brauchen wir jetzt noch klare, reproduzierbare Angaben, wann "korrekt" bzw. "zu straff" ist.
Kann eigentlich nur so ein "Abhebe-Maß" am Ritzel sein.... ?

Schlauch vs. Kettenöler:

Ich finde, das "Fett-Nähe-Kette-halten" ist nur ein Aspekt der Schutzschläuche.
Führung wurde schon genannt.
Und schließlich hält der Schlauch Wasser, Dreck und Salz fern von Kette, Kettenblättern, Lagern....
Für mich eigentlich der größte Vorteil. Den kann der olle Öler nicht bieten.

Frage an die "ohne-Fahrer":
Zermüllert die Kette nicht zunehmend die Oberseite des Schwingenquerrohrs ? Oder kommt die da gar nicht hin ?
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Wolle69 » 18. Oktober 2013 12:49

torbiaz hat geschrieben:
Mainzer hat geschrieben:PS: Ich glaub wir brauchen einen eigenen Thread, "Wie stelle ich die Kettenspannung richtig ein?!"

jawohl !
Ein wahrhafter Konsenz ist da noch nicht gefunden.

Ach nö, Konsens ist das falsche Wort. Es macht doch eh jeder, wie er will. Aber mal drüber sprechen für die, denen "Pi mal Daumen" (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht genügt, wäre ein Ansatz. Wenn einer der Mods Muse hat...

torbiaz hat geschrieben:Die Methode, Schwingenlager und Ritzel in eine Flucht zu bringen (Spanngurt) und dann einzustellenb, halte ich für sinnvoll.
Wenn man dann so spannt, daß die Kette an diesem Punkt eben nicht mehr "locker-fluffig" läuft, sondern gerade schon "ein wenig straff" ist, sollte man einen guten Kompromiss gefunden haben. Nur brauchen wir jetzt noch klare, reproduzierbare Angaben, wann "korrekt" bzw. "zu straff" ist.
Kann eigentlich nur so ein "Abhebe-Maß" am Ritzel sein.... ?

Naja, genau das ist ja das Problem. Erstens: wie misst du dieses Abhebemaß? Wenn man eine bessere Methode sucht, als die alten Anweisungen lt. Handbuch, sollte die dann aber auch wirklich besser sein und nicht nur Einbildung.

Ich sage mal: "Spiel" oder "nicht Spiel" kann man hören und fühlen. Ich würde "nicht Spiel" (also kein Abheben möglich) vermeiden. Wenn die Kette auf "macht gerade noch so klick-klack beim Abheben" eingestellt wird, was passiert dann im Fahrzustand bei maximaler geometrischer Kettenlängung durch das Fahrwerk? Ist das schon zu straff? Dehnt sich die Kette im Betrieb nochmal elastisch? Oder ist es gar zu locker eben wegen einer dynamischen Längung? Was ist dann mit dem Kettendurchhang bei "Normalfahrt", also ohne dass die Kette ihre größtmögliche geometrische Längung hat?

Naja, interessant wäre es ja mal, verschiedene Abhebemaße einzustellen und dann die Ketten"spannung" nach Handbuch zu prüfen - einfach mal vergleichen, ob es eine offensichtliche Korrelation gibt?

torbiaz hat geschrieben:Frage an die "ohne-Fahrer":
Zermüllert die Kette nicht zunehmend die Oberseite des Schwingenquerrohrs ? Oder kommt die da gar nicht hin ?

Gute Frage! Wenn ich's mache, dann dort mit Gleitstück!
Ciao
Wolle

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon torbiaz » 18. Oktober 2013 12:59

...und dann kommt noch erschwehrend hinzu, daß dieses "Abhebemaß" vermutlich nicht bezifferbar bzw. konstant ist, denn eine durch Gebrauch gelängte Kette sollte sich (bei gleicher Spannung) prinzipiell einfacher abheben lassen als eine recht neue.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Schwarzfahrer » 18. Oktober 2013 13:50

Zu straff ist schlimmer als zu locker.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon manitou » 18. Oktober 2013 22:04

Holla, hier gehts ja heiß her. :shock: Und das nur wegen paar Kettenschläuchen von denen jeder weis das sie nicht ans Original rann kommen.
Auch ist bekannt das Güsi nur fremdproduzierte Schläuche für die ES verkauft. Also keine Eigenproduktion. Auf welche ich aber eigenlich ein bissel Hoffe. Würde mich auch als Testfahrer opfern :mrgreen:
Hat vermutlich aber den Nachteil das er Anzahlmäßig nicht mehr als es ES/2 momentan auf den Straßen gibt verkaufen wird. Wenn die halten würden wie Originale, erlebe ich es nicht mehr das die kaputt gehen :wink:

Nun noch mal kurz auf Andreas anfängliche Frage(n) eingehen.

Ich mach es weils den Dreck vom Motor-/Hinterradantrieb fern hält, also Ritzel vorn hinten. Da ich meine ES auch gelegnetlich auf winterlichen Straßen fahre ist es gut, wenn die ganze Laugenjauche welche zum auftauen gefrosteter Straßen versprüht wird, nicht auch noch den Weg in den Motor findet. So manch alter Motor ist auch nicht so ganz dicht zwischen Antrieb.- und Limaraum. Geht also nicht unbedingt nur um die Kette an sich. Wenns dumm kommt kanns auch bissel teurer werden als eine Kette für 11.-€.

Die meisten Maschinen welch mit offener Kette unterwegs sich haben m.E. den Bereich wo die Kette über den Antrieb läuft im unteren Bereich offen so das Dreck, Wasser, Jauche usw. sich nur schlecht fest setzen kann. Das ist bei der MZ ES, ETS, TS, ETZ anders und daher werden bei mir immer Kettenschläche drauf kommen.
Zu guter letzt natürlich auch weil eine ES/2 , TS, ETZ ohne Kettenschläche einfach Sch... aussieht.

Ausnahmen bestädigen die Regel weil, Geschmacksache.

So Männers weiter :ja:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon luckyluke2 » 19. Oktober 2013 06:30

manitou hat geschrieben:Hat vermutlich aber den Nachteil das er Anzahlmäßig nicht mehr als es ES/2 momentan auf den Straßen gibt verkaufen wird.


Mooooment !!! Die passen auch an die Rundlampenbaureihe ! :ja: Und davon gibt es auch nicht wenig ! ;D
MfG , Steffen

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MIFA Klapprad vor 1980 , etwas "naked", Neuzugang vom 27.09.2013 als Ersatz , am 23.11. 2013 vom Bus überfahren
MIFA Klapprad vor 1980 , komplett mit einigen neuen Teilen , Neuzugang vom 30.11.2013 als Ersatz
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Spitz » 19. Oktober 2013 07:38

Hm,
wie wäre es mit ner Alternative?

Ein kleines Loch oben in den Kettenkasten, einen Scotti unter die Sitzbank und den Ölschlauch direkt durch den Kettenkasten auf die Kette - blubb???
Dann wäre es sicher auch nicht ganz so schlimm, wenn ein Riss im Kettenschlauch ist. Das Öl sorgt schon für Schutz und Schmierung - oder wie? Und die Optik wäre nicht ganz hin.

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Klaus P. » 19. Oktober 2013 09:39

Der Scotti sollte schon auf die Innenseite der Kette zielen.

Gruß Klaus

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon es-etz-walze » 20. Oktober 2013 09:34

Egon Damm hat geschrieben:is ja ne dolle Diskussionsrunde. :D

Zurück zu dem eigendlichen Problem. Jedem MZ-Fahrer sollte klar sein, das er keine Originalteile
im Neuzustand mit Gerantie auf Passgenauigkeit erwerben kann. Ich kenne einige Oldibesitzer
nichts MZ-Leute, welche an den alten Eisen fast gleich gelagerte Probleme haben mit anderen
Nachbauteilen. Aber, die wissen das und finden sich damit ab. Für die ist das Schmückstück welches
gehegt und gepfegt wird, reine Liebhaberei und wird vielleicht mal 500 km im Jahr bewegt.

Nun zu uns. Wir haben eine olle MZ und verlangen das diese uns alltäglich sorgenfrei ohne Mucken
und rumziggen von A nach B bringt. Das glaubte ich auch einmal und stellte sehr schnell fest, das
es einfach nicht der Fall ist. Ständig war ich am rummachen, um ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben.
Das ist mir bis Heute nicht gelungen. Ich habe es aufgegeben eine MZ als alltagstaugliches Fahrzeug
zu bezeichnen.

Ich habe in diesem Fred gelesen das MZ die Kettenschläuche auch zur Führung der Kette angeprießen hatt.
Das halte ich für eine Werbeaktion. Und das eine Kette nicht seitlich schlagen kann, gehört in Welt der
Märchen.

@ Andreas

ich stehe voll auf deiner Seite. Ich sehe nicht ein das ich mit viel Aufwand und Kosten ein Teil schützen soll,
was im Prinzip keinen Schutz braucht.

@ All

es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich bin auch kein Meister. Aber wenn ich ein Teil montiere
und nach der Montage prüfe, ob alles richtig ist, müsste ich doch auch merken, das es bei der Montage von
Kettenschläuchen irgendwie nicht stimmt. Die Verschleißerscheinungen spüre ich doch wenn ich am Rad
drehe und die Kette am Schlauch schabt. Im übrigen wird die Kettenspannung ( Durchhang ) immer für den
Fahrbetrieb eingestellt. Ich stelle die Spannung nie und nimmer auf dem Hauptständer ein. Das Moped steht
auf seinen Gummis und der Fahrer sitzt im Sattel. Dann muss die Kettenspannung und die Flucht stimmen.
Bei solch Einstellarbeiten habe ich auch schon defekte Schwingenlagerungen entdecken können.
Haben die Schwingenlager Spiel verändert sich die Kettenflucht. Nullkommezehn Milimeter machen da eine
Menge aus.

Wie jetzt??? Ich soll mich damit abfinden das Nachbauten von schlechter Qualität sind??? Das ist genauso ein Unsinn, wie der Abschnitt mit der "Alltagstauglichkeit"...

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon der garst » 20. Oktober 2013 10:00

Lass ihn... er hat sich so oft über sein Lehrgeld geärgert, nichts draus gelernt, und schlussendlich resigniert...Es sind immer die Anderen und früher war alles besser. :lach: ;D
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon alexander » 20. Oktober 2013 10:22

Egon Damm hat geschrieben:is ja ne dolle Diskussionsrunde. :D

... Ständig .. rummachen, um ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben.
Das ist mir bis Heute nicht gelungen. Ich habe es aufgegeben eine MZ als alltagstaugliches Fahrzeug
zu bezeichnen.

....


Ist diametral entgegengesetzt zu meinen Erfahrungen. Bei extrem sparsamer "Wartung".

Wundert mich bisschen dass Du bei all Deinen Bau- und Restaurieraktionen ein so schlechtes Ergebnis hast.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Schumi1 » 20. Oktober 2013 11:06

Ich habe zwar keine ES/2 sondern eine /1 aber möchte jetzt mal folgendes kundtun:
vor etwa 6500km hatte ich auf meine Emma ein günstiges Paar Kettenschläuche montiert und leider auch mit Kettenspray abgeschmiert. Ergebnis,nach 300km waren beide komplett durchgerubbelt. :(
Das war im Jahr 2009.
Also diesmal bei Güsi ein Paar neue bestellt.Diese montiert und ab da auch immer nur mit Fett abgeschmiert.
Jetzt,nach etwas über 6000km, sind bei beiden seitlich die Flanken recht dünn und auch erste kleine Löcher drin. Also im Winter auszutauschen.
Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
Soweit zumindest meine Erfahrung zu diesem Thema.

Gruß Schumi.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon P-J » 20. Oktober 2013 11:11

Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
:shock: Bei 60 000 fängts an interessant zu werden.

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Nordlicht » 20. Oktober 2013 11:14

P-J hat geschrieben:
Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.
:shock: Bei 60 000 fängts an interessant zu werden.
auch kein Problem :mrgreen: ....solange es orginale Made in GDR sind :ja:..... ich glaube das viele Schrauber ihre orginalen Schläuche viel zu schnell entsorgt haben....neue sehen schon mal von außen besser aus :mrgreen:
Gruß Uwe.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Martin H. » 20. Oktober 2013 11:58

Ich hatte bisher nur gute Erfahrungen mit meinen Kettenschläuchen bei meinen drei Emmen; das waren aber allesamt originale, keine Nachfertigungen.
Man kann natürlich auch der Auffassung sein (wie Andreas), statt der Kettenschläuche die Kette offen laufen zu lassen und sich ggf. eine O- oder X-Ringkette herzutun.
Was ich den Kettenschlauchgegnern aber dabei zu bedenken gebe:
Im Fall eines Wechsels ist dann der komplette Kettensatz fällig, d. h. außer Kette auch Ritzel und Kettenrad.
Von daher ist es eine Milchmädchenrechnung, gegenzurechnen, man würde ja mit Schläuchen für soundsoviel Euro eine Kette für wesentlich weniger Euro schützen wollen. Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Micky » 20. Oktober 2013 12:01

Martin H. hat geschrieben:Was ich den Kettenschlauchgegnern aber dabei zu bedenken gebe:
Im Fall eines Wechsels ist dann der komplette Kettensatz fällig, d. h. außer Kette auch Ritzel und Kettenrad.
Von daher ist es eine Milchmädchenrechnung, gegenzurechnen, man würde ja mit Schläuchen für soundsoviel Euro eine Kette für wesentlich weniger Euro schützen wollen. Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.
Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.


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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Andreas » 20. Oktober 2013 12:40

Martin H. hat geschrieben:Von daher ist es eine Milchmädchenrechnung, gegenzurechnen, man würde ja mit Schläuchen für soundsoviel Euro eine Kette für wesentlich weniger Euro schützen wollen. Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.


Martin, sich in geringster Zeit selbst zerbröselnde Kettenschläuche schädigen sicherlich Kette, Ritzel und Blatt ebenso (Stichwort Abrieb).
Vielleicht sogar schneller, als wenn man komplett ohne Schläuche fährt.
Man liest hier von Leuten, die in kürzester Zeit 2-3 mal die Schläuche gewechselt haben. Schläuche die sie natürlich bezahlt haben.
Wenn diese 2-3 Schlauchsätze nun die Kette, Ritzel und Blatt nachhaltiger schädigen als komplett ohne zu fahren, dann ist´s doch eine Milchmädchenrechnung, oder ?!

;-)

Mehr will ich mit meinen Aussagen nicht kundtun ....
Und: Ich rede nicht von Kettenschläuchen die definitiv viele tausend km halten, sondern lediglich von denen, die in den ersten Tagen/Wochen schon hinüber sind.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon alexander » 20. Oktober 2013 19:12

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Richy » 20. Oktober 2013 19:47

Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.

Da fahr ich im Urlaub auf einer Tour mehr Kilometer runter. Und da hab ich definitiv keine Lust, unterwegs die Schläuche zu wechseln.
Bei Beginn meiner Schottlandreise waren Kette und Schläuche frisch, nach 400km waren die Schläuche durch und nach der Reise die Kette hinüber. Eben weil man im Urlaub keine Lust hat, mit dem Ölkännchen am Mopped rumzufummeln. Und genau daraum mag ich das Schlauchgeraffel lieber, bei der 2T-MZ ist dort ein schmieren nur selten nötig, sofern alles intakt ist. Oder halt gleich ein Kardan, aber den gibts nur an der BK... :biggrin:

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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon ETZploited » 21. Oktober 2013 00:39

Feuereisen hat geschrieben:Seit die ersten Nachbauteile auf dem Markt sind, habe ich mich gefragt ob heutige Firmen einfach zu doof sind oder nicht mehr über das nötige Know How verfügen um wenigstens maßhaltige Teile zu produzieren. Die Herstellungskosten einer maßhaltigen Form sind ja schließlich die selben wie die einer zu groß geratenen. Das verwendete Material für das herzustellende Bauteil macht dann den Preisunterschied.


Nicht unbedingt bzw. vermutlich eher nein.
Auch als absoluter Laie möchte ich behaupten: Bei der Fertigung von Kunststoffformteilen wie im Spritzgußverfahren gibt es einen Volumenschwund, der vorher richtig kalkuliert werden muß und sowohl vom Material als auch vom konkreten Fertigungsablauf stark abhängt.
(Ich möchte annehmen, daß genau darin der Grund liegt, warum die gezeigten ES-Schläuche zu lang, zu breit, zu steif sind)

Für den nächsten Versuch zu jedem anderen Material müßte man also ggf. neue Werkzeuge fertigen und noch dazu das Fertigungsverfahren anpassen und dazu noch eine QK für den laufenden Prozeß sicherstellen.



...den Rest kann sich jeder denken, wenn er sich nur mal tüchtig genug dafür anstrengt
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Guesi » 21. Oktober 2013 06:14

Ein Produzent macht genau das was der Kunde von ihm will (im Idealfal).
Im Normalfall bekommt der Produzent ein Muster und baut nach diesem Muster die "Kopie".
Meistens weiß der Produzent aber nicht , wofür das Teil bestimmt ist und was es aushalten muß.
Je mehr Informationen der Kunde gibt und je besser das Vertrauensverhältnis zum Produzenten ist, umso eher kommt ein gutes Produkt dabei raus.
Das Problem ist wie gesagt erstens das Vetrauensverhältnis (wer garantiert mir, daß nicht tagsüber für mich produziert wird und nachts läuft die Maschine für einen anderen Abnehmer).
Deshalb wird der Produzent oft mit so wenig wie möglich Infos versorgt, damit er nicht weiß, wozu das Produkt benötigt wird -und für welches Fahrzeug es bestimmt ist-um das Produkt vor eine "Mehrfachverwertung" zu schützen...

Die Laien in dieser Produktionskette sind eher die Händler, also die Auftraggeber.
Ich persönlich würde mich nicht als Spezialisten für Gummi und Metallbau bezeichnen.
Ich muß also da Vertrauen zum Produzenten haben.
Und sowas geht halt auch manchmal schief und man zahlt Lehrgeld.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Wolle69 » 21. Oktober 2013 06:39

Martin H. hat geschrieben:Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.

Stimmt nicht, wurde schon mehrfach explizit drauf hingewiesen...

Micky hat geschrieben:Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.

Ja und in den Kettenschläuchen entstehen keine Verluste?
Ciao
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon kutt » 21. Oktober 2013 06:45

Schumi1 hat geschrieben:Ich denke eine Fahrleistung von 6000km für ein Paar Kettenschläuche ist doch recht annehmbar.


Ich bin der Meinung, daß die Schläuche schon länger als eine Kette halten sollten. Wenn sie kaputtgehen, dann nicht weil die Kette sie durchschleift, sondern weil sie irgendwann an den am stärksten belasteten Stellen kaputtgehen (z.B. in den Falten)

Genau das würde ich mir mal bei einem Motor wünschen. Das der einfach mal nicht mehr geht, weil er ausgeleiert ist und es keinen Knall gibt. Hab ich bis jetzt erst ein mal gesehen - Eine BK mit originalen Kolben (Hohoho!) .. der Motor war so fertig, daß er einfach keine Kompression mehr hatte. ich glaub der jenige fährt heute noch mit den alten Kolben herum (neue Ringe drauf und Zylinder durchgehont)
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon luckyluke2 » 21. Oktober 2013 06:57

kutt hat geschrieben: Wenn sie kaputtgehen, dann nicht weil die Kette sie durchschleift, sondern weil sie irgendwann an den am stärksten belasteten Stellen kaputtgehen (z.B. in den Falten)


Davon hab ich noch welche , das sind noch originale . Nur werden sie eben nicht mehr ewig halten . Die haben garantiert schon ein
paar Ketten gesehen . :mrgreen:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Martin H. » 21. Oktober 2013 18:26

Wolle69 hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:Die Kosten für das Ritzel und das Kettenrad werden hier nämlich völlig außer acht gelassen.

Stimmt nicht, wurde schon mehrfach explizit drauf hingewiesen...

Das muß ich wohl überlesen haben...
Wolle69 hat geschrieben:
Micky hat geschrieben:Nicht nur das. Eine schön mit Sand und Dreck beklebte Kette ist der Geschwindigkeit auch nicht gerade zuträglich.

Ja und in den Kettenschläuchen entstehen keine Verluste?

Normalerweise sollten Sand und Dreck da nicht hinkommen, also eher nein.
Es sei denn, es ist wie Andreas beschreibt, der übermäßige Abrieb durch zerbröselnde Schläuche kommt ins Spiel... aber das ist eigentlich nicht im Sinne des Erfinders.
Ich kann hier aber, wie gesagt, nur von den originalen Schläuchen sprechen; und die tun ihre Schuldigkeit, wie sie sollen in meinen Emmen. :ja:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Egon Damm » 21. Oktober 2013 22:16

Sand und Dreck................... :D :D :D
es fahren hunderttausende Mopeten mit offenen Kettentrieb. Ein Kettentrieb hält mehr als 25.000 Km aus
und bei guter Pflege noch erheblich mehr.

Der Kettentrieb an einem Motorrad ist auf keinen Fall die ideale Kraftübertragung. Der Verschleiß wird bauartbedingt
in Kauf genommen. Da spielen viele Faktoren eine entscheidende Rolle. Alle diese sind veränderbar und sorgen für
einen vorzeitigen Verschleiß.

1. Die Kettenspannung
2. Die Kettenflucht
3. Die Reibkräfte
4. Die Schmierung

Darüber haben sich schon vor langer Zeit Menschen Gedanken gemacht, die den ersten Vierzylindermotor in
ein Motorrad gebaut haben. Denen sind die Ketten nur so um die Ohren geflogen. Es gab damals keine Kette
die 100 PS ausgehalten hat. Es gab auch keine X oder O-Ring Ketten. Darum hat Friedel Münch einen Kettenkasten
entwickelt, wo die Kette in einem Oelbad läuft. Das nur mal so am Rande.

Warum MZ die Kette "versteckt" hat, weiß ich nicht. Nur eines, ich habe schon einige Emmenketten gewechselt
und die pforztrocken aus den Schläuchen gezogen. Dann doch die Schläuche ausgebaut und festgestellt das die
voller Fett waren was die Ketten abgeschleudert hat. Eine ordendliche Schmierung ist da auf keinen Fall möglich
es sei denn das Schmiermittel " Fett " ist sehr flüssig und kommt auf die Innenseite der Kette. Aber wer schüttet
schon Oel in die Kettenschläuche.

Sehr wohl kann eine Kette, auch wenn die Spannung stimmt, seitlich schlagen. Läuft das Kettenrad zum Beispiel
nach rechts versetzt zum Ritzel oder nach links, schlägt die Kette seitlich. Eine Prüfung der Kettenflucht ist
bei montierten Kettenschläuchen nicht möglich. Da aber wenig Platz in den Kettenschläuchen ist, werden diese
von innen her abgerieben. Ist kaum spürbares Spiel in der Schwingellagerung und dazu noch ein wenig Verschleiß
in der Motorhalterung summieren sich die Fehlerquellen einer schief laufenden Kette.

Die Ursache liegt dann also an den Nachbauteilen oder....

Am Samstag konnte ich live erleben wie bei einem Stopp die Kette "nachgespannt" wurde. Werkzeug raus, Radwelle
gelöst, Kettenspanner nach Augenmaß links und rechts gedreht bis die Spannung wieder stimmte. Radwelle
angezogen und gut ist. Nur sah ich, das der Reifen plötzlich an der linken Seite dichter zur Schwinge stand wie vor
der Aktion. Ob da die Kettenflucht stimmte ? Gut, war unterwegs und es sollte schnell erledigt sein und schmutzige
Finger bei einer Ausfahrt machen auch keine Freude. Am Ziel angekommen waren die Kettenschläuche sehr warm.
In dem unterem Kettenschlauch liegt das Schmiermittel unten und im oberen ebenfalls. Nur an die Kette, also an
die Innenseite, kommt da nix hin.

Ja und ich habe festgestellt das eine Emme nicht alltagstauglich ist. Ein gleichstarkes Moped andere Hersteller
hat weniger Verschleißerscheinungen wie eine MZ. Das meinte ich mit alltagstauglich und habe 4 Jahre diese
Erfahrung sammeln können. Meine Wartung/Reparaturkosten waren erheblich höher auf die Laufleistung gesehen
wie die der anderern Marken.

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Feuereisen » 22. Oktober 2013 00:26

Egon Damm hat geschrieben:Warum MZ die Kette "versteckt" hat, weiß ich nicht. Nur eines, ich habe schon einige Emmenketten gewechselt
und die pforztrocken aus den Schläuchen gezogen. Dann doch die Schläuche ausgebaut und festgestellt das die
voller Fett waren was die Ketten abgeschleudert hat. Eine ordendliche Schmierung ist da auf keinen Fall möglich
es sei denn das Schmiermittel " Fett " ist sehr flüssig und kommt auf die Innenseite der Kette. Aber wer schüttet
schon Oel in die Kettenschläuche.

Dann hast Du oder die Fahrer der Maschinen wo die Kette gewechselt wurde wohl eine gewisse Mitschuld am schnellen Ketten/Schlauchverschleiß. Ich hab noch keine furztrockene MZ Kette gesehen....zumindest nicht in den Kettenschläuchen. Denn manch mal empfiehlt es sich vor der Inbetriebnahme eines Fahrzeugs die Bedienungsanleitung zu studieren. Hilft ungemein unnötigen Verschleiß zu minimieren. :wink: Denn es gehört sehr wohl Öl in die Kettenschläuche :
Kettenpflege.jpg

Das gilt im übrigen für alle MZ Fahrzeuge mit gekapselter Kette. Der Irrglaube mit der Fettfüllung rührt daher das bei Neueinbau einer Kette die Initialschmierung selbiger mit Fett ausgeführt werden sollte. Vor dem Einbau wurde empfohlen die Kette (so sie noch nicht vorgeschmiert ist ) in erwärmtes Fett zu legen so das selbiges an die Schmierstellen der Bolzen/Hülsen gelangt.
Die gekapselte Kette hat MZ übrigens in den 50 iger Jahren entwickelt um die Lebensdauer der damals minderwertigen Ketten aus DDR Produktion zu erhöhen, denn Ketten aus dem kapitalistischen Ausland waren schwer zu beschaffen und haben Devisen gekostet die der "junge Staat DDR" nicht hatte.
Ich für meinen Teil habe in 20 Jahren die Erfahrung gemacht ,das eine MZ durchaus ein zuverlässiges Fahrzeug ist, so man sich etwas an die Wartungsintervalle hält. Wie hieß es doch so treffend: Wer gut schmiert der gut fährt.... ;D
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon roda » 22. Oktober 2013 00:36

Also, meine RT, Bj 1957, faehrt, nach der Restaurierung, nach wie vor mit den Kettenschlaeuchen von 1957 (mglw. auch etwas juengere, sollten sie von meinem Opa schon mal gewechselt worden sein).
Das kann jetzt jeder interpretieren wie er will!
Gruss,
Daniel

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon ETZploited » 22. Oktober 2013 00:42

@Egon
So ein Geschwurbel, da kommt man gar nicht mehr mit, wenn man alle Falschaussagen und Verwechslungen berichtigen oder "Beobachtungen" richtig einordnen will (z.B. Schlauchschäden wegen falscher Geometrie des Sekundärtriebs - wo ist der Bezugspunkt zum Thema?)...

Nur soviel:
Egon Damm hat geschrieben:Eine ordendliche Schmierung ist da auf keinen Fall möglich
es sei denn das Schmiermittel " Fett " ist sehr flüssig und kommt auf die Innenseite der Kette. Aber wer schüttet
schon Oel in die Kettenschläuche.

Was glaubst du, warum die alten Hasen ihre Ketten in flüssiges (heißes) Fett eingelegt haben?

Und:
Egon Damm hat geschrieben:Ja und ich habe festgestellt das eine Emme nicht alltagstauglich ist. Ein gleichstarkes Moped andere Hersteller
hat weniger Verschleißerscheinungen wie eine MZ. Das meinte ich mit alltagstauglich und habe 4 Jahre diese
Erfahrung sammeln können.

Ganze 4 Jahre - Klasse.
Zudem, MZ mit anderen Herstellern vergleichen zu wollen ist legitim, aber bitte mit der richtigen Prämisse.


Alles wäre gut, wenn die viele Doziererei mal mit etwas mehr greifbarer Substanz durchwachsen wäre.
Viele Grüße,
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon etz-251-Gespann » 22. Oktober 2013 06:10

ETZploited hat geschrieben:Alles wäre gut, wenn die viele Doziererei mal mit etwas mehr greifbarer Substanz durchwachsen wäre.
:zustimm:

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon kutt » 22. Oktober 2013 06:39

Ich nehm immer Getriebeöl für die Kette. So wie es im Handbuch steht. Der Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben.

Bei der Rotax und ETS muß ich drann denken, aber bei der TS150 und ES250 ist die Kette immer mit drann, wenn der Unterbrecherfiltz mal wieder Öl braucht.

Außerdem kann man sich bei der Gelegenheit die Kette gleich mal anschauen, ob irgendwelche Schäden zu entdecken sind.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon luckyluke2 » 22. Oktober 2013 06:55

Irgendwie freu ich mich schon richtig drauf , Kette schön im Dieselbad auswaschen , zuschauen wie das Fett in der ausrangierten
Bratpfanne langsam flüssig wird , dann die Kette rein , schön durchrühren , evtl. ein paar heiße Fettspritzer abbekommen und
dann dieser Geruch wie an der Frittenbude..... :lach: :lach: :lach:
MfG , Steffen

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Lorchen » 22. Oktober 2013 06:58

Ich hab die RT-Kette mit Kaltreiniger gewaschen, aufgehängt und üppig mit Kettenspray eingesprüht. Das kriecht in die Gelenke. Trocknen lassen. Einbauen und nochmal Fett drauf.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon luckyluke2 » 22. Oktober 2013 07:11

Lorchen hat geschrieben:Ich hab die RT-Kette mit Kaltreiniger gewaschen, und mit Kettenspray eingesprüht. Einbauen und nochmal Fett drauf.


Jaja , erst Hightech und dann Patina/alte Schule vorgaukeln ! :lach: :lach: :lach:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon smokiebrandy » 22. Oktober 2013 07:15

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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon luckyluke2 » 22. Oktober 2013 07:17

smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche... :oops:


Das gibt vielleicht die richtige Patina..... :unknown:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon flotter 3er » 22. Oktober 2013 08:03

Feuereisen hat geschrieben: Ich für meinen Teil habe in 20 Jahren die Erfahrung gemacht ,das eine MZ durchaus ein zuverlässiges Fahrzeug ist, so man sich etwas an die Wartungsintervalle hält. Wie hieß es doch so treffend: Wer gut schmiert der gut fährt.... ;D


Auch ich habe diese Erfahrung machen dürfen, zu DDR Zeiten war meine MZ mangels Auto mein einziges Fahrzeug, auch für den Alltag. Sekundärtrieb war ein Thema, dem man sich eigentlich nicht über Gebühr widmen musste so man das Minimum an Wartung/Pflege beachtete. Und es war eben kein "Werbegag" das die Kettenschläuche die Kette auch führten, das war konstruktiv so vorgesehen und es funktionierte auch tadellos. Ich hatte nach der Wende bis heute ausgiebig Gelegenheit, andere zeitgemäße (!) Fabrikate zu testen was Alltagstauglichkeit betrifft - da war MZ durchaus auf Höhe der Zeit! Im Gegensatz zu den Nachwendeteilen waren die MZ durchaus auch konstruktiv als langlebiger, schrauberfreundlicher Gebrauchsgegenstand ausgelegt.
Ich stelle immer wieder fest - man misst den Wartungsaufwand an heutigen Maschinen (und macht entsprechend wenig), möchte möglichst billige Teile verbauen oder (gerade bei Motorrevisionen) auch gern alte weiterverwenden und stellt dann fest, MZ seien nur unzuverlässige Bastelbuden! MZ Technik man zwar einfach sein, ist aber niemals simpel, heißt also ein Mindestmaß an technischem Verständnis und Fertigkeiten braucht es schon, um die Kisten weiterhin zuverlässig zu bewegen.... :roll:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon smokiebrandy » 22. Oktober 2013 08:13

Frank, da gebe ich dir Recht...und ich würde sogar noch weiter gehen bei dieser Aussage...die MZ welche regelmäßig und nicht nur zu Ausfahrten bewegt wird, ist sogar zuverlässiger als ein Standmodell.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Lorchen » 22. Oktober 2013 08:15

smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche... :oops:


Lies alles:
Lorchen hat geschrieben:...Trocknen lassen....
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon smokiebrandy » 22. Oktober 2013 08:18

:gruebel: ....ich täts trotzdem nicht in meine Schläuche lassen...Trockenspray... :oops: das Zeug kommt bei mir nur auf die Stachelkette...abgesehen davon, dass das Zeug ja auch teuer ist....
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon flotter 3er » 22. Oktober 2013 08:20

Lorchen hat geschrieben: Lies alles:
Lorchen hat geschrieben:...Trocknen lassen....


Wozu hast du das dann überhaupt eingesprüht, wenn es doch wieder trocken ist? ;D :versteck:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Enz-Zett » 22. Oktober 2013 08:23

smokiebrandy hat geschrieben:Kettenspray ist Gift für Kettenschläuche... :oops:

Deswegen das Fett noch drüber, als Schutz- und Gleitfilm :ja:

Feuereisen hat geschrieben:Ich hab noch keine furztrockene MZ Kette gesehen....zumindest nicht in den Kettenschläuchen.

Ich leider schon. Da hat sich nichts gehalten, und nach nicht mal 3000km war die Kette futsch. War allerdings ne Country, und vielleicht wär's bei der besser gewesen ohne Kettenschläuchen zu laufen. Das nachträgliche Ummodeln der Rotax-Motoren auf Kettenschläuche fand ich nicht übermäßig gelungen.
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon smokiebrandy » 22. Oktober 2013 08:23

Kettenspray...das war bestimmt Nataschas Haarspray...aber mit den Augen ist es bei Lorchen halt auch nicht mehr so dolle... :mrgreen:
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Re: Kettenschläuche ES/2 in Rekordzeit zerstört

Beitragvon Andreas » 22. Oktober 2013 08:29

Wo wir grade schon schlauchen ... wie sieht es eigentlich mit der Qualität der IWL-Schläuche aus?
Gibt es noch Originale oder sind das auch alles Nachbauten?
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- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
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